America's Cup

Sir Ben Ainsley siegt und crasht
Sir Ben Ainsley siegt und crasht

America's CupSir Ben Ainsley siegt und crasht

Im Auftrag seiner Majestät: Sir Ben Ainsley hat am ersten Tag der Herausfordererrunde beim 35. America's Cup vor Bermuda für die Schlagzeilen gesorgt.

Ainslie-Team siegt bei Weltserie des America's Cup

SegelnAinslie-Team siegt bei Weltserie des America's Cup

Englands Segel-Legende Sir Ben Ainslie (37) und seine Mannschaft von Land Rover haben im Vorjahr des 35. America's Cup ein Ausrufezeichen gesetzt und die Weltserie gewonnen. Die Crew um den viermaligen Olympiasieger siegte am Sonntag beim Abschlussevent vor Fukuoka (Japan) und sicherte sich damit zwei Punkte für den Louis-Vuitton-Cup. Bei der Ausscheidungsregatta unmittelbar vor dem America's Cup (Juni 2017 vor Bermuda) wird der Herausforderer des Titelverteidiger-Teams Oracle USA ermittelt. "Die Jungs haben einen unglaublichen Job gemacht", sagte Ainslie und sprach von einem "unglaublichen Tag. Er sendet ein starkes Zeichen an alle unsere Unterstützer, dass wir es als neues Team schaffen können." Gesamtzweiter der Weltserie wurde das Oracle Team USA.

Segel-Duo Heil/Plößel gewinnt Bronze im 49er
Segel-Duo Heil/Plößel gewinnt Bronze im 49er

Olympia in RioSegel-Duo Heil/Plößel gewinnt Bronze im 49er

Die deutschen 49er-Segler Erik Heil und Thomas Plößel haben bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro die Bronzemedaille gewonnen.

Kanuten und Storl sind heute die deutschen Hoffnungen
Kanuten und Storl sind heute die deutschen Hoffnungen

Das bringt der Tag in RioKanuten und Storl sind heute die deutschen Hoffnungen

Die Medaillenchancen stehen gut. Am viertletzten Tag der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro könnte Deutschland bei den Kanuten wieder ganz weit vorne liegen. Zudem machen einige Leichtathleten und auch ein Segel-Duo Hoffnung.

Heil/Plößel: "Wir sind mehr als auf Kurs"

SegelnHeil/Plößel: "Wir sind mehr als auf Kurs"

Die 49er-Segler Erik Heil und Thomas Plößel segeln bei Olympia weiter auf Medaillenkurs. Drei Wettfahrten vor dem Finale am Donnerstag in Rio de Janeiro verteidigte die für den Norddeutschen Regatta Verein in Hamburg startende Skiff-Crew am Montag mit einem erneut starken Auftritt Platz zwei hinter den neuseeländischen Weltmeistern und America's-Cup-Stars Peter Burling und Blair Tuke. Dritte sind die australischen Olympiasieger von 2012, America's-Cup-Steuermann Nathan Outteridge und Iain Jensen. "Wir sind mehr als auf Kurs", sagte Steuermann Erik Heil, "aber wir gestatten uns keinerlei Medaillen-Gedankenspiele. Wir konzentrieren uns nur auf unsere Rennen. Wir wollen am Dienstag noch einmal im Schnitt fünfte Ränge einfahren und uns für das Finale möglichst gut positionieren."

Bundesliga unter Segeln

Starnberger SeeBundesliga unter Segeln

21 Welt- und Europameister, 13 Olympia-Teilnehmer, ein dreifacher Goldmedaillengewinner, ein zweifacher Americas-Cup-Teilnehmer und unzählige Deutsche Meister - es klingt ein bisschen nach dem Who-is-Who, wenn an diesem Wochenende auf dem Starnberger See der Startschuss für die Deutsche Segel-Bundesliga fällt.

Wie im Kampfjet übers Wasser
Wie im Kampfjet übers Wasser

America's CupWie im Kampfjet übers Wasser

Der viermalige Segel-Olympiasieger Ben Ainslie will nach mehr als 150 Jahren den America's Cup zurück nach Großbritannien holen. Auf der Messe "boot" stellte er das Projekt vor.

80.100 Besucher am Wochenende
80.100 Besucher am Wochenende

Boot-Splitter80.100 Besucher am Wochenende

Zahlen Zur weltgrößten Wassersportmesse mit rund 1800 Ausstellern aus 60 Ländern in 17 Hallen kamen an den ersten beiden Tagen laut Messe 80.100 Besucher. Die Boot geht noch bis zum kommenden Sonntag, 31. Januar. Eintrittskarten gibt es online zum Preis von 16 Euro unter www.boot.de.

Toulon fünfte Station bei Herausfordererrunde für America's Cup

SegelnToulon fünfte Station bei Herausfordererrunde für America's Cup

Die französische Mittellmeerstadt Toulon ist der fünfte Austragungsort bei der Herausfordererrunde für den Segelklassiker America's Cup. Das gaben die Organisatoren am Mittwoch bekannt. Gesegelt werden soll am 10. und 11. September 2016. Die Herausforderrunde erstreckt sich von Februar 2016 an über anderthalb Jahre. In dieser Serie wird der Gegner für Titelverteidiger Team Oracle aus den USA ermittelt. Der America's Cup wird 2017 vor den Bermudas ausgetragen. Weitere Stationen der Qualifikation sind Muscat im Oman, New York, Chicago und Portsmouth. Zwei weitere Austragungsorte, einer davon 2016 in Asien, sollen demnächst festgelegt werden.

Zahlreiche Segler erkrankt

WM vor Buenos AiresZahlreiche Segler erkrankt

Zahlreiche Segler kämpfen bei der Weltmeisterschaft der 49er- und 49erFX-Gleitjollen vor Buenos Aires mit gesundheitlichen Problemen. Es soll sich um eine Infektion handeln. Als Grund wird die Verunreinigung des Gewässers angenommen. "Mindestens ein Drittel der Flotte wurde bislang von Magenschmerzen, Durchfall und Erbrechen heimgesucht", sagte 49er-Olympiasieger und America's-Cup-Skipper Nathan Outteridge der australischen Nachrichtenagentur AAP. Pikant: Auch über die Gewässer, die im nächsten Jahr bei den Olympischen Spielen vor Rio de Janeiro genutzt werden, gibt es seit Monaten Beschwerden wegen grober Verunreinigungen. Outteridge berichtete, dass Gewitter und schwere Regenfälle die bräunlich gefärbten Gewässer vor der argentinischen Metropole mit zusätzlichem Schmutz belastet hätten: "In Rio weiß jeder Segler um die Belastung, sorgt vor und passt auf sich auf. Hier aber hat man allen erzählt, dass es nur schlammiges Wasser ist. Doch es ist eben auch viel Dreck drin." Sein Vorschoter Iain Jensen war ebenfalls erkrankt.

Team New Zealand gewinnt America's Cup Weltserie 2015

SegelregattaTeam New Zealand gewinnt America's Cup Weltserie 2015

Das Emirates Team New Zealand hat die America's Cup Weltserie 2015 gewonnen. Platz zwei bei der dritten und letzten Regatta des Jahres vor Bermuda reichte den Neuseeländern mit Skipper Peter Burling zum Saisonsieg. Den ersten Schlagabtausch der sechs Teams im zukünftigen America's-Cup-Revier gewann das schwedische Team Artemis vor den Neuseeländern und Cup-Verteidiger Oracle Team USA. Die Amerikaner beenden die erste Saison im 35. Cup-Zyklus als zweite vor Sir Ben Ainslies britischem Team Land Rover BAR, das vor Bermuda nicht über Platz vier hinaus kam. Nachdem bei der finalen Regatta der Weltserie der erste von zwei Renntagen am Samstag einer hartnäckigen Flaute zum Opfer gefallen war, servierte das Bilderbuchrevier vor Bermuda den sechs Cup-Teams und Zehntausenden Zuschauern auf dem Wasser am sogenannten "Super Sonntag" in drei doppelt gewerteten Rennen Traumbedingungen, karibisches Sommerwetter und einen Vorgeschmack auf das 35. Duell um den America's Cup im Jahr 2017.

Neuseeland gewinnt zweite Regatta

America's-Cup-WeltserieNeuseeland gewinnt zweite Regatta

Das Team New Zealand hat die zweite Regatta der America's-Cup-Weltserie vor Göteborg gewonnen. Die Segler um Steuermann Peter Burling gewannen das zweite Kräftemessen der Saison mit einem Rennsieg und einem zweiten Platz am "Super Sonntag", an dem alle Ergebnisse doppelt zählten. Die Plätze zwei und drei belegten in Schweden die amerikanischen Cup-Verteidiger vom Team USA und die stärksten europäischen Herausforderer vom britischen Team um Englands viermaligem Olympiasieger Sir Ben Ainslie am Steuer. In der Saisonwertung der dem America's Cup vorgeschalteten Serie übernahmen die Neuseeländer mit 72 Punkten die Führung vor den Briten (65 Punkte) und den Amerikanern (64). Die dritte Regatta der auf spektakulären Katamaranen vom Typ AC45 ausgetragenen Weltserie wird vom 16. bis 18. Oktober vor Bermuda ausgetragen, wo die Teams 2017 auch um den America's Cup kämpfen werden.

