Anders Behring Breivik

Anders Behring Breivik zeigt erneut Hitlergruß

Prozess um HaftbedingungenAnders Behring Breivik zeigt erneut Hitlergruß

Der norwegische Massenmörder Anders Behring Breivik hat zum Start des Berufungsprozesses um seine Haftbedingungen erneut den Arm zum Hitlergruß erhoben.

Migrantenpartei gegen rechts
Migrantenpartei gegen rechts

AnalyseMigrantenpartei gegen rechts

Mit seiner Partei "Denk" will Tunahan Kuzu den Rechtsdrall des niederländischen Parlaments stoppen. Seine Art zu polarisieren ähnelt jedoch genau der seines größten Widersachers.

"Unser Leben in München ist erledigt"
"Unser Leben in München ist erledigt"

Vater des Amokläufers"Unser Leben in München ist erledigt"

Erstmals nach dem Amoklauf von München vor gut einer Woche hat sich der Vater des Täters zu Wort gemeldet. Er berichtet von Morddrohungen gegen ihn und sagt, er habe keine Ahnung von den Plänen seines Sohnes gehabt.

Staatsschutz ermittelt nach Breivik-Schmiererei an Tür
Staatsschutz ermittelt nach Breivik-Schmiererei an Tür

WermelskirchenStaatsschutz ermittelt nach Breivik-Schmiererei an Tür

Unbekannte haben die Eingangstür zu den Wohnungen über dem Norma-Markt auf dem Loches-Platz mit dem Schriftzug "Danke Breivik!" beschmiert. Nach einem Hinweis unserer Redaktion rückte die Polizei aus, fotografierte die Tür und informierte den Eigentümer, in diesem Fall die Stadtverwaltung, die der Tür innerhalb kurzer Zeit einen neuen Anstrich verpasste.

Amokläufer von München soll zweite Waffe besessen haben
Amokläufer von München soll zweite Waffe besessen haben

Neue ErkenntnisseAmokläufer von München soll zweite Waffe besessen haben

Nach dem Amoklauf von München gehen die Ermittler Hinweisen nach, dass der Täter eine zweite Waffe besessen haben soll. Einem Medienbericht zufolge wollen Zeugen bei Ali David S. eine silberne Waffe gesehen haben.

Münchner Amokläufer soll rechtsextrem gewesen sein
Münchner Amokläufer soll rechtsextrem gewesen sein

MünchenMünchner Amokläufer soll rechtsextrem gewesen sein

Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hatte Ali David S. eine rechtsextremistische Weltsicht. Türken und Araber habe der Münchner Amokläufer von vergangenem Freitag gehasst. Aus Sicherheitskreisen zitiert das Blatt, dass er gegenüber diesen Nationalitäten ein Höherwertigkeitsgefühl gehegt habe.

Polizei nimmt Jugendlichen als mutmaßlichen Mitwisser fest
Polizei nimmt Jugendlichen als mutmaßlichen Mitwisser fest

Amoklauf von MünchenPolizei nimmt Jugendlichen als mutmaßlichen Mitwisser fest

Der Münchner Amoklauf, der zehn Menschen das Leben kostete, war eine Nachahmungstat. Die Waffe besorgte sich der Täter im Internet. Als mutmaßlichen Mitwisser nahm die Polizei am Sonntagabend einen 16-jährigen Freund fest.

Psychogramm der Täter
Psychogramm der Täter

AmokläufePsychogramm der Täter

Amokläufe haben immer eine Geschichte und folgen oft einem Muster. Das aber macht sie nicht vorhersehbar oder kontrollierbar, da ihr Auslöser immer eine psychopathologische Störung ist.

Neue Debatte um Verschärfung des Waffenrechts
Neue Debatte um Verschärfung des Waffenrechts

Konsequenzen aus MünchenNeue Debatte um Verschärfung des Waffenrechts

An Tag zwei nach dem Amoklauf von München läuft die politische Debatte darüber an, wie sich solche Taten verhindern lassen. Innenminister de Mazière und Vizekanzler Gabriel fordern eine Überprüfung der Waffengesetze. Auch die Rolle der Bundeswehr bei Bedrohungslagen wird diskutiert.

"Kommt heute um 16 Uhr Meggi am OEZ"
"Kommt heute um 16 Uhr Meggi am OEZ"

Amoklauf in München"Kommt heute um 16 Uhr Meggi am OEZ"

Nach Erkenntnissen der Ermittler hat der Täter versucht, über einen gehackten Facebook-Account junge Opfer an den späteren Tatort zu locken. Ob sich unter den Opfern tatsächlich Menschen befanden, die aufgrund des Facebook-Eintrags vor Ort waren, ist noch unklar.

Fünf Jahre nach Utøya

StockholmFünf Jahre nach Utøya

Jorid Holstad Nordmelan hatte großes Glück. Die junge Frau überlebte das Massaker auf der norwegischen Insel. Inzwischen ist sie Mutter und hat politisch Karriere gemacht.

Die schlimmsten Einzeltaten mit Schusswaffen

Die schlimmsten Einzeltaten mit Schusswaffen

27. April 1982 Woo Bum-Kon tötete an jenem Tag in Südkorea 58 Menschen (35 Verletzte). Am frühen Morgen verließ Woo - wütend über eine nicht erhaltene Beförderung - sein Haus und ging zur Waffenkammer des örtlichen Polizeipostens, zu dem er als Beamter Zutritt hatte.

