ARD-Sonntagstalk„Anne Will“ wird zum Jahresende eingestellt
Anne Will wird Ende 2023 zum letzten Mal durch ihre Talk-Sendung in der ARD führen. Eine Vertragsverlängerung für die bisherige Sendung schließe sie zugunsten neuer Projekte aus.
Anne Will wird Ende 2023 zum letzten Mal durch ihre Talk-Sendung in der ARD führen. Eine Vertragsverlängerung für die bisherige Sendung schließe sie zugunsten neuer Projekte aus.
Einem Ranking des Branchendiensts Meedia zufolge wird der Talkshow-König des vergangenen Jahres, Gesundheitsminister Karl Lauterbach, abgelöst. Stattdessen verbrachte 2022 ein anderer Politiker die meiste Zeit in den fünf wichtigsten Talkshows von ARD und ZDF.
Wer bricht das Recht: die Regierung durch zu langsamen Klimaschutz oder die Aktivisten mit Straßenblockaden und Angriffe auf Kunstwerke? Bei „Anne Will“ in der ARD wird am Abend spannend und heftig diskutiert.
Pappkameraden, lustlose Trottel und ein totes Pferd: Bei „Anne Will“ liefern die Gäste am Sonntagabend den üblichen Schlagabtausch. Einige Sachargumente setzen sich trotzdem durch.
Der Komiker konnte sein Publikum im Albert-Einstein-Form einmal mehr begeistern. Er erlaubte sich den einen oder anderen Seitenhieb – und auch Corona war ein Thema bei ihm.
Bei Anne Will sind das Ergebnis der Wahl in Niedersachsen und die Energiepolitik Themen. Welche Rolle spielte die Bundespolitik? Die Gäste loben Stephan Weil, ein Journalist vergleicht die Regierungsarbeit mit einem “Jenga-Turm”.
Um Gaskosten, Preisbremsen und Zuschüsse vom Staat geht es am Sonntagabend bei Anne Will. Drei ihrer Gäste sind sich einig, dass die Energiekrise die 2000- bis 3000-Euro-Verdiener am härtesten trifft.
Am Dienstagabend gab es ein überraschendes Wiedersehen mit Ulrich Wickert in den „Tagesthemen“: Der ehemalige Moderator stand noch einmal vor der Kamera, um eine ganz besondere Nachricht zu vermelden.
Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) schließt einen sogenannten Streckbetrieb von Atomkraftwerken in Notfällen in Deutschland über das Jahresende hinaus nicht aus, sagte sie am Sonntagabend in der ARD-Sendung „Anne Will“.
Die Corona-Pandemie stößt vielerorts Dienstpläne um. Auch das öffentlich-rechtliche Fernsehen bleibt nicht verschont. Für „Tagesthemen“-Moderatorin Caren Miosga hatte die Infektion mit dem Virus eine besonders bittere Note.
Im Osten der Ukraine wird weiter schwer gekämpft. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagt zudem eine weitere Verschärfung der Gefechte voraus - und richtet seinen Blick auf ein wichtiges Treffen in dieser Woche. Ein Überblick über die Entwicklungen in der Nacht.
Der ukrainische Außenminister lässt am Sonntagabend bei Anne Will keinen Zweifel am Durchhaltewillen seines Landes. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen geht fest vom Kandidatenstatus der Ukraine aus.
Bundeskanzler Olaf Scholz ist derzeit auf Afrika-Reise. Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter prangerte unterdessen in der ARD-Talksendung „Anne Will“ den Kurs der Bundesregierung bei der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine an – und wirft Scholz ein Spiel auf Zeit vor.
Annalena Baerbock nahm am Sonntagabend digital an der ARD-Talkshow „Anne Will“ teil. Das Thema: „Panzer ins Kriegsgebiet - wohin führt Deutschlands Ukraine-Politik?“ Die Außenministerin verteidigte die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine. Andere Gäste bezweifelten diese Entscheidung.
