Arno Breker

Aurora kommt ab heute zurück

KunstpalastAurora kommt ab heute zurück

Das Museum Kunstpalast erhält sein Wahrzeichen zurück: Die Aurora wird wieder auf dem Dach des Belvederes befestigt.

Das Kunst-Erbe aus Meerbusch

MeerbuschDas Kunst-Erbe aus Meerbusch

Ein vor kurzem verstorbener Sammler soll einem Zeitungsbericht zufolge seine Kunstwerke an die Stadt Neuburg vererbt haben. Noch befindet sich der Nachlass in zwei Meerbuscher Wohnungen

Verschollene NS-Kunst in Bad Dürkheim entdeckt

BerlinVerschollene NS-Kunst in Bad Dürkheim entdeckt

Bei bundesweiten Razzien sind gestern in Bad Dürkheim (Rheinland-Pfalz) tonnenschwere Skulpturen aus der NS-Zeit gefunden worden: Die beiden "Schreitenden Pferde" des Bildhauers Josef Thorak (1889-1952) sowie ein monumentales Granit-Relief von Arno Breker (1900-1991) seien in einer Lagerhalle entdeckt worden, bestätigte ein Sprecher des Landeskriminalamts Berlin. Die Bronze-Skulpturen waren zur Aufstellung vor Hitlers Reichskanzlei angefertigt worden.

Polizei findet verschollene Nazi-Kunst
Polizei findet verschollene Nazi-Kunst

RazziaPolizei findet verschollene Nazi-Kunst

Zwei monumentale Kunstwerke, die einst für Adolf Hitlers Neue Reichskanzlei in Berlin gedacht waren, sind nach jahrelangen Ermittlungen in Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz beschlagnahmt worden. In mehreren Bundesländern gab es Razzien.

Belasteter Ort

Rätsel Der SphinxBelasteter Ort

Zu den weltweit bedeutendsten Orten zeitgenössischer Kunst zählt ein Haus, das die Nationalsozialisten 1938 zum Manifest ihrer Baukunst umgestalteten. Ein Steinmetz hatte damals den Schriftzug "Germania" in die Fassade gemeißelt. Noch im Jahr der Umgestaltung stellte dort Arno Breker aus. Nach dem Weltkrieg haben Künstler wie Beuys sich bemüht, dem Ort den kritischen Geist der Freiheit entgegenzusetzen.

Meerbuschs Herrenhäuser im Wandel der Zeit

MeerbuschMeerbuschs Herrenhäuser im Wandel der Zeit

Unter dem Titel "Pfarrhäuser, Vikarien und Küsterhäuser der Pfarre St. Mauritius zu Büderich" beschäftigt sich Klaus Hellmich im neuen Geschichtsheft mit prachtvollen Bauten und Anekdoten rund ums Pastorat.

Aurora-Statue vom Kunstpalast wird für Bauarbeiten abgebaut

DüsseldorfAurora-Statue vom Kunstpalast wird für Bauarbeiten abgebaut

Das Museum Kunstpalast verliert sein Wahrzeichen - allerdings voraussichtlich nur bis März. Weil die Stadt am Belvedere arbeiten muss, also dem Gebäudeteil zwischen den beiden Flügeln, wird die Aurora vom Dach abgenommen. Grund ist das hohe Gewicht des Kunstwerks.

Willy Meller - Baumeister von Hitlers Gnaden

RemscheidWilly Meller - Baumeister von Hitlers Gnaden

Das Remscheider Denkmal hat der damals sehr bekannte Kölner Bildhauer Willy Meller geschaffen, der mit seinen Monumentalplastiken am Reichssportfeld zu einem der von Hitler bevorzugten Bildhauer wie Arno Breker und Josef Thorak geworden war. Seine riesenhafte Figur einer Siegesgöttin, auch sie im Rücken mit dem Steinblock verbunden, stand am Eingang der Übungsanlagen des Reichssportfeldes. Willy Meller wurde 1887 in Köln geboren. Schon 1946 beteiligte er sich wieder an einer Kunstausstellung in Köln. Den Professorentitel, den er 1938 durch Adolf Hitler, nicht durch eine Habilitation erhalten hatte, behielt er auch nach dem Krieg bei.

Calders poetische Kunst in Düsseldorf

DüsseldorfCalders poetische Kunst in Düsseldorf

Die Kunstsammlung NRW zeigt bewegliche und unbewegliche Werke des großen Amerikaners Alexander Calder (1898—1976). Arbeiten von Mondrian, Miró und Arp betten das Werk des Bildhauers in den Kontext der Avantgarde.