Wie Anders Breivik zum Massenmörder wurde
Wie Anders Breivik zum Massenmörder wurde

Attentäter von UtøyaWie Anders Breivik zum Massenmörder wurde

Eine Biografie zeichnet den Weg des rechtsextremen Anders Breivik nach, der in Oslo und auf der Insel Utøya 77 Menschen tötete, darunter 32 Kinder. Das Buch erzählt die Geschichte eines Mannes, der in bürgerlichen Verhältnissen aufwuchs, sich dann vereinzelte und schließlich zum Massenmörder wurde.

Norwegen geht gegen Urteil zu Breiviks Menschenrechten vor
Norwegen geht gegen Urteil zu Breiviks Menschenrechten vor

BerufungNorwegen geht gegen Urteil zu Breiviks Menschenrechten vor

Im Streit um die Menschenrechte des Massenmörders Anders Behring Breivik geht der norwegische Staat gegen ein Urteil zugunsten des Attentäters in Berufung. Der Verbrecher hatte wegen seiner Isolationshaft geklagt und vor Gericht teilweise Recht bekommen.

Massenmörder Breivik erringt Erfolg vor Gericht

OsloMassenmörder Breivik erringt Erfolg vor Gericht

Ein Gericht in Oslo hat dem Massenmörder Anders Behring Breivik im Streit um seine Behandlung im Gefängnis teilweise recht gegeben. "Die Haftbedingungen von Anders Behring Breivik stellten eine Verletzung der Menschenrechtskonvention, Artikel 3, dar", teilte das Gericht mit.

Richter sehen Breiviks Menschenrechte verletzt
Richter sehen Breiviks Menschenrechte verletzt

GerichtRichter sehen Breiviks Menschenrechte verletzt

Der Massenmord des Rechtsextremisten Breivik schockte vor knapp fünf Jahren die Welt. Der Täter sitzt seither in Haft. Dort fühlt er sich schlecht behandelt — und Norwegen eröffnet auch ihm den Rechtsweg.

Breivik provoziert vor Gericht mit Hitler-Gruß
Breivik provoziert vor Gericht mit Hitler-Gruß

AttentäterBreivik provoziert vor Gericht mit Hitler-Gruß

Wieder provoziert der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik die Öffentlichkeit: Zum Auftakt seines Prozesses für bessere Haftbedingungen zeigte er den Hitler-Gruß.

Massenmörder Breivik verklagt Norwegen

StockholmMassenmörder Breivik verklagt Norwegen

Die einen halten es für ekelerregend, die anderen für rechtsstaatlich notwendig. Am kommenden Dienstag beginnt ein voraussichtlich viertägiger Prozess, weil der Utøya-Massenmörder Anders Behring Breivik (37) den Staat Norwegen wegen unmenschlicher Haftbedingungen verklagt hat. Aus Sicherheitsgründen findet der Prozess direkt in der Turnhalle von Breiviks Gefängnis im Ort Skien rund 100 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Oslo statt. Der Massenmörder ist dort in einem Hochsicherheitstrakt untergebracht. Breivik sitzt in Isolationshaft und fordert den Umgang mit anderen Insassen.

Polizei Köln sucht Terrorverdächtigen

KölnPolizei Köln sucht Terrorverdächtigen

Im Rheinland wird nach einem arabisch aussehenden Mann gefahndet, der in einem Baumarkt in Pulheim große Mengen einer Chemikalie gekauft hat. Mit der Substanz bauen Terroristen weltweit Bomben.

Wieder Ferienlager auf Utøya

UtøyaWieder Ferienlager auf Utøya

Norwegens junge Linke erobern ihre Insel nach dem Breivik-Massaker zurück.

Norwegens Sieg
Norwegens Sieg

Sommerlager auf UtøyaNorwegens Sieg

Meinung · Vier Jahre nach dem Massaker des Terroristen Anders Behring Breivik hat Norwegen ein beeindruckendes Signal gesetzt: Erstmals findet auf der kleinen Insel Utøya bei Oslo, wo Breivik 69 Menschen ermordete, wieder ein Sommerlager der Arbeiterpartei statt.

Ausstellung zu Breivik-Attentaten ist schon vor Eröffnung umstritten
Ausstellung zu Breivik-Attentaten ist schon vor Eröffnung umstritten

Anders BreivikAusstellung zu Breivik-Attentaten ist schon vor Eröffnung umstritten

Die norwegische Regierung will vier Jahre nach den Attentaten des Rechtsextremen Anders Behring Breivik, der in Oslo 77 Menschen tötete, eine Ausstellung zu den damaligen Vorgängen eröffnen. Das Vorhaben, das für den Jahrestag am 22. Juli angekündigt wurde, löste bereits im Vorfeld heftige Debatten aus.

Dänemark macht die bitteren Erfahrungen seiner Nachbarn
Dänemark macht die bitteren Erfahrungen seiner Nachbarn

KopenhagenDänemark macht die bitteren Erfahrungen seiner Nachbarn

Aus den dänischen Reaktionen auf die Anschläge von Kopenhagen sprach neben Entsetzen und Schmerz auch Überraschung - darüber, dass der Terror nun Dänemark erreicht hat. Für solche Gewalt gebe es im Land keine Tradition, sagte etwa der frühere Außenminister Holger Nielsen. Regierungschefin Helle Thorning-Schmidt sagte, der Attentäter habe den dänischen "Glauben an die Freiheit" zerstören wollen. Und der Kopenhagener Rabbi Bent Lexner gab ganz unumwunden zu: "Wir hätten nie gedacht, dass so etwas in Dänemark geschehen könnte."

Breiviks Vater befürchtet weitere Radikalisierung seines Sohns
Breiviks Vater befürchtet weitere Radikalisierung seines Sohns

Norwegischer MassenmörderBreiviks Vater befürchtet weitere Radikalisierung seines Sohns

Selbstkritk und Warnung: Der Vater des norwegischen Terroristen Anders Behring Breivik befürchtet eine weitere Radikalisierung seines Sohns im Gefängnis.

