Eishockey in der NHL Greiss behält im Penalty-Krimi die Nerven

New York · Rückkehrer Thomas Greiss hat den New York Islanders in einem Eishockey-Krimi einen Auswärtssieg gegen die Anaheim Ducks gesichert. Die Islanders gewannen das Duell der nordamerikanischen Profiliga NHL mit 3:2 nach Penaltyschießen, mussten sich aber in Geduld üben: Erst der 28. Penalty brachte die Entscheidung.

 Thomas Greiss beim entscheidenden Penalty.

Thomas Greiss beim entscheidenden Penalty.

Foto: rtr, gv

Goalie Greiss zeigte in seinem ersten Spiel seit zwei Wochen eine starke Leistung und hielt acht von 13 Penaltys. In der 14. Runde verfehlte schließlich erst Anaheims Kevin Bieksa das Gehäuse, ehe Nick Leddy mit seinem Treffer die Zuschauer erlöste. Bei den Islanders fehlte der verletzte Nationalspieler Dennis Seidenberg ebenso wie Korbinian Holzer auf der Gegenseite.

Für beide Teams war es der längste Shootout ihrer Geschichte. Zum NHL-Rekord fehlten aber noch sechs Runden: Ende 2014 hatten die Florida Panthers erst im 40. Penalty gegen die Washington Capitals gewonnen.

Die Boston Bruins knackten derweil als zweites Team der NHL-Geschichte die 20.000-Tore-Marke. Beim 2:4 gegen die St. Louis Blues erzielte David Backes beim ersten Wiedersehen mit seinem Ex-Verein den historischen Treffer. Bislang waren die Montreal Canadiens das einzige Team mit 20.000 oder mehr Toren.

(sid)
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