Sechs Wochen Verletzungspause Rebensburg verpasst den Saison-Auftakt

Rückschlag für Ski-Rennläuferin Viktoria Rebensburg schon vor dem Saisonstart: Die Olympiasiegerin aus Kreuth am Tegernsee hat bei einem Trainingssturz am Samstag im Pitztal einen unverschobenen Schienbeinkopfbruch im rechten Knie erlitten.

Viktoria Rebensburg – Olympiasiegerin und Vize-Weltmeisterin
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Das ist Viktoria Rebensburg

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Deshalb muss die 26-Jährige muss wohl sechs Wochen pausieren. Das teilte der Deutsche Skiverband (DSV) am Sonntag mit. "Ein operativer Eingriff ist nicht nötig, wir therapieren konservativ mittels Ruhigstellung", sagte DSV-Mannschaftsarzt Dr. Manuel Köhne. Damit wird Rebensburg den Weltcup-Auftakt in drei Wochen im österreichischen Sölden (22./23. Oktober) aber auf jeden Fall verpassen.

"Das ist natürlich ein ungünstiger Zeitpunkt, so wenige Wochen vor dem Saisonbeginn, den ich nun verpassen werde", sagte Rebensburg: "Allerdings startet der Weltcup so richtig erst in acht Wochen in Übersee. Bis dahin bin ich wieder dabei."

Der Saisonhöhepunkt, die Alpine Ski-WM, findet erst im Februar in St. Moritz statt. Schon auf den Riesenslalom in Sölden zum Start in den Winter hatte Rebensburg allerdings besonders hingefiebert, die 26-Jährige sah sich gerade für ihre Lieblingsdisziplin in guter Form.

Am Samstag blieb sie nun jedoch beim Riesenslalomtraining auf dem Pitztaler Gletscher an einem Tor hängen und stürzte. In München diagnostizierte Mannschaftsarzt Dr. Köhne die Verletzung noch am Nachmittag. An die Stelle des Weltcup-Auftakts werde nun eine gezielte Rehabilitation treten.

(sid)
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