Die britische Krimiautorin P.D. James ist tot. Sie sei am Donnerstag in ihrem Haus in Oxford im Alter von 94 Jahren gestorben, teilte der Verlag Faber & Faber mit.

Am Freitag startet das Kino-Erlebnis am Zeittunnel mit der deutschen Komödie "Fack ju Göhte".

Die Chancen auf einen Oscar für "12 Years a Slave" steigen: Nach dem Golden Globe hat das Sklaven-Drama auch den britischen Filmpreis BAFTA als bester Film gewonnen. Mitfavorit "Gravity" erhielt sechs Auszeichnungen.

Alfonso Cuaróns Arbeit für den Weltraum-Film "Gravity" ist nach Ansicht von Hollywoods Regisseur-Verband die beste Regieleistung des Jahres. Cuarón gewann jetzt in Los Angeles den "Directors Guild Award" (DGA), einen der Vorboten für die Oscarverleihung am 2. März. Laut Angaben der Branchenseite insidekino.de holten sich in den vergangenen 65 Jahren 58 DGA-Gewinner auch den Oscar. Der Film führt dort zusammen mit der Gangsterstory "American Hustle" und je zehn Nominierungen die Favoritenliste an.

Sandra Bullock hat einen Lauf: An nur einem Tag bekam sie den Critics' Choice Movie Award und wurde auch noch für den Oscar nominiert. Kein Wunder, dass auf dem roten Teppich alle Emotionen aus ihre herausbrachen und sie sich einfach nur schlapp lachte. Es gab dort aber auch weniger schöne Momente.

Das Weltraumdrama "Gravity" und die Kriminalkomödie "American Hustle" gehen als Favoriten ins Rennen um den Oscar. Für die Deutschen sieht es schlechter aus.

Martin Scorsese ("The Wolf of Wall Street") und Steve McQueen ("12 Years a Slave") können in diesem Jahr den Oscar für die beste Regie gewinnen.

Daniel Brühl darf sich dank seiner Rolle in "Rush" Hoffnungen auf den Gewinn eines Bafta-Awards, dem wichtigsten britischen Fimpreis, machen. Der große Favorit ist derweil der Science-Fiction-Film "Gravity".

Der Regisseur Martin Scorsese ("The Wolf of Wall Street") und sein Kollege Steve McQueen ("12 Years a Slave") sind unter den fünf Anwärtern für Hollywoods begehrte Regie-Trophäe, die alljährlich der Verband der US-Regisseure verleiht.

Der deutsche Schauspieler Daniel Brühl kann sich für seine Rolle als Rennfahrer Niki Lauda in "Rush" Hoffnungen auf einen Golden Globe machen. Brühl wurde in der Kategorie "Bester Nebendarsteller" für einen der begehrten Filmpreise nominiert.

"Gravity" heißt der Blockbuster des Jahres. Der spanische Regisseur Alfonso Cuarón hat mit einem minimalistischen Plot, aber atemberaubenden 3D-Effekten ein wahres Spektakel erschaffen.

Hollywood-Star George Clooney wird nicht nur von Frauen umschwärmt. Auch der dreijährige Sohn Louis von Schauspielerin Sandra Bullock ist von dem Darsteller angetan.

"Die schöne Aussicht wird es wohl nicht gewesen sein" — George Clooneys tragischer Weltraumspaziergänger wundert sich über seine Berufswahl im Eröffnungsfilm der venezianischen Biennale: dem imposanten Science-Fiction-Drama "Gravity". Gleiches dürfte auch für Robyn Davidson gegolten haben, die 1977 zu einer 2700 Kilometer langen Wanderung durch die australische Wüste aufbrach. Nur ein treuer Hund und vier weniger berechenbare Kamele waren dabei ihre Begleiter, abgesehen von gelegentlichen Besuchen des Fotografen Rick Smolan, der den Trip für die Zeitschrift "National Geographic" dokumentierte. Unter dem Titel "Tracks" ("Spuren") erschien ihr Reisebericht später auch in Buchform.

Im Eröffnungsfilm "Gravity" spielen sie zwei Astronauten, deren Space Shuttle explodiert.

Sich treiben lassen, neue Welten entdecken, an seine Grenzen kommen - all das gehört zu den Zielen von Filmfestivals. Schließlich sollen die Filme Neues erforschen und möglichst den Horizont erweitern.

