Abgasskandal: Aktuelle News und Informationen

Abgasskandal: Aktuelle News und Informationen

Foto: dpa, ppl pzi kde

Abgasskandal

Strafverfahren gegen Ex-Chef Winterkorn wird wiederaufgenommen
Strafverfahren gegen Ex-Chef Winterkorn wird wiederaufgenommen

VW-AbgasskandalStrafverfahren gegen Ex-Chef Winterkorn wird wiederaufgenommen

Das erste Strafverfahren gegen vier VW-Mitarbeiter wegen des Dieselskandals läuft seit mehr als zwei Jahren. Jetzt steht auch Ex-Konzernchef Martin Winterkorn wieder im Visier der Ermittler.

Europäisches Urteil bewahrt Volkswagen vor Geldbuße in Italien
Europäisches Urteil bewahrt Volkswagen vor Geldbuße in Italien

Wegen AbgasskandalEuropäisches Urteil bewahrt Volkswagen vor Geldbuße in Italien

Das Verbot der doppelten Bestrafung stehe dem entgegen, entschied der Europäische Gerichtshof. Hintergrund der Anklage war, dass der Autobauer in Italien Dieselfahrzeuge mit manipuliertem Motor verkauft und beworben hatte.

Eine Welle von Dieselklagen könnte deutsche Gerichte überlasten
Eine Welle von Dieselklagen könnte deutsche Gerichte überlasten

Der Deutsche Richterbund warntEine Welle von Dieselklagen könnte deutsche Gerichte überlasten

Der Europäische Gerichtshof hat Klagen wegen unzulässiger Abgastechnik in Dieselautos erleichtert. Der Deutsche Richterbund (DRB) schlägt daher Alarm: Schon jetzt sei die deutsche Justiz an der Belastungsgrenze. Die Union macht Druck auf den zuständigen Minister.

Ampel will besseren Schutz für den nächsten Edward Snowden
Ampel will besseren Schutz für den nächsten Edward Snowden

Whistleblower-Gesetz im BundestagAmpel will besseren Schutz für den nächsten Edward Snowden

Wer künftig in einer Firma oder Behörde auf einen Missstand hinweist, soll umfassender vor Repressalien geschützt werden. Ein erster Ampel-Vorschlag war im Februar im Bundesrat gescheitert. Daher wurde das Gesetz nun zweigeteilt — sehr zum Ärger der Union.

EuGH senkt Hürden für Schadenersatz-Klagen von Diesel-Käufern
EuGH senkt Hürden für Schadenersatz-Klagen von Diesel-Käufern

Urteil zum AbgasskandalEuGH senkt Hürden für Schadenersatz-Klagen von Diesel-Käufern

Wer ein Auto mit unzulässiger Abgastechnik hat, kann künftig leichter Schadenersatz verlangen als bisher. Für die Autobauer ein empfindlicher Schlag. Droht eine neue Klagewelle?

VW droht Rückruf- und Klagewelle wegen Software-Update
VW droht Rückruf- und Klagewelle wegen Software-Update

Nach EuGH-UrteilVW droht Rückruf- und Klagewelle wegen Software-Update

Neuer Ärger für den VW-Konzern: Der Europäische Gerichtshof hat jetzt das im Zuge des Diesel-Abgasskandals von 2015 aufgespielte Software-Update als illegal eingestuft. Was Halter von VW-Autos jetzt wissen müssen.

BGH gibt grünes Licht für Sammelklagen ausländischer Diesel-Käufer
BGH gibt grünes Licht für Sammelklagen ausländischer Diesel-Käufer

Hoffnung auf SchadenersatzBGH gibt grünes Licht für Sammelklagen ausländischer Diesel-Käufer

Im VW-Abgasskandal haben Zehntausende ihre Schadenersatz-Forderungen an den Dienstleister Myright abgetreten. Nur: Bislang ist offen, ob der das Geld überhaupt eintreiben darf. Jetzt schafft ein Urteil für zahlreiche Betroffene Klarheit. Vielleicht sogar für alle?

NRW-Innenminister Reuls Dienstwagen einer der schmutzigsten
NRW-Innenminister Reuls Dienstwagen einer der schmutzigsten

Untersuchung der Deutschen UmwelthilfeNRW-Innenminister Reuls Dienstwagen einer der schmutzigsten

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) lässt sich laut einer Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit einem der umweltschädlichsten Dienstwagen deutscher Spitzenpolitiker chauffieren. Die DUH ist von der Ökobilanz schockiert.

