Felix Loch ist Deutschlands bester Rodler. Er wurde am 24. Juli 1989 in Sonneberg geboren.

2008 wurde Loch in Oberhof im Einsitzer und mit dem Team Weltmeister. Damit ist er der jüngste Rodel-Weltmeister der Geschichte.

2009 verteidigte er beide Titel bei der WM in Lake Placid. Vor Loch konnten nur Armin Zöggeler (Italien) und der legendäre Georg Hackl ihre Einzeltitel erfolgreich verteidigen.

Er startet für den RC Berchtesgaden und lebt in Schönau am Königssee.

Sein Vater Norbert Loch ist zugleich Bundestrainer.

Bei den Junioren holte Loch 2006 in Altenberg WM-Gold.

Bei den Olympischen Spielen in Vancouver gewann er die Goldmedaille.

Durch einen Sieg in Sigulda gewann Loch am 18. Februar 2012 erstmals den Gesamtweltcup. Damit tritt er in die Fußstapfen von Georg Hackl.

Bei der Rodel-WM in Whistler 2013 holte Loch seine vierte Goldmedaille und löste damit Hackl als erfolgreichster deutscher Rodler ab. Den Sieg im Gesamt-Weltcup verteidigte Loch auch im Winter 2012/13.

In der Olympia-Saison 2013/14 gewann der überragende Loch zum dritten Mal den Gesamt-Weltcup.

In Sotschi schrieb er 2014 Geschichte: Jünger als 24 Jahre war kein Doppel-Olympiasieger im Rodeln.

Mit seinem Triumph bei der WM in Winterberg holte Loch seinen insgesamt sechsten WM-Titel. Damit ist er Rekordweltmeister.