Baskteball in der NBA Nowitzki führt Dallas zum Sieg, Schröder erneut bestraft

Dallas/Orlando · Dirk Nowitzki erzielt in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA beim Sieg seiner Dallas Mavericks über die New Orleans Pelicans 18 Punkte. Dennis Schröder und die Atlanta Hawks verlieren weiter.

NBA: Dirk Nowitzki glänzt gegen New Orleans Pelicans
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Nowitzki glänzt gegen die Pelicans

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Foto: ap, MO

Nowitzki und die Mavericks haben sich im Kampf um die Play-off-Plätze in der NBA zurückgemeldet. 24 Stunden nach der schwachen Vorstellung beim 84:97 bei den Minnesota Timberwolves, feierten die Texaner in der Nacht zu Sonntag einen 96:83 (47:49)-Erfolg gegen die New Orleans Pelicans. "Eine gute Leistung von uns", sagte der Würzburger.

Vor allem Nowitzki war mit 18 Punkten und neun Rebounds im Vergleich zum Minnesota-Spiel kaum wiederzuerkennen. Acht von zwölf Versuchen aus dem Feld waren erfolgreich, am Tag zuvor fanden nur vier von 14 Würfen das Ziel. "Wir haben alle einen besseren Job gemacht", meinte "Mavs"-Profi Harrison Barnes, der mit 19 Zählern bester Dallas-Schütze war.

Der deutsche Ausnahmespieler profitierte allerdings auch vom guten Debüt des neuen Centers Nerlens Noel. Der neue Mavericks-Riese (2,10 Meter) kam bei seiner Premiere auf neun Punkte und zehn Rebounds. "Ich denke, es war in Ordnung", sagte Noel. Der Neuzugang von den Philadelphia 76ers hatte seinen Anteil daran, dass die "Mavs" die New-Orleans-Stars Antonio Davis (39 Punkte) und DeMarcus Cousins (12) im zweiten Durchgang deutlich besser im Griff hatten.

Mit dem 23. Sieg kletterte der NBA-Champion von 2011 auf Platz elf in der Western Conference und liegt weiterhin drei Siege hinter den Denver Nuggets auf Play-off-Platz acht.

Schröder kommt nur von der Bank

Schröder musste mit den Atlanta Hawks indes die dritte Niederlage hintereinander einstecken. Bei den Orlando Magic verlor das Team aus Georgia deutlich mit 86:105 (46:49) und bleibt auf Rang fünf im Osten.

Schröder, der beim 90:108 gegen Miami am Freitag wegen seiner verspäteten Ankunft nach der Allstar-Game-Unterbrechung teamintern gesperrt war, kam nur von der Bank, weil er nicht pünktlich am Teambus erschienen war. Er konnte mit elf Punkten (vier erfolgreiche Würfe bei 17 Versuchen) nicht überzeugen. "Alle müssen besser werden", monierte Atlantas Trainer Mike Budenholzer.

Ohne den weiterhin am linken Knöchel verletzten Paul Zipser siegten die Chicago Bulls bei Titelverteidiger Cleveland Cavaliers mit 117:99 (55:56). Beim vierten Sieg in Serie war Routinier Dwyane Wade mit 20 Punkten bester Werfer beim Tabellensechsten im Osten. Die Cavaliers waren ohne den erkrankten Superstar LeBron James chancenlos.

(jado/dpa)
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