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Parallel-Slalom in Courchevel Shiffrin gewinnt — DSV-Trio scheitert im Viertelfinale

Olympiasiegerin Mikaela Shiffrin hat einen Tag nach ihrem souveränen Weltcup-Sieg im Riesenslalom von Courchevel auch den dortigen Parallel-Slalom in überragender Manier gewonnen.

Mikaela Shiffrin - Olympiasiegerin und Slalom-Weltmeisterin
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Das ist Mikaela Shiffrin

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Foto: AP/Giovanni Auletta

Die Amerikanerin setzte sich im Finale des letzten Rennens vor Weihnachten mit 0,04 Sekunden Vorsprung gegen die Slowakin Petra Vlhova durch. Shiffrin ließ in keinem ihrer vier Duelle zuvor Zweifel an ihrem 35. Weltcup-Sieg aufkommen. Erst gegen Vlhova schien sie schlagbar, rettete ihren Vorsprung aber knapp ins Ziel. Platz drei ging an Irene Curtoni aus Italien, die sich im "kleinen Finale" gegen die Norwegerin Maren Skjöld durchsetzte.

Marina Wallner (Inzell) holte mit Platz 15 das Ticket für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang/Südkorea. Sie hatte sich im Viertelfinale nach einem Torfehler Vlhova geschlagen geben müssen. Beste Deutsche war Christina Geiger (Oberstdorf) als Neunte, die damit wie Jessica Hilzinger (Oberstdorf) auf Rang 13 die "halbe" Norm für die Winterspiele erfüllte (zweimal Top 15 oder einmal Top 8).

Geiger war nach überstandenem Achtelfinale hauchdünn an Skjöld gescheitert (0,05 Sekunden zurück). Für Hilzinger war ebenfalls in der Runde der letzten Acht Curtoni zu stark (+0,31).

Maren Wiesler (Münstertal) als 35. und die bereits für Olympia qualifizierte Lena Dürr (Germering) auf dem blamablen 48. Platz schieden am Vormittag in der Qualifikation für das 32er-Feld aus.

(sid)
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