BGH spricht Neuwagen-Käufern Restschadenersatz zu
BGH spricht Neuwagen-Käufern Restschadenersatz zu

Urteil im VW-AbgasskandalBGH spricht Neuwagen-Käufern Restschadenersatz zu

Auch wenn Besitzer eines vom Abgasskandal betroffenen Diesels nicht rechtzeitig gegen VW geklagt haben, können sie Anspruch auf finanzielle Entschädigung haben. Grundvoraussetzung ist, dass das Auto neu gekauft wurde. Das hat der BGH am Montag entscheiden.

Arag-Rechtsschutz weltweit Nummer eins
Arag-Rechtsschutz weltweit Nummer eins

VersicherungenArag-Rechtsschutz weltweit Nummer eins

Das Düsseldorfer Unternehmen ist im zu Ende gehenden Jahr deutlich gewachsen. Im Abgasskandal hat der Konzern bisher 33.000 Schadenfälle registriert und 50 Millionen Euro an Kunden ausgezahlt

Bundesgerichtshof klärt Rechte von Neuwagen-Käufern bei Auto-Mängeln
Bundesgerichtshof klärt Rechte von Neuwagen-Käufern bei Auto-Mängeln

Wegen VW-AbgasskandalBundesgerichtshof klärt Rechte von Neuwagen-Käufern bei Auto-Mängeln

Im Dieselskandal haben die allermeisten Betroffenen VW verklagt, vergleichsweise wenige ihren Autohändler. Jetzt verschafft ihnen ein Urteil aus Karlsruhe Rückenwind. Die höchstrichterlichen Festlegungen lassen sich zum Teil auf sämtliche Neuwagen mit Macken übertragen.

Opel entgeht Diesel-Prozess durch Millionenzahlung
Opel entgeht Diesel-Prozess durch Millionenzahlung

AbgasskandalOpel entgeht Diesel-Prozess durch Millionenzahlung

Im Skandal um manipulierte Abgaswerte von Diesel-Fahrzeugen haben sich die Staatsanwaltschaft Frankfurt und der Autohersteller Opel auf eine Bußgeldzahlung in Millionenhöhe geeinigt.

BGH stärkt Diesel-Klägern in Verjährungsfragen den Rücken
BGH stärkt Diesel-Klägern in Verjährungsfragen den Rücken

AbgasskandalBGH stärkt Diesel-Klägern in Verjährungsfragen den Rücken

Vom Abgasskandal betroffene Autokäufer haben grundsätzlich Anspruch auf Schadenersatz von VW. Aber beim Klagen sind Fristen einzuhalten. Rund 20.000 Fälle stehen deshalb noch auf der Kippe. Verbraucherschützer begrüßen das Urteil.

BGH macht Ex-Dieselbesitzern Hoffnung
BGH macht Ex-Dieselbesitzern Hoffnung

Volkswagen-AbgasskandalBGH macht Ex-Dieselbesitzern Hoffnung

Im Abgasskandal bei Volkswagen könnte der Bundesgerichtshof Klägern Schadenersatz zusprechen, auch wenn sie ihr Auto längst verkauft haben.

VW will Winterkorn und Stadler zur Kasse bitten
VW will Winterkorn und Stadler zur Kasse bitten

Schadenersatz wegen AbgasskandalVW will Winterkorn und Stadler zur Kasse bitten

Wie teuer es werden soll, ist noch unklar. VW verlangt von seinem früheren Chef Martin Winterkorn und von Ex-Audi-Chef Rupert Stadler Schadenersatz im Zusammenhang mit dem Dieselskandal. Dies teilte das Unternehmen am Freitag nach einer Sitzung des Aufsichtsrats mit.

2019 erhobene Diesel-Klage gegen VW als verjährt abgewiesen
2019 erhobene Diesel-Klage gegen VW als verjährt abgewiesen

Urteil des BGH2019 erhobene Diesel-Klage gegen VW als verjährt abgewiesen

Der Bundesgerichtshof hat über die Frage verhandelt, ob betrogene Diesel-Kunden von Volkswagen noch 2019 klagen konnten. Das Ergebnis: Nein, können sie nicht – und bekommen folglich auch keinen Schadensersatz von VW.