Terroralarm in Norwegen
Terroralarm in Norwegen

Warnung vor Islamisten-AngriffTerroralarm in Norwegen

Eine Terrordrohung beunruhigt Norwegen. Islamistische Kämpfer sollen einen Angriff planen, und zwar bald. Die Regierung sieht eine ernste Gefahr. Sie warnt öffentlich. Das soll die Terroristen abschrecken.

Geir Lippestad: "Ich habe meine Seele nicht verloren"
Geir Lippestad: "Ich habe meine Seele nicht verloren"

Anwalt des Massenmörders BreivikGeir Lippestad: "Ich habe meine Seele nicht verloren"

Als Geir Lippestad das Mandat für Anders Behring Breivik übernahm, verstanden viele Norweger dies zunächst nicht. Jetzt, fast drei Jahre nach der Tat spricht Lippestad in einem Interview über diese Zeit. Über Breivik sagt er: "Ich fand ihn nie nett".

Verhörprotokoll aus Polizeibüro gestohlen
Verhörprotokoll aus Polizeibüro gestohlen

MassenmörderVerhörprotokoll aus Polizeibüro gestohlen

Ein Verhörprotokoll des norwegischen Massenmörders Anders Behring Breivik wurde aus einem verschlossenen Büro der Polizei gestohlen.

Jens Stoltenberg . . . wird neuer Nato-Chef

PersönlichJens Stoltenberg . . . wird neuer Nato-Chef

Nach der Geburt seines Sohnes Axel nahm Jens Stoltenberg erstmal ein halbes Jahr Elternzeit — was 1989 durchaus fortschrittlich war. Nun muss der Sozialdemokrat die Nato zukunftsfähig machen: Als neuer Generalsekretär des Militärbündnisses. Und dass in einer Phase, wo sich die Nato mit Blick auf das nahende Ende des Kampfeinsatzes in Afghanistan neu definiert. Die Nato muss vor allem das Verhältnis zu Russland neu definieren. Stoltenberg erwartet eine Herkulesaufgabe, wenn er die Nachfolge des Dänen Anders Fogh Rasmussen am 1. Oktober antritt, der das Bündnis seit 2009 führt. Das Rüstzeug dafür hat er. Der studierte Volkswirt war fast zehn Jahre Regierungschef Norwegens. Im September 2013 wurde seine Koalition in Oslo jedoch von einem Bündnis aus Konservativen und Rechtspopulisten abgelöst. In seiner Amtszeit bewies der 55-Jährige, dass er auch mit Kontrahenten wie dem russischen Präsidenten Wladimir Putin klarkommt. Die russisch-norwegische Grenze gilt als die ruhigste Grenze Russlands. Stoltenberg konnte zudem Grenzstreitigkeiten in der Barentssee beilegen. Diese Erfahrung dürfte in der aktuellen Ukraine-Krise ein Vorteil für ihn gewesen sein. Ebenso sein gutes Krisenmanagement nach der Bluttat von Rechtsterrorist Anders Behring Breivik, der im Juli 2011 im Regierungsviertel in Oslo mit einer Autobombe acht Menschen getötet und anschließend in einem Jugendlager auf der Insel Utøya 69 Menschen erschossen hatte. Im Gespräch für den Posten bei der Nato waren viele Kandidaten, unter anderem der frühere Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU). Doch die USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien einigten sich vor dem gestrigen Nato-Rat auf den Norweger. Bei dem Spitzen-Treffen im September in Wales wird Stoltenberg offiziell ernannt.

Jens Stoltenberg wird Nato-Generalsekretär
Jens Stoltenberg wird Nato-Generalsekretär

Ehemaliger norwegischer RegierungschefJens Stoltenberg wird Nato-Generalsekretär

Der frühere norwegische Regierungschef Jens Stoltenberg (55) wird neuer Nato-Generalsekretär. Er sollte noch am Freitag von den Vertretern der 28 Nato-Mitgliedsstaaten in Brüssel offiziell zum Nachfolger des Dänen Anders Fogh Rasmussen bestimmt werden.

Streit um geplante Gedenkstätte auf Utøya
Streit um geplante Gedenkstätte auf Utøya

Breivik-AttentatStreit um geplante Gedenkstätte auf Utøya

Als Anders Behring Breivik vor knapp vier Jahren in Norwegen 77 Menschen tötete, saß der Schock tief. Nun soll im Gedenken an das Massaker auf der Insel Utöya eine Schneise in eine benachbarte Insel geschlagen werden, symbolisch für die Wunde, die der Rechtsextremist hinterlassen hat. Doch die geplante Gedenkstätte sorgt für Ärger.

Behörden lehnen Breiviks Folter-Beschwerde ab
Behörden lehnen Breiviks Folter-Beschwerde ab

Norwegischer MassenmörderBehörden lehnen Breiviks Folter-Beschwerde ab

Die Beschwerde des inhaftierten norwegischen Attentäters Anders Behring Breivik gegen seine von ihm als "schwere Folter" beschriebenen Haftbedingungen ist von den Behörden als gegenstandslos abgewiesen worden.

Breivik-Opfer will zum Song Contest
Breivik-Opfer will zum Song Contest

Mohamed "Mo" Abdi FarahBreivik-Opfer will zum Song Contest

Der 21-jährige Mohamed "Mo" Abdi Farah hat den Anschlag des rechtsradikalen Norwegers Anders Behring Breivik 2011 auf Utøya überlebt. Jetzt möchte er Norwegen beim Eurovision Song Contest in Kopenhagen vertreten.

