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Eisschnelllauf Weltmeister Kulischnikow verzichtet auf Titelverteidigung

Gute Nachricht für Eissprinter Nico Ihle: Der russische Eisschnelllauf-Star Pawel Kulischnikow wird in diesem Winter seine WM-Titel bei den Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Gangneung/Südkorea (9. bis 12. Februar) und bei der Sprintweltmeisterschaft in Calgary/Kanada (25. und 26. Februar) nicht verteidigen.

Laut eines Berichts des niederländischen TV-Senders NOS begründet Kulischnikows Trainer Dimitri Dorofejew die Absagen mit einer leichten Leistenverletzung, die ihn bereits die Teilnahme an der EM in Heerenveen Anfang Januar gekostet hatte. Zudem habe der 22-jährige Kulischnikow mit mentalen Problemen als Folge der Meldoniumskandals zu kämpfen. "Die gesamte Geschichte hat ihn sehr beeinflusst. Er hat Probleme, sich auf die Wettkämpfe zu konzentrieren. Es gelingt ihm stets besser, aber er ist noch nicht stabil", sagte Dorofejew: "Wir arbeiten an der Form, aber in Gedanken sind wir schon in der olympischen Saison." Beim Weltcup-Finale in Stavanger/Norwegen im März soll Kulischnikow wieder starten. Im Zuge des Meldoniumskandals war Kulischnikow zwischenzeitlich gesperrt worden. Die Internationale Eislauf-Union ISU hob die vorläufige Suspendierung des positiv auf Meldonium getesteten Kulischnikows im April des Vorjahres aber auf.

(sid)
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