Schweinsteiger wie ein Rockstar gefeiert
Schweinsteiger wie ein Rockstar gefeiert

Debüt für Manchester UnitedSchweinsteiger wie ein Rockstar gefeiert

Bastian Schweinsteiger genießt bei seinem emotionalen sowie geschichtsträchtigen Debüt für Manchester United eine "nette Geste" und seinen Kurzeinsatz. Für mehr fehlt dem DFB-Kapitän noch die Fitness.

Bayers Segler wollen Rote Laterne abgeben
Bayers Segler wollen Rote Laterne abgeben

LokalsportBayers Segler wollen Rote Laterne abgeben

In der Segel-Bundesliga steht für den Segelklub Bayer Uerdingen das zweite Regatta-Wochenende an. Gesegelt wird diesmal vor Kiel.

Japan ist fünfter Herausforderer
Japan ist fünfter Herausforderer

America's CupJapan ist fünfter Herausforderer

Das Team Japan ist der fünfte offizielle Herausforderer des America's Cup 2017 vor den Bermudas.

America's Cup: Gäbler plant deutsches Team für 2017
America's Cup: Gäbler plant deutsches Team für 2017

Segel-WettbewerbAmerica's Cup: Gäbler plant deutsches Team für 2017

Nach dem beschlossenen Klassenwechsel beim altehrwürdigen America's Cup plant der ehemalige Segel-Weltmeister Roland Gäbler (50) mit einem deutschen Boot um die älteste Sport-Trophäe der Welt zu kämpfen.

Herausforderer Luna Rossa sagt für America's Cup ab
Herausforderer Luna Rossa sagt für America's Cup ab

Nach Wechsel der BootsklasseHerausforderer Luna Rossa sagt für America's Cup ab

Aus Verärgerung über den kurzfristig beschlossenen Klassenwechsel beim altehrwürdigen America's Cup hat Herausforderer Luna Rossa aus Italien am Donnerstag seine Teilnahme an der 35. Regatta um die älteste Sporttrophäe der Welt im Jahr 2017 vor den Bermudas abgesagt.

Titelverteidiger beschließen Wechsel der Bootsklasse
Titelverteidiger beschließen Wechsel der Bootsklasse

Zäsur beim America's CupTitelverteidiger beschließen Wechsel der Bootsklasse

Zäsur beim altehrwürdigen America's Cup: Die Cup-Verteidiger von Team Oracle USA haben auf halbem Weg zur 35. Regatta um die älteste Sporttrophäe der Welt im Jahr 2den angekündigten Klassenwechsel durchgesetzt.

Titelverteidiger beschließt: Kleinere Katamarane im America's-Cup

SegelnTitelverteidiger beschließt: Kleinere Katamarane im America's-Cup

Titelverteidiger USA hat mit der Zustimmung der meisten Herausforderer im Segelklassiker America's Cup den angekündigten Bootsklassenwechsel auf kleine Katamarane beschlossen.Das gaben die Organisatoren am Mittwoch in einer Pressemitteilung bekannt. Schon das kommende 35. Cup-Duell 2017 soll nicht auf den ursprünglich geplanten Riesen-Katamaranen vom Typ AC62 (18,90 Meter), sondern auf kleineren Tragflächen-Katamaranen in einer noch festzulegenden Größe zwischen 45 und 50 Fuß (13,70 bis 15,25 Meter) ausgetragen werden. Auf diese Weise sollen die benötigten Budgets zwischen 50 Millionen und mehr als 100 Millionen Euro um bis 50 Prozent reduziert und mehr Teams für den wichtigsten Wettbewerb des Profi-Segelsports gewonnen werden. Die Entscheidung für den Klassenwechsel im laufenden 35. Cup-Zyklus fiel nicht einstimmig. Vor dem Beschluss hatten sich das italienische Luna-Rossa-Team und das Team New Zealand öffentlich dagegen ausgesprochen.

Streit um Zukunft des America's Cup
Streit um Zukunft des America's Cup

Millionenpoker um BootsklasseStreit um Zukunft des America's Cup

Der plötzliche Kurswechsel vor dem 35. America's Cup sorgt für hitzige Diskussionen. Die Luna Rossa und das Team Neuseeland stehen auf der Kippe.

Organisatoren wollen günstigere Bootsklasse

Kurswechsel beim America's CupOrganisatoren wollen günstigere Bootsklasse

Kleinere Katamarane und eine drastische Reduzierung der Kosten: Die Veranstalter des America's Cup 2017 streben aus wirtschaftlichen Gründen einen Kurswechsel an. "Die operativen Kosten sind mit einem Boot wie dem AC62 deutlich zu hoch", sagte Chefvermarkter Harvey Schiller: "Wir tragen die Verantwortung dafür, dass der America's Cup langfristig gesund ist. Ein kleineres Boot ab 2017 wäre ein Schritt in die richtige Richtung." Schiller sprach sich für die Nutzung von etwa fünf Meter kürzeren AC45-Katamaranen aus, die bei der 34. Ausgabe des wichtigsten Segelrennens der Welt im Jahr 2013 vor San Francisco schon für spektakuläre Bilder gesorgt hatten. Auch in den laufenden Vorregatten bis zum Hauptevent vor den Bahamas im Jahr 2017 setzen die Organisatoren auf die kleineren Boote.

Kate schwanger auf der Baustelle
Kate schwanger auf der Baustelle

Im April ist es so weitKate schwanger auf der Baustelle

Obwohl der letzte Teil ihrer Schwangerschaft angebrochen ist, setzt sich Herzogin Kate für ein Segel-Besucherzentrum rund um den America's Cup ein. Ohne ihren Ehemann Prinz William und Sohn George reiste sie nach Süd-England, um sich eine Baustelle anzusehen.

CAS reduziert Sperre für de Ridder auf 18 Monate

SegelnCAS reduziert Sperre für de Ridder auf 18 Monate

Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Sperre für den niederländischen America's-Cup-Segler Dirk de Ridder von drei auf anderthalb Jahre reduziert. Dies teilte das in Lausanne ansässige oberste Sportgericht am Donnerstag mit. Zunächst war im April sogar von einer fünfjährigen Sperre durch den Weltseglerverband ISAF die Rede gewesen. Der Segler hatte gegen die Sanktion Einspruch beim CAS eingelegt. De Ridder zählte im vergangenen Jahr zu einer Gruppe von Seglern und Mitarbeitern in Larry Ellisons America's-Cup-Rennstall Oracle Team USA, die in Folge einer unerlaubten Bootsmanipulation bei den Vorregatten zur 34. Cup-Auflage für die Cup-Regatta gesperrt, teilweise gesperrt oder verwarnt wurden. Der CAS verurteilte zwar das Verhalten von de Ridder und sah die ISAF auch als befugt an, dafür eine Strafe auszusprechen. Die dreijährige Sperre sei angesichts der Umstände des Falls und vorheriger Strafen bei vergleichbaren Vergehen jedoch zu hoch gewesen.

Ainslie arbeitet beim America's Cup mit Newey zusammen

Stardesigner von Red BullAinslie arbeitet beim America's Cup mit Newey zusammen

Englands Segel-Legende Sir Ben Ainslie (37) setzt im Kampf um den America's Cup auf Formel-1-Know-how. Der viermalige Olympiasieger, der 2013 mit dem Team Oracle die älteste und bedeutendste Segel-Trophäe der Welt für die USA gewonnen hatte und 2017 vor den Bermudas für sein Heimatland mit einem eigenen Team antreten wird, gab am Donnerstag die Zusammenarbeit mit Red Bull Advanced Technologies (RBAT) bekannt. Bei RBAT ist Stardesigner Adrian Newey federführend. "Wir sind in diesem Land in einer einzigartigen Position und es geht darum, die Besten zusammenzuführen", sagte Ainslie. Großbritannien hatte 1851, als der US-Schoner "America" vor der Isle of Wight gewann, den ersten Cup ausgetragen, diesen aber nie gewinnen können.

