SolingenNettsein ist für Martenstein auch keine Lösung
Der bekannte Autor ging in seiner Lesung im Solinger Theater den Bizarrerien unserer Tage auf den Grund.
Der bekannte Autor ging in seiner Lesung im Solinger Theater den Bizarrerien unserer Tage auf den Grund.
Das Großbordell "Pasch" wollte Geld an Kölner Sozialhilfe-Projekte spenden. Nach Kritik von Kirchenvertretern und Frauenverbänden lehnten einige Einrichtungen dies nun ab.
Für heute, Mittwoch, kündigt der Deutschlandfunk von 19.15 bis 20 Uhr bundesweit eine Diskussionsrunde zum Thema: "Nach Silvester und Karneval - Wie es um die Sicherheit in unseren Städten steht" an. In der Diskussionsrunde dabei sein wird der oberbergische Landtagsabgeordnete Peter Biesenbach aus Hückeswagen (CDU) in seiner Eigenschaft als zukünftiger Vorsitzender des neues Untersuchungsausschusses zu den Ereignissen in der Silvesternacht in Köln. Mit ihm diskutieren Jürgen Mathies (Kölns neuer Polizeipräsident), Markus Ritterbach (Präsident Festkomitee Kölner Karneval) und die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer.
Heute Abend, Mittwoch, überträgt der Deutschlandfunk von 19.15 bis 20 Uhr eine Diskussionsrunde zum Thema: "Nach Silvester und Karneval - Wie es um die Sicherheit in unseren Städten steht". In der Diskussionsrunde dabei sein wird der oberbergische Landtagsabgeordnete Peter Biesenbach aus Hückeswagen als Vorsitzender des neuen Untersuchungsausschusses zu den Ereignissen in der Silvesternacht in Köln. Mit ihm diskutieren Jürgen Mathies (Polizeipräsident Köln), Markus Ritterbach (Präsident Festkomitee Kölner Karneval) und Frauenrechtlerin Alice Schwarzer.
Die Ausstrahlung der großen Fernsehsitzung in der ARD war um einiges besser als im Vorjahr. Allenfalls Kleinigkeiten störten.
In der letzten Ausgabe von "Menschen bei Maischberger" im Jahr 2015 sollte ein "Quartett der Querdenker" eine Bilanz ziehen: Was hat uns das Jahr gebracht und wie geht es weiter? Die Ratlosigkeit war erwartbar und ernüchternd.
Natalie Kühn ist 33 Jahre alt und Chefin von SK Elektronik in der Fixheide. Für ihr Engagement und vor allem ihre frischen Ideen an der Firmenspitze hat sie gestern den Unternehmerpreis bekommen - und ein dickes Mitarbeiterlob.
"Günther Uecker ist ein Botschafter der Kunst, der Menschheit und unseres Landes," sagte Bundestagspräsident Norbert Lammert, CDU, in seiner Laudatio zur Verleihung des Staatspreises des Landes NRW. Zahlreiche Weggefährten aus Gesellschaft und Politik kamen am Abend zum Festakt ins Düsseldorfer Ständehaus. "Ich kenne Uecker schon lange. Ich komme als Freund", sagte der Philosoph Jürgen Habermas. Auch Frauenrechtlerin Alice Schwarzer, Gabriele Henkel, Mäzenin und Witwe von Konrad Henkel, Plakatkünstler Klaus Staeck sowie der Bildhauer und Maler Heinz Mack mit Frau Ute waren zu Gast.
Das Publikum in der ausverkauften kleinen Halle der Katt durfte sich am Freitagabend etwas einbilden: Nicht nur Dieter Nuhr stand auf der Bühne. Nein, sondern ein vom Rapper Bushido besonders geadelter Zeitgenosse: Bushido beleidigt Nuhr auf seinem neuen Album "Carlo Cokxxx Nutten 3".
Dem Publizisten Roger Willemsen ist die Ehrengabe der Düsseldorfer Heine-Gesellschaft zuerkannt worden. Mit Heine fühlt er sich verbunden.
Robert Griess trat im Dinslakener Dachstudio auf.
Die Pionierin des Frauen-Rudersports feierte mit dem RC Germania.
