Ariel Scharon

Hoffnung in Nahost - Friedensgespräche beginnen bald
Hoffnung in Nahost - Friedensgespräche beginnen bald

Vermittlung durch US-Außenminister KerryHoffnung in Nahost - Friedensgespräche beginnen bald

US-Außenminister John Kerry hat eine neue Runde direkter Nahost-Friedensgespräche zwischen Israel und den Palästinensern angekündigt. Unterhändler beider Seiten hätten eine Basis gefunden, um schon kommende Woche in Washington zusammenzukommen, sagte Kerry am Freitagabend in der jordanischen Hauptstadt Amman.

Stichwort

Stichwort

Hunderte Palästinenser haben sich gesternim Westjordanland wieder Straßenschlachten mit israelischen Sicherheitskräften geliefert. In Israel lösen die Demonstrationen Sorge vor einem neuen Palästinenseraufstand aus — einer so genannten Intifada. Der Begriff kommt vom arabischen "Intafada" und bedeutet "sich erheben" oder "loswerden". Initfada steht für zwei palästinensische Aufstände gegen Israel. Auslöser für die erste Intifada war ein Unfall eines israelischen Militärlastwagens mit zwei palästinensischen Taxen im Dezember 1987. In Folge kam es zu Aufständen gegen israelische Soldaten. Die zweite Intifada begann im September 2000. Der angekündigte Besuch des damaligen Oppositionsführers Ariel Scharon auf dem Tempelberg führte zu heftigen Protesten der Palästinenser.

Scharon zeigt Hirnaktivitäten
Scharon zeigt Hirnaktivitäten

Nach sieben Jahren im KomaScharon zeigt Hirnaktivitäten

Der frühere israelische Ministerpräsident Ariel Scharon, der seit sieben Jahren im Koma liegt, hat laut Ärzten überraschend bedeutende Hirnaktivitäten gezeigt.

Ärzte messen Hirnaktivität bei Sharon
Ärzte messen Hirnaktivität bei Sharon

Israels Ex-Regierungschef liegt im KomaÄrzte messen Hirnaktivität bei Sharon

Bei dem früheren israelischen Regierungschef Ariel Sharon, der seit sieben Jahren im Koma liegt, haben Ärzte überraschend eine "bedeutende Hirnaktivität" festgestellt. Die Spezialisten zeigten ihm Familienbilder.

Netanjahu wendet Neuwahlen vorerst ab
Netanjahu wendet Neuwahlen vorerst ab

Neue Partner für Koalition in IsraelNetanjahu wendet Neuwahlen vorerst ab

In Israel gibt es wider Erwarten doch keine vorgezogenen Neuwahlen. Die liberale Oppositionspartei Kadima schloss sich überraschend der Koalition unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu an, um eine Regierung der nationalen Einheit zu bilden, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk am Dienstag berichtete.

Im Koma liegender Scharon wieder in Klinik

Israels Ex-MinisterpräsidentIm Koma liegender Scharon wieder in Klinik

Jerusalem (RPO). Der in einem Koma liegende israelische Ex-Ministerpräsident Ariel Scharon ist wieder in ein Krankenhaus eingewiesen worden. Der frühere Regierungschef war im vergangenen November auf seine heimatliche Schaffarm im Süden Israels verlegt worden. Wie ein Sprecher der Tel Haschomer Klinik nahe Tel Aviv, Amir Marom, am Sonntag erklärte, wurde Scharon aber nach weniger als zwei Tagen zu Hause wieder in die Pflegestation der Klinik gebracht. Scharon war von 2001 bis 2006 Ministerpräsident von Israel. Vor fünf Jahren erlitt er einen schweren Schlaganfall, der das Koma zur Folge hatte. Nach Angaben seiner Ärzte ist sein Zustand unverändert.

Im Koma liegender Scharon öffnet Augen

Im Koma liegender Scharon öffnet Augen

Jerusalem (dapd). Israels Ex-Regierungschef Ariel Scharon zeigt nach fünf Jahren im Koma offenbar körperliche Reaktionen. Scharon reagiere auf Kneifen und öffne die Augen, wenn er angesprochen werde, sagte sein persönlicher Arzt, Schlomo Segew, im israelischen Fernsehen. Der heute 82-jährige Scharon hatte am Samstag vor fünf Jahren einen schweren Schlaganfall erlitten, der das Koma zur Folge hatte.