America's Cup-Champion Spithill Weltsegler des Jahres

AuszeichnungAmerica's Cup-Champion Spithill Weltsegler des Jahres

America's Cup-Gewinner James Spithill ist Weltsegler des Jahres 2014. Der 35 Jahre alte Australier wurde am Dienstagabend im Rahmen einer Gala der Internationalen Segel-Föderation ISAF in Palma de Mallorca ausgezeichnet. Bei den Frauen triumphierten die Brasilianerinnen Martine Grael und Kahena Kunze (beide 23). Der bislang einzige deutsche Weltsegler war Jochen Schümann 1996. Mit dem Oracle Team USA hatte Spithill im September 2013 vor San Francisco eine der bemerkenswertesten Aufholjagden in der Sportgeschichte gestartet und dem Team Neuseeland trotz eines 1:8 Rückstandes noch den sicher geglaubten Sieg entrissen. "Es fühlt sich etwas komisch an, diesen Preis zu gewinnen", sagte Spithill: "Was in der Bucht von San Francisco passiert ist, war eine unglaubliche Mannschaftsleistung." Grael und Kunze erhielten ihre Auszeichnung für die dominanten Auftritte in der 49erFX-Klasse. Die Weltranglisten-Ersten hatten im September dieses Jahres auch bei der ISAF-WM vor Santander gesiegt.

Auftaktpleite für Favorit Team Abu Dhabi
Auftaktpleite für Favorit Team Abu Dhabi

Volvo Ocean RaceAuftaktpleite für Favorit Team Abu Dhabi

Zum Start der 12. Ausgabe des Volvo Ocean Race hat das favorisierte Team Abu Dhabi Ocean Racing eine knappe Niederlage erlitten.

Australien zieht Team vom America's Cup zurück
Australien zieht Team vom America's Cup zurück

SegelnAustralien zieht Team vom America's Cup zurück

Team Australien hat wegen finanzieller Probleme seinen vorzeitigen Rückzug vom 2017 stattfindenden 35. America's Cup bekannt gegeben. Das teilte der Hamilton Island Yacht Club am Samstag mit.

Team New Zealand sichert Finanzierung

America's CupTeam New Zealand sichert Finanzierung

Das Team New Zealand hat neun Monate nach seiner spektakulären Finalniederlage beim America's Cup die nötige Finanzierung für die Vorbereitung auf die nächste Ausgabe des Segelwettbewerbes gesichert. Das gaben die Neuseeländer am Dienstag bekannt. "Das Team hat den Punkt erreicht, an dem wir die Kampagne für den 35. America's Cup mit Zuversicht angehen können", sagte Teamvorstand Keith Turner: "Wir haben ausreichende Unterstützung durch Sponsoren gesichert, um die nächste Stufe ohne Hilfe der Regierung zu erreichen." Vor weniger als zwei Wochen hatte das Team noch mitgeteilt, ohne staatliche Hilfe sei es "bis zum Ende des Monats Geschichte". Die Mannschaft, die in der Bucht von San Francisco nach einer 8:1-Führung noch mit 8:9 gegen Titelverteidiger Oracle verloren hatte, war in der abgelaufenen Kampagne mit 30 Millionen US-Dollar vom Staat unterstützt worden.

Jochen Schümann kritisiert neues Reglement
Jochen Schümann kritisiert neues Reglement

America's CupJochen Schümann kritisiert neues Reglement

Der zweimalige Pokalgewinner Jochen Schümann hat das am Mittwoch veröffentliche neue Reglement für die 35. Austragung des America's Cup 2017 in den USA kritisiert. "Ganz offensichtlich wollen die Amerikaner am liebsten alleine segeln - und siegen", sagte der Olympiasieger aus Berlin der Fachzeitschrift Yacht.

Lange Sperre für niederländischen Segler

America's CupLange Sperre für niederländischen Segler

Der niederländische America's-Cup-Segler Dirk de Ridder ist nach Informationen der Nachrichtenagenturen dpa und AP vom Weltseglerverband ISAF für fünf Jahre gesperrt worden. De Ridder zählte im vergangenen Jahr zu einer Gruppe von Seglern und Mitarbeitern in Larry Ellisons America's-Cup-Rennstall Oracle Team USA, die in Folge einer unerlaubten Bootsmanipulation bei den Vorregatten für die 34. Cup-Auflage gesperrt oder verwarnt wurden.Zurzeit ist der Fall beim ISAF-Prüfungsausschuss in der Berufung. Sollte de Ridders Revisionsantrag abgelehnt werden, bleibt ihm der Gang zum internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne.

Belcher neuer Skipper von Herausforderer Australien

America's CupBelcher neuer Skipper von Herausforderer Australien

Olympiasieger Mathew Belcher soll zum ersten Mal seit 1983 den prestigeträchtigen America's Cup nach Australien holen. Der 31-Jährige ist zum neuen Skipper des Herausforderer-Teams für die 35. Ausgabe des America's Cup ernannt worden. "Ich fühle mich sehr geehrt. Es ist eine unglaubliche Chance, und ich freue mich auf die Arbeit mit der Crew, um den Cup wieder zurück nach Australien zu bringen", sagte er am Donnerstag auf der Homepage des America's Cup. Belcher gilt als einer der besten Segler der Welt. 2012 gewann er bei den Olympischen Spielen in London die Goldmedaille. Zwischen 2011 und 2014 entschied der Australier 18 Regatten in Serie in der 470er Klasse für sich. Seine härteste Konkurrenz bei dem für August 2017 in der Bucht von San Francisco geplanten bedeutendsten Segelwettbewerb der Welt wird Titelverteidiger Oracle Racing (USA) sein. Die Amerikaner hatten im vergangenen September eines der größten Comebacks der Sportgeschichte geschafft und nach einem zwischenzeitlichen 1:8-Rückstand gegen Team Neuseeland noch mit 9:8 gewonnen.

Zweier-Bob aus Jamaika startet in Sotschi
Zweier-Bob aus Jamaika startet in Sotschi

Olympische WinterspieleZweier-Bob aus Jamaika startet in Sotschi

Ein Bob-Team aus Jamaika im Eiskanal ist immer noch aufregend. In Sotschi ist es nach zwölf Jahren wieder soweit: Der Karibik-Staat schickt zwei Exoten ins Rennen. Bei Sportfans werden wieder Erinnerungen an einen bekannten Film wach.

Bayern, Blitze und zwei große Comebacks
Bayern, Blitze und zwei große Comebacks

Die Sport-Bilder des JahresBayern, Blitze und zwei große Comebacks

Das Sport-Jahr 2013 geht aus deutscher Sicht in die Geschichte ein. Erstmals hat es eine deutsche Mannschaft geschafft, das Triple zu gewinnen. Deshalb darf Bayern München in der Auswahl der besten Sport-Bilder natürlich nicht fehlen.

Für Newey ist Vettels neues Auto eine Wundertüte
Für Newey ist Vettels neues Auto eine Wundertüte

Star-Designer von Red BullFür Newey ist Vettels neues Auto eine Wundertüte

Für Formel-1-Star-Designer Adrian Newey ist Sebastian Vettels Red Bull für die WM-Saison 2014 noch eine Wundertüte. "Wir wissen jetzt noch nicht, was dabei herauskommt", sagte der 54-jährige Engländer im Rahmen der WM-Party im Hangar 7 von Red Bulls Haus- und Hof-Sender Servus-TV.

Superhirn Newey bleibt bei Red Bull

Abu DhabiSuperhirn Newey bleibt bei Red Bull

Der Engländer baut seit Jahren die schnellsten Formel-1-Autos, auch zur Freude von Champion Vettel.

Vettels Star-Designer Newey bleibt
Vettels Star-Designer Newey bleibt

Aufatmen bei Red BullVettels Star-Designer Newey bleibt

Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel (26) kann bei Red Bull auch in der Zukunft auf die genialen Konstruktionen von Star-Designer Adrian Newey bauen.

Regierung von Neuseeland unterstützt nächste Kampagne

America's CupRegierung von Neuseeland unterstützt nächste Kampagne

Die Regierung von Neuseeland wird trotz der spektakulären Finalniederlage beim 34. America's Cup eine weitere "Kiwi"-Kampagne finanziell unterstützen. "Diese Regierung und dieses Land stehen bereit, Teil der nächsten America's-Cup-Herausforderung zu sein", sagte Minister Steven Joyce, unter anderem zuständig für die ökonomische Entwicklung des Landes. Zuvor hatten Tausende Fans der Crew von Skipper Dean Barker (41) einen triumphalen Empfang bereitet. Das Team New Zealand, das in der Bucht von San Francisco nach einer 8:1-Führung noch mit 8:9 gegen Titelverteidiger Oracle verloren hatte, wurde in der abgelaufenen Kampagne mit 30 Millionen US-Dollar vom Staat unterstützt. In den Jahren 1995 und 2000 gewannen die "Kiwis" die wichtigste Segeltrophäe der Welt. Über den Austragungsort und den genauen Zeitpunkt des 35. America's Cup haben der ausrichtende Golden Gate Yachtklub und der erste Herausforderer (Hamilton Island Yachtklub/Australien) noch keine Angaben gemacht.

