Stanley-Cup-Finale in der NHL Den Pittsburgh Penguins fehlt nur noch ein Sieg

Titelverteidiger Pittsburgh Penguins fehlt nach einer meisterlichen Vorstellung nur noch ein Sieg zum zweiten Stanley-Cup-Triumph in zwölf Monaten. Erneut ohne Eishockey-Nationalspieler Tom Kühnhackl fertigte das Team um den überragenden Superstar Sidney Crosby die Nashville Predators im fünften Play-off-Finale der NHL mit 6:0 ab.

Stanley Cup: Pittsburgh Penguins gehen mit 3:2 in Führung
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Pittsburgh Penguins gehen mit 3:2 in Führung

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Foto: dpa, WMS hjb

Der viermalige Meister führt in der Best-of-seven-Serie mit 3:2 und kann in der Nacht zu Montag (2.00 Uhr MESZ) in Nashville seinen fünften Titelgewinn perfekt machen. Justin Schultz (2.), Bryan Rust (7.), Jewgeni Malkin (20.), Conor Sheary (22.), Phil Kessel (29.) und Ron Hainsey (37.) erzielten die Tore für die Penguins, die auch ihre ersten beiden Heimspiele gewonnen hatten (5:3 und 4:1).

Crosby bereitete drei Tore vor. Nashvilles Torhüter Pekka Rinne, bei den beiden Siegen der Predators (5:1 und 4:1) überragend, wurde nach dem ersten Drittel und drei Gegentoren bei neun Schüssen ausgewechselt. Kühnhackl, der zuletzt am 8. Mai gespielt hatte, kam für Pittsburgh wieder nicht zum Einsatz.

Nach 15 Überzahlsituationen in Folge ohne Tor schlugen die Penguins gleich im ersten Powerplay des Spiels zu: Nach Crosbys Pass traf Schultz mit einem Schlagschuss durch Rinnes Beine. Als Malkin zehn Sekunden vor Ende des ersten Drittels auf 3:0 erhöhte, war die Partie bereits entschieden. Nashville war erstmals in der Finalserie deutlich unterlegen und fand gegen die schnellen Stürmer um Crosby kein Rezept.

(sid)
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