Viele Fälle im VW-Abgasskandal könnten bereits verjährt sein
Viele Fälle im VW-Abgasskandal könnten bereits verjährt sein

Verhandlung des BundesgerichtshofViele Fälle im VW-Abgasskandal könnten bereits verjährt sein

Der mit Abstand größten Gruppe von Diesel-Klägern verhalf Karlsruhe mit einem Grundsatz-Urteil zu Schadenersatz von VW. Tausende andere zogen erst spät vor Gericht. Zum Teil könnte es zu spät gewesen sein.

Ex-Audi-Chef auf der Anklagebank
Ex-Audi-Chef auf der Anklagebank

Diesel-SkandalEx-Audi-Chef auf der Anklagebank

Der frühere Audi-Chef Rupert Stadler galt einst als potenzieller Kandidat für den Chefposten im Volkswagen-Konzern. Dann brachte der Abgasskandal den einstigen Top-Manager zunächst in Untersuchungshaft – und nun vor Gericht.

VW will 50.000 Einzelkläger mit Einmalzahlungen entschädigen
VW will 50.000 Einzelkläger mit Einmalzahlungen entschädigen

DieselskandalVW will 50.000 Einzelkläger mit Einmalzahlungen entschädigen

Etwa eine Viertelmillion Dieselkunden aus dem Musterverfahren haben von Volkswagen inzwischen Schadenersatz bekommen. Zehntausende Verbraucher setzten aber auf eigene Klagen. Ihnen stellt der VW-Konzern jetzt Schadensersatz in Aussicht.

Das Warten der Diesel-Besitzer
Das Warten der Diesel-Besitzer

Fünf Jahren nach dem VW-SkandalDas Warten der Diesel-Besitzer

Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs wollte sich Volkswagen „zügig“ mit Klägern im Diesel-Skandal einigen. Doch nicht mit allen. Mit Myright lehnen die Wolfsburger einen Vergleich ab.

KBA verschickt 924.000 Briefe von Autoherstellern
KBA verschickt 924.000 Briefe von Autoherstellern

AbgasskandalKBA verschickt 924.000 Briefe von Autoherstellern

Das Kraftfahrtbundesamt verschickte seit Januar 2019 knapp eine Million Informationsschreiben deutscher Hersteller zu Softwareupdates – nicht aber zu Hardwarenachrüstungen. Die Grünen üben daran Kritik.

. . . und die Großen 
lässt man laufen
. . . und die Großen lässt man laufen

Kommentar zu VW. . . und die Großen lässt man laufen

Meinung · VW-Chef Diess und Chefaufseher Pötsch werden sich nicht vor Gericht wegen des Diesel-Skandals verantworten müssen. Selbst die Zahlung von neun Millionen Euro übernimmt der Konzern für sie. Das hinterlässt mehr als ein schales Gefühl – denn mit anderen Menschen springt VW ganz anders um.

Volkswagen einigt sich mit 235.000 Kunden
Volkswagen einigt sich mit 235.000 Kunden

Diesel-SkandalVolkswagen einigt sich mit 235.000 Kunden

Hunderttausende Kläger, ein Konzern: Das Musterverfahren zwischen VW und Verbraucherschützern ist per Vergleich abgeschlossen. Viele Kunden nahmen das Angebot an. Doch für die Autoindustrie ist der Abgasskandal damit noch nicht beendet.

Erste Volkswagen-Dieselklage kommt vor den Bundesgerichtshof
Erste Volkswagen-Dieselklage kommt vor den Bundesgerichtshof

Rechtsstreit über EntschädigungenErste Volkswagen-Dieselklage kommt vor den Bundesgerichtshof

Mit Tausenden Teilnehmern des Diesel-Sammelvergleichs hat sich VW schon geeinigt. Doch was ist mit zahlreichen weiteren Einzelkunden, die auch Schadenersatz wollen? Gerichte haben dazu unterschiedlich geurteilt - nun ist der BGH am Zug.

VW zahlt 620 Millionen Euro an Kunden
VW zahlt 620 Millionen Euro an Kunden

Nach Einigung auf Vergleich mit VZBVVW zahlt 620 Millionen Euro an Kunden

Mehr als 200.000 Besitzer manipulierter Diesel-Fahrzeuge haben ein Vergleichsangebot angenommen. Doch es gibt auch Alternativen.