Sandra Maischberger griff am Dienstag die Gender-Debatte auf. Gäste mit Extrem-Positionen sollten vermutlich für einen aufregenden Abend sorgen. Stattdessen überschüttet Alice Schwarzer Conchita Wurst mit Liebe. Dabei hatte AfD-Mann Björn Höcke eine Diskussion mit Geisteskranken vorhergesagt.
Es ist eine prominente Runde, die Sandra Maischberger am Abend in ihrer ARD-Talkshow "Menschen bei Maischberger" um sich versammelt, um über das Thema "Sexuelle Vielfalt: Mann, Frau, egal?" zu diskutieren. Unter anderem sind Conchita Wurst und Alice Schwarzer zu Gast.
Es ist bereits weit nach Mitternacht, als die letzte Maschine des Flugtages auf dem Rollfeld des Düsseldorfer Airports sicher aufsetzt. Der Airbus von Air Berlin war mit zweieinhalbstündiger Verspätung erst um 22 Uhr in Barcelona gestartet. Die Passagiere hatten eigentlich mit einer Germanwings-Maschine fliegen sollen.
SPD-Bundesjustizminister Heiko Maas sagt, die Frauenquote sei der größte Beitrag zur Gleichberechtigung seit Einführung des Wahlrechts. Doch das ist maßlos übertrieben.
Köln ist keine Stadt, die sich auf den ersten Blick erschließt. Man braucht einen Einheimischen, um die wirklich netten Ecken zu finden. Am besten gleich mehrere Einheimische - so wie Wolfgang Niedecken, Alfred Biolek und Alice Schwarzer.
Smalltalk geht mit Hella von Sinnen wohl nicht. Die schrille Kölnerin war diesmal der prominente Gast beim 30. Landhaustreff im Huckinger Hotel Milser.
Der Film "Fifty Shades of Grey" legt weibliche Sehnsüchte offen, die einst der Bastei-Arztroman erfüllte. Und Oberfeministin Alice Schwarzer macht einen Akt der Emanzipation daraus.
Er gilt als Querdenker unter den deutschen Unternehmern: Götz W. Werner. Der Gründer und langjährige Geschäftsführer der Drogeriemarktkette dm übernimmt in diesem Jahr die Mercator-Professur an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Den ersten Vortrag wird er am 27. April am Duisburger Campus halten. Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter: https://www.uni-due.de/de/mercatorprofessur.
Der Schriftsteller und Publizist Roger Willemsen (59) wird als "engagierter Kämpfer für die Menschenrechte" ausgezeichnet. Er erhält die Ehrengabe der Heinrich-Heine-Gesellschaft in Düsseldorf.
Der Chemiker Carl Djerassi, der als Miterfinder der Anti-Baby-Pille die Welt vor allem für Frauen veränderte, ist im Alter von 91 Jahren in den USA gestorben.
Alice Schwarzer hat die "Emma" gegründet und ist deren Herausgeberin. Die 72-Jährige gehört zu den bekanntesten Vertreterinnen der Frauenbewegung, die sich immer wieder mit Islam auseinandergesetzt hat. Es darf nicht zugelassen werden, dass in Moscheen hierzulande Hass gepredigt wird, sagt sie.
Die AfD-Landtagsfraktion in Sachsen und das islamkritische Pegida-Bündnis haben mögliche politische Gemeinsamkeiten ausgelotet.
Im Zuge der Ermittlungen gegen die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer sind Steuerfahnder auf der Suche nach Unterlagen auch beim Axel-Springer-Konzern in Berlin vorstellig geworden.
Seit 40 Jahren gibt Alice Schwarzer den Ton in Frauenfragen an. Ihren Ruf hat die Journalistin mit Steuerhinterziehung zuletzt beschädigt.
Im Internet gab es heftige Reaktionen auf diesen Themenabend im Ersten: Das Drama "Die Auserwählten" über den sexuellen Missbrauch an der Odenwaldschule und die anschließende Talkshow bei Anne Will haben viele Menschen bewegt.
Die "Emma"-Redaktion hält es für notwendig, in ihrer Läster-Rubrik "Liebe Kolleginnen" meinen Familienstand zu erwähnen. Das ist sippenhaft.