Breivik will notfalls bis zum Tod hungerstreiken
Breivik will notfalls bis zum Tod hungerstreiken

Norwegischer MassenmörderBreivik will notfalls bis zum Tod hungerstreiken

Der verurteilte norwegische Massenmörder Anders Behring Breivik fordert bessere Haftbedingungen: Zugang zu neueren Computerspielen, einem besser ausgestatteten Kraftraum und ein Sofa.

Anders Behring Breivik droht mit Hungerstreik
Anders Behring Breivik droht mit Hungerstreik

Terrorist fordert mehr TaschengeldAnders Behring Breivik droht mit Hungerstreik

Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik hat mit einem Hungerstreik gedroht, um bessere Haftbedingungen durchzusetzen. In einem Schreiben verglich der Rechtsextremist seine Haftbedingungen mit "Folter".

Täter sollte abgeschoben werden
Täter sollte abgeschoben werden

Drei Tote bei Bus-Entführung in NorwegenTäter sollte abgeschoben werden

Im Westen Norwegens hat ein bewaffneter Mann am Montagabend einen Bus entführt. Aus bislang ungeklärter Ursache erstach der Mann drei Menschen. Es handelt sich um einen Asylbewerber, der abgeschoben werden sollte.

Norwegen vor Wechsel

Norwegen vor Wechsel

Die Norweger hatten Lust auf ein bisschen Tapetenwechsel. Eine schlüssige politische Erklärung für die Abwahl des populären sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Jens Stoltenberg gibt es nicht. Dem Land geht es wirtschaftlich beneidenswert gut, Skandale hat sich Stoltenberg nicht zuschulden kommen lassen. In den Tagen nach dem Massaker des Rassisten Anders Behring Breivik vor zwei Jahren hatte er der tief erschütterten Nation Halt gegeben ("Wir sind das beste Land der Welt. Und das lassen wir uns nicht kaputtmachen").

Stoltenberg gesteht Niederlage ein
Stoltenberg gesteht Niederlage ein

Regierungswechsel in NorwegenStoltenberg gesteht Niederlage ein

Bei der Parlamentswahl in Norwegen hat der langjährige Ministerpräsident Jens Stoltenberg die Mehrheit an die Konservativen verloren.

Norweger wählen ein neues Parlament
Norweger wählen ein neues Parlament

Konservative hohe Favoriten bei WahlNorweger wählen ein neues Parlament

Norwegen steht nach acht Jahren unter sozialdemokratischer Führung vor dem Machtwechsel. Die von den Konservativen geführte Mitte-rechts-Opposition kann bei der Wahl am Montag mit einem Erdrutschsieg rechnen.

Breivik scheitert mit Bewerbung für Politikstudium
Breivik scheitert mit Bewerbung für Politikstudium

Rechtsextremist nicht ausreichend qualifiziertBreivik scheitert mit Bewerbung für Politikstudium

Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik ist mit seiner Bewerbung für ein Politikstudium an der Universität Oslo gescheitert.

Anders Breivik darf Fernstudium beginnen
Anders Breivik darf Fernstudium beginnen

Amokläufer will Politikwissenschaftler werdenAnders Breivik darf Fernstudium beginnen

Das Gefängnis des norwegischen Attentäters Anders Behring Breivik hat keine Einwände gegen dessen Studienpläne. Ein Fernstudium aus der Zelle sei möglich, wenn die Universität seine Bewerbung akzeptiere, sagte Gefängnisdirektor Knut Barkeid am Donnerstag.

Breivik will in Oslo Politik studieren
Breivik will in Oslo Politik studieren

Verurteilter Attentäter von UtoyaBreivik will in Oslo Politik studieren

Der verurteilte norwegische Attentäter Anders Behring Breivik will in Oslo Politikwissenschaften studieren. Der Fakultätsrektor bestätigte die Bewerbung, Breiviks Anwalt wollte die Angelegenheit nicht kommentieren.

Die Hoffnung ruht auf dem neuen Utoya
Die Hoffnung ruht auf dem neuen Utoya

Zwei Jahre nach dem Massaker von OsloDie Hoffnung ruht auf dem neuen Utoya

Zwei Jahre ist es her, seit Anders Behring Breivik in Norwegen 77 Menschen tötete. Heute gedenkt das Land der Opfer — auch auf der Insel Utoya. Die Jugendorganisation der Arbeiterpartei will dort einen Neuanfang starten, auch äußerlich.

Was wurde eigentlich aus Utøya?

Zwei Jahre nach dem Massaker in NorwegenWas wurde eigentlich aus Utøya?

Die Wahnsinnstat des Rechtsextremisten Breivik, der 77 Menschen an einem Tag tötete, hat Norwegen verändert — anders als Breivik es wollte.

Breivik-Anhänger in Frankreich freigelassen

ParisBreivik-Anhänger in Frankreich freigelassen

Ein wegen Terrorverdachts festgenommener Anhänger des Massenmörders Anders Behring Breivik ist von den französischen Behörden wieder freigelassen worden. Nach Angaben der Justiz verdichteten sich bei der Vernehmung des norwegischen Neonazis die Hinweise auf Anschlagspläne nicht. Das französische Innenministerium hatte den 40-Jährigen, der in Kreisen rechtsradikaler Musiker Kult-Status besitzt und eine Haftstrafe wegen Mordes verbüßt hat, nach seiner Festnahme als "mögliche Gefahr für die Gesellschaft" bezeichnet.

