NBA-Superstar Curry ermutigt NBA-Spieler zu Trump-Kritik

New Orleans · Basketball-Superstar Stephen Curry hat seine Kritik an US-Präsident Donald Trump erneuert und andere NBA-Profis zu politischen Statements ermuntert.

NBA: Stephen Curry im Porträt
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Foto: AP/Mary Altaffer

"Ich ermutige Basketballspieler, meine Familie, Team-Angestellte, einfach jeden, seine Meinung zu äußern, und die individuell gegebene Plattform zu nutzen, um Veränderung zu schaffen", sagte der Aufbauspieler der Golden State Warriors in einer Telefonkonferenz vor dem Allstar-Game auf eine Frage der Deutschen Presse-Agentur.

Der Chef von Currys Ausrüster Under Armour, Kevin Plank, hatte Trump zuletzt als "Asset", also Gewinn, tituliert. Darauf angesprochen meinte Curry jüngst, dass dies stimme, wenn man das "et" entferne - also Trump als "Arsch" bezeichne. "Es ist ganz egal, ob andere Leute mir dabei zustimmen", erläuterte der 28-Jährige nun. "Das ist das Schöne an einem Diskurs. Es gibt Leute, die lieber im Gleichschritt gehen und nichts sagen, aber das ist normal als Profisportler. Ich auf jeden Fall ermutige jeden, keine Angst davor zu haben, das auszusprechen, woran sie glauben und was in ihnen vorgeht."

Das Allstar-Game der nordamerikanischen Profiliga NBA findet in der Nacht zu Montag (MESZ) in New Orleans statt, Curry steht dabei in der Startformation der Western Conference. Deutsche Profis sind nicht dabei.

(dpa)
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