13 Essays versammelt Strafverteidiger Ferdinand von Schirach in dem Band "Die Würde ist antastbar".
Der Boom bei Selbstanzeigen von Steuerbetrügern hat sich noch einmal verstärkt. Im ersten Halbjahr meldeten sich weit mehr als doppelt so viele Deutsche bei den Steuerbehörden wie in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Eine Umfrage des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" in den 16 Bundesländern ergab, dass bis Ende Juni mehr als 22 600 Selbstanzeigen mit Bezug zu ausländischen Kapitaleinkünften eingingen. Im Vorjahreszeitraum waren es dagegen nur knapp 9200.
Der Boom bei Selbstanzeigen von Steuerbetrügern hat sich noch einmal verstärkt: Im ersten Halbjahr meldeten sich weit mehr als doppelt so viele Deutsche bei den Steuerbehörden wie in den ersten sechs Monaten des Vorjahres.
Alice Schwarzer will sich nicht mit ihrer juristischen Niederlage gegen Jörg Kachelmann abfinden. Das Oberlandesgericht Köln hatte entschieden, dass die Feministin auch in Glossen nicht mehr den Eindruck erwecken darf, dass Kachelmann ein Vergewaltiger ist. Obwohl das OLG keine Revision zuließ, will Schwarzer dagegen vorgehen, wie ihre Zeitschrift "Emma" in Köln mitteilte. Sie habe Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision erhoben. "Ziel ist ein Revisionsverfahren beim Bundesgerichtshof.
Frauenrechtlerin Alice Schwarzer und ihr "Emma"-Verlag müssen nach "Spiegel"-Informationen erneut eine Niederlage gegen Wettermoderator Jörg Kachelmann einstecken. Demnach dürfen sie auch in Glossen nicht mehr den Eindruck erwecken, Kachelmann habe seine Ex-Freundin Claudia D. vergewaltigt, entschied das Kölner Oberlandesgericht. Das Gericht bestätigte damit eine Entscheidung der ersten Instanz. Nach dem Freispruch hatte die Zeitschrift "Emma" in einer Glosse vorgeschlagen, die Begriffe "einvernehmlicher Sex" und "Unschuldsvermutung" zu Unworten des Jahres zu küren, und erwähnte in diesem Zusammenhang den Namen Claudia D. Das verletze Kachelmanns Persönlichkeitsrechte, urteilte der Richter.
"Nichts in dieser Welt ist sicher, außer dem Tod und den Steuern". Dieses legendäre Zitat von Benjamin Franklin, einem der Gründerväter der Vereinigten Staaten, ist gültig bis in die Gegenwart.
Alice Schwarzer hat möglicherweise mehr Steuern hinterzogen, als sie bislang öffentlich zugegeben hat. Ihr Anwalt bestätigt das Ermittlungsverfahren. Auf Unterstützung aus der Politik kann sie offenbar nicht hoffen.
Mit ihrem Eingeständnis, jahrzehntelang Steuern hinterzogen zu haben, hat sich Alice Schwarzer bereits zu Jahresbeginn als moralische Instanz entzaubert. Ihre dreiste Begründung, sie habe Geld in die Schweiz geschafft, weil sie wegen der "Hatz" auf sie daran dachte, Deutschland zu verlassen, rief nur noch Kopfschütteln hervor. Immerhin: Sie hat den Schaden wiedergutgemacht und dem Staat gegeben, was des Staates ist.
Vier Monate nach ersten Enthüllungen über ein heimliches Schweizer Konto gibt es neue Steuervorwürfe gegen Alice Schwarzer. Die Feministin schickt ihren Anwalt vor, vermeidet aber ein Dementi. Wie ein Pawlowscher Hund meldet sich auch Jörg Kachelmann zu Wort.
Gegen die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer läuft auch nach ihrer Selbstanzeige und Steuernachzahlung ein steuerliches Ermittlungsverfahren. Das teilte der Anwalt der 71-jährigen Publizistin mit.
CDU und CSU haben ein Eckpunktepapier für den Kampf gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution vorgelegt. Darin enthalten: höhere Strafen, eine Genehmigungspflicht für Prostitutionsstätten und mehr Kontrollen.
Es dauerte ein ganzes Jahr, bis die Journalistin Laura Himmelreich 2013 im Magazin "Stern" ihre Empörung artikulierte. Diese richtete sich gegen den damaligen Fraktionschef der FDP im Bundestag, Rainer Brüderle. Er soll am Rand des FDP-Dreikönigtreffens 2012 nächtens an einer Hotel-Bar ihr gegenüber Anzügliches von sich gegeben haben. "Sie können ein Dirndl gut ausfüllen", soll Brüderle — möglicherweise in weinseliger Laune — gesagt haben.