Ariel Scharon zeigt körperliche Reaktionen
Ariel Scharon zeigt körperliche Reaktionen

Nach fünf Jahren im KomaAriel Scharon zeigt körperliche Reaktionen

Der frühere israelische Regierungschef Ariel Scharon zeigt nach fünf Jahren im Koma offenbar körperliche Reaktionen. Der Ex-Ministerpräsident reagiere auf Kneifen und öffne die Augen, wenn er angesprochen werde, sagte sein persönlicher Arzt, Schlomo Segew.

Ariel Scharon wird nach Hause verlegt
Ariel Scharon wird nach Hause verlegt

Ex-Regierungschef seit 2006 im KomaAriel Scharon wird nach Hause verlegt

Der frühere israelische Regierungschef Ariel Scharon ist nach mehr als viereinhalb Jahren im Koma nach Hause verlegt worden. Der Politiker sei am Freitagmorgen auf seine heimatliche Schaffarm im Süden Israels gebracht worden.

Schwer kranker Scharon soll die Klinik verlassen

Schwer kranker Scharon soll die Klinik verlassen

Tel aviv (RP). Der ehemalige israelische Ministerpräsident Ariel Scharon, der nach einer Gehirnblutung bereits seit Januar 2006 im Koma liegt, soll nach Angaben seiner Familie aus der Klinik auf sein Anwesen im Süden Israels gebracht werden. Scharon atmet ohne Hilfe medizinischer Geräten. Von 2001 bis 2006 war er Ministerpräsident. Unter anderem setzte er 2005 die Aufgabe der israelischen Siedlungen im Gaza-Streifen durch.

Scharon seit vier Jahren im Koma

IsraelScharon seit vier Jahren im Koma

Jerusalem (RPO). Vier Jahre nach seinem Schlaganfall liegt der frühere israelische Ministerpräsident Ariel Scharon noch immer im Koma. Die Lebensfunktionen des 81-Jährigen seien gut, sagte Dov Weisglas, ein enger Freund des ehemaligen Regierungschefs. Ob Scharon jemals das Bewusstsein wiedererlangen werde, sei unklar. Kurz vor seiner schweren Erkrankung hatte Scharon eine Kehrtwende vollzogen: Der als "Bulldozer" bekannte General, der stets als Freund der jüdischen Siedler galt, hatte gegen alle Widerstände beschlossen, den besetzten Gazastreifen sowie einige Siedlungen im Westjordanland zu räumen.

Der lange Schatten von Jürgen W. Möllemann
Der lange Schatten von Jürgen W. Möllemann

Westerwelle-Besuch in IsraelDer lange Schatten von Jürgen W. Möllemann

Außenminister Guido Westerwelle ist auf dem Weg nach Israel. Doch das Reiseziel ist für den Liberalen nicht ohne Fallstricke: In Jerusalem hat man die Affäre um die israelkritischen Äußerungen von Jürgen W. Möllemann nicht vergessen.

Möllemanns Tod schockt Heinrichs

2003Möllemanns Tod schockt Heinrichs

Hans-Dieter Heinrichs war 46, als Jürgen Möllemann starb. "Ich war beruflich mit dem Auto im Kreis Düsseldorf unterwegs", erinnert er sich. Im Radio wurde durchgesagt, dass der FDP-Politiker bei einem Fallschirmsprung ums Leben gekommen sei.

Möllemanns teures Erbe
Möllemanns teures Erbe

Strafe nach SpendenskandalMöllemanns teures Erbe

In dieser Woche soll die FDP von der Bundestagsverwaltung den Zahlungsbescheid im Spendenskandal um den früheren NRW-Parteichef Jürgen W. Möllemann erhalten. Die Liberalen rechnen mit einer Strafe von 2,6 Millionen Euro. Falls es deutlich mehr wird, will die FDP dagegen klagen.

Kadima-Partei liegt knapp vorn
Kadima-Partei liegt knapp vorn

Parlamentswahl in IsraelKadima-Partei liegt knapp vorn

Bei der vorgezogenen Parlamentswahl in Israel liegt die Kadima-Partei von Außenministerin Zipi Livni nach ersten Prognosen knapp vorn. Die Mitte-rechts-Partei hatte ersten Nachwahlbefragungen zufolge einen leichten Vorsprung.