Ein ganz normaler Sonntag bei „Anne Will“: Grünen-Politikerin Beck fordert Waffenlieferungen, CSU-Chef Söder träumt von Atomstrom und der SPD-Ko-Parteivorsitzende Klingbeil stellt den Nutzen eines Gas-Embargos infrage.
Nur ein Gast sitzt am Sonntagabend mit Talkshow-Moderatorin Anne Will im Studio: Bundeskanzler Olaf Scholz. Der SPD-Politiker stellt sich Fragen von Waffenlieferungen bis Energieimportstopp – oder weicht ihnen aus.
Kehren die Polit-Talkshows zum Studiopublikum zurück? In der Corona-Pandemie war es für TV-Shows und Talks nicht möglich, Zuschauerränge zu füllen. Ändert sich das mit den Lockerungen?
Via Twitter soll eine Düsseldorferin die Schilderungen von Auschwitz-Überlebenden bei Anne Will kommentiert und dabei den Holocaust geleugnet haben. Gegen eine Geldstrafe wehrt sie sich nun vor dem Landgericht.
Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine ist Bundeskanzler Olaf Scholz am Sonntag erneut zu Gast in einer Politik-Talkshow im deutschen Fernsehen. Dieses Mal stellt er sich den Fragen von ARD-Journalistin Anne Will.
Verteidigungsministerin Christina Lambrecht hat sich im Talk bei „Anne Will“ für die Kommunikationsstrategie der Bundesregierung hinsichtlich Waffenlieferungen an die Ukraine gerechtfertigt. Es gehe darum, dass das Material dort ankomme, wo es dringend gebraucht werde.
Während in der Ukraine weiter Menschen durch russische Angriffe sterben, diskutiert Deutschland über ein mögliches Energie-Embargo Russlands. Bei „Anne Will“ erklärte nun Wirtschaftsminister Robert Habeck, warum die Regierung ein Embargo nicht unterstützt.
Dmytro Kuleba hat bei „Anne Will“ von Deutschlands Rolle als Partnerland für die Ukraine gesprochen. Um die vergangene Russland-Politik wiedergutzumachen, stellt er drei Forderungen.
Die Ministerin spricht bei Anne Will über das grausame Dilemma der Außenpolitik. Der ukrainische Botschafter wünscht sich mehr Unterstützung von der Bundesregierung und sagt, seine Landsleute seien in der Lage, gegen die russische Übermacht zu bestehen.
Regelmäßig empfängt Anne Will Gäste zu aktuellen politischen Themen nach dem Sonntagskrimi in der ARD. Am Abend ist wenig überraschend der Ukraine-Krieg die Diskussionsgrundlage. Wir haben die Gästeliste für Sie zusammengefasst.
Diplomatie steht hoch im Kurs am Abend bei Anne Will. Sahra Wagenknecht erklärt den Zuschauern Wladimir Putin, und Ursula von der Leyen begründet, warum Russland konkrete finanzielle Sanktionen durchaus ernst nehmen werde.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach nimmt bei „Anne Will“ Stellung zur Impfpflicht – und wirbt mehrfach für konstruktive Vorschläge, etwa in Umsetzungsfragen. Einen Vorschlag liefert die Virologin Jana Schroeder.
Während Kanzler Olaf Scholz zum Antrittsbesuch in den USA ist, reist Außenministerin Annalena Baerbock zum zweiten Mal innerhalb von drei Wochen in die Ukraine. Es dürfte erneut um Waffenlieferungen gehen.
Gleich zweimal befasste sich die ARD am Sonntag mit der katholischen Kirche: im Presseclub und bei „Anne Will“. Der Limburger Bischof Georg Bätzing forderte am Sonntagabend vom emeritierten Papst Benedikt erneut eine Entschuldigung für sein Verhalten im Missbrauchsskandal.
Mit ihren Schilderungen aus dem Alltag als Notfallmedizinerin wurde die Duisburger Ärztin Carola Holzner in der Corona-Pandemie bekannt. Nun soll sie bald dauerhaft im Fernsehen zu sehen sein.