Für Sandra Bullock (49) sind Astronauten Helden. Für ihren im All spielenden Film "Gravity" habe sie Kontakt zu mehreren Astronauten der Internationalen Raumstation ISS gehabt, erzählte die US-Schauspielerin am Mittwoch in Venedig, wo das Werk am Abend die Internationalen Filmfestspiele eröffnen sollte.

Der Science-Fiction-Film "Gravity" mit den Hollywoodstars George Clooney und Sandra Bullock eröffnet das diesjährige Filmfestival von Venedig. Zum Beginn der 70. Biennale wird am 28. August der Thriller von Alfonso Cuarón gezeigt. Er gehört jedoch nicht zu den 20 Filmen, die ins Rennen um den Goldenen Löwen gehen. Im Wettbewerb steht dafür unter anderem der Düsseldorfer Regisseur Philip Gröning mit seinem Film "Die Frau des Polizisten". Bei der Jubiläumsauflage des Festivals auf dem Lido werden vom 28. August bis 7. September insgesamt 53 Filme gezeigt.

Die Suche nach einem Regisseur für Episode 7 der geplanten "Star Wars"-Fortsetzung war erfolgreich: J.J. Abrams ("Mission: Impossible III", "Super 8") soll nach Informationen der US-Branchenblätter "Variety" und "Hollywood Reporter" die Inszenierung des nächsten Science-Fiction-Abenteuers übernehmen.

Oscar-Preisträger Steven Spielberg ("Indiana Jones", "Gefährten") hat keine "Star Wars"-Ambitionen. "Nein! Nein!", sagte der 65-Jährige der auf die Frage, ob er die geplanten "Krieg der Sterne"-Fortsetzungen drehen wolle.

Los Angeles (RPO). Der deutsche Filmemacher Florian Henckel von Donnersmarck arbeitet nun doch nicht mit Schauspielerin Angelina Jolie zusammen. Der Oscar-prämierte Regisseur ("Das Leben der Anderen") habe den Agententhriller "The Tourist" mit dem Hauptdarsteller Sam Worthington ("Avatar") wegen künstlerischer Differenzen verlassen.

Die Stadt der Liebe ist das Zentrum des Episodenfilms "Paris je t'aime", zu dem unter anderem Tom Tykwer und die Coen-Brüder sehenswerte Geschichten beigesteuert haben. Aber auch belanglose und unsägliche Kurzfilme sind dabei.

Schon die Filmplakate versprechen in dicken Lettern, was Harry Potter in seinem vierten Hogwarts-Jahr bevorsteht: dunkle und schwere Zeiten nämlich, denn der böse Lord Voldemort (Ralph Fiennes) und seine Helfer wollen dem Zauberlehrling wieder ans Leder.

Der neue Regisseur Alfonso Cuarón hat den aktuellen Harry Potter-Film an die Spitze der amerikanischen Kino-Charts gezaubert. An seinem Debüt-Wochenende spielte der dritte Teil der Serie, "Harry Potter und der Gefangene von Askaban", etwa 92,65 Millionen Dollar ein. Damit überholte der Film die vorangegangenen Folgen "Harry Potter und der Stein der Weisen" und "Harry Potter und die Kammer des Schreckens". Außerdem verdrängte der neue Teil "Shrek 2", der auf Einnahmen von 37 Millionen Dollar kam, nach zwei Wochen von Platz eins.

