Alle Wintersport-Artikel vom 19. Januar 2015
Slopestylerin Mittermüller verpasst WM-Finale und reist ab

SnowboardSlopestylerin Mittermüller verpasst WM-Finale und reist ab

Das Finale der Snowboard-Slopestyler bei der WM in Kreischberg/Österreich am Mittwoch (ab 11.00 Uhr) findet ohne deutsche Beteiligung statt. Als einzige Starterin des Snowboard Verbandes Deutschland (SVD) scheiterte die Münchnerin Silvia Mittermüller knapp in der Qualifikation. Mit 55,66 Punkten fuhr die 31-Jährige in ihrer Qualifikationsgruppe auf Rang sechs und landete damit hinter Jessika Jenson (USA/63,66). Um weiterzukommen hätte Mittermüller mindestens Fünfte werden müssen. "Es ist ein bisschen traurig, dass ich das Finale um einen Platz verpasst habe. Aber ich bin glücklich, dass ich gesund bin", schrieb Mittermüller via Twitter und plante wenig später bereits ihre Abreise aus der Steiermark: "Fährt jemand nach Salzburg oder München und hat noch Platz für mich und meinen Koffer?"

Vonn holt sich Rekord — und Kuss von "Maskenmann" Woods
Vonn holt sich Rekord — und Kuss von "Maskenmann" Woods

Ski alpinVonn holt sich Rekord — und Kuss von "Maskenmann" Woods

Lindsey Vonn schreibt mit ihrem 63. Weltcup-Sieg weiter Ski-Geschichte. Viktoria Rebensburg erlebt dagegen beim Super-G in Cortina eine erneute Enttäuschung.

Gössner darf wieder im Weltcup mitlaufen
Gössner darf wieder im Weltcup mitlaufen

BiathlonGössner darf wieder im Weltcup mitlaufen

Miriam Gössner kehrt nach ihren Siegen in der zweiten Biathlon-Liga in dieser Woche in Antholz ins deutsche Weltcup-Team zurück.

Mittermüller verpasst Slopestyle-Finale bei WM

SnowboardMittermüller verpasst Slopestyle-Finale bei WM

Snowboarderin Silvia Mittermüller hat das Slopestyle-Finale bei den Weltmeisterschaften am Kreischberg verpasst. Bei ihrer fünften WM-Teilnahme kam die 31-Jährige in der Qualifikation am Montag, in der zahlreiche Athleten stürzten, nur auf Rang 14. Das reichte nicht zum Weiterkommen. "Blankes Eis, drei Uhr am Nachmittag, Schatten und viele Schlaglöcher - ich bin einfach nur froh, bei diesen Bedingungen heil unten angekommen zu sein. Ich habe das Beste draus gemacht", sagte Mittermüller der Deutschen Presse-Agentur in Österreich. Weitere deutsche Snowboarder waren nicht am Start.

Beckert trainiert wieder - Kampf um letzte WM-Plätze

EisschnelllaufBeckert trainiert wieder - Kampf um letzte WM-Plätze

Eisschnellläufer Patrick Beckert befindet sich nach seinem vor Silvester erlittenen Außenbandriss im Knöchel seit voriger Woche wieder im Training. Das bestätigte der deutsche Cheftrainer Markus Eicher am Montag. Der Erfurter wird Ende des Monats beim Weltcup in Hamar starten. In Norwegen werden die letzten Plätze im deutschen Team für die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Heerenveen vom 12. bis 15. Februar vergeben. Dabei kommt es am 31. Januar über 5000 Meter der Herren zu einem Dreikampf von Jonas Pflug (Berlin), Marco Weber (München) und Alexej Baumgärtner (Chemnitz) um die zwei noch freien Plätze neben dem fest nominierten Beckert.

Vonn siegt im Super-G und holt sich Rekord
Vonn siegt im Super-G und holt sich Rekord

Ski alpinVonn siegt im Super-G und holt sich Rekord

Lindsey Vonn schreibt weiter Ski-Geschichte: Die 30 Jahre alte Amerikanerin triumphierte auch beim Super-G im italienischen Cortina d'Ampezzo und hat sich damit endgültig zur erfolgreichsten Skifahrerin im alpinen Weltcup gekrönt. Viktoria Rebensburg (Kreuth) schied dagegen aus.

Jung, dynamisch, gefährlich
Jung, dynamisch, gefährlich

Snowboard-WMJung, dynamisch, gefährlich

Am Kreischberg in der Steiermark finden die Weltmeisterschaften im Skifreestyle und im Snowboarden statt. Die Zuschauer erleben ein faszinierendes Spektakel - mit Risiken.

5,55 Millionen TV-Zuschauer sehen Schempps Sieg
5,55 Millionen TV-Zuschauer sehen Schempps Sieg

Biathlon5,55 Millionen TV-Zuschauer sehen Schempps Sieg

Der spektakuläre Sieg von Simon Schempp (Uhingen) beim Biathlon-Weltcup in Ruhpolding hat der ARD eine starke Einschaltquote beschert. Im Durchschnitt verfolgten am Sonntagnachmittag 5,55 Millionen Zuschauer das Massenstartrennen.

Olympiasieger Mulder entthront

EisschnelllaufOlympiasieger Mulder entthront

500-m-Olympiasieger Michel Mulder ist bei den niederländischen Eisschnelllauf-Sprintmeisterschaften in Groningen von Hein Otterspeer entthront worden. Otterspeer gewann drei der vier Srecken, Mulder wurde zweiter vor Pim Schipper. Das Trio qualifizierte sich für die Sprintweltmeisterschaft, die Ende Februar in Astana (Kasachstan) stattfindet. Große Verlierer der Titelkämpfe waren der 500-m-Olympiazweite Jan Smeekens und der 500 m-Olympiadritte Ronald Mulder, die es auch auf ihren Spezialstrecken nicht zur Einzelstrecken-WM (12. 15. Februar) in Heerenveen schafften. Bei den Frauen wurde Thijsje Oenema erstmals niederländische Sprintmeisterin vor Laurine van Riessen und Margot de Boer. Eine Hautkrebserkrankung 2013 hatte Oenema die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Sotschi gekostet. Team-Olympiasiegerin Marrit Leenstra verpasste als vierte das Ticket für die Sprint-WM.