Australien kündigt Rückkehr zum America's Cup an

Segel-KlassikerAustralien kündigt Rückkehr zum America's Cup an

Ein australischer Millionär führt Australien zurück in die Liga der Herausforderer beim Segelwettbewerb America's Cup. "Es ist an der Zeit, dass Australien zum Spitzenereignis des Segelsports zurückkehrt", teilte Winzer Bob Oatley am Dienstag mit. Der Hamilton Island-Jachtclub auf den Pfingstinseln vor Australiens Ostküste sei zum Repräsentanten der Herausforderer ernannt worden. Australien ging 1983 in die Annalen des America's Cup ein: Mit der Yacht vom fünften Kontinent siegte damals erstmals seit 132 Jahren ein ausländisches Team. Die Regatta findet etwa alle drei Jahre zwischen dem Cup-Gewinner und einem Herausforderer statt. Der Herausforderer wird zuvor in einer separaten Regatta mit mehreren Teilnehmern bestimmt. An der Vorentscheidung hatte Australien zuletzt 2000 teilgenommen. Das Oracle Team USA hatte in der vergangenen Woche den Herausforderer aus Neuseeland nach einer beispiellosen Aufholjagd besiegt. Die Amerikaner gewannen vor San Francisco 9:8, nachdem die Neuseeländer im Duell um den 34. America's Cup bereits 8:1 geführt hatten.

Alle sind angefixt vom America's Cup
Alle sind angefixt vom America's Cup

Deutsches Team könnte entstehenAlle sind angefixt vom America's Cup

Das spektakulärste Segelrennen aller Zeiten ist gerade erst beendet, da richtet sich der Blick schon auf den 35. America's Cup. Reformen könnten auch den Start eines deutschen Teams ermöglichen.

Sieger des America's Cup fordert britisches Team
Sieger des America's Cup fordert britisches Team

Erfolgreichster Olympiasegler aller ZeitenSieger des America's Cup fordert britisches Team

Der Brite Sir Ben Ainslie, 2012 in London zum vierten Mal mit Gold bei Sommerspielen dekoriert, wünscht sich eine britische Kampagne für eine Teilnahme im Kampf um die älteste und bedeutendste Segel-Trophäe der Welt.

America's Cup soll günstiger werden

Größte Aufholjagd der SegelgeschichteAmerica's Cup soll günstiger werden

Die Mannschaft aus den USA verteidigt den America's Cup dank einer eindrucksvollen Fahrt im letzten Rennen. Am Ende fehlen den Herausforderern aus Neuseeland rund 700 Meter zum sicher geglaubten Sieg.

America's Cup: Triumph für toten Freund
America's Cup: Triumph für toten Freund

Andrew Simpson starb bei Vor-RegattaAmerica's Cup: Triumph für toten Freund

Oracle-Cheftaktiker Ben Ainslie (36) hat den Triumph beim 34. America's Cup seinem in der Vorbereitung auf die Traditions-Regatta tödlich verunglückten Freund Andrew Simpson gewidmet.

Segel-Beckham küsst Oracle wach
Segel-Beckham küsst Oracle wach

"Big Ben" AinslieSegel-Beckham küsst Oracle wach

Ben Ainslie ist das Gehirn hinter dem spektakulären Comeback von Team Oracle beim America's Cup. Der Glamour Boy aus England gilt als David Beckham des Segelns.

Oracle gleicht nach 1:8 zum 8:8 aus
Oracle gleicht nach 1:8 zum 8:8 aus

America's Cup wird zum ThrillerOracle gleicht nach 1:8 zum 8:8 aus

Nach einer sensationellen Aufholjagd kann die Oracle-Crew beim 34. America's Cup am Mittwoch eines der größten Comebacks der Sportgeschichte krönen.

34. America's Cup wird zum Marathon

Segeln34. America's Cup wird zum Marathon

Titelverteidiger Oracle hat seine bemerkenswerte Aufholjagd beim 34. Americas's Cup fortgesetzt. Das US-Team wehrte im 14. und 15. Rennen zwei weitere Matchbälle von Herausforderer Neuseeland ab. Das Duell in der Bucht von San Francisco, bei dem Oracle noch mit 5:8 zurückliegt, ist damit das längste aller Zeiten.

America's Cup wird zum Marathon
America's Cup wird zum Marathon

Oracle wehrt weiteren Matchball abAmerica's Cup wird zum Marathon

Titelverteidiger Oracle hat seine bemerkenswerte Aufholjagd beim 34. Americas's Cup fortgesetzt und träumt weiter vom "größten Comeback der Sportgeschichte".

Team New Zealand vergibt nächsten Matchball

America's Cup in San FranciscoTeam New Zealand vergibt nächsten Matchball

Titelverteidiger Oracle (USA) hat beim 34. Americas's Cup den nächsten Matchball von Herausforderer Team New Zealand abgewehrt. Der zweimalige Cup-Gewinner segelte am Sonntag im 14. Rennen um die bedeutendste Segeltrophäe der Welt als erster über die Ziellinie und verkürzte in der Gesamtwertung auf 4:8. Die "Kiwis" hatten im 15. Durchgang direkt im Anschluss aber erneut die Chance, den dritten Triumph nach 1995 und 2000 perfekt zu machen.

Regatta abgesagt — Entscheidung vertagt

America's CupRegatta abgesagt — Entscheidung vertagt

Die Entscheidung im 34. America's Cup ist erneut vertagt worden. Wegen ungünstiger Winde sagten die Organisatoren das für Samstag geplante 14. Rennen ab. Bei der nächsten stattfindenden Regatta, die für Sonntag angesetzt ist, hat das Team New Zealand als Herausforderer von Titelverteidiger Oracle (USA) seine nächste Chance zum Gesamtsieg. Die Crew um Skipper Dean Barker führt in der Gesamtwertung mit 8:3 und benötigt nur noch einen Erfolg zum Gewinn der bedeutendsten Segeltrophäe der Welt. Oracle um Skipper Jimmy Spithill hingegen muss in der Bucht von San Francisco zur Wiederholung des Gesamtsieges sämtliche noch maximal sechs Rennen gewinnen.

Titelverteidiger Oracle wehrt nächsten Matchball ab

America's CupTitelverteidiger Oracle wehrt nächsten Matchball ab

Titelverteidiger Oracle (USA) hat beim 34. Americas's Cup mit viel Glück auch den zweiten Matchball von Herausforderer Team New Zealand abgewehrt. Der zweimalige Cup-Gewinner segelte am Freitag im 13. Rennen um die bedeutendste Segeltrophäe der Welt als erster über die Ziellinie und verkürzte in der Gesamtwertung auf 3:8. Die "Kiwis" haben im 14. Durchgang in der Nacht von Samstag auf Sonntag erneut die Chance, den dritten Triumph nach 1995 und 2000 perfekt zu machen. Allerdings war das 13. Duell bei einer klaren Führung des Team New Zealand im ersten Durchgang abgebrochen und kurz darauf neu gestartet worden. Skipper James Spithill und seiner Crew, denen zur erfolgreichen Titelverteidigung sechs Siege in Folge fehlen, segelte am Ende einen Vorsprung von 1:24 Minuten heraus. Beim Start-Ziel-Sieg am Donnerstag im zwölften Duell hatte Oracle mit 31 Sekunden die Nase vorn gehabt.

Titelverteidiger Oracle wehrt ersten Matchball ab

America's CupTitelverteidiger Oracle wehrt ersten Matchball ab

Titelverteidiger Oracle (USA) hat beim 34. Americas's Cup den ersten Matchball von Herausforderer Team New Zealand abgewehrt. Der zweimalige Cup-Gewinner gewann am Donnerstag das zwölfte Rennen um die bedeutendste Segeltrophäe der Welt und verkürzte in der Gesamtwertung auf 2:8. Da zu starke Winde das anschließende 13. Rennen verhinderten, haben die "Kiwis" erst am Freitag die nächste Chance, den dritten Triumph nach 1995 und 2000 perfekt zu machen. Die US-Crew um Skipper Jimmy Spithill, die zur erfolgreichen Titelverteidigung sieben Siege in Serie benötigt, hatte bei einem Start-Ziel-Sieg im zwölften Duell mit 31 Sekunden die Nase vorn.

Titelverteidiger Oracle wehrt ersten Matchball ab

America's CupTitelverteidiger Oracle wehrt ersten Matchball ab

Titelverteidiger Oracle (USA) hat beim 34. Americas's Cup den ersten Matchball gegen Herausforderer Team New Zealand abgewehrt. Der zweimalige Cup-Gewinner gewann am Donnerstag das zwölfte Rennen um die bedeutendste Segeltrophäe der Welt mit einem Vorsprung von 31 Sekunden und verkürzte in der Gesamtwertung auf 2:8. Den Neuseeländern fehlt derweil in der Bucht von San Francisco nur noch ein Sieg aus sieben Duellen, um die US-Crew zu beerben. Die "Kiwis" hatten bereits im anschließenden 13. Duell die nächste Chance, den Triumph perfekt zu machen. Zuvor hatte Neuseeland 1995 und 2000 die älteste Trophäe der Sport-Welt gewonnen.