Terrorverdacht: Anhänger Breiviks festgenommen

ParisTerrorverdacht: Anhänger Breiviks festgenommen

Im französischen Département Corrèze ist ein norwegischer Neonazi und Anhänger des Massenmörders Anders Behring Breivik festgenommen worden. Der 40-Jährige habe einen großangelegten Anschlag vorbereiten wollen, teilte das französische Innenministerium mit. Er stelle damit eine "mögliche Gefahr für die Gesellschaft" dar. Breivik hatte am 22. Juli 2011 in Oslo und auf der Insel Utøya insgesamt 77 Menschen getötet.

Breivik darf nicht zu Beerdigung seiner Mutter
Breivik darf nicht zu Beerdigung seiner Mutter

Norwegische Justiz lehnt Antrag abBreivik darf nicht zu Beerdigung seiner Mutter

Der wegen der Ermordung von 77 Menschen verurteilte norwegische Rechtsextremist Anders Behring Breivik darf nicht an der Beerdigung seiner Mutter teilnehmen.

Adam Lanza wollte mehr Menschen töten als Breivik
Adam Lanza wollte mehr Menschen töten als Breivik

Attentäter von NewtownAdam Lanza wollte mehr Menschen töten als Breivik

Amokläufer von Newtown hat sich offenbar in einem direkten Wettbewerb mit dem norwegischen Massenmörder Anders Behring Breivik gesehen. Der 20-jährige Amerikaner sei geradezu besessen gewesen von Breivik, heißt es in einem Medienbericht.

Breivik beklagt "schwere Folter"
Breivik beklagt "schwere Folter"

Beschwerde über Isolation und DurchsuchungenBreivik beklagt "schwere Folter"

Der wegen der Ermordung von 77 Menschen verurteilte norwegische Rechtsextremist Anders Behring Breivik hat Klage gegen die Bedingungen seiner 21-jährigen Haft eingereicht.

Fernsehen zeigt Video von Breiviks Anschlag
Fernsehen zeigt Video von Breiviks Anschlag

Aufnahmen zeigen Explosion in OsloFernsehen zeigt Video von Breiviks Anschlag

Der norwegische Fernsehsender NRK hat am Montag erstmals eine Videoaufnahme vom Anschlag des Attentäters Anders Behring Breivik auf das Bürogebäude der Regierung in Oslo im Internet veröffentlicht.

Bombenanschlag auf polnisches Parlament vereitelt

WarschauBombenanschlag auf polnisches Parlament vereitelt

Die polnischen Sicherheitsbehörden haben einen Rechtsextremisten festgenommen, der einen Anschlag auf Präsident, Regierung und Parlament (Sejm) in Warschau geplant haben soll.

Amoklauf in Norwegen

WeltweitAmoklauf in Norwegen

Am Freitag, 22. Juli 2011, detonierte vor dem Osloer Regierungsgebäude eine in einem VW Kleintransporter gelagerte Autobombe, durch die acht Menschen starben und zehn Menschen verletzt wurden. Nur zwei Stunden später erschoss der 32-jährige Anders Behring Breivik auf der nur 40 Kilometer entfernten Insel Utoja nach Angaben der Polizei 69 Menschen, die an einem sozialdemokratischen Ferienlager teilnahmen. Der Attentäter trug eine Polizeiuniform und fuhr, nachdem er den Bombenanschlag in Oslo verübt hatte, auf die Insel.

Breivik beschwert sich über Haftbedingungen
Breivik beschwert sich über Haftbedingungen

Anwalt beklagt MenschenrechtsverstößeBreivik beschwert sich über Haftbedingungen

Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik hat bei den Strafvollzugsbehörden Beschwerde gegen seine Haftbedingungen eingelegt.

Fünf Tote bei Eifersuchtsdrama in Moskau

Amoklauf aus LiebeskummerFünf Tote bei Eifersuchtsdrama in Moskau

Amoklauf aus verschmähter Liebe: Ein Mann richtet in einem Moskauer Büro ein Blutbad an. In einem Internetpamphlet gibt sich der Täter als menschenverachtender Rächer.

Nationaltheater Weimar setzt Stück über Breivik ab

Nationaltheater Weimar setzt Stück über Breivik ab

Weimar (dpa). Das Deutsche Nationaltheater Weimar distanziert sich von der Inszenierung "Breiviks Erklärung" in Regie des Schweizers Milo Rau und zeigt sie nicht in ihren Räumen. Das Haus wolle den Argumenten des norwegischen Massenmörders und Rechtsextremisten Anders Behring Breivik, der im Juli 2011 in Norwegen 77 Menschen tötete, nicht ein solches Podium geben, sagte der Geschäftsführer des Theaters.

Spanier verbreitete rechtsextreme Ansichten
Spanier verbreitete rechtsextreme Ansichten

Massaker an Universität verhindertSpanier verbreitete rechtsextreme Ansichten

Der junge Spanier, der auf Mallorca ein Massaker unter Studenten anrichten wollte, hat zuvor in Internetforen rechtsextreme und rassistische Ansichten verbreitet.

Franzosen streiten über Breivik-Lob Der Massenmörder Anders Behring Breivik, der vor einem Jahr auf der Insel Utøya 77 Menschen

ParisFranzosen streiten über Breivik-Lob Der Massenmörder Anders Behring Breivik, der vor einem Jahr auf der Insel Utøya 77 Menschen

Es sind Sätze wie diese, die in Frankreich nicht nur unter Intellektuellen und Kulturschaffenden für Entrüstung und Betretenheit sorgen: Der Massenmörder Anders Behring Breivik "ist wohl das, was Norwegen verdient hat". Und: Breivik sei nicht verrückt, sondern "das verzweifelte und bedauerliche Symbol, dass Europa die zerstörerischen Folgen des Multikulturalismus unterschätzt hat".