Berlin (rpo). Passend zur Geisterstunde hoben sich in ganz Deutschland in der Nacht auf Donnerstag die Vorhänge für "Harry Potter - Der Gefangene von Askaban". Unterdessen bricht der Harry Potter schlägt in Großbritannien alle Kino-Rekorde.Über 70 Kinos von Cinestar und Cinemaxx beglückten die Fans des Zauberlehrlings mit der dritten Verfilmung der Abenteuer von Erfolgsautorin Joanne K. Rowling. "Die Vorbestellungen für die nächsten Tage lassen auf eine riesige Nachfrage schließen", sagte ein Cinemaxx-Sprecher am Donnerstag, sowohl Cinemaxx als auch Cinestar rechnen mit einem großen Erfolg des Films. "Bei uns wird der Film in den nächsten Tagen rauf und runter laufen." Bundesweit seien 1200 Kopien des "Harry Potter"-Films im Umlauf, sagte eine Sprecherin vom Verleih Warner Bros. Das sei selbst für einen Blockbuster viel. Nach der Europapremiere am Sonntag in London dürfen seit Donnerstag um 0.01 Uhr auch die deutschen Fans sehen, was Regisseur Alfonso Cuarón in seiner ersten Potter-Verfilmung aus Joanne K. Rowlings Roman "Der Gefangene von Askaban" gemacht hat. Einige Kinos bieten wegen der großen Nachfrage am Sonntag noch zusätzliche Matinee-Vorstellungen des Films an. In "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" kehren Potter und seine Freunde Ron und Hermine als Teenager zurück zur Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei. Gemeinsam machen sich die drei auf, um mit dem aus dem Zauberer-Gefängnis Askaban entflohenen Sirius Black fertig zu werden. Der soll seinerzeit am Tod von Harrys Eltern beteiligt gewesen sein. Harry Potter schlägt in Großbritannien alle Kino-RekordeHarry Potter schlägt in Großbritannien alle Kino-Rekorde: In nur drei Tagen spielte die dritte Verfilmung der beliebten Romane, "Harry Potter und der Gefangene von Askaban", rund 11,5 Millionen Pfund (17,27 Millionen Euro) ein, wie am Freitag die Fach-Internetseite Screendaily.com meldete. Der Streifen um den inzwischen größer gewordenen Zauberlehrling aus Hogwarts brach damit den Rekord der Vorgängerfolge "Harry Potter und die Kammer des Schreckens", die immerhin 10,8 Millionen Pfund in drei Tagen einbrachte. In London wurde die Europa-Premiere des Kinoschlagers nach dem gleichnamigen Roman von Joanne K. Rowling gefeiert.

Die Harry Potter Fangemeinschaft hat ab Donnerstag, pünktlich um 0.01 Uhr, wieder Grund zum Jubeln: Viele deutsche Kinos lüften die Leinwand für "Der Gefangene von Askaban". Nach der Europa-Premiere in London können auch die hiesigen Anhänger des Zauberlehrlings die Interpretation des Regisseurs Alfonso Cuarón sehen, der zum ersten Mal einen Harry Potter-Roman verfilmte.

London (rpo). Das vierte Abenteuer des Zauberschülers, "Harry Potter und der Feuerkelch", wird ab April 2004 verfilmt. Regie führt der Brite Mike Newell, der u.a. mit "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" bekannt wurde.Nach Regisseuren aus den USA und Mexiko wird erstmals ein Brite ein "Harry Potter"-Buch verfilmen. Der 61-jährige Mike Newell, der 1993 den Welterfolg "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" in Szene gesetzt hatte, unterschrieb jetzt seinen Vertrag. Das teilte die US-Produktionsfirma Warner Bros. am Sonntag mit. Die Dreharbeiten für "Harry Potter und der Feuerkelch" sollen im April nächsten Jahres in England beginnen. In die Kinos soll der Film erst 2005 kommen. Die beiden ersten Potter-Bände der britischen Autorin J.K. Rowling - um Harry und den "Stein der Weisen" sowie die "Kammer des Schreckens" - hatte der Amerikaner Chris Columbus sehr erfolgreich verfilmt. Der mexikanische Regisseur Alfonso Cuarón dreht derzeit "Harry Potter und der Gefangene von Azkaban". Als Kinostart ist der 3. Juni 2004 vorgesehen. Nach Angaben von Warner Bros. überlappen sich die Produktionen von "Azkaban" und "Feuerkelch", so dass es ungünstig gewesen wäre, für beide Teile Cuarón zu engagieren. Newell sei die "perfekte Wahl", sagte Produzent David Heyman. "Er hat bereits mit Kindern gearbeitet, hat uns lachen lassen und dafür gesorgt, dass wir vor Aufregung auf den Lehnen der Kinosessel saßen." Newells romantische Komödie "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" hatte Hugh Grant und Andie MacDowell zu Superstars gemacht und war für zwei Oscars nominiert worden. Auch im Thriller-Fach hat sich Newell bewährt - unter anderem mit dem Mafia-Krimi "Donnie Brasco" mit Al Pacino und Johnny Depp. Gerade fertig gestellt hat Newell das einfühlsame Drama "Mona Lisas Lächeln" mit Oscar-Preisträgerin Julia Roberts in der Hauptrolle. Der Film kommt im November in die amerikanischen und im Januar in die deutschen Kinos.