Team New Zealand holt acht Matchbälle

America's CupTeam New Zealand holt acht Matchbälle

Herausforderer Team New Zealand steht beim 34. Americas's Cup unmittelbar vor dem Gesamtsieg. Der zweimalige Cup-Gewinner ließ Titelverteidiger Oracle (USA) am Mittwoch mit einem knappen Vorsprung von 15 Sekunden hinter sich und erhöhte in der Gesamtwertung auf 8:1. Damit brauchen die Neuseeländer in der Bucht von San Francisco nur noch einen Sieg aus acht Duellen, um das US-Team vom Thron zu stoßen. Die erste Chance bot sich unmittelbar im Anschluss in der insgesamt elften Wettfahrt. Zuvor hatte das Team New Zealand nur 1995 und 2000 die älteste Trophäe der Sport-Welt gewonnen.

Starker Wind lässt keine Wettfahrten zu

America's CupStarker Wind lässt keine Wettfahrten zu

Die Entscheidung über den Gesamtsieg beim 34. Americas's Cup fällt frühestens am Mittwoch. Die beiden für den Dienstag angesetzten Wettfahrten wurden wegen zu starken Windes abgesagt. Der Herausforderer Team New Zealand führt gegen Titelverteidiger Oracle (USA) mit 7:1 und kann mit zwei weiteren Siegen alles klar machen. Oracle muss dagegen nach einem Abzug von zwei Punkten wegen einer Material-Manipulation noch acht Rennen gewinnen, um die älteste Trophäe der Welt erneut zu gewinnen.

Oracle verkürzt Rückstand weiter

America's CupOracle verkürzt Rückstand weiter

Titelverteidiger Oracle hat beim 34. America's Cup durch den zweiten Sieg in Folge neue Hoffnung geschöpft. Die US-Crew gewann im Kampf um die bedeutendste Segeltrophäe der Welt das neunte Rennen in der Bucht von San Francisco gegen Herausforderer Team New Zealand mit 46 Sekunden Vorsprung. In der Gesamtwertung verkürzten die Amerikaner auf 3:6. "Wir können Rennen gewinnen, wir müssen nur damit anfangen", sagte Steuermann James Spithill. Sein Team braucht dennoch weiter ein kleines Wunder: Oracle muss nach einem Abzug von zwei Punkten wegen einer Material-Manipulation noch acht Siege einfahren, um den Titel erfolgreich zu verteidigen. Die "Kiwis" benötigen nur noch drei Siege, um die älteste Trophäe der Welt zum dritten Mal zu gewinnen.

America's Cup: Oracle verkürzt Rückstand

SegelnAmerica's Cup: Oracle verkürzt Rückstand

Titelverteidiger Oracle hat beim 34. America's Cup ein kleines Lebenszeichen von sich gegeben. Die US-Crew gewann im Kampf um die bedeutendste Segeltrophäe der Welt das achte Rennen in der Bucht von San Francisco gegen Herausforderer Team New Zealand mit 52 Sekunden Vorsprung und verbuchte damit den zweiten Sieg. "Das ist ein großer Moment für uns", sagte Oracle-Skipper Jimmy Spithill: "Genau das hat das Team gebraucht. Wir sind ganz sicher der Außenseiter, aber das gefällt uns. Alle sind motiviert und hungrig." Das Team steht trotz des Erfolges unter Druck. Beim Stand von 2:6 aus Sicht der Amerikaner benötigen die "Kiwis" nur noch drei Siege zum Triumph. Oracle muss nach einem Abzug von zwei Punkten wegen einer Material-Manipulation dagegen noch neun Siege einfahren, um den Titel erfolgreich zu verteidigen. Die neuseeländische Crew um Skipper Dean Barker musste eine Schrecksekunde überstehen, als der pfeilschnelle 22-Meter-Katamaran auf der Teilstrecke gegen den Wind beinahe kenterte. "Das hat uns das Rennen kaputtgemacht, beinahe aber noch mehr", sagte Barker und gab Entwarnung: "Es ist alles in Ordnung bei uns." Das anschließend angesetzte neunte Duell wurde wegen zu starken Windes von den Rennkommissaren abgebrochen und auf Sonntag (Ortszeit) verschoben.

Team Neuseeland klar auf Siegkurs
Team Neuseeland klar auf Siegkurs

America's CupTeam Neuseeland klar auf Siegkurs

Herausforderer Team New Zealand ist der dritte Triumph im America's Cup kaum noch zu nehmen. In der Bucht von San Francisco entschieden die "Kiwis" das sechste und siebte Rennen gegen den Titelverteidiger Oracle (USA) für sich.

Herausforderer Neuseeland baut Führung aus

America's CupHerausforderer Neuseeland baut Führung aus

Herausforderer Team New Zealand bleibt in der Finalserie des 34. America's Cup auf Siegkurs. Die neuseeländische Segel-Crew gewann das fünfte Duell mit Titelverteidiger Oracle in der Bucht von San Francisco mit 1:05 Minuten Vorsprung und hat in der Best-of-17-Serie nun mit 4:1 die Nase vorn. Der Favorit aus den USA mit Steuermann James Spithill muss nach einem Abzug von zwei Punkten allerdings wegen Material-Manipulation noch zehn Siege einfahren, um den Titel erfolgreich zu verteidigen. Das ursprünglich anschließend angesetzte sechste Rennen wurde auf Antrag der US-Crew verschoben. Oracle war als Titelverteidiger automatisch für das Finale gesetzt. Die Neuseeländer, die die wichtigste Segeltrophäe der Welt zum dritten Mal gewinnen wollen, um Skipper Dean Barker hatten dagegen zunächst die Herausforderer aus Italien (Luna Rossa) und Schweden (Artemis) ausschalten müssen.

Neuseeland gewinnt das fünfte Duell

America's CupNeuseeland gewinnt das fünfte Duell

Herausforderer Team New Zealand hat die fünfte Wettfahrt im 34. Duell um den America's Cup gewonnen und seinen Vorsprung auf vier Siege ausgebaut. Skipper Dean Barker und seine Crew eroberten die Führung nach verlorenem Start im ersten Drittel mit besserer Positionierung auf dem Kurs vor San Francisco zurück und kreuzten die Ziellinie mit einer Minute und fünf Sekunden Vorsprung vor Cup-Verteidiger Oracle Team USA. Das Duell um die bekannteste Trophäe des internationalen Segelsports wurde in der Nacht zu Mittwoch deutscher Zeit mit dem sechsten Rennen fortgesetzt.

Titelverteidiger Oracle mit erstem Sieg

America's Cup in San FranciscoTitelverteidiger Oracle mit erstem Sieg

Titelverteidiger Oracle aus den USA hat in der Finalserie des 34. America's Cup seinen ersten Sieg eingefahren, Herausforderer Team New Zealand hält dennoch weiter Kurs auf den dritten Gewinn der wichtigsten Segeltrophäe der Welt. Die Neuseeländer entschieden am Sonntag in der Bucht von San Francisco zunächst auch das dritte Rennen mit 28 Sekunden Vorsprung für sich, mussten sich Oracle im vierten Lauf jedoch mit 8 Sekunden Rückstand geschlagen geben. In der Best-of-17-Serie führt die Crew um Skipper Dean Barker nun mit 3:1 und benötigt nur noch sechs Punkte. Favorit Oracle mit Steuermann James Spithill muss nach einem Punktabzug wegen Material-Manipulation dagegen noch zehn Siege einfahren.

Neuseeland holt dritten Finalsieg gegen Oracle

America's Cup in San FranciscoNeuseeland holt dritten Finalsieg gegen Oracle

Herausforderer Team New Zealand hat nach den beiden Auftaktsiegen im Finale um den 34. America's Cup auch das dritte Rennen in der Best-of-17-Serie für sich entschieden. In der Bucht von San Francisco gewann der zweimalige Gewinner der wichtigsten Segeltrophäe der Welt gegen den Favoriten und Titelverteidiger Oracle (USA) mit einem Vorsprung von 28 Sekunden. Die "Kiwis" um Steuermann Dean Barker (41) zeigten mit ihrem Hochgeschwindigkeits-Katamaran erneut eine starke Leistung und spielten den Geschwindigkeitsvorteil gegenüber den Amerikanern aus.

Team New Zealand startet mit zwei Siegen

America's CupTeam New Zealand startet mit zwei Siegen

Außenseiter Team New Zealand hat überraschend die ersten beiden Rennen um den 34. America's Cup gewonnen. Das Team um Skipper Dean Barker setzte sich zum Auftakt am Samstag (Ortszeit) in der San Francisco Bay zunächst mit 36 Sekunden Vorsprung gegenüber Titelverteidiger Oracle Team USA durch, im zweiten Rennen waren es gar 52 Sekunden Vorsprung. Damit fehlen den "Kiwis" nur noch sieben Siegen bis zum Gewinn der begehrten Trophäe. Oracle benötigt in der Serie "Best of 17" gar elf Erfolge, nachdem die Cup-Jury die Mannschaft von Skipper Jimmy Spithill wegen einer unerlaubten Bootsmanipulation mit zwei Minuspunkten, Einzelsperren und einer 250 000-US-Dollar-Geldbuße bestraft hatte. Die Siege zum Auftakt kamen überraschend, zumal dem US-Team ein etwa zwei- bis dreimal so großes Budget wie den Neuseeländern mit rund 60 Millionen Euro zur Verfügung steht. Neuseeland war von 1995 bis 2003 zuletzt Inhaber des America's Cup. Die Rennen Nummer drei und vier waren für Sonntag angesetzt.