"Es ist noch lange nicht vorbei"
"Es ist noch lange nicht vorbei"

Breivik-Urteil"Es ist noch lange nicht vorbei"

Anders Breivik muss für 21 Jahre ins Gefängnis. Doch für Bjørn Ihler, einen Überlebenden des Massakers auf Utøya, ist der 22. Juli 2011 noch nicht vorbei. Der 21-Jährige ist enttäuscht, wie die norwegische Gesellschaft auf die Morde reagiert hat und fordert in seinem Essay für RP Plus, dass auch Extremisten ihre Meinung äußern dürfen.

Massenmörder Breivik zu 21 Jahren Gefängnis verurteilt

Massenmörder Breivik zu 21 Jahren Gefängnis verurteilt

Oslo (dpa) Höchststrafe für Anders Behring Breivik: Für seine Anschläge von Oslo und Utøya hat das Gericht den norwegischen Massenmörder zu 21 Jahren Haft und Sicherungsverwahrung verurteilt. Die Osloer Richter erklärten ihn gestern für zurechnungsfäh2ig. Sie entschieden sich also dagegen, ihn in die geschlossene Psychiatrie einzuweisen. Damit muss Breivik die volle Verantwortung für sein Massaker mit 77 Toten vom 22. Juli 2011 tragen.

Ersehntes Urteil

Ersehntes Urteil

Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik muss für seine 77 Morde ins Gefängnis, und das ist genau das Urteil, das er sich erhofft hatte. Breivik wollte nicht als geisteskrank gelten, sondern sich weiter als ideologisch motivierter Kämpfer gegen Überfremdung stilisieren können. Aber auch die meisten Norweger, allen voran die Angehörigen der Opfer, wünschten sich Breivik lieber im Gefängnis statt in der Psychiatrie. Die Experten waren sich nicht einig — jeweils zwei Gutachten plädierten für und gegen die Schuldfähigkeit des Attentäters. Am Ende hat das Gericht mit gesundem Menschenverstand entschieden. Auch wenn das von Breivik kaltblütig angerichtete Massaker weit über das hinausgeht, was man bei einem normal wirkenden Menschen bisher an Bösartigkeit für möglich gehalten hatte, muss so jemand nicht zwangsläufig krank sein.

Breiviks letzter quälender Auftritt

Breiviks letzter quälender Auftritt

Das Osloer Amtsgericht hat den geständigen Massenmörder Anders Behring Breivik für zurechnungsfähig erklärt und die Höchststrafe gegen ihn verhängt: 21 Jahre Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung. Für die Angehörigen gehen zehn zermürbende Prozesswochen zu Ende.

Massenmörder Breivik zu 21 Jahren Gefängnis verurteilt

Massenmörder Breivik zu 21 Jahren Gefängnis verurteilt

Oslo (dpa) Höchststrafe für Anders Behring Breivik: Für seine Anschläge von Oslo und Utøya hat das Gericht den norwegischen Massenmörder zu 21 Jahren Haft und Sicherungsverwahrung verurteilt. Die Osloer Richter erklärten ihn gestern für zurechnungsfähig. Sie entschieden sich also dagegen, ihn in die geschlossene Psychiatrie einzuweisen. Damit muss Breivik die volle Verantwortung für sein Massaker mit 77 Toten vom 22. Juli 2011 tragen.

Richterin stoppt Breiviks Abschlussrede
Richterin stoppt Breiviks Abschlussrede

Letzte Hass-Botschaft des MassenmördersRichterin stoppt Breiviks Abschlussrede

Der norwegische Massenmörder Anders Behring Breivik wird wohl den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen und hat am Ende seines Prozesses das Gericht noch einmal als Bühne für eine Hass-Botschaft genutzt.

Breivik ist nicht überrascht über das Urteil
Breivik ist nicht überrascht über das Urteil

Höchststrafe für MassenmörderBreivik ist nicht überrascht über das Urteil

Breivik ist vom Gericht in Oslo zu einer Haftstrafe von 21 Jahren mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Damit erhält der Massenmörder die in Norwegen mögliche Höchststrafe und wurde für zurechnungsfähig erklärt.

Norwegen wartet gespannt auf Breivik-Urteil
Norwegen wartet gespannt auf Breivik-Urteil

Amoklauf in Oslo und UtöyaNorwegen wartet gespannt auf Breivik-Urteil

Im Prozess gegen den norwegischen Attentäter Anders Breivik wird am Freitag das Urteil erwartet. Dabei dürfte neben der Schuldfrage vor allem von Interesse sein, ob der Massenmörder in die Psychiatrie muss oder ins Gefängnis.Dass er 77 Menschen getötet hat, hat Breivik nie abgestritten. Gewehrt hat er sich aber gegen die Behauptung, unzurechnungsfähig zu sein.

In diesem Gefängnis sitzt Breivik ein
In diesem Gefängnis sitzt Breivik ein

Norwegen wartet auf das UrteilIn diesem Gefängnis sitzt Breivik ein

Am Freitag geht in Oslo der Prozess gegen den Massenmörder Breivik zu Ende. Doch egal, ob er zu einer Haftstrafe verurteilt wird oder in die Psychiatrie kommt, sein Aufenthaltsort für die nächsten Jahre steht schon jetzt fest.

Breivik-Sympathisant in Prag festgenommen
Breivik-Sympathisant in Prag festgenommen

Tscheche wollte offenbar norwegischen Täter imitierenBreivik-Sympathisant in Prag festgenommen

Die tschechische Polizei hat einen Verdächtigen festgenommen, der offenbar einen Anschlag nach dem Beispiel des norwegischen Attentäters Anders Behring Breivik plante. Der 29-Jährige hätte Breiviks Namen im Internet verwendet.