Der Bericht der Stern-Journalistin Laura Himmelreich brachte Rainer Brüderle in große Schwierigkeiten, Deutschland debattierte über Sexismus. Jetzt äußert sich der FDP-Politiker erstmals zu dem Fall - und erhebt schwere Vorwürfe gegen den "Stern".
Steuerhinterzieher sind offenbar beunruhigt. Das Finanzamt Grevenbroich verzeichnet einen Anstieg von Selbstanzeigen.
Den Fernsehfilm in der ARD wird sich Susanne Reichelt Mittwochabend nicht entgehen lassen. "Das wird sicher spannend", sagt die Leiterin des Neusser Finanzamts über "Die Fahnderin". Katja Riemann spielt darin eine — fiktive — Neusser Steuerfahnderin, die Informationen einer Steuer-CD auswertet und gegen einen bekannten Unternehmer ermittelt.
Die ehemalige Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner sitzt jetzt im Vorstand des Frauenmediaturms von Alice Schwarzer. Der Turm beherbergt ein von Schwarzer gegründetes Archiv zur Geschichte der Frauenbewegung.
Im Februar zeigten sich in NRW knapp 1000 Steuerhinterzieher selbst an. Im Februar 2013 waren gerade mal 214.
Sie alle mühten sich redlich: Moderatorin Anne Will, die Gäste in der ARD-Sendung. Doch die Aufgabe schien übermächtig: Wieder das Thema Steuerhinterziehung, wieder Uli Hoeneß, wieder Alice Schwarzer und Steuer-CDs. Immerhin: Zum Ende der Sendung hin wurde der Zuschauer Zeuge eines eher seltenen Moments.
Sport, Kirche, Politik — Menschen, die dort früher in Spitzenpositionen saßen, galten als Vorbilder. Doch mit jedem neuen Steuer- oder Missbrauchsskandal bröckeln die Säulen, die eigentlich die Gesellschaft tragen sollen.
Eine überwältigende Mehrheit in Deutschland meint, Frauen seien benachteiligt. Ein Geschlechterkampf wäre trotzdem das falsche Signal: denn Frauen brauchen Männer.
Am Sonntag wird Kardinal Meisner mit einer großen Feier verabschiedet. In versöhnlicher Stimmung zog er am Freitag Bilanz. Freundliche Worte kamen von unerwarteter Stelle - aus dem Frauenturm.
Bund und Länder einigen sich auf schärfere Regeln für die strafbefreiende Selbstanzeige bei Steuerhinterziehung. Die Verjährungsfrist soll verlängert, der Strafzuschlag in schweren Fällen erhöht werden. Das könnte schon ab 2015 gelten.
Die Stadt Köln erklärt den Streit mit Alice Schwarzer um die unrechtmäßige Gebrauchsüberlassung des Frauenmediaturms für beendet. Die Stiftung habe glaubhaft machen können, dass es sich bei dem einen Fall um eine Ausnahme handelte. Der Verwaltung lägen keine Informationen vor, "die den Begriff Unregelmäßigkeiten gerechtfertigt erscheinen lassen", so Wirtschaftsdezernentin Ute Berg.
Am 10. März nimmt der Präsident des FC Bayern im Münchner Justizpalast auf der Anklagebank Platz. Wie auch immer der Prozess gegen Uli Hoeneß ausgeht: Der Fall wird Rechtsgeschichte schreiben.
Beim Rosenmontagszug in Neukirchen-Vluyn wurden gestern lokale und überregionale Themen auf witzige Weise aufgegriffen.
Aktuell und bissig wurden an diesem Rosenmontag Skandale aufs Korn genommen - Jacques Tilly berücksichtigte sogar die jüngste Entwicklung in der Krim-Krise und präsentierte den russischen Präsidenten Wladimir Putin als Muskelprotz mit Bizeps-Bombe. Trotz ungemütlichen Wetters wurden die Zugwege wieder von vielen hunderttausend Besuchern gesäumt.
Es war ein Jahr der Krisen und Skandale - jedenfalls wenn man sich die Rosenmontagszüge anschaut. ADAC, NSA und Edathy, nichts fehlte. Die Krim-Krise sehen Köln und Düsseldorf recht unterschiedlich.