America's Cup: Schümann kritisiert den Wettbewerb

SegelnAmerica's Cup: Schümann kritisiert den Wettbewerb

Der dreimalige Segel-Olympiasieger Jochen Schümann hat Titelverteidiger Oracle USA vor dem ersten Finale um den 34. America's Cup hart kritisiert. "Der Cup war bisher ein ziemliches Desaster", sagte er und warf dem US-Team Egoismus vor: "Die Amerikaner denken nur an sich. Für viele Teams war die Herausforderung viel zu groß und zu teuer. Das war kein echter Wettbewerb."

Schümann kritisiert: "War kein echter Wettbewerb"

America's CupSchümann kritisiert: "War kein echter Wettbewerb"

Der dreimalige Segel-Olympiasieger Jochen Schümann hat Titelverteidiger Oracle USA vor dem ersten Finale um den 34. America's Cup hart kritisiert. "Der Cup war als Event bisher ein ziemliches Desaster", sagte der zweilige Cup-Gewinner dem SID und warf dem US-Team Egoismus vor: "Die Amerikaner denken nur an sich. Für viele Teams war die Herausforderung viel zu groß und zu teuer. Das war kein echter Wettbewerb." Das vom Multi-Milliardär Larry Ellison finanzierte Oracle-Team trifft ab Samstag in der Bucht von San Francisco auf Herausforderer Team New Zealand. "Für die Segelwelt wäre es besser, wenn die Kiwis gewinnen. Sie haben schon einmal einen fantastischen Cup organisiert, und sie leben nicht vom finanziellen Engagement eines Einzelnen", sagte Schümann. Der gebürtige Berliner hatte 2003 und 2007 mit der Schweizer Alinghi als bislang einziger Deutscher den Cup gewonnen.

America's Cup: Harte Strafe für Titelverteidiger Oracle

SanAmerica's Cup: Harte Strafe für Titelverteidiger Oracle

FRANCISCO (sid) Am Samstag beginnt vor San Francisco das Finaler des 34. America's Cup. Titelverteidiger Oracle Team USA wurde nun wegen Material-Manipulation mit dem Abzug von zwei Punkten bestraft. Das Team von Multi-Milliardär Larry Ellison muss in der Best-of-17-Serie gegen das Team New Zealand somit mindestens elf Rennen gewinnen, die Neuseeländer nur neun.

America's Cup: Jury bestraft US-Team hart

SegelnAmerica's Cup: Jury bestraft US-Team hart

Wenige Tage vor Beginn des 34. Duells um den America's Cup hat die Internationale Jury die amerikanischen Cup-Verteidiger in Folge einer Bootsmanipulation in der vorgeschalteten America's Cup Weltserie hart bestraft. Drei Mitglieder von Larry Ellisons Segelrennstall Oracle Team USA wurden gesperrt, weitere erhielten Verwarnungen. Darüber hinaus wurde das US-Team für schuldig befunden, dem Ansehen des America's Cup geschadet zu haben. Dafür muss das Oracle Team USA 250.000 US-Dollar Strafe zahlen. Außerdem muss die Segelmannschaft um Steuermann James Spithill am Samstag mit zwei Minuspunkten in die Best-of-17-Serie gegen Herausforderer Team New Zealand starten, benötigt also nicht nur neun sondern elf Punkte um den Cup zu verteidigen.

Traumfinale beim 34. America's Cup

SegelnTraumfinale beim 34. America's Cup

Das Team Neuseeland hat beim 34. America's Cup die Runde der Herausforderer gewonnen. Die Neuseeländer bezwangen im achten Rennen vor die Luna Rossa aus Italien und können nun nicht mehr eingeholt werden. Die "Kiwis" setzten sich in der nach dem Modus "Best of 13" ausgetragenen Finalserie 7:1 durch und kämpfen in den Finalrennen (7. bis 21. September) gegen Titelverteidiger Oracle (USA) um den Titel.

Team New Zealand feiert sechsten Sieg

America's Cup in San FranciscoTeam New Zealand feiert sechsten Sieg

Das Team New Zealand benötigt noch einen Sieg zum Duell mit Titelverteidiger Oracle (USA) um den 34. America's Cup. Die Neuseeländer gewannen am Samstag das siebte Rennen des Herausforderer-Finals vor San Francisco gegen die Luna Rossa (Italien) mit 1:58 Minuten Vorsprung und gingen damit in der Serie "Best of 13" mit 6:1 in Führung. Das anschließend geplante achte Duell wurde am Samstag wegen stark aufgekommener Winde auf Sonntag verschoben. Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.

Team New Zealand baut Führung weiter aus

America's CupTeam New Zealand baut Führung weiter aus

Das Team New Zealand segelt im Herausforderer-Finale des 34. America's Cups weiter klar auf Siegkurs. Der zweimalige Titelträger gewann in der Bucht von San Francisco das sechste Rennen gegen die Luna Rossa (Italien) mit einem Vorsprung von 1:56 Minuten und baute die Führung auf 5:1 aus. Schon am Samstag können die Kiwis mit zwei Siegen (22.10/23.10 Uhr MESZ) für die Entscheidung sorgen. Im Finale der Herausforderer-Runde wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt. Für den Einzug in die Endrunde werden in der Serie "Best of 13" sieben Siege benötigt. Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.

Team New Zealand baut Führung aus

America's CupTeam New Zealand baut Führung aus

Das favorisierte Team New Zealand hat im Herausforderer-Finale des 34. America's Cups seine Führung ausgebaut. Die Kiwis gewannen bei guten Bedingungen in der Bucht von San Francisco das vierte Rennen gegen die Luna Rossa mit 2:18 Minuten Vorsprung und liegen mit 3:1 vorne. Das fünfte Duell stand am Mittwoch (23.10 Uhr) auf dem Programm. Im Finale der Herausforderer-Runde wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt. Für den Einzug in die Endrunde werden in der Serie "Best of 13" sieben Siege benötigt. Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.

Team New Zealand geht erneut in Führung

America's CupTeam New Zealand geht erneut in Führung

Das favorisierte Team New Zealand ist im Herausforderer-Finale des 34. America's Cups erneut in Führung gegangen. Die Kiwis gewannen in der Bucht von San Francisco das dritte Rennen gegen die Luna Rossa und liegen mit 2:1 vorne. Der zweimalige Cup-Sieger profitierte dabei auch von einem erneuten Defekt der Italiener, die nach einem lange Zeit spannenden Rennen wegen eines beschädigten Segels aufgaben. Das geplante vierte Duell wurde anschließend wegen zu starker Winde abgesagt. Die nächsten beiden Rennen stehen am Mittwoch (22.10/23.10) auf dem Programm. Im Finale der Herausforderer-Runde wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt. Für den Einzug in die Endrunde werden in der Serie "Best of 13" sieben Siege benötigt. Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.

Defekt bei den "Kiwis" - Luna Rossa gleicht aus

America's CupDefekt bei den "Kiwis" - Luna Rossa gleicht aus

Das favorisierte Team New Zealand hat in der Herausforderer-Runde des 34. America's Cups nach einem technischen Defekt den Ausgleich hinnehmen müssen. Die "Kiwis" führten in der zweiten Final-Wettfahrt klar vor der italienischen Luna Rossa, konnten ihre Yacht wegen eines Hydraulik-Problems aber nicht mehr steuern. In der Serie nach dem Modus "Best of 13" steht es nun 1:1. Das ebenfalls für Sonntag angesetzte dritte Rennen wurde wegen zu starken Windes in der Bucht von San Francisco abgesagt. Die Neuseeländer hatten sich am Samstag nach einer Schrecksekunde den ersten Sieg geholt. Zwei Crewmitglieder waren über Bord gegangen. Die Luna Rossa gab beim Auftakt ebenfalls aufgrund eines Defekts auf. Im Finale der Herausforderer-Runde wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt. Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.