Polizeichef tritt wegen Breivik-Anschlag zurück

Polizeichef tritt wegen Breivik-Anschlag zurück

Oslo (RP) Der norwegische Polizeichef Øystein Mæland hat aus der scharfen Kritik am Krisenmanagement bei dem Massaker in Oslo und Utøya die Konsequenzen gezogen und seinen Rücktritt erklärt. Er habe nicht länger den Rückhalt der Regierung gespürt, teilte Mæland in einer Stellungnahme mit. Daher lege er mit sofortiger Wirkung seinen Posten nieder. Zum neuen Polizeichef Norwegens wurde Odd Reidar Humlegard ernannt. Der 51-Jährige hatte seit 2009 die Kriminalpolizei geleitet.

Breivik-Anschlag: Polizei reagierte zu langsam

Breivik-Anschlag: Polizei reagierte zu langsam

Oslo (dpa) Die norwegische Polizei ist einem Expertenbericht zufolge viel zu spät gegen den Massenmörder Anders Behring Breivik eingeschritten. Eine schnellere Reaktion der Polizei auf der Ferieninsel Utøya sei "eine realistische Möglichkeit" gewesen, heißt es in dem Bericht, den die Kommissionsvorsitzende Alexandra Bech Gjorv an Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg übergab. Die Verzögerung von 35 Minuten sei "nicht akzeptabel". Breivik hatte im Juli vergangenen Jahres in Oslo und auf Utøya insgesamt 77 Menschen getötet. Noch in diesem Monat soll das Urteil gegen ihn gesprochen werden.

"Thor-Steinar"-Laden in Plauen muss schließen
"Thor-Steinar"-Laden in Plauen muss schließen

Keine Modeartikel für Neonazis"Thor-Steinar"-Laden in Plauen muss schließen

Während die Politik weiter um ein NPD-Verbotsverfahren kämpft, können Nazi-Gegner in Plauen einen Erfolg verbuchen. Das Geschäft "Oseberg", in dem es die bei Neonazis beliebte Modemarke Thor Steinar gibt, muss schließen.

Breivik hätte gestoppt werden können
Breivik hätte gestoppt werden können

Kommission kritisiert Norwegens PolizeiBreivik hätte gestoppt werden können

Eine unabhängige Kommission zur Aufarbeitung der Anschläge von Oslo und Utoya hat schwere Vorwürfe gegen die norwegische Polizei erhoben. Demnach hätte der Attentäter viel früher gestoppt und die vielen Toten verhindert werden können.

Bombenalarm in Oslo - Polizei gibt Entwarnung

NorwegenBombenalarm in Oslo - Polizei gibt Entwarnung

Gut ein Jahr nach dem Anschlag des Attentäters Anders Behring Breivik im Regierungsviertel von Oslo hat ein verdächtiger Gegenstand nahe der US-Botschaft Norwegens Hauptstadt am Dienstag in Schrecken versetzt. Nun gab es Entwarnung.

Breivik schreibt Briefe an Gesinnungsgenossen

Breivik schreibt Briefe an Gesinnungsgenossen

Oslo (dpa). Der norwegische Massenmörder Anders Behring Breivik korrespondiert aus der Haft mit Gleichgesinnten und will ein Netzwerk rechtsradikaler Gefängnisinsassen aufbauen. Der 33-Jährige bringe einen Großteil der Zeit mit dem Beantworten von Briefen zu, berichtete die Zeitung "VG" unter Berufung auf Breiviks Anwältin und den Gefängnischef. Breivik hatte 2011 in Oslo und auf der Insel Utøya 77 Menschen getötet. Der Prozess gegen ihn steht vor dem Abschluss; das Urteil wird für den 24. August erwartet.

Norwegen erinnert an die Todesopfer von Oslo und Utøya

Norwegen erinnert an die Todesopfer von Oslo und Utøya

Oslo (dpa). Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg hat beim Gedenken für die Terroropfer auf Utøya zu mehr Einsatz gegen Hass im Internet aufgefordert. Ein Jahr nach der Ermordung von 69 jungen Menschen durch den Rechtsradikalen Anders Behring Breivik sagte Stoltenberg auf der kleinen Insel: "Das Internet wird von schikanösen Angriffen überschwemmt. Wir haben diese Äußerungen zu lange übersehen." Wie zuvor bei einer Kranzniederlegung für die acht Opfer im Osloer Regierungsviertel forderte Stoltenberg die Norweger auf, dem Verbrechen vom 22. Juli 2011 mit "Zusammenhalt und Wärme" zu begegnen.

Horror ohne Vorwarnung

Horror ohne Vorwarnung

Natürlich drängt er sich auf, der Vergleich zwischen dem schrecklichen Blutbad in einem US-Kino und dem Massaker, das der Norweger Anders Behring Breivik fast auf den Tag genau vor einem Jahr auf der Insel Utøya angerichtet hat. Doch im Gegensatz zu Breivik scheint der amerikanische Amokschütze weder ideologische Motive noch einen terroristischen Hintergrund gehabt zu haben. Eine Parallele freilich gibt es: Beide Männer galten als völlig unauffällig, um nicht zu sagen harmlos. Ihre schrecklichen Taten begingen sie wie aus dem Nichts. Die Opfer traf der Horror ohne jede Vorwarnung.

Horror ohne Vorwarnung

Kommentar zum Blutbad in DenverHorror ohne Vorwarnung

Natürlich drängt er sich auf, der Vergleich zwischen dem schrecklichen Blutbad in einem US-Kino und dem Massaker, das der Norweger Anders Behring Breivik fast auf den Tag genau vor einem Jahr auf der Insel Utøya angerichtet hat.