Rabin-Mörder gibt heimlich Interviews
Rabin-Mörder gibt heimlich Interviews

Empörung in IsrealRabin-Mörder gibt heimlich Interviews

In Isreal sorgt ein geheimes Interview für Empörung: Jigal Amir, der inhaftierte Mörder des israelischen Regierungschefs Jizchak Rabin hat heimlich Telefoninterviews gegeben. Vertreter des gesamten politischen Spektrums kritisierten am Freitag zwei private Fernsehsender.

Die Ära nach Olmert
Die Ära nach Olmert

Wahlen in IsraelDie Ära nach Olmert

Die Kadima-Partei bestimmt ihren neuen Vorsitz. Nach Prognosen mehrerer israelischer Fernsehsender hat die israelische Außenministerin Zipi Livni das Rennen um den Vorsitz in Kadima-Partei am Mittwoch klar gewonnen.

Israelische Regierungspartei wählt Nachfolger
Israelische Regierungspartei wählt Nachfolger

Olmert vor der AblösungIsraelische Regierungspartei wählt Nachfolger

In Israel werden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Ministerpräsident Olmert steht vor der Ablösung. Die regierende Kadima-Partei hat mit der Wahl eines neuen Vorsitzenden begonnen.

"Ich habe Fehler gemacht"
"Ich habe Fehler gemacht"

Olmert kündigt Rücktritt an"Ich habe Fehler gemacht"

Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat am Mittwoch wegen massiver Korruptionsvorwürfe überraschend seinen politischen Rückzug angekündigt. Bei den Vorwahlen innerhalb seiner Kadima-Partei Mitte September wird er nicht mehr kandidieren.

Ministerpräsident Olmert an Prostatakrebs erkrankt

IsraelMinisterpräsident Olmert an Prostatakrebs erkrankt

Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat nach eigenen Angaben Prostatakrebs. Er werde sich deshalb einer Operation unterziehen, gab der 62-Jährige bei einer Pressekonferenz in Jerusalem bekannt.

Netanjahu bleibt Likud-Chef

IsraelNetanjahu bleibt Likud-Chef

Der israelische Oppositionsführer Benjamin Netanjahu ist mit klarer Mehrheit als Vorsitzender des rechtsgerichteten Likud-Blocks bestätigt worden und will nun die Regierung von Ministerpräsident Ehud Olmert ablösen. Netanjahu erhielt bei einer Direktwahl der Parteimitglieder am Dienstag 73 Prozent der Stimmen.

Schimon Peres als Präsident vereidigt
Schimon Peres als Präsident vereidigt

IsraelSchimon Peres als Präsident vereidigt

Schimon Peres ist als neuer Präsident Israels vereidigt worden. Der 83-jährige Friedensnobelpreisträger schwor in einer feierlichen Zeremonie in der Knesset den Amtseid. Peres ist der neunte Präsident Israels, seine einmalige Amtszeit wird sieben Jahre dauern. Er folgt Mosche Katzav nach, der wegen der Verwicklung in einen Sex-Skandal sein Amt in den vergangenen Monaten hatte ruhen lassen.

Zehntausende fordern Olmerts Rücktritt

Massendemonstration in Tel AvivZehntausende fordern Olmerts Rücktritt

"Versager, geh heim", stand auf einem Spruchband hinter dem Rednerpult am Tel Aviver Rabin-Platz. Zehntausende Demonstranten haben sich dort am Donnerstagabend versammelt und den Rücktritt des israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert gefordert.

Israel verteidigt Arbeiten am Tempelberg

Touristenbus mit Steinen beworfenIsrael verteidigt Arbeiten am Tempelberg

Trotz massiver Proteste wurden die Arbeiten am Tempelberg in Jerusalem am Sonntag fortgesetzt. Israel verteidigte die Bauarbeiten gegen heftige Kritik. Ministerpräsident Ehud Olmert betonte, Gegner würden die Arbeiten nur als Vorwand benutzen.