Los Angeles (rpo). Tom Hanks will sich erneut ins Kriegsgeschehen stürzen, eine Fortsetzung von "Before Sunrise" wird gedreht, Benicio del Toro spielt Che Guevara - lesen Sie diese und andere Neuigkeiten aus Hollywood.Nach der Buchvorlage "Charlie Wilson's War" übernimmt Tom Hanks die Rolle des früheren texanischen Kongressabgeordneten Charlie Wilson, der bei einer der größten Under-Cover-Operationen des CIA mitwirkte. Der amerikanische Geheimdienst bildete afghanische Rebellen im Kampf gegen die sowjetische Besatzung aus und versorgte sie mit Waffen. Dem Fachblatt "Variety" zufolge haben sich Hanks und Universal Studios die Filmrechte für den brisanten Stoff gesichert. Wilson war nicht nur für seine kämpferische Seite, sondern mit dem Spitznamen "Good Time Charlie" auch für seine Vorliebe für Frauen, Drinks und Drogen bekannt. Ethan Hawke und Julie Delpy treffen sich wiederAcht Jahre nach der ersten Begegnung von Ethan Hawke und Julie Delpy in dem romantischen Road-Movie "Before Sunrise" wird es eine Fortsetzung geben. "Variety" zufolge wird Regisseur Richard Linklater ab dem Herbst in Paris beide Schauspieler vor die Kamera holen. In dem Original lernt der junge Amerikaner Jesse die französische Studentin Celine im Zug kennen, doch nach einer Nacht in Wien trennen sich ihre Wege. Im zweiten Teil sollen sie sich zufällig wiedersehen, als Jesse - inzwischen ein Schriftsteller - auf einer Buchtour durch Frankreich reist. Gemeinsamer Film von Douglas und Zeta-Jones geplatztVor der Kamera werden sich die Eheleute Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones nun doch nicht begegnen. Ihr gemeinsames Filmprojekt "Monkeyface" wurde abgesagt, meldet "Variety". Stephen Frears, der Zeta-Jones bereits in "High Fidelity" Regieanweisungen gab, war als Regisseur vorgesehen. Einem Sprecher des Hollywood-Studios Warner Bros. zufolge sprang die Produktionsfirma Franchise Pictures mit der Begründung ab, Warner würde mit "Ocean's 12" und "Matchstick Men" schon zu viele Gaunerstreifen herausbringen. "Monkeyface" war im Ganovenmilieu von Miami angesiedelt. John Leguizamo als Reporter auf MörderjagdJohn Leguizamo ("Moulin Rouge") geht in dem Thriller "Cronicas" auf Mörderjagd. Dem "Hollywood Reporter" zufolge schlüpft er in die Rolle eines bekannten TV-Reporters, der für seine Story um jeden Preis einen Serienkiller schnappen will. Alfonso Cuaron, der gerade den dritten Teil von "Harry Potter" dreht, finanziert das Projekt. Newcomer Sebastian Cordero ("Kleine Ratten") führt Regie. Die Dreharbeiten für den spanischsprachigen Streifen werden in Ecuador stattfinden. Cordero hatte beim Sundance Filmfestival im vergangenen Jahr einen 10 000 Dollar-Preis für die Verfilmung des Thrillers gewonnen. Benicio Del Toro unter Malicks Regie als Che Guevara"Che", die geplante Verfilmung von Che Guevaras Leben, nimmt langsam Format an. Nach Benicio del Toro als Hauptdarsteller ist nun Terence Mallick als Regisseur im Gespräch. Wie der "Hollywood Reporter" berichtet ist Steven Soderbergh, der zeitweise die Regie übernehmen wollte, weiter als Produzent im Rennen. Allerdings hat noch kein Hollywoodstudio für die Geschichte des legendären Revolutionärs und Castro-Anhängers eine Zusage gemacht. Malick war nach fast 20-jähriger Drehpause durch den Kriegsstreifen "Der Schmale Grat" 1998 wieder in die Schlagzeilen geraten. Mit seinem Anti-Kriegsepos holte sich der Hollywood- Außenseiter sieben Oscarnominierungen.

In dem Film "Y tu Mama tambien" (Und deine Mama auch) des mexikanischen Regisseurs Alfonso Cuaron geht es vor allem um Sex. Denn die Hormone und die damit verbundenen Wallungen beherrschen die beiden 17-jährigen Jungen Julio und Tenoch, deren Freundinnen auf eine Auslandsreise gehen, und die sich schnellsten nach Ersatz umsehen.