Andreas Rimkus ist Mitglied im Deutschen Bundestag in Berlin und Kandidat für ein Direktmandat bei der Bundestagswahl 2017. Seit 2013 ist der gebürtige Düsseldorfer als Bundestagsabgeordneter für den Düsseldorfer Süden tätig. Dazu ist er stellvertretender verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Zuvor war der 1962 geborene SPD-Politiker von 2009 bis 2013 Mitglied des Rates der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf und seit 2011 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks in Düsseldorf, nachdem er seit 2007 bereits stellvertretender Vorsitzender war. Nach seiner Ausbildung zum Elektromeister war Andreas Rimkus zunächst Mitarbeiter der Stadtwerke Düsseldorf und saß dort von 2002 bis 2013 im Betriebsrat. Im Bürgerbegehren gegen den Verkauf der Stadtwerke war er als Gründungsmitglied aktiv. Privat ist Andreas Rimkus verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Schwerpunkte seiner Arbeit bilden die Verkehrs- und Mobilitätspolitik inklusive Elektromobilität, die Wohnungspolitik, Kinder- und Jugendpolitik, Arbeits- und Sozialpolitik sowie die Bereiche Luft- und Raumfahrt. Im Detail steht der Politiker als Bundestagsabgeordneter unter anderem für bessere Löhne, eine Stärkung der sozialen Berufe, Abschaffung der sachgrundlosen Befristung, eine gerechtere Rente, gebührenfreie Kitas, bessere Pflege im Alter, Gleichberechtigung und Gleichstellung sowie bezahlbares, sicheres Wohnen für alle und generell für ein tolerantes und vielfältiges Düsseldorf mit einer sauberen, sicheren und innovativen Mobilität für alle.
Gemeinsam mit der SPD-Fraktion zählt der Kandidat für die Bundestagswahl 2017 den Mindestlohn, die Rente ab 63 sowie die Mütterrente, ein umfassendes Verkehrswege-Reparaturprogramm, die BAföG-Reform und das ElterngeldPlus zu seinen Erfolgen. Für den Düsseldorfer Süden zeichnet sich der Familienvater außerdem dafür verantwortlich, dass der neue RRX im Süden halten wird, dass das Benrather Schloss 20 Milllionen Euro aus Bundesmitteln für die Sanierung erhalten wird und dass der Radschnellweg zwischen Düsseldorf und Neuss gebaut wird. Als Ziele für die Zukunft nennt Andreas Rimkus unter anderem mehr öffentliche Sicherheit und mehr soziale Gerechtigkeit.
Seine politische Karriere begann 1998, als Andreas Rimkus Mitglied der SPD wurde. Seine Nominierung als Direktkandidat für den Wahlkreis für den Bundestag Düsseldorf II scheiterte in 2013 zunächst daran, dass dieses Mandat mit 8000 Stimmen Vorsprung an Sylvia Pantel (CDU) ging. Andreas Rimkus konnte jedoch über die NRW-Landesliste nachziehen. 2017 hat Andreas Rimkus nun die Chance, an Sylvia Pantel vorbeizuziehen. Die CDU wird zwar als Favorit für diesen Düsseldorfer Wahlkreis vermutet, aber vor der Wahl stehen alle Türen offen. Auch dieses Jahr kann Andreas Rimkus auf einen Einzug als Direktkandidat über die SPD-Liste hoffen (Rang 17).