Der NRW-Ministerpräsident bekräftigt bei Anne Will sein Votum für eine Impfpflicht ab 18. In der ersten Sendung des Jahres geht es auch um das „Brieftaubenniveau“ in der medizinischen Digitalisierung und die nächsten Wochen mit Omikron.
Trotz schnell steigender Corona-Infektionszahlen fordern Politiker von FDP und CSU vom Bund-Länder-Treffen am Montag einen Plan für künftige Lockerungen der Schutzmaßnahmen.
Erneut führt ein Politiker die Liste der meist-eingeladenen Talkshow-Gäste an, inzwischen als Bundesgesundheitsminister. Die Zahl seiner Auftritte stieg sogar noch an im Vergleich zum Vorjahr.
Ohne Impfpflicht wird es nicht gehen, fürchtet der Gesundheitsexperte in der ARD, sonst drehe sich das Hamsterrad der Pandemie endlos weiter. Markus Söder empfiehlt Lauterbach erneut für den Ministerposten. Notfallmedizinerin Carola Holzner drängt zur Eile.
Ein Corona-Krisenstab im Kanzleramt steht in den Startlöchern. Er wird mit der von der Delta-Variante getriebenen vierten Welle alle Hände voll zu tun haben. Derweil warnt Virologe Christian Drosten mit deutlichen Worten vor Omikron.
Wie gelingt es, die vierte Welle zu brechen? Vier Spitzenpolitiker ringen bei Anne Will am Abend um den richtigen Weg. Die Ampel-Vertreter sind gereizt, Jens Spahn räumt Fehler ein und den Journalistinnen kann ein nationaler Lockdown nicht schnell genug gehen.
„Wie ist Deutschland in einer so dramatischen Corona-Situation gelandet?“, fragt Anne Will in der ARD. Kann eine Impfpflicht es richten? Ihre Gäste schwanken zwischen Frustration, Appellen und Beschwörungen.
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hält Karnevalsfeiern in Innenräumen dieser Tage für zu gefährlich. Es drohten Superspreader-Events. Aktuell stehe man erst am Beginn einer „sehr massiven Welle“.
Die Talk-Runde von Anne Will hat am Sonntagabend über eine Impfpflicht in Deutschland diskutiert. Es ist von der „Tyrannei der Ungeimpften“ die Rede, und ihre Gäste nehmen kein Blatt vor den Mund.
Das Gesetz soll auch nach dem Ende der "epidemischen Notlage" Ende November 2G- und 3G-Regelungen ermöglichen. Auch Maskenpflicht und Abstandgebote könnten dann bis ins nächste Jahr hinein gelten.
Ihr Auftritt bei „Anne Will“ schlägt hohe Wellen. Und nicht nur die Spitze der Linken ist nach den öffentlich vorgetragenen Zweifeln von Sahra Wagenknecht an Corona-Impfungen auf Distanz zur früheren Fraktionschefin gegangen.
Die Besetzung von Ministerposten sind bei den Ampel-Gesprächen bislang kein Thema gewesen. Das ist für das Ende der Koalitionsverhandlungen vorgesehen, so Grünen-Chef Robert Habeck.
Die Sondierungen für eine neue Bundesregierung laufen – und in der Union tobt eine Auseinandersetzung um Armin Laschet als Führungsfigur. Hätte der unterlegene Kanzlerkandidat nach dem schlechten Abschneiden seiner Partei zurücktreten müssen?
Wenn Deutschland am 26. September den Bundestag wählt, bieten viele TV-Sender dazu ein ausführliches Programm an. Wir haben einen Überblick über die Wahlsendungen erstellt.
Droht ein Linksruck der SPD, ist Annalena Baerbock entzaubert und die CDU inhaltsschwach? Anne Will lässt über die Wahlchancen der Parteien diskutieren und es wird laut gestritten. Cem Özdemir distanziert sich klar von den Linken.
