Zweiter wurde der Oberstdorfer Rydzek mit einem Rückstand von 11,3 Sekunden. Der Doppel-Weltmeister von Falun hatte im vergangenen Sommer alle Wettbewerbe für sich entschieden und war auch vor Wochenfrist bei den Deutschen Meisterschaften nicht zu schlagen gewesen. Den deutschen Erfolg machte der Schwarzwälder Fabian Rießle als Dritter mit 18,5 Sekunden Rückstand perfekt. "Es lief schon mal ganz gut, auch wenn ich noch einige Baustellen habe", meinte Lokalmatador Frenzel, der den Grand Prix als willkommenes Training unter Wettkampfbedingungen bezeichnete. "Aber als Standortbestimmung ist er durchaus tauglich", sagte Frenzel. Im Team-Sprint hatte es am Samstag einen österreichischen Doppelerfolg gegeben. Bernhard Heber/Harald Lemmerer setzten sich vor ihren Teamkollegen Mario Seidl/David Pommer durch. Fabian Rießle wurde mit Manuel Faißt Dritter.