Erhöhte Sicherheitspräsenz bei "Batman"-Start
Erhöhte Sicherheitspräsenz bei "Batman"-Start

Deutsche Cinemaxx-KinosErhöhte Sicherheitspräsenz bei "Batman"-Start

Die Kinokette Cinemaxx will nach dem Amoklauf mit zwölf Toten in einem US-Kino zum Deutschlandstart des neuen "Batman"-Films die Präsenz von Sicherheitskräften Kinos erhöhen.

In Norwegen siegt die Hoffnung
In Norwegen siegt die Hoffnung

Ein Jahr nach UtoyaIn Norwegen siegt die Hoffnung

Vor einem Jahr stürzte Anders Behring Breivik mit seinem Massaker auf der Insel Utoya ganz Norwegen in ein Trauma. Das Land hat sich zum Positiven verändert. Zwölf Monate später haben die Bürger mehr Vertrauen in ihr Land als vorher. Zudem sind sie offener geworden.

Sechs Schlüsselmomente im Breivik-Prozess
Sechs Schlüsselmomente im Breivik-Prozess

Tränen, Ehrengruß und eine AussageSechs Schlüsselmomente im Breivik-Prozess

Am 22. Juli 2011 tötete Anders Behring Breivik in Oslo und auf der Insel Utoya 77 Menschen. Norwegen erlitt ein Trauma. Am 26. April begann der Prozess. Sechs Momente brannten sich ins Gedächtnis.

Norwegen verschärft Anti-Terror-Gesetz

Norwegen verschärft Anti-Terror-Gesetz

Oslo (dpa). Als Konsequenz aus den Anschlägen des Islamhassers Anders Behring Breivik mit 77 Toten will Norwegen die Möglichkeiten zur Verfolgung von "Solo-Terroristen" erweitern. Justizministerin Grete Faremo überreichte dem Parlament gestern, zehn Tage vor dem ersten Jahrestag der Anschläge von Oslo und Utoya, entsprechende Vorschläge. Vor allem soll auch die Vorbereitung von Terrorhandlungen ohne Hilfe anderer künftig als strafbare Handlung gelten.

Norwegens Rückkehr in die Realität
Norwegens Rückkehr in die Realität

Prozess gegen Massenmörder BreivikNorwegens Rückkehr in die Realität

Der Prozess gegen den Massenmörder Breivik geht zuende. Aus der Sicht des Osloer Rechtssoziologen Mathiesen hat die norwegische Gesellschaft erstaunlich gelassen auf das Verbrechen reagiert.

Die Schuldfrage

Die Schuldfrage

Nichts war in diesem Prozess so eindeutig wie die Tat des Angeklagten, das furchtbare Morden des Anders Behring Breivik. Zumindest das ist damit den Angehörigen der Opfer erspart geblieben: das rechtsstaatliche Prinzip der Unschuldsvermutung. Was es dennoch zehn Wochen zu verhandeln gab? Die Rekonstruktion einer Tat, das Bemühen, eine Erklärung für das Unbegreifliche zu finden, aber auch der Nachweis, dass auch einem Massenmörder ein rechtsstaatliches Verfahren zusteht. Das ist die Stärke, nicht die Schwäche einer Demokratie. Und auch das scheint sicher zu sein: dass Breivik, der im Juli 2011 auf der Insel Utöya 77 Menschen tötete, in seinem Leben nicht mehr auf freien Fuß kommen wird. Sei es, dass er in eine Psychiatrie oder für 21 Jahre in eine Strafanstalt mit anschließender Sicherungsverwahrung verbracht wird.

Breivik droht mit neuem Terror

Breivik droht mit neuem Terror

Oslo (RP) Der norwegische Islamhasser Anders Behring Breivik hat seine zwei Anschläge mit 77 Toten als "barbarisch", aber gerechtfertigt bezeichnet. In seiner Schlusserklärung vor dem Osloer Gericht verlangte der 33-Jährige gestern, dass er freigesprochen wird. Er sagte über seine Anschläge mit einer Autobombe in Oslo und dem Massaker auf der Insel Utoya am 22. Juli 2011: "Ich habe für mein Volk, meine Religion und mein Land gehandelt."

"Ihm zuzuhören, macht uns krank"
"Ihm zuzuhören, macht uns krank"

Breiviks Schlusserklärung vor Gericht"Ihm zuzuhören, macht uns krank"

Der Massenmörder Anders Behring Breivik wertet seine zwei Anschläge vor elf Monaten mit 77 Toten als "barbarisch", aber gerechtfertigt. In seiner Schlusserklärung vor beharrte der 33-Jährige darauf, zurechnungsfähig zu sein.

Breiviks Anwalt fordert Freispruch
Breiviks Anwalt fordert Freispruch

Schlussplädoyer des VerteidigersBreiviks Anwalt fordert Freispruch

Die Verteidigung von Anders Behring Breivik hat einen Freispruch für den 33-Jährigen gefordert. Im Falle einer Verurteilung solle Breivik aber nicht in die Psychiatrie eingewiesen werden, sondern eine "möglichst milde Haftstrafe" erhalten.

Ankläger: Massenmörder Breivik soll in Psychiatrie

Ankläger: Massenmörder Breivik soll in Psychiatrie

Oslo (dpa) Im Prozess gegen den norwegischen Massenmörder Anders Behring Breivik hält die Staatsanwaltschaft den Angeklagten für nicht zurechnungsfähig und hat seine Zwangseinweisung in eine geschlossene Psychiatrie gefordert. Der Islamhasser und Mörder von 77 Menschen lächelte spöttisch und schüttelte den Kopf, als Ankläger Svein Holden in seinem Plädoyer wie erwartet die Zwangseinweisung forderte.