Die großen Polit-Talkshows der ARD sind in der Corona-Pandemie ohne Publikum ausgekommen. Nach der Sommerpause könnte sich das in einigen Studios wieder ändern.
Die Gesundheitsämter sollen private Dienstleister für Corona-Tests besser kontrollieren. Das fordert Gesundheitsminister Spahn. Er gibt außerdem eine Perspektive für die Impf-Kampagne.
Die Sommerpausen der ZDF-Talkshows beginnen 2021 noch später als vergangenes Jahr und außerdem zeitversetzt. Die ARD-Formate machen hingegen deutlich länger Pause.
Meinung · Deutschland hat sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt. Über den Weg muss gestritten werden. Möglichst vielstimmig. Warum das gerade schwer fällt.
Nach ihrem Vorwurf gegen den Ex-Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen, antisemitische Inhalte zu verbreiten, hat die Klimaaktivistin Luisa Neubauer ihre Aussage erklärt. Dabei verweist sie vor allem auf Inhalte, die Maßen über seinen Twitter-Account verbreitet habe.
Verbreitet Ex-Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen antisemitische Inhalte? Das hat ihm die Klimaaktivistin Luisa Neubauer am Sonntagabend bei „Anne Will“ vorgeworfen. Während sich Maaßen verteidigt, bleibt Neubauer Beweise für ihre These schuldig. Derweil hat sich Maaßen weitere Kritik eingehandelt.
Bei seinem Auftritt in der Talksendung von Anne Will wirbt Laschet um eine Politik des Ausgleichs. Das dekliniert er durch alle Themen von der Klimafrage bis zum Umgang mit Rechtskonservativen in den eigenen Reihen. Doch ein anderer Studiogast will ihm das nicht durchgehen lassen.
Nach der harschen Kritik der Schauspielerprotest-Videos unter dem Hashtag #allesdichtmachen, äußert sich der Jazz-Trompeter Till Brönner schützend gegenüber der beteiligten Schauspieler.
Annalena Baerbock liegt als Kanzlerkandidatin in Umfragen vorn. Bei „Anne Will“ soll sie dennoch vor allem erklären, wieso ausgerechnet sie für die Grünen ins Rennen geht.
Um Corona-Maßnahmen zu vereinheitlichen, ließe sich das Infektionsschutzgesetz nach Darstellung des Bundestagspräsidenten in kürzester Zeit ändern. Dafür sieht er mehrere mögliche Vorgehensweisen.
Meinung · Noch ganz unter dem Eindruck ihres Fehlers in der Nacht der Ministerpräsidentenkonferenz entwickelte Kanzlerin Angela Merkel vor eineinhalb Wochen eine gute Idee: Den Kampf gegen die Pandemie mit mehr Bundeskompetenz und einheitlichen Vorgaben per Gesetz verbessern. Genau das sollte jetzt auch geschehen.
Einen großen Streit bricht Plasberg am Montag nicht vom Zaun. Aber es kristallisiert sich eine Herausforderung an den Bundestag heraus, zu der der Talkshow-Moderator bereits einen Einspieler vorbereitet hat.
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat den Auftritt der Kanzlerin bei Anne Will kritisiert. Er sei es „wirklich leid“, sich anhören zu müssen, was man hätte tun müssen. Außerdem ärgere er sich ein bisschen über die „Tonart“.
Analyse · In den sechs verbleibenden Monaten ihrer Regierungszeit will die Kanzlerin mit aller Konsequenz den Kampf gegen Corona weiterführen. Merkel spart nicht mit Kritik an Parteifreunden und denkt laut über Alternativen zu den Bund-Länder-Runden nach. Wie ihr TV-Auftritt zu bewerten ist.
Analyse · Die Kanzlerin bevorzugt den kooperativen Regierungsstil. Nach dem Debakel der letzten Ministerpräsidentenkonferenz sinnt sie aber über mehr Bundeskompetenz nach – und findet Unterstützer.