Muslimische Staaten fordern Stopp der Bauarbeiten

TempelbergMuslimische Staaten fordern Stopp der Bauarbeiten

Nach den Ausschreitungen am Tempelberg in Jerusalem haben Jordanien und Malaysia die israelische Regierung aufgerufen, die Bauarbeiten dort einzustellen. Amman verurteilte "die Entweihung" des Tempelbergs. Malaysia bezeichnete die Grabungen als illegal.

Ausschreitungen am Tempelberg in Jerusalem

Streit über GrabungsarbeitenAusschreitungen am Tempelberg in Jerusalem

Am Jerusalemer Tempelberg ist es am Freitag zu gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen. Israelische Grabungen hatten heftige Zusammenstöße mit Palästinensern ausgelöst. Dabei wurden 17 Demonstranten und 15 Beamte verletzt.

Enger Freund von scharon gestorben

LungentumorEnger Freund von scharon gestorben

Jerusalem (RPO). Uri Dan, enger Freund und ehemaliger Pressesprecher des früheren Ministerpräsidenten Ariel Scharon, ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Der israelische Journalist erlag nach Informationen der "Jerusalem Post" am Sonntag einem Lungentumor.

Israel gibt Millionen für Palästina frei
Israel gibt Millionen für Palästina frei

Überraschendes GipfeltreffenIsrael gibt Millionen für Palästina frei

Kurz vor Weihnachten geben der israelische Regierungschef Ehud Olmert und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas Anlass zu neuen Hoffnungen im Nahost-Konflikt: Bei einem Spitzentreffen versicherte der israelische Premier, 100 Millionen Euro für Palästina freigeben zu wollen.

Scharon von Intensivstation entlassen
Scharon von Intensivstation entlassen

KomapatientScharon von Intensivstation entlassen

Jerusalem (RPO). Der frühere israelische Ministerpräsident Ariel Scharon ist wieder von der Intensivstation verlegt worden. Scharon liegt seit Januar nach einem Schlaganfall im Koma. Am Donnerstag war er auf die Intensivstation des Scheba-Krankenhauses in Tel Aviv gebracht worden, weil sich nach einer Infektion sein Gesamtzustand und seine Herzfunktion verschlechtert hatten.

Ex-Ministerpräsident Scharon auf Intensivstation verlegt

IsraelEx-Ministerpräsident Scharon auf Intensivstation verlegt

Jerusalem (AFP). Der frühere israelische Ministerpräsident Ariel Scharon ist am Freitag auf die Intensivstation verlegt worden. Scharon leide an einer Herzinfektion, teilte das Krankenhaus in Tel Aviv mit. Sein Zustand sei aber stabil. Der frühere Regierungschef liegt nach mehreren Schlaganfällen seit Januar im Koma.

Scharons Zustand deutlich verschlechtert

Krankenhaus besorgtScharons Zustand deutlich verschlechtert

Jerusalem (rpo). Der Gesundheitszustand des im Koma liegenden israelischen Ex-Ministerpräsidenten Ariel Scharon hat sich deutlich verschlimmert. Eine Computertomographie habe eine wesentliche Verschlechterung der Gehirnfunktionen gezeigt, teilte das behandelnde Krankenhaus am Montag mit.

Israel tauscht Militärführung aus

Nach Kritik im eigenen LandIsrael tauscht Militärführung aus

Jerusalem (rpo). Droht jetzt eine weitere Bodenoffensive? Vier Wochen nach Kriegsbeginn hat Israel die Militärführung der Libanon-Offensive ausgetauscht. Generalstabschef Dan Halutz betraute am Dienstagabend seinen Stellvertreter, Generalmajor Mosche Kaplinski, mit der Leitung der Militäroperationen. Abgelöst wurde der bisherige Kommandeur des Militärbereichs Nord, Generalmajor Udi Adam, der im eigenen Land als zu langsam und vorsichtig gilt.

Ariel Scharon auf Intensivstation verlegt

BlutwäscheAriel Scharon auf Intensivstation verlegt

Jerusalem (rpo). Zuletzt hieß es, Ariel Scharon schwebe in Lebensgefahr. Am Mittwoch ist der seit Januar im Koma liegende frühere israelische Ministerpräsident auf die Intensivstation verlegt worden. Weitere medizinische Maßnahmen zur Lebenserhaltung sind erforderlich.

