Porträt Das ist Anna Veith
Wir stellen Ski-Rennfahrerin Anna Veith, gebürtige Fenninnger vor.
Sie wurde am 18. Juni 1989 im österreichischen Hallein geboren.
Bereits als Schülerin entdeckte man ihr Ski-Talent; sie besuchte in Bad Gastein die Skihauptschule und in Bad Hofgastein die Skihotelfachschule.
Ab 2005 startete sie regelmäßig im Europacup.
2006 startete sie erstmals im Weltcup und holte im Riesenslalom in Cortina d'Ampezzo ihre ersten Weltcuppunkte (Platz 16).
Nach vier Gold-Medaillen bei Junioren-Weltmeisterschaften gewann sie 2011 in Garmisch-Partenkirchen ihren ersten WM-Titel in der Super-Kombination. Zudem gewann sie Silber mit der Mannschaft.
Bei der WM 2013 in Schladming holte sie Bronze im Riesenslalom.
Bei den Olympischen Spielen in Sotschi 2014 gewann sie ihre ersten olympischen Medaillen. Sie wurde Olympiasiegerin im Super-G.
Zudem gewann sie Silber im Riesenslalom.
Bei der WM 2015 in Vail war sie neben Tina Maze der große Star. Sie gewann drei Medaillen.
Veith wurde Weltmeisterin im Super-G und Riesenslalom, zudem gewann sie Silber in der Abfahrt.
2014 gewann sie erstmals den Gesamt-Weltcup sowie den Riesenslalom-Weltcup.
Privat engagiert sich die Österreicherin im "Cheetah Conservation Fund", der sich für Geparden in Afrika einsetzt.
Anfang 2015 lieferte sich Veith eine Schlammschlacht mit dem österreichischen Ski-Verband (ÖSV) und stand kurz davor, diesem den Rücken zu kehren und für Deutschland zu starten. Doch es kam zu einer Aussöhnung. Fenninger trennte sich Fenninger von ihrem deutschen Manager Klaus Kärcher.
Drei Tage vor Beginn der neuen Saison stürzte Veith am 21. Oktober 2015 im Training und zog sich einen Kreuzbandriss zu. Damit war die Saison beendet, bevor sie überhaupt begonnen hat.