Auf der Kinderschanze "Eddie the Eagle" feiert Comeback
Der wahrscheinlich schlechteste Skispringer aller Zeiten ist zurück.
"Eddie the Eagle" hat in Oberstdorf am Rande der Vierschanzentournee sein Comeback gefeiert – wenn man das so nennen kann.
Nachdem sein Traum von einem Einsatz als Vorspringer gescheitert war, hüpfte der Brite mit ein paar Kindern von einer Mini-Schanze, über die sich sicherlich zwei Drittel aller Hobby-Skifahrer trauen.
In Wirklichkeit heißt "Eddie the Eagle" Michael Edwards – nur nennt ihn so niemand.
1988 wurde der heute 50-Jährige bei den Olympischen Winterspielen in Calgary abgeschlagen Letzter.
Damals wie heute war die Laune blendend.
Seinen Traum, noch einmal als Vorspringer eingesetzt zu werden, hat "Eddie the Eagle" noch nicht aufgegeben.
Für seine unbegebrochene Popularität hat er eine einleuchtende Erklärung.
"Das muss an meinem George-Clooney-Gesicht liegen", sagt Edwards.