Scharon schwebt offenbar in Lebensgefahr

Nierenversagen und HirnödemScharon schwebt offenbar in Lebensgefahr

Jerusalem (rpo). Der Gesundheitszustand des früheren israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon hat sich dramatisch verschlechtert. Scharon liegt seit sieben Monate im Koma und schwebt nach einem Nierenversagen laut seiner Mediziner nun offenbar in Lebensgefahr.

Scharons Gesundheitszustand hat sich weiter verschlechtert

Scharons Gesundheitszustand hat sich weiter verschlechtert

Jerusalem (AP). Der Gesundheitszustand des im Koma liegenden israelischen Exministerpräsidenten Ariel Scharon hat sich weiter verschlechtert. Die Nieren des 78-Jährigen funktionierten nicht mehr richtig, teilte das behandelnde Krankenhaus Scheba in Tel Aviv am Sonntagabend mit. Zwei frühere Mitarbeiter Scharons sagten der Nachrichtenagentur AP jedoch, es bestehe keine unmittelbare Gefahr für Scharons Leben. Der ehemalige Regierungschef liegt seit einem Schlaganfall im Januar im Koma.

Wer ist Ehud Olmert?

Vom blassen Zögling zum Kriegs-PremierWer ist Ehud Olmert?

Jerusalem (rpo). Lange galt er nur als Karrierist und farbloser Zögling von Ex-Premier Ariel Sharon. Jetzt führt Israels Regierungschef Ehud Olmert einen Krieg, der die ganze Region mit hineinziehen und auf Dauer destabilisieren könnte. Trotzdem hat der 60-Jährige sein Volk hinter sich. Wer ist der Mann hinter der blass-ernsten Fassade?

Scharon in Pflegeheim verlegt

IsraelScharon in Pflegeheim verlegt

Jerusalem (rpo). Fünf Monate nach seinem Schlaganfall ist der frühere israelische Ministerpräsident Ariel Scharon aus dem Krankenhaus entlassen worden. Er wurde in ein Pflegeheim in Tel Aviv verlegt. Scharon liegt noch immer im Koma, es gilt als unwahrscheinlich, dass er wieder aufwacht.

Israel lässt Karte illegaler Siedlungen im Westjordanland erstellen
Israel lässt Karte illegaler Siedlungen im Westjordanland erstellen

TeilrückzugIsrael lässt Karte illegaler Siedlungen im Westjordanland erstellen

Jerusalem (rpo). Um den geplanten Teilrückzug aus dem Westjordanland umsetzen zu können, hat die israelische Regierung die Armee angewiesen, innerhalb von vier Monaten eine Karte der illegalen jüdischen Siedlungen zu erstellen. Ministerpräsident Ehud Olmert will diese Siedlungen nicht länger hinnehmen.

Olmert will Palästinenser-Präsidenten Abbas treffen
Olmert will Palästinenser-Präsidenten Abbas treffen

IsraelOlmert will Palästinenser-Präsidenten Abbas treffen

Jerusalem (rpo). Der amtierende israelische Ministerpräsident Ehud Olmert will sich in Kürze mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas treffen. Ein genaues Datum steht aber offenbar noch nicht fest.

Scharon kehrt nicht mehr ins Amt zurück

Endgültiger AbschiedScharon kehrt nicht mehr ins Amt zurück

Jerusalem (rpo). Ariel Scharon ist dauerhaft amtsunfähig. Nach einem Schlaganfall am vierten Januar liegt der israelische Ministerpräsident nun seit drei Monaten im Koma. Er war zunächst für vorübergehend arbeitsunfähig erklärt worden. Am Dienstag, 11. April hat das Kabinett nun anerkannt, dass der Politiker nicht mehr in sein Amt zurückkehren wird. Scharons Stellvertreter Ehud Olmert übernahm die Amtsgeschäfte.

Israel droht Diplomaten mit Boykott

Bei Kontakt zur HamasIsrael droht Diplomaten mit Boykott

Jerusalem (rpo). Die israelische Regierung will alle ausländischen Diplomaten boykottieren, die mit der palästinensischen Hamas-Regierung in Kontakt treten. Israelische Regierungsvertreter wollen ausländische Besucher künftig nicht mehr empfangen, wenn sie Kontakt zur Hamas haben.