Armin Laschet hat sich im Rahmen der CDU-Präsidiumssitzung klar zu mehr Tests als Instrument in der Krise bekannt und die „Notbremse“ in NRW verteidigt. Auch andere Ministerpräsidenten wehren sich gegen die Vorwürfe, die die Kanzlerin bei „Anne Will“ erhoben hatte.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im Gespräch in der ARD-Sendung „Anne Will“ die Bundesländer scharf kritisiert und zum Handeln aufgefordert. Die wichtigsten Zitate der Kanzlerin in der Übersicht.
Am Sonntagabend stellte sich die Kanzlerin in der ARD-Sendung „Anne Will“ Fragen zur aktuellen Corona-Politik der Bundesregierung. Eines wird schnell deutlich: Von den Bundesländern verlangt sie mit deutlichen Worten mehr und schärfere Maßnahmen.
Nach der gekippten Osterruhe hat Bundeskanzlerin Angela Merkel sich entschuldigt und nahm die Verantwortung allein auf sich. Die Kanzlerin stellt sich nun den Fragen zu ihrem Krisenmanagement am Sonntagabend bei Anne Will.
Esther Sedlaczek wird neue Moderatorin bei der „Sportschau“. Nach dem Bekanntwerden ihres Wechsels äußerte sich die Journalistin nun auf Instagram und schilderte ihre Gefühlslage.
In ihrer Talkshow sprach Anne Will mit ihren Gästen über die Corona-Warn-App. Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar kritisierte fehlende Features der App und forderte schnelleres Handeln von der Politik.
Am Mittwoch wird über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie beraten. Dabei geht es unter anderem um die Schulen und das Ausstiegsszenario. Letzteres halten Söder und Spahn nur für bedingt planbar.
Sollte „No Covid“ Deutschlands neue Strategie zur Coronabekämfpung sein? Anne Will diskutiert mit ihren Gästen wieviel Zumutung angesichts neuer Virus-Mutanten nötig ist.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat die unterschiedlichen Umsetzungen der Corona-Maßnahmen in den Bundesländern kritisiert. FDP-Chef Christian Lindner nannte mögliche Ausgangssperren in der Talkshow einen „drastischen Grundrechtseingriff“.
Keiner wurde öfter zur Diskussion der Corona-Pandemie eingeladen als SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach. In den abendlichen Talkshows bei ARD und ZDF kommt er im Jahr 2020 auf über 30 Auftritte.
Die Corona-Situation ist ernst und die Botschaft klar: Bei Anne Will hofft Mediziner Uwe Janssens auf einen Lockdown, der durchdringt. Armin Laschet wünscht sich, dass die Bürger nicht nach “Schlupflöchern” in den Verordnungen suchen.
Als eine TV-Sendung mit Moderatorin Anne Will zum Holocaust-Gedenken ausgestrahlt wurde, griff eine 54-jährige Düsseldorferin zum Smartphone. Für Äußerungen wie die „SS war menschlich“ wurde sie nun verurteilt.
Bei „Anne Will“ machte Kanzleramtschef Helge Braun wenig Hoffnung, dass die Maßnahmen schnell wieder rückgängig gemacht werden. Bayerns Ministerpräsident Söder verteidigte den Teil-Lockdown und sagte, dieser sei milder als im Frühjahr.
Die Corona-Infektionszahlen steigen. In der ARD fragt Anne Will: Haben wir noch die richtige Strategie? Der NRW-Ministerpräsident appelliert an die Einsicht aller und hofft auf eine bessere Nutzung der Warn-App: “Es gibt nicht die eine Maßnahme, die die Zahlen ändert.”
Hitzig ist es wahrlich nicht zugegangen in dieser Talkrunde, und das mochte am Thema gelegen haben: Corona ermüdet. Dennoch blitzten Spitzen gegen einen Politiker aus dem Süden des Landes durch.
Der RBB führt bei seinem Jugendsender Fritz als erster öffentlich-rechtlicher Radiosender das gesprochene Gendersternchen ein. Ab dem 1. September soll es demnach im Radio hörbar sein.
