Deutscher hat es in der NBA schwer Zipser "nicht überrascht oder traurig"

Chicago · Sein schwieriger Start bei den Chicago Bulls in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA macht Nationalspieler Paul Zipser keine Sorgen.

 Paul Zipser bereut den Schritt in die NBA keine Sekunde.

Paul Zipser bereut den Schritt in die NBA keine Sekunde.

Foto: ap, KK

"Ich wusste genau, was auf mich zukommt. Deswegen bin ich überhaupt nicht überrascht oder traurig", sagte der Neuling aus Heidelberg bei Sport1: "Ich nehme das als Chance, an meinen Schwächen zu arbeiten."

Bislang kam der 22-Jährige erst fünfmal zum Einsatz und stand insgesamt 26 Minuten auf dem Feld. Auf seinen ersten NBA-Punkt wartet Zipser noch.

Derzeit muss der Rookie wegen einer Rückenverletzung pausieren. Eine längere Pause sei allerdings nicht zu befürchten. "Es war eine schlechte Bewegung im Training - und dann ist es reingefahren. Der Rücken ist einfach fest gewesen, sodass ich mich schlecht bewegen kann", so Zipser: "Vielleicht hat auch das ganze Fliegen und Rumsitzen meinem Rücken ein wenig geschadet."

Zipser weiß, was er für mehr Einsatzzeit tun muss: "Um in die Rotation reinzukommen, ist es ganz wichtig, defensiv kein Schwachpunkt zu sein, sondern dem Team Stabilität zu geben. Und offensiv will ich keine wilden Sachen machen, sondern einfach das, was ich kann: Gute Würfe, gute Entscheidungen, den Ball laufen lassen."

(seeg/sid)
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