Russische Langläufer Legkow und Below bleiben gesperrt - IOC soll Beweise vorlegen

Zürich · Die wegen Dopingverdachts suspendierten russischen Ski-Langläufer Alexander Legkow und Jewgeni Below bleiben auch nach ihrer Anhörung durch das Doping-Panel des Weltverbands FIS gesperrt. Dies teilte ihr Anwalt Christof Wieschemann mit.

Die Entscheidung sei unverständlich, weil sie akzeptiere, "dass es Fehler im McLaren- Bericht und insbesondere in der Duchess list und den anderen Dokumenten gibt", hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung. Man habe deshalb das Internationale Olympische Komitee (IOC) aufgefordert, entweder Beweise für eine Verletzung von Anti-Doping-Vorschriften durch die beiden Athleten während der Olympischen Spiele innerhalb einer Frist von zehn Tagen vorzulegen, oder die Ermittlungen abzuschließen. "Die Einleitung der Disziplinarverfahren basiert auf dem McLaren- Report, für dessen Inhalte nicht das IOC verantwortlich ist", betonte IOC-Sprecher Christian Klaue am Abend.

(dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort