Super Bowl Sat.1 verzeichnet Verlust bei Einschaltquoten

München · Das Interesse in Deutschland am Super Bowl ist zumindest bei der TV-Übertragung leicht zurückgegangen. Zur Vorberichterstattung schalteten bei Sat.1 ab 22.55 Uhr 1,53 Millionen Zuschauer (9,3 Prozent) ein.

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Foto: rtr, HB

Das Finale zwischen den New England Patriots und den Atlanta Falcons verfolgten nach Angaben des Privatsenders vom Dienstag dann in der Spitze 1,7 und im Schnitt 1,23 Millionen (23,7 Prozent). In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei 35,0 Prozent.

Die Werte liegen etwas unter denen des Super Bowls 2016. Damals sahen im Schnitt 1,81 Millionen zu, der Marktanteil lag bei 29,2 Prozent. In den Daten ist die Online- und mobile Nutzung nicht erfasst. Für die geringere Zuschauerzahl im Fernsehen könnte daher auch verantwortlich sein, dass die Zahl der Fans steigt, die das Spiel am PC, Laptop oder Tablet verfolgt.

Sat.1 erklärte, dass es ein 50-prozentiges Plus bei der Nutzung des Livestreams im Vergleich zum Vorjahr gegeben habe, über absolute Zahlen machte der Sender keine Angaben.

(seeg/dpa)
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