Team New Zealand gewinnt erstes Finale

America's CupTeam New Zealand gewinnt erstes Finale

Das favorisierte Team New Zealand hat in der Herausforderer-Runde des 34. America's Cups trotz einer Schrecksekunde die erste Final-Wettfahrt für sich entschieden. In der Bucht von San Francisco waren zwei Crewmitglieder über Bord gegangen, sie konnten jedoch unverletzt vom Begleitboot geborgen werden. Die italienische Yacht Luna Rossa blieb ebenfalls nicht ohne Zwischenfall und musste aufgrund eines Defekts aufgeben. Das Team New Zealand ging damit 1:0 in Führung, am Sonntag standen zwei weitere Rennen auf dem Programm. Beim Team New Zealand hatten sich Rob Waddell und Chris Ward nach einem Nose-Dive nicht auf dem Boot halten können. "Zum Glück sind die Jungs okay", sagte Skipper Dean Barker. Am Schwert des AC72-Katamarans der Italiener war bereits vor knapp einer Woche ein Schaden aufgetreten, den die Mannschaft notdürftig repariert hatte. Doch schon an der ersten Markierung war die Wettfahrt am Samstag vorzeitig beendet. Im Finale der Herausforderer-Runde wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt. Für den Einzug in die Endrunde werden in der Serie "Best of 13" sieben Siege benötigt. Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.

Italiener im Herausfordererfinale gegen Neuseeland

America's CupItaliener im Herausfordererfinale gegen Neuseeland

Das italienische Team Luna Rossa hat das Finale der Herausfordererrunde zum Segelklassiker America's Cup erreicht. Die Azzurri gewannen ihr Halbfinalduell gegen das schwedische Team Artemis Racing mit 4:0. Die Skandinavier verabschiedeten sich nach tragischem Verlauf ihrer Kampagne: Am 9. Mai war ihr Stratege, der britische Olympiasieger Andrew "Bart" Simpson, bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommen. Zudem waren die technischen Defizite der Schweden zu groß, um den Rückstand auf die Konkurrenz aufzuholen. "Ich bin so unglaublich stolz auf unsere Mannschaft. Es war eine schreckliche Zeit. Meine ersten und wichtigsten Gedanken gehören in diesem Moment meinen Teamkameraden, Bart und seiner Familie. Bart wäre so stolz auf uns gewesen", sagte Artemis-Skipper Iain Percy. Dem italienischen Rennstall von Prada-Patriarch Patrizio Bertelli bleibt eine Woche bis zum Start des Finalduells gegen Favorit Team New Zealand. Italiener und Neuseeländer kämpfen vom 17. August an in einer "Best of 13"-Serie um das Recht, Cup-Verteidiger Oracle Team aus den USA herauszufordern. Die 34. Auflage um den America's Cup findet im September statt.

Luna Rossa dicht vor Finaleinzug

America's CupLuna Rossa dicht vor Finaleinzug

Die italienische Yacht Luna Rossa steht bei der Herausforderer-Runde des 34. America's Cups dicht vor dem Einzug ins Finale. Der Favorit setzte sich in der Bucht von San Francisco in der dritten Halbfinal-Wettfahrt mit 1:18 Minuten Vorsprung vor dem Team Artemis aus Schweden durch und braucht nur noch einen Sieg, um sich für das Duell mit Round-Robin-Gewinner Team New Zealand zu qualifizieren. Schon am Samstag (22.15 Uhr MESZ) hat die Luna Rossa die Chance, alles klar zu machen. Artemis, dessen britischer Olympiasieger Andrew Simpson im Mai bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommen war, verzichtete vor San Francisco auf die erste Runde. Im dritten Duell nach der Rückkehr aufs Wasser hatte die Crew mit ihrem neuen AC72-Katamaran "Big Blue" aber erneut das Nachsehen. Das Finale zwischen dem Team Oracle und dem Halbfinalsieger beginnt am 17. August. Dabei wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt. Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.

Luna Rossa gewinnt zweites Halbfinale

America's CupLuna Rossa gewinnt zweites Halbfinale

Die italienische Yacht Luna Rossa hat bei der Herausforderer-Runde des 34. America's Cups auch das zweite Halbfinal-Duell gewonnen. In der Wettfahrt gegen das Team Artemis aus Schweden setzte sich der Favorit in der Bucht von San Francisco erneut durch. Im Ziel betrug der Vorsprung 2:05,8 Minuten. Für den Einzug ins Finale gegen das Team New Zealand, ungeschlagener Gewinner der Round Robin, sind vier Siege notwendig. Artemis, dessen britischer Olympiasieger Andrew Simpson im Mai bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommen war, nahm vor San Francisco zum zweiten Mal mit dem neuen AC72-Katamaran "Big Blue" an einer Wettfahrt teil. Auf die Round Robin hatte die Crew verzichtet. Am Freitag (22.15 Uhr MESZ) findet das dritte Halbfinale statt, das Finale beginnt am 17. August. Dabei wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt. Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.

Luna Rossa und Artemis verzichten auf letztes Erstrunden-Duell

America's CupLuna Rossa und Artemis verzichten auf letztes Erstrunden-Duell

Die italienische Luna Rossa und das Team Artemis aus Schweden verzichten in der Herausforderer-Runde des 34. America's Cups in der Bucht von San Francisco auf ihr für Donnerstag angesetztes letztes Erstrunden-Duell und konzentrieren sich auf das Halbfinale, in dem beide Teams ab dem 6. August gegeneinander segeln. "Artemis hat zunächst mitgeteilt, dass sie nicht vor dem Halbfinale wettbewerbsfähig sein werden. Danach hat Luna Rossa erklärt, dass sie ebenfalls nicht antreten werden", gaben die Organisatoren bekannt.

Neuseeland lässt Halbfinale aus

America's CupNeuseeland lässt Halbfinale aus

Das Team New Zealand lässt das Halbfinale bei der Herausforderer-Runde des 34. America's Cups aus und segelt im Finale gegen den Gewinner des Duells zwischen der italienischen Luna Rossa und dem Team Artemis aus Schweden um den Sieg. Das gab Skipper Dean Barker am Sonntagabend bekannt. Zuvor hatten die "Kiwis" die Italiener in der Bucht von San Francisco auch in der vierten Segel-Wettfahrt hinter sich gelassen. Der Vorsprung im Ziel betrug 3:20 Minuten. Neusseland hatte die Round Robin bereits vor dem zumindest vorerst letzten Rennen gegen die Luna Rossa für sich entschieden. Der Spitzenreiter führt in der Gesamtwertung mit der Maximalausbeute von neun Punkten vor der Luna Rossa (4) sowie der Artemis (0).

Team New Zealand bleibt ungeschlagen

America's CupTeam New Zealand bleibt ungeschlagen

Das Team New Zealand hat die Luna Rossa in der Herausforderer-Runde des 34. America's Cups auch im vierten Segel-Duell hinter sich gelassen. In der Bucht von San Francisco gewannen die Neuseeländer am Sonntag das letzte Duell mit den Italienern in der Round Robin mit einem Vorsprung von 3:20 Minuten. In der Gesamtwertung führen die bereits vor dem Rennen uneinholbaren "Kiwis" mit der Maximalausbeute von neun Punkten vor der Luna Rossa (4) und dem schwedischen Artemis-Team (0). Noch am Sonntag wollte der Spitzenreiter bekannt geben, ob er erst wieder im Finale fahren oder sich einen Halbfinalgegner aussuchen wird. Artemis, dessen britischer Olympiasieger Andrew Simpson im Mai bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommen war, hatte am Donnerstag erstmals mit dem neuen AC72-Katamaran "Big Blue" trainiert. Am Dienstag geht es für die Schweden noch gegen das Team New Zealand, am Donnerstag gegen die Italiener. Bei den Herausforderer-Rennen wird der Gegner des Titelverteidigers, des US-Teams Oracle, ermittelt. Die Finalregatten finden vom 7. bis zum 21. September statt.

Neuseeland siegt erneut kampflos

America's CupNeuseeland siegt erneut kampflos

Das Team New Zealand hat in der Herausforderer-Runde des 34. America's Cup den nächsten kampflosen Sieg eingefahren. Die "Kiwis" gewannen in der Bucht von San Francisco, da das schwedische Artemis-Team erneut nicht antreten konnte. Artemis, dessen britischer Olympiasieger Andrew Simpson im Mai bei einem Traimingsunfall ums Leben gekommen war, hatte erst am Donnerstag erstmals mit dem neuen AC72-Katamaran "Big Blue" trainiert. Zuvor hatten die Neuseeländer auch das dritte direkte Segel-Duell mit der italienischen Luna Rossa deutlich gewonnen. In der Gesamtwertung liegen die Neuseeländer mit der Maximalausbeute von acht Punkten vor Luna Rossa (4) und Artemis (0). Bei den Herausforderer-Rennen wird der Gegner des Titelverteidigers, des US-Teams Oracle, ermittelt. Die Finalregatten finden vom 7. bis zum 21. September statt.

Neuseeland holt dritten Sieg gegen Luna Rossa

America's CupNeuseeland holt dritten Sieg gegen Luna Rossa

Das Team New Zealand hat in der Herausforderer-Runde des 34. America's Cup seine Ausnahmestellung erneut unter Beweis gestellt. Die "Kiwis" gewannen in der Bucht von San Francisco auch das dritte direkte Segel-Duell mit der italienischen Luna Rossa deutlich, im Ziel betrug der Vorsprung 7:14 Minuten. In der Gesamtwertung liegen die Neuseeländer mit der Maximalausbeute von sieben Punkten vor Luna Rossa (3) und Artemis (0). Das schwedische Rennteam konnte bisher nicht antreten. Es wartet nach dem schweren Trainingsunfall im Mai, bei dem der britische Olympiasieger Andrew Simpson ums Leben kam, weiter auf ein rennfertiges Boot.

