Alle Wintersport-Artikel vom 10. November 2014
Vonn zieht mehr Riesenslaloms in Betracht

Keine Schmerzen im KnieVonn zieht mehr Riesenslaloms in Betracht

US-Skistar Lindsey Vonn erholt sich nach eigenen Angaben sehr gut von ihrem zweiten Kreuzbandriss und kann in der kommenden WM-Saison womöglich mehr Rennen fahren, als sie geplant hatte. "Wenn sich alles so gut weiterentwickelt wie im Moment, dann muss ich meine Pläne für die Saison überdenken und womöglich früher mit Riesenslalom anfangen, als ich dachte", sagte Vonn laut einer vom US-Skiverband am Montag verbreiteten Mitteilung. "Meinem Knie geht es richtig gut. Im Training klappt alles extrem gut. Ich habe keine Schmerzen oder Schwellungen und alles ist viel besser, als ich ursprünglich erwartet hatte." Ihr Ziel sei weiterhin, Anfang Dezember bei den Speed-Rennen in Lake Louise in die Saison zu starten. "Ich lasse alles offen, aber es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass ich in Aspen ein Rennen fahre", sagte Vonn. Im amerikanischen Teil der Rocky Mountains steht eine Woche vor dem Weltcup in Kanada ein Riesenslalom im Kalender.

Dahlmeier verzichtet auf Lehrgang in Norwegen

BiathlonDahlmeier verzichtet auf Lehrgang in Norwegen

Biathletin Laura Dahlmeier kann nicht wie geplant am abschließenden Trainingslehrgang im norwegischen Sjusjoen teilnehmen. Die 21-Jährige vom SC Partenkirchen absolviert stattdessen ein individuelles Trainingsprogramm am Stützpunkt in Garmisch-Partenkirchen. Das teilte der Deutsche Skiverband (DSV) am Montag mit. Im August hatte sich Dahlmeier bei einem Bergunfall einen Bänderriss am rechten Sprunggelenk und eine Knochenquetschung zugezogen. Zwar konnte die Biathletin nach einigen Wochen wieder in das Training einsteigen, aber eine volle Belastbarkeit sei derzeit noch nicht gegeben. "Ich kann wieder ganz ordentlich trainieren, aber der Schneelehrgang in Norwegen kommt für mich noch zu früh", sagte Dahlmeier, "in Absprache mit den Mannschaftsärzten und Trainern absolviere ich eine individuelle Wettkampfvorbereitung daheim in Garmisch-Partenkirchen. Das macht im Moment mehr Sinn."