Ärzte verschieben Operation von Scharon

Ärzte verschieben Operation von Scharon

Jerusalem (AP). Die Ärzte des nach einem schweren Schlaganfall seit drei Monaten im Koma liegenden israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon haben eine für Dienstag geplante Operation kurzfristig verschoben. Grund war eine Entzündung der Atemwege. Bei der Operation sollte der Schädel wieder geschlossen werden, der bei vorherigen Notoperationen geöffnet worden war, wie das Hadassah-Krankenhaus in Jerusalem am Montag mitteilte. Bei den Notoperationen nach dem Schlaganfall wurde Scharon laut einem Bericht der "Jerusalem Post" vom vergangenen Freitag ein Viertel seiner Schädeldecke entfernt. Der 78-Jährige liegt seit dem 4. Januar im Koma. Die Aussicht auf eine Genesung Scharons wird von Experten als äußerst gering eingestuft.

Scharon wird am Kopf operiert

Scharon wird am Kopf operiert

Jerusalem (AFP). Der seit drei Monaten im Koma liegende israelische Ministerpräsident Ariel Scharon soll am Dienstag am Kopf operiert werden. Bei dem Eingriff werde der Teil des Schädels wiederhergestellt, der bei der Operation nach seinem Schlaganfall durchbohrt worden sei, teilte ein Sprecher des Jerusalemer Hadassah-Krankenhauses am Montagabend mit. Die Operation führe zu keiner Verschlechterung des Zustands von Scharon. Dieser bleibe "ernst, aber stabil". Scharon war am 4. Januar mit einem schweren Schlaganfall ins Krankenhaus eingeliefert worden. Seitdem liegt er in einem künstlichen Koma.

Wird Scharon noch einmal operiert?
Wird Scharon noch einmal operiert?

ZeitungsberichtWird Scharon noch einmal operiert?

Jerusalem (rpo). Dem Bericht einer israelischen Zeitung zufolge wird der im Koma liegende israelische Ministerpräsident Ariel Scharon nochmals am Kopf operiert.

Olmert gewinnt Parlamentswahl in Israel
Olmert gewinnt Parlamentswahl in Israel

Endgültige Grenzziehung bekräftigtOlmert gewinnt Parlamentswahl in Israel

Jerusalem (rpo). Wie zuvor erwartet, hat die Kadima-Partei des amtierenden Ministerpräsidenten Ehud Olmert die Parlamentswahlen in Israel gewonnen. Kadima wird in der Knesset 28 Sitze bekommen. Der große Verlierer ist der rechtskonservative Likud-Block, der nur noch auf elf Sitze kommt. Mit nur 62,3 Prozent erreichte die Wahlbeteiligung einen historischen Tiefstand.

Raketenangriff überschattet richtungsweisende Wahl
Raketenangriff überschattet richtungsweisende Wahl

IsraelRaketenangriff überschattet richtungsweisende Wahl

Jerusalem (rpo). Die Wähler in Israel stimmen heute bei den vorgezogenen Parlamentswahlen auch über die umstrittene Zukunft des Westjordanlands ab. Bestätigen sich die Umfragen, wird der amtierenden Ministerpräsidenten Ehud Olmert mit seiner Kadima-Partei die Abstimmung gewinnen. Er will sich für eine Trennung Israels von den palästinensischen Gebieten einsetzen. Überschattet wird der Wahltag allerdings von einem Raketenangriff des islamischen Dschihads.

Scharon - nach der Wahl auf die Pflegestation
Scharon - nach der Wahl auf die Pflegestation

IsraelScharon - nach der Wahl auf die Pflegestation

Tel Aviv (RP). Eigentlich sollte der seit Jahresanfang im Koma liegende Regierungschef Ariel Scharon schon längst in die Pflegeabteilung des Tel-Hashomer-Krankenhauses bei Tel Aviv überführt worden sein. Doch noch liegt er auf der Intensivstation im siebten Stock der Hadassah-Klinik in Jerusalem.

Kadima geht mit klarem Vorsprung in Parlamentswahl
Kadima geht mit klarem Vorsprung in Parlamentswahl

IsraelKadima geht mit klarem Vorsprung in Parlamentswahl

Jerusalem/Gaza (rpo). In Israel hat am Dienstag die Wahl eines neuen Parlaments begonnen. Rund fünf Millionen Stimmberechtigte sind aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Die von Ariel Scharon gegründete Kadima-Partei (Vorwärts) unter Führung des amtieren Ministerpräsidenten Ehud Olmert liegt klar vorn.

