Fotos Wenn der Stress für Sportler zuviel wird
Diese Sportler erkrankten am Burnout- oder ähnlichen Erschöpfungssyndromen.
Am 22. September 2011 trat Ralf Rangnick wegen eines vegetativen Erschöpfungssyndroms als Schalke-Trainer zurück.
Skisprung-Star Sven Hannawald bekannte sich im April 2004 und damit ein Jahr nach seinem absoluten Karrierehöhepunkt (Sieg bei der Vierschanzen-Tournee) offen zu seinen mentalen Erschöpfungszuständen und zog sich aus dem Leistungssport zurückzog.
Im Januar 2007 sorgte der Rücktritt von Ex-Nationalspieler Sebastian Deisler für Aufmerksamkeit, mit Symptomen, die zuvor nur als Manager-Krankheit bekannt gewesen waren.
Bundesliga-Profi Jan Simak erkrankte 2003 am Erschöpfungssyndrom.
Der ehemalige Sieger der Tour de France, Jan Ullrich, teilte der Öffentlichkeit im August 2010 mit, dass er an einem Burnout erkrankt sei. Das war allerdings schon nach seiner aktiven Karriere.
Tennis-Profi Florian Meyer nahm sich 2009 eine Auszeit. Mittlerweile ist er wieder zurück im Profitennis.
Mike Wunderlich vom FSV Frankfurt (aktuell bei Viktoria Köln) teilte ebenfalls mit, dass er am Burnout-Syndrom leidet. Er wurde in die fünftklassige NRW-Liga ausgeliehen, um sich regenerieren zu können.
Markus Miller zog im September 2011 die Reißleine. Der Torhüter von Hannover 96 outete sich mit einem Burnout-Syndrom und verabschiedete sich vorerst aus dem Bundesliga-Fußball.
Andrew Luck der Quarterback der Indianapolis Colts hat mit 29 Jahren seine Karriere überraschend beendet. Er hatte in seiner Karriere immer wieder mit schweren Verletzungen zu kämpfen. Die langen Vorbereitungen in der Reha und die vielen Verletzungen hätten ihm den Spaß am Football genommen, sagt er. "Ich hing fest. Der einzige Ausweg, den ich sehe, ist nicht mehr Football zu spielen", sagte Luck.