Vierschanzentournee Auftaktspringen in Oberstdorf erstmals mit Windnetz

Oberstdorf · Erstmals in der Geschichte der Vierschanzentournee kommt beim Auftaktspringen in Oberstdorf ein Windnetz zum Einsatz. Mit der Installation kommt der Veranstalter einer Forderung des Sprungkomitees des Internationalen Skiverbandes (FIS) nach.

Die FIS erhofft sich dadurch eine Arbeitserleichterung in der Qualifikation am 28. Dezember und im ersten Wettbewerb am 29. Dezember. "Im Gegensatz zu vielen anderen Weltcuporten war der Wind bei uns in Oberstdorf noch selten ein Sicherheitsthema, denn durch die umliegenden Berge und Wälder ist die Sprungschanze sehr gut geschützt", sagte der Oberstdorfer OK-Präsident Peter Kruijer. "Da wir am späten Nachmittag allerdings gerne mal seitlichen Rückenwind haben, war es für die Jury in den vergangenen Jahren nicht immer leicht, die perfekte Anlauflänge zu finden, die allen Teilnehmern gerecht wurde."

(dpa)
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