Knesset wird am Dienstag neu gewählt
Knesset wird am Dienstag neu gewählt

IsraelKnesset wird am Dienstag neu gewählt

Frankfurt/Jerusalem (rpo). Nach dem Wahlsieg der radikalislamischen Hamas in den palästinensischen Autonomiegebieten kommte es in Israel zur nächsten richtungsweisenden Entscheidung. Am kommenden Dienstag (28. März) wird der israelische Knesset von fünf Millionen Wahlberechtigten neu bestimmt. Großer Favorit ist die Partei Kadima von Ministerpräsident Ariel Sharon mit ihrem neuen Vorsitzenden, dem amtierenden Regierungschef Ehud Olmert, die mit einem Drittel aller Stimmen rechnen kann.

Hamas-Führer - Israels Plan für Grenzwall ist "Kriegserklärung"

Ton verschärft sichHamas-Führer - Israels Plan für Grenzwall ist "Kriegserklärung"

Damaskus/Jerusalem (rpo). Der Plan des israelischen Ministerpräsidenten Olmert, einen Grenzwall zum Westjordanland zu bauen, stößt bei der palästinensischen Regierungspartei Hamas auf scharfe Kritik. Hamas-Führer Maschaal nannte den Plan "eindeutig kein Friedensplan, sondern eine Kriegserklärung". Außenminister Steinmeier äußerte sich besorgt über die Entwicklung des Konflikts.

Olmert will binnen vier Jahren Grenzen ziehen

IsraelOlmert will binnen vier Jahren Grenzen ziehen

Jerusalem (rpo). Im Falle eines Wahlsieges will Israels Ministerpräsident Ehud Olmert die Grenzen des Landes binnen vier Jahren endgültig festlegen. Der "Großteil der palästinensischen Bevölkerung" würde dann abgetrennt, zudem gebe es eine "stabile jüdische Mehrheit in Israel", wird Olmert in der Zeitung "Jerusalem Post" zitiert.

Vorsprung für Kadima-Partei in Israel rückläufig

Vorsprung für Kadima-Partei in Israel rückläufig

Jerusalem (AP). Vier Wochen vor der vorgezogenen Parlamentswahl in Israel hat die neue Partei Kadima an Boden verloren, liegt aber weiterhin deutlich in Führung. Laut einer am Mittwochabend veröffentlichten Umfrage der Zeitung "Haaretz" und des Fernsehsenders Channel 10 TV kann die vom schwer erkrankten Ministerpräsidenten Ariel Scharon gegründete Partei am 28. März mit 37 der 120-Knesset-Sitze rechnen. Bei früheren Erhebungen waren es noch mehr als 40 Mandate. Der rechtsgerichtete Likud-Block, den Scharon im November verließ, kommt nach dem Votum der 590 Befragten auf 15 Sitze, die linksgerichtete Arbeitspartei auf 19. Die Fehlerquote wurde mit rund vier Prozent angegeben.

Frankreich demonstriert gegen Antisemitismus
Frankreich demonstriert gegen Antisemitismus

Nach Foltermord an JudenFrankreich demonstriert gegen Antisemitismus

Paris (rpo). Nach dem Foltermord an einem 23-jährigen Juden haben in ganz Frankreich am Sonntag zehntausende Menschen gegen Antisemitismus demonstriert. In Paris gingen rund 33.000 Demonstranten auf die Straße, darunter zahlreiche Minister. Auch in Lyon und Bordeaux fanden Kundgebungen zum Gedenken an den ermordeten Ilan Halimi statt,

23-jähriger Jude zu Tode gequält

Täter gefasst23-jähriger Jude zu Tode gequält

Abidjan/Paris (rpo). Der mutmaßliche Haupttäter, der für den Foltermord an Ilan Halimi verantwortlich sein soll, ist in der westafrikanischen Republik Elfenbeinküste gefasst worden. Die "Bande der Barbaren" hatte den 23-jährigen Juden im Januar in einem Pariser Vorort entführt und so gequält, dass Halimi starb. Jetzt wurde der Hauptverdächtige in der Elfenbeinküste gefasst.