Erste Ski-Rennläuferin aus Kenia"Den Begriff Exotin mag ich nicht so"
Sabrina Simader ist die erste Kenianerin, die an einer alpinen Ski-WM teilnimmt. Ein schwerer Schicksalsschlag hätte ihre Karriere fast verhindert.
Sabrina Simader ist die erste Kenianerin, die an einer alpinen Ski-WM teilnimmt. Ein schwerer Schicksalsschlag hätte ihre Karriere fast verhindert.
Nach den schwerwiegenden Dopinganschuldigungen gegen die russischen Skijäger wird die Biathlon-WM 2021 nicht in Tjumen stattfinden. Wie der Weltverband IBU am Mittwoch nach einem außerordentlichen Kongress mitteilte, soll der russische Verband RBU die Veranstaltung bis zum 24. Februar offiziell zurückgeben.
"Oldie" Erik Guay hat die Favoriten düpiert und überraschend als erster Kanadier WM-Gold im Super-G gewonnen. Andreas Sander wurde guter Siebter. Überschattet wurde das Rennen von einem schwerem Sturz.
Nach dem Ablauf ihrer Doping-Sperren stehen Irina Starych und Alexander Loginow im WM-Team der Russen. Die Bundestrainer Hönig und Kirchner finden das gar nicht gut.
Deutschlands beste Skirennfahrerin Viktoria Rebensburg hat einen Tag nach Rang vier im Super-G im ersten Abfahrtstraining bei der WM in St. Moritz eine vordere Platzierung klar verpasst. Für Österreichs Mirjam Puchner ist die WM wohl schon vorbei.
Mit Weltcup-Spitzenreiterin Laura Dahlmeier laufen die deutschen Biathleten bei der Weltmeisterschaft die Mixed-Staffel. Für den Auftaktwettbewerb am Donnerstag wurden neben Dahlmeier noch Vanessa Hinz, Arnd Peiffer und Simon Schempp nominiert.
Vom 8. bis 19. Februar findet in Hochfilzen (Österreich) die Biathlon-WM statt. Der Zeitplan mit allen Entscheidungen im Überblick.
Die achtmalige Weltmeisterin lebt mit Mann und zwei Kindern in Schweden. Vor dem WM-Auftakt morgen in Hochfilzen spricht die 46-Jährige über Gold-Hoffnung Laura Dahlmeier, eine spezielle WhatsApp-Gruppe und das Thema Doping.
Claudia Pechstein verzichtet zum Auftakt der Eisschnelllauf-Weltmeisterschaften auf der Olympia-Bahn in Gangneung auf den Start über 3000 Meter. "Ich möchte mich voll auf meine Spezialstrecke über 5000 Meter konzentrieren und stehe auch für den Teamlauf und Massenstart zur Verfügung", sagte sie am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. In den Tagen nach dem Weltcup in Berlin hatte Pechstein ihr Trainingsprogramm verändern müssen, weil sie Schmerzen im Rücken und Oberschenkel verspürte. "Die sofortige Behandlung bei Olympiaarzt Bernd Wolfarth hat zu Verbesserungen geführt", räumte Pechstein ein. "Ich fühle mich gut und freue mich, dass ich mit fast 45 Jahren zu der Handvoll Athleten gehöre, die eine Chance auf eine Medaille haben", sagte sie. "Ich will nicht wieder dreimal als Vierte von der WM nach Hause kommen, wie im Vorjahr", fügte sie hinzu.
Viktoria Rebensburg hat die erste ihrer drei Medaillenchancen bei der WM in St. Moritz denkbar knapp verpasst. Die 27-Jährige aus Kreuth am Tegernsee belegte beim völlig überraschenden Triumph der Österreicherin Nicole Schmidhofer im Super-G nur Rang vier.