Artemis tauft zweiten Katamaran

America's CupArtemis tauft zweiten Katamaran

Zweieinhalb Monate nach dem schweren Trainingsunfall hat das schwedische Rennteam Artemis einen großen Schritt zur Teilnahme an den Herausforderer-Regatten des 34. America's Cup gemacht. Die Crew feierte die Taufe des zweiten AC 72-Katamarans, der in San Francisco zu Wasser gelassen wurde. "Es ist der Höhepunkt einer heldenhaften Anstrengung, die in dieses Boot investiert wurde. Das Team hat so viel in dieses Boot eingebracht, jetzt muss unser Segelteam ran", sagte Artemis-Gründer Torbjörn Törnqvist. Am 9. Mai war das erste Boot der Schweden bei einer Trainingsfahrt gekentert, das britische Crew-Mitglied Andrew Simpson kam dabei ums Leben. Wann Artemis zu seiner ersten Wettfahrt gegen die Konkurrenten von Luna Rossa und Team New Zealand antreten kann, ist noch nicht klar. Bei den Herausforderer-Rennen wird der Gegner des Titelverteidigers, des US-Teams Oracle, ermittelt. Artemis werden dabei nur Außenseiter-Chancen eingeräumt. Die Finalregatten finden vom 7. bis zum 21. September statt.

Italien erneut mit Solofahrt

America's CupItalien erneut mit Solofahrt

Nach einer weiteren Solofahrt hat das Team Luna Rossa in der Herausforderer-Runde des 34. America's Cup den dritten Punkt verbucht. Am Samstag hätten die Italiener eigentlich gegen das schwedische Artemis-Team segeln sollen, dieses wartet nach einer Havarie im Mai aber weiter auf ein rennfertiges Boot. Vor genau einer Woche hatte die Crew der Luna Rossa ihren Boykott beendet, im bisher einzigen wirklichen Duell in der Bucht von San Francisco aber gegen das Team New Zealand verloren. Luna Rossa hatte aus Protest gegen eine Regeländerung auf einen Start zunächst verzichtet. Am Sonntag kommt es zur zweiten Wettfahrt beidr Teams. In der Gesamtwertung liegen weiter die Neuseeländer mit der Maximalausbeute von fünf Punkten vor Luna Rossa (3) und Artemis (0). Bei den Rennen wird der Gegner des Titelverteidigers, des US-Teams Oracle, ermittelt. Die Finalregatten finden vom 7. bis zum 21. September statt.

Neuseeland erneut mit Solofahrt

America's CupNeuseeland erneut mit Solofahrt

Nach einer weiteren Solofahrt hat das Team New Zealand in der Herausforderer-Runde des 34. America's Cup den vierten Punkt verbucht. Am Sonntag hätten die Neuseeländer eigentlich gegen das schwedische Artemis-Team segeln sollen, dieses wartet nach einer Havarie im Mai aber weiter auf ein rennfertiges Boot. Noch am Samstag hatte Neuseeland das erste wirklich Duell gewonnen, nachdem die Crew der Luna Rossa (Italien) nach einem Boykott auf das Wasser in der Bucht von San Francisco zurückgekehrt war. In der Gesamtwertung liegen die Neuseeländer mit der Maximalausbeute von vier Punkten vor Luna Rossa (1) und Artemis (0). Bei den Herausforder-Rennen wird der Gegner des Titelverteidigers, des US-Teams Oracle, ermittelt. Die Finalregatten finden vom 7. bis zum 21. September statt. In den ersten drei Rennen der Herausforderrunde war jeweils nur ein Team angetreten. Luna Rossa hatte aus Protest gegen eine Regeländerung auf einen Start verzichtet.

Neuseeland schlägt Italien im America's Cup

SegelnNeuseeland schlägt Italien im America's Cup

Im ersten Duell des 34. America's Cup hat sich das neuseeländische Team gegen das italienische durchgesetzt. In den ersten drei Rennen war nur ein Team angetreten. Die Italiener hatten aus Protest gegen eine Regeländerung auf den Start verzichtet, das schwedische Team wartet nach einer Havarie im Mai auf ein rennfertiges Boot. Die Finalrennen finden vom 7. bis zum 21. September statt.

Neuseeland schlägt Luna Rossa auf dem Wasser

America's CupNeuseeland schlägt Luna Rossa auf dem Wasser

Im lang erwarteten ersten Duell des 34. America's Cup ist das Team New Zealand zu seinem dritten Punkt gesegelt. Die Neuseeländer bezwangen die nach ihrem Boykott auf das Wasser zurückgekehrte Crew der Luna Rossa (Italien) in der Bucht von San Francisco deutlich. Nach fast 45 Minuten und einer Renngeschwindigkeit von fast 70 km/h hatten die "Kiwis" einen Vorsprung von 5:28 Minuten. In den ersten drei Rennen der Herausforderrunde war jeweils nur ein Team angetreten. Luna Rossa hatte aus Protest gegen eine Regeländerung auf einen Start verzichtet, das schwedische Artemis-Team wartet nach einer Havarie im Mai weiter auf ein rennfertiges Boot. Auch am Sonntag werden die Skandinavier gegen Neuseeland nicht an den Start gehen können. In der Gesamtwertung liegen die Neuseeländer mit der Maximalausbeute von drei Punkten vor Luna Rossa (1) und Artemis (0). Bei den Herausforder-Rennen wird der Gegner des Titelverteidigers, des US-Teams Oracle, ermittelt. Die Finalregatten finden vom 7. bis zum 21. September statt.

Jury entscheidet für Herausforderer und für Fairplay

America's CupJury entscheidet für Herausforderer und für Fairplay

Die internationale America's-Cup-Jury hat den Protesten der Herausforderer Team New Zealand und Luna Rossa gegen kurzfristige Änderung der Klassenregeln für die AC-72-Katamarane stattgegeben. Regattadirektor Iain Murry hatte nach dem Trainingsunfall des schwedischen Teams Artemis im Mai, bei dem der britische Olympiasieger Andrew Simpson ums Leben gekommen war, aus Sicherheitsgründen unter anderen eine umstrittene Veränderung der Tragflügel am Ruderblatt eingeführt. Dadurch sollten sich die Cup-Prototypen beim Heben aus dem Wasser besser beherrschen lassen. Neuseeländer und Italiener hatten gegen die Regeländerung protestiert und sie als Vorteil für die amerikanischen Verteidiger gewertet. Die USA werden erst am 7. September im 34. Duell um den Cup im Einsatz sein.

Italiener sorgen für Eklat beim America's Cup
Italiener sorgen für Eklat beim America's Cup

Auftakt boykottiertItaliener sorgen für Eklat beim America's Cup

Der 34. America's Cup hat vor San Francisco mit einer Farce begonnen: Das italienische Segel-Team Luna Rossa machte seine Drohung wahr und boykottierte die erste Wettfahrt der Herausforderer-Runde.

Dunkle Wolken über dem America's Cup
Dunkle Wolken über dem America's Cup

Startschuss am SonntagDunkle Wolken über dem America's Cup

Acht Wochen nach dem Tod von Segel-Olympiasieger Andrew Simpson fällt am Sonntag der Startschuss zum 34. America's Cup. Der Stimmung in der Bucht von San Francisco ist auch wegen eines Regelstreits gedämpft.

Schümann mit weiterem Rekord

Kieler WocheSchümann mit weiterem Rekord

Segel-Legende Jochen Schümann hat sich einen weiteren Rekord gesichert und träumt weiter vom America's Cup. Mit seiner "Esimit Europa 2" segelte der 59 Jahre alte Skipper und dreimalige Olympiasieger während der 131. Auflage der Kieler Woche von Eckernförde nach Kiel in der Bestzeit von 2:39:42 Stunden. Der Berliner ist mit seinem Boot bei 21 Starts noch ungeschlagen. Die beste jemals von einem Einrümpfer auf dieser Strecke gesegelte Zeit ließ Schümann von einer erneuten Teilnahme am America's Cup träumen. "Warum nicht?", sagte er zu einem Start bei der traditionsreichsten Regatta der Welt mit seiner 30 Meter langen und 5,30 Meter breiten Yacht (Masthöhe: 44 Meter). Doch ob Schümann tatsächlich mit seinem Sponsor Gazprom seine ditte America's-Cup-Teilnahme anpeilt, ist unklar. Der Sieger des Rennens im Spätsommer vor San Francisco entscheidet, ob weiter mit Katamaranen gesegelt oder wieder auf Einrümpfer gesetzt wird. Schümann hat bisher zweimal den America's Cup gewonnen.