SkispringenWellinger verliert "Raw Air"-Führung an Kraft
Skispringer Andreas Wellinger hat trotz eines starken dritten Platzes beim Weltcup in Trondheim seine Führung in der norwegischen "Raw Air"-Serie an Stefan Kraft verloren.
Skispringer Andreas Wellinger hat trotz eines starken dritten Platzes beim Weltcup in Trondheim seine Führung in der norwegischen "Raw Air"-Serie an Stefan Kraft verloren.
Ski-Rennläuferin Tina Weirather entreißt Ilka Stuhec im letzten Super-G der Saison eine Weltcup-Kugel und tritt in die Fußstapfen ihrer berühmten Eltern.
Snowboarderin Silvia Mittermüller (München) hat bei den Weltmeisterschaften in der spanischen Sierra Nevada das Finale im Big Air knapp verpasst. In der Qualifikation erreichte die 33-Jährige mit 80,00 Punkten den sechsten Rang in ihrer Vorrunden-Gruppe, nur die jeweils ersten Fünf der beiden Gruppen sind zur Teilnahme an der Medaillen-Entscheidung berechtigt. Mittermüller fehlten 2,00 Punkte zum Einzug ins Finale, sie belegte wie bei der WM 2015 am Kreischberg in Österreich im Endklassement Rang elf. Nadja Flemming (Röhrmoos) erreichte einen für sie respektablen 19., Maximilian Preissinger (Starnberg) den 35. Platz.
Die deutschen Raceboarder haben eine Medaille bei den Weltmeisterschaften in Spanien erneut knapp verpasst. Nach Rang vier von Cheyenne Loch im Parallel-Slalom am Mittwoch verlor Ramona Hofmeister am Donnerstag auch das Rennen um Bronze im Parallel-Riesenslalom. Die 20 Jahre alte Sportlerin vom WSV Bischofswiesen machte gegen Jekaterina Tudegeschewa aus Russland einen Fehler und schied aus. Die fünf anderen deutschen Finalteilnehmer waren schon früh im Wettkampf geschlagen. Gold ging an Ester Ledecka. Die Tschechin, die auch als alpine Skirennfahrerin für Aufsehen sorgt und bei der WM in St. Moritz am Start war, hatte tags zuvor bereits Silber im Parallel-Slalom gewonnen. Im Finale war sie 0,19 Sekunden schneller als Patrizia Kummer aus der Schweiz. In einer Neuauflage des Finals vom Vortag holte sich der Österreicher Andreas Prommegger wieder den WM-Titel gegen seinen Landsmann Benjamin Karl. Bronze ging an Nevin Galmarini aus der Schweiz.