Helge Schneider startete nach der "00 Schneider"-Pause wieder in die Tournee. Er begeisterte im Theater am Marientor seine Fans mit Musik und Nonsens.
Schauspielerin Anna Loos hat die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer wegen deren Steuersünden kritisiert. Sie finde es "bedenklich", dass eine moralische Instanz wie Schwarzer beim Lügen über ein Konto in der Schweiz erwischt wurde, sagte Loos der Illustrierten "Bunte". Damit riskiere die 71-Jährige ihre Glaubwürdigkeit und schade ihrem Ansehen. "Die Lüge reißt ein, was sie mühevoll aufgebaut hat, ein schwer wiedergutzumachender Schaden."
Der konservative Gesellschaftskritiker Thilo Sarrazin hat erneut ein Buch veröffentlicht. Darin zählt er 14 Symptome einer von ihm diagnostizierten gesellschaftlichen Krankheit auf. Wiederum reibt er sich an der Political Correctness.
Am Donnerstag beginnt im Rheinland wieder der kollektive närrische Frohsinn. Für alle, die noch nicht wissen, in welchem Kostüm sie die Session begehen sollen, hier ein paar Tipps für eine unkomplizierte und dennoch zeitgemäße Maskerade:
Trotz eigener Bedenken ging das Alpener Narrenschiff nicht unter. Büttenreden, Musik und Tanz bestimmten den Abend.
Herr, Cantz, in diesem Jahr scheint die Session ja gar nicht enden zu wollen.
Ein breites Lächeln von Feministin Alice Schwarzer, die auch vor giftigen Attacken nicht zurückschreckt. Doch halt, irgendetwas ist anders: Schwarzers TV-bekannter Kopf sitzt auf einem Schlangenhals.
77 Jahre Prinzengarde — das ist für die Duisburger Karnevalisten ein Grund zum Feiern. Logisch, dass der Prinzenempfang mit über 300 Gästen im CityPalais allein schon deshalb etwas ganz Besonderes war.
Ein abwechslungsreiches Programm mit Karnevals-Stars der Extraklasse, gut aufgelegte Gastgeber der Karnevalsgesellschaft "Ahl Dormagener Junge" und ein närrisch gestimmtes Publikum, das von Anfang an für tolle Stimmung sorgte: Die Kostümsitzung der KG "Ahl Dormagener Junge" am Samstagabend im voll besetzten Schützenhaus Dormagen war ein rundum gelungener Abend. Das bestätigte auch KG-Präsident Jens Wagner: "Wir haben sehr gute Resonanz erhalten, die Jecken haben viel Spaß gehabt und wir sind sehr zufrieden mit der Kostümsitzung", sagte Wagner Sonntag Mittag.
Die Stadt Köln hat ihren Zwist mit der Frauenrechtlerin Alice schwarzer um die Nutzung des Frauenmediaturms beigelegt. Zwar sei die Vermietung eines Gewölberaums nicht zulässig gewesen, doch da dies nur in sehr begrenztem Umfang geschehen sei, sehe man von einer Ahndung ab, sagte eine Stadtsprecherin gestern. Schwarzer steht zudem seit Wochen in der Kritik, weil sie ein Konto in der Schweiz hatte.
Zumindest an einer Front hat Alice Schwarzer wieder Ruhe: Die Stadt Köln hat ihren Streit mit der Frauenrechtlerin um die gewerbliche Nutzung des Frauenmediaturms beigelegt. Zwar sei die Vermietung eines Gewölberaums nicht zulässig gewesen, doch da dies nur in sehr begrenztem Umfang geschehen sei, sehe man von einer Ahndung ab, sagte Stadtsprecherin Inge Schürmann am Donnerstag.
Steuerhinterziehung galt einst als Kavaliersdelikt, Steuervermeidung als Volkssport. Das hat sich in Zeiten der Steuer-CDs gewandelt. Die Wut richtet sich vor allem gegen Prominente, die sich an der Steuerpflicht vorbeimogeln.
Alice Schwarzer hat ihren geplanten Auftritt im Rahmen der Duisburger Akzente (Thema: Geld oder Leben) abgesagt. Um Prostitution sollte es in der Lesung am 19. März gehen. "Das ist sehr schade, da es gerade bei dem Thema Prostitution ja auch um viel Geld geht", sagte Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek.
