Überblick Super Bowl 2017: Pressestimmen
Wir haben die Pressestimmen zum 51. Super Bowl 2017 gesammelt.
Spiegel Online: "Kaiser, König, Edelman. New Englands eigentlicher Passempfänger Nummer eins, Tight End Rob Gronkowski, fehlt wegen einer Rückenverletzung seit zwei Monaten. Umso wichtiger für Brady, dass Wide Receiver Julian Edelman im vierten Quarter einen Ball fing, an den man sich noch sehr lange erinnern wird. Der Pass sah schon nach einer Interception aus, drei Falcons-Spieler stürzten sich auf den Ball und auf Edelman. Aber irgendwie schaffte der es, mit zweimaligem Nachfassen in horizontaler Lage direkt über dem Rasen das Leder zu packen und festzuhalten. Das hielt den 91-Yard-Drive am Leben, mit dem New England den Ausgleich schaffte."
Süddeutsche Zeitung: "Krimi beim Super Bowl: New England Patriots siegen nach Verlängerung. Mit einer historischen Aufholjagd hat Quarterback Tom Brady seine New England Patriots zum fünften Super-Bowl-Triumph geführt. Im dramatischsten Finale der NFL-Geschichte setzte sich der Favorit am Sonntag (Ortszeit) in Houston mit 34:28 (28:28, 3:21) nach Verlängerung gegen die Atlanta Falcons durch. Die Patriots lagen im 51. Super Bowl bereits mit 25 Punkten zurück, schafften aber ein nie da gewesenes Comeback."
stern: ""Sieg für die Ewigkeit": Patriots gewinnen spektakulären Superbowl. So dramatisch war noch kein Superbowl! Star-Quarterback Tom Brady führt seine New England Patriots zu einer historischen Aufholjagd. In der Premieren-Verlängerung eines NFL-Finals holt sich der Favorit die fünfte Meisterschaft."
FAZ: "Das größte Comeback der Super-Bowl-Geschichte. Der Weg in die Geschichtsbücher der National Football League war für Bill Belichick und Tom Brady ein äußerst steiniger – und sah zwischenzeitlich gar unpassierbarer aus. Doch mit dem größten Comeback der Liga-Geschichte drehten die New England Patriots am Sonntag im Super Bowl von Houston gegen die Atlanta Falcons noch ein fast schon verlorenes Finale und holten sich durch einen 34:28-Sieg den fünften Titel."
Bild: "Der irrste Super Bowl aller Zeiten! Im 51. Super Bowl sorgten sie für die vielleicht größte Sport-Aufholjagd aller Zeiten. Insgesamt purzelten 24 Rekorde. Es war ein Abend für die Geschichtsbücher!"
Der Tagesspiegel: "Tom Brady: Für immer jung. Das Ungewöhnliche an Brady ist, dass er völlig sportleruntypisch mit jedem Jahr besser und anstatt älter scheinbar immer jünger wird. Seine Beine bewegen sich schneller als am Anfang der Karriere, sein Wurf ist präziser. In einer Liga, deren Anti-Doping-Politik als lasch gilt, mag das zum Nachdenken anregen, aber Brady wurde in all seinen siebzehn Spielzeiten nie positiv auf eine verbotene Substanz getestet. Er wirkt austrainierter denn je."
Spox: "Größtes Comeback der Geschichte! Pats win! Der Star des Spiels: Tom Brady/James White. Wer hätte nach 40 gespielten Minuten gedacht, dass hier Patriots stehen? Aber nach schwacher erster Hälfte drehte Brady die Falcons in der Schlussphase durch den Fleischwurf und legte Super-Bowl-Rekorde für Passing Yards (466) und Completions (43) hin. Ebenfalls unfassbar: James White mit insgesamt 139 Yards, 14 Catches (Super-Bowl-Rekord) und gleich drei Touchdowns."
Sport1: "Irre! Patriots gewinnen Super Bowl. Was für ein Krimi! NFL-Superstar Tom Brady hat im spektakulären Super Bowl LI sein Meisterstück geliefert. Seine New England Patriots gewannen das Endspiel in Houston gegen die Atlanta Falcons mit 34:28 nach Verlängerung, obwohl das Team des langzeitverletzten Deutschen Sebastian Vollmer in der ersten Hälfte bereits mit 0:21 und später sogar mit 3:28 in Rückstand gelegen hatten."
Express: "Super-Bowl-Wahnsinn! New England Patriots gewinnen trotz 25 (!) Punkten Rückstand. Was! Für! Ein! Finale! Die New England Patriots haben den 51. Super Bowl gegen die Atlanta Falcons gewonnen! Die von Star-Quarterback Tom Brady angeführten Patriots gewannen in der Overtime 34:28, dabei lagen sie zwischenzeitlich mit 25 (!) und vor dem letzten Quarter mit 9:28 hinten!"
Zeit Online: "Jetzt ist er der Größte aller Zeiten. Tom Brady hat das Spiel gewonnen, Matt Ryan hat es verloren. Es klingt unglaublich, denn 40 Minuten lief es genau umgekehrt. New Englands Tom Brady wurde schwer attackiert, er bekam kaum Unterstützung und machte auch selber einige Fehler. Sieben Punkte warf er Atlanta per Interception direkt in die Arme. Im dritten Viertel stand es 28 zu 3 - für Atlanta. Dann kam der große Tom Brady. Gemeinsam mit seinen Receivern aus der zweiten Reihe machte er 25 Punkte in Serie, um dann auch in der Verlängerung das Spiel zu entscheiden."
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