Der Lockerungskurs von Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) kommt in der Bevölkerung ener Umfrage zufolge an. Doch selbst profitieren kann sein Urheber nicht davon. Im Gegenteil. Woran mag das liegen?
Warum sind die Proteste gegen Rassismus in den USA heftiger und ausdauernder als zuvor? Anne Will diskutiert mit ihren Gästen darüber, welche Rolle Donald Trump in der Zeit nach George Floyds Tod spielt. Die Runde blickt auch auf Deutschland.
Die Sommerpausen der ZDF-Talkshows beginnen 2020 etwas später als vergangenes Jahr. Während sich Maybrit Illner und Markus Lanz 2019 am 4. Juli in die Pause verabschiedeten, tun sie es diesmal nach ZDF-Angaben am 9. Juli.
Anne Will diskutiert mit ihren Gästen über die Summen, die für die Bewältigung der Corona-Krise ausgegeben werden sollen. Einige wünschen sich einen „Mehrwert für Europa“, andere kritisieren den Kinder-Bonus, der Finanzminister Scholz bleibt vage.
Je weiter die Corona-Einschränkungen gelockert werden, desto lauter werden sie kritisiert - ein Paradox. Anne Will fragt in der ARD, ob die Politik falsch handelt. SPD-Experte Karl Lauterbach betont, er halte sich von “Hygienedemos” fern.
Anne Will pausiert fast drei Monate statt zwei: Die Sommerpause wird bei einigen der ARD-Talkshows länger als noch 2019. Dafür geht es aber früher wieder los als im vergangenen Jahr.
Die Parteispitze der Grünen entzieht ihrem Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer die Unterstützung. Dieser hatte zuletzt mit seinen Äußerungen zu älteren Corona-Patienten für Empörung gesorgt. Immer mehr Parteimitglieder distanzieren sich von ihm.
Einem Medienbericht zufolge wollen die Länder-Chefs beim nächsten Gespräch mit Kanzlerin Merkel eine weitere Lockerung des Kontaktverbots durchsetzen. Bayerns Ministerpräsident Söder widerspricht dem.
Der deutsche Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz hat sich zu den Forderungen nach noch mehr Corona-Lockerungen im TV geäußert. Er gab zu Bedenken, dass andere europäische Länder viel strengere Regeln beschlossen hätten.
In der Talkrunde bei „Anne Will“ geht es um die Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Armin Laschet tritt mit einer forschen Ansage an, findet sich aber schon bald in der Defensive wieder.
Äußerungen des Ministerpräsidenten zur Krisenbewältigung sorgen für Unmut bei den kommunalen Spitzenverbänden in NRW. Er hatte den Städten und Gemeinden vorgeworfen, den Schulstart nicht ausreichend vorbereitet zu haben.
Meinung · NRW-Ministerpräsident Armin Laschet bemüht sich durchgängig um eine Lockerung der Corona-Maßnahmen. Bei der Wiederaufnahme des Schulbetriebs für Abschlussklassen sei etwa „alles gut gelaufen“. Chefredakteur Moritz Döbler beleuchtet diesen Kurs kritisch.
Die Kritik von Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) an der Coronakrisen-Bewältigung der Kommunen sorgt für viel Ärger. Krefelder Oberbürgermeister Frank Meyer (SPD) spricht auf Twitter von einem „Affront“.
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet rechnet mit einer Zustimmung der zuständigen Behörde für einen Neustart der Fußball-Bundesliga. Die DFL hat für eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs ein Hygienekonzept vorgelegt.
Zuerst gab es Verstimmungen zwischen ZDF und ARD weil Nachrichtensendungen zeitgleich liefen. Jetzt gibt es eine weitere Überlappung bei Polit-Talkshows - das Ganze soll nicht abgestimmt gewesen sein. Und bei der ARD moniert man, dass das nicht „zuschauerfreundlich“ sei.