Wie auf der Internetseite des Kulturfestivals "Duisburger Akzente" zu lesen ist, wurde eine Lesung der Frauenrechtlerin Alice Schwarzer am 19. März abgesagt.
Der NRW-Finanzminister will, dass Steuerhinterzieher für den gesamten Zeitraum ihre Steuern nachzahlen müssen. Sein bayerischer Kollege will den Strafzuschlag auf zehn Prozent verdoppeln und eine Höchstgrenze einführen.
Ausgerechnet vor Alice Schwarzers Frauenarchiv in Köln gibt es ein "gendermäßig unkorrektes Erleichterungsinstrument".
Der bergische Abgeordnete Jürgen Hardt ist Sicherheitsexperte seiner Fraktion und erlebt Berliner Politik hautnah. Kommunen sollen entlastet werden.
Die Bischöfin Margot Käßmann hat 2010 erst alles falsch und danach alles richtig gemacht. Ihr Beispiel führt in diesen Tagen zu anderen Prominenten wie Alice Schwarzer oder Helmut Linssen, die auf Vergebung hoffen. Dürfen sie?
Die Steueraffäre um Alice Schwarzer ist einem Medienbericht zufolge doch noch nicht abgeschlossen. Demnach hat die Kölner Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Heute geht eine Woche der Steuersünder zu Ende: Erst outete sich Alice Schwarzer, dann Schwarzkopf-Erbe André Schmitz.
Nach dem Bekanntwerden ihrer Steuerhinterziehung droht der "Emma"-Chefin jetzt auch Ärger mit der Stadt Köln: Schwarzers Frauen-Stiftung soll einen Raum im Kölner Bayenturm verbotenerweise gewerblich vermietet haben.
Berlin ist eine Metropole von Weltrang, doch geführt wird sie auf provinzielle Weise. So zumindest teilen Kritiker gegen den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit aus. Den SPD-Politiker selbst schert das offenbar kaum. Wowereit wedelt derzeit die Skipisten in den Alpen runter.
Alice Schwarzer (71), seit Tagen wegen ihrer Steuersünden unter Beschuss, hat neuen Ärger — diesmal mit der Stadt Köln.
Als evangelischer Pfarrer gehört Reden zu meinem Beruf. Gute Worte zu finden, die frohe Botschaft vermitteln — das ist mein Kerngeschäft. Doch mit Worten richtig umzugehen, ist verdammt schwer.
Der ehemalige NRW-Finanzminister soll Geld auf den Bahamas gebunkert haben. Die Menschen im Kreis kennen ihn anders — bescheiden und intelligent.
Die SPD will ein weitgehendes Aus für die Straffreiheit bei geständigen Steuersündern. "Wir wollen die strafbefreiende Selbstanzeige bis zu einer Bagatellgrenze abschaffen", sagte die neue SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Jörg Kachelmann und Alice Schwarzer können sich nicht leiden. Spätestens seit Schwarzer für die "Bild"-Zeitung über den Kachelmann-Prozess berichtete. Jetzt nimmt der Schweizer bei Twitter Rache. Und zwar mit rüden Sprüchen und Beleidigungen.
Deutschland diskutiert weiter über den Fall Alice Schwarzer. Bei "Hart aber Fair" sah sich die Feministin Angriffen von vielen Seiten ausgesetzt. Schnell aber ging es auch um eine grundsätzliche Frage: Wie gerecht sind eigentlich Steuer-Selbstanzeigen?
Alice Schwarzer ist kein Einzelfall. Auch Zumwinkel, Hoeneß und andere machten Schlagzeilen mit ihren Delikten. Schwarzer steckte gestern für ihre Steuerbeichte Häme ein, erhielt aber auch Rückendeckung.
Mit Alice Schwarzer gesellt sich erstmals eine Frau in die Reihe prominenter Steuerhinterzieher. Das kann man als Zeichen von Emanzipation sehen: Frauen können ebenso Vermögen erwerben wie Männer, unter ihnen gibt es leider ebenso schwarze Schafe. Und wie bei Hoeneß, Zumwinkel und Co. fragt man sich: Wieso? Wieso trickst ausgerechnet der, der genug hat? Offenbar steigen Gier und kriminelle Energie — unabhängig vom Geschlecht — proportional mit dem Vermögen an.