Nach Syndesmoseriss NHL-Stürmer Rieder doch noch operiert

Eishockey-Nationalspieler Tobias Rieder ist knapp drei Wochen nach seinem verletzungsbedingten Aus bei der Heim-WM doch noch operiert worden. Wie sein NHL-Klub Arizona Coyotes mitteilte, sei der Eingriff am Knöchel erfolgreich verlaufen.

Rieder muss mit einer Genesungsdauer von acht bis zwölf Wochen rechnen, wäre damit aber bis zum Start der kommenden Saison in der nordamerikanischen Profiliga wieder fit. Rieder hatte im WM-Spiel gegen Rekordweltmeister Russland (3:6) nach einem Zusammenprall mit Teamkollege Brooks Macek einen Riss der vorderen Syndesmose im rechten Fuß erlitten. Zunächst war davon ausgegangen worden, dass die Verletzung ohne Operation behandelt werden kann. Bereits bei der WM 2016 in Russland hatte der 24-Jährige sich verletzt, damals erlitt er einen Teileinriss des Innenbandes im linken Knie.

(sid)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort