Es ist einer der größten Patzer in der noch jungen Karriere von Kaelin Clay. Da dachte er, dass er einen 79-Yard-Touchdown vollendet und den Vorsprung seines Teams gegen die Oregon Ducks noch weiter ausgebaut hat, doch dann fällt den Spielern der Gäste auf, dass ihr Kontrahent das Spielgerät gar nicht in der Endzone, sondern kurz davor abgelegt hat. Heißt: Der Ball ist noch im Spiel.

Während die meisten Akteure der Gastgeber das ebenso wenig verstehen wie die Zuschauer, schnappen sich die Spieler der Oregon Ducks nach einer fünf Sekunden langen Verwirrung das Ei und starten zum Gegenangriff. Was ein 79-Yard-Touchdown hätte sein können, endet schließlich in einem Tempogegenstoß und einem 99-Yard-Touchdown.

Nach dem Fauxpas im zweiten Viertel kam es später sogar noch schlimmer. Nachdem sie statt einer 14:0-Führung (inklusive Fieldgoal) plötzlich mit einem 6:6 dastanden, verloren die Utes die Partie sogar noch 27:51. Allein im zweiten Viertel schienen die Gäste ob des irren Touchdowns beflügelt, gewinnen dieses mit 24:3.

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