NHL Sieg für Goc, Hecht geht mit Sabres leer aus

Buffalo (RPO). Knapper Sieg und knappe Niederlage für die deutschen Legionäre in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL: Für Nationalspieler Marcel Goc reichte es beim 1:0 bei den Anaheim Ducks zum Erfolg, Jochen Hecht und die Buffalo Sabres mussten sich vor eigenem Publikum den Minnesota Wild mit 2:3 geschlagen geben.

 Szene aus der Partie der Minnesota Wild gegen die Buffalo Sabres. Am unteren Bildrand: Jochen Hecht.

Szene aus der Partie der Minnesota Wild gegen die Buffalo Sabres. Am unteren Bildrand: Jochen Hecht.

Foto: GETTY IMAGES NORTH AMERICA, AFP

Die Predators rehabilitierten sich mit dem Erfolg in Kalifornien für die 5:8-Niederlage 24 Stunden zuvor gegen die San Jose Sharks, als sie im Schlussdrittel komplett eingebrochen waren und sechs Gegentreffer kassiert hatten. Den Siegtreffer erzielte Shea Weber gegen Ende des ersten Durchgangs.

Danach hielt der überragend aufgelegte finnische Goalie Pekka Rinne mit seinem vierten Shutout der Saison das Team auf Kurs für den wichtigen Sieg im Kampf um die Play-off-Plätze. Momentan rangiert Nashville im Westen auf dem siebten Rang. Center Goc stand insgesamt 11:40 Minuten auf dem Eis.

Bei der 2:3-Heimniederlage der Sabres stach ebenfalls ein Torhüter hervor - allerdings der Gäste-Keeper. Josh Harding war mit insgesamt 43 Paraden der nötige Rückhalt für Minnesota, als Buffalo im Schlussdrittel nach 0:3-Rückstand noch einmal Gas gab.

Der Doppelpack von Thomas Vanek, an dessen zweitem Treffer Nationalspieler Hecht als Vorbereiter beteiligt war, reichte am Ende nicht. Buffalo liegt aber als Tabellenführer der Northeast Division weiter als Dritter im Osten auf Play-off-Kurs.

Christoph Schubert musste derweil bei der 2:5-Heimniederlage der Atlanta Thrashers gegen die New York Rangers untätig zuschauen. Der Nationalspieler fiel zum dritten Mal in Folge wegen einer Hüftverletzung aus. Die Spielzeit könnte für Atlanta nach der regulären Saison beendet sein: Die Thrashers liegen im Osten derzeit auf Rang elf sechs Punkte hinter einem Play-off-Platz.

(SID/chk)
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