Echte Schätzchen sind selten — aber fragen lohnt sich
Echte Schätzchen sind selten — aber fragen lohnt sich

RemscheidEchte Schätzchen sind selten — aber fragen lohnt sich

Hätten sie einen Mund, könnten sie bestimmt viel erzählen: die alten Schätzchen, die zu Hause in der Wohnung, auf dem Dachboden oder im Keller ihr Dasein fristen. Schön, dass alljährlich im Werkzeugmuseum Museumschef Urs Diederichs und Restaurator Hans H. Krielke versuchen, ihnen im Rahmen einer Antiquitäten-Beurteilung ein bisschen Wissen zu entlocken.

Suhrkamp-Chefin kämpft ums Erbe

BerlinSuhrkamp-Chefin kämpft ums Erbe

Ulla Unseld-Berkéwicz wollte den Verlag nicht übernehmen. Jetzt ringt sie um das Überleben eines Mythos.

Schriftsteller und Biograf Jürgen Trimborn tot

Schriftsteller und Biograf Jürgen Trimborn tot

Köln (dpa). Der Schriftsteller und Biograf Jürgen Trimborn ist nach langer Krankheit 41-jährig in Bad Münstereifel gestorben. Trimborn wurde bekannt mit Biografien von Leni Riefenstahl, Rudi Carrell, Johannes Heesters, Hildegard Knef und Romy Schneider. Als sein wichtigstes Werk betrachtete er seine Lebensgeschichte des Nazi-Bildhauers Arno Breker ("Arno Breker — Der Künstler und die Macht"). Zuletzt erschien eine Biografie des Filmemachers Rainer Werner Fassbinder.

Jürgen Trimborn ist tot
Jürgen Trimborn ist tot

Schriftsteller und BiografJürgen Trimborn ist tot

Der Schriftsteller und Biograf Jürgen Trimborn ist tot. Wie der Berliner Ullstein-Verlag am Montag mitteilte, starb Trimborn am 25. September in Bad Münstereifel nach langer Krankheit im Alter von 41 Jahren.

Kunsthändler und Paradiesvogel

Kunsthändler und Paradiesvogel

Alfred Flechtheim (1878-1937) zählte zu den schillerndsten Gestalten der Weimarer Republik. Von Düsseldorf aus gründete er mehrere Galerien — und verlor fast alles, als die Nazis ihm, dem Juden, die Existenzgrundlage entzogen. Daran erinnert eine höchst lesenswerte Biographie.

Hitler wollte Picasso deportieren
Hitler wollte Picasso deportieren

Als Zwangsarbeiter nach EssenHitler wollte Picasso deportieren

„Picasso und der Nationalsozialismus“ heißt ein neues Buch, das den Hass des Diktators auf den Maler zum Thema hat. Der Künstler sollte als Zwangsarbeiter nach Essen gebracht werden. Ihn schützte damals nur sein Alter: Er war bereits über 50.

VHS bietet über 550 Kurse an

DinslakenVHS bietet über 550 Kurse an

Eine breit gefächerte Palette an Angeboten enthält das Programm der Volkshochschule Dinslaken-Voerde-Hünxe für das kommende Frühjahrssemester 2007. Heute erscheint das neue Veranstaltungsverzeichnis.

35.000 Besucher sahen Werke von Hitlers Lieblingsbildhauer
35.000 Besucher sahen Werke von Hitlers Lieblingsbildhauer

Breker-Schau35.000 Besucher sahen Werke von Hitlers Lieblingsbildhauer

Nach drei Monaten ist die umstrittene Werkschau des Bildhauers Arno Breker in Schwerin mit über 35.000 Besuchern zu Ende gegangen. Breker gilt als Lieblingsbildhauer von Adolf Hitler. Die Ausstellung hatte im Vorfeld für heftige Kritik gesorgt. Künstler, Galeristen und Kunsthistoriker hatten die Absage der Schau gefordert.

Göttin "Aurora" schwebt über 850 Nackten
Göttin "Aurora" schwebt über 850 Nackten

Fotokunst in DüsseldorfGöttin "Aurora" schwebt über 850 Nackten

Als der Amerikaner Spencer Tunick jetzt im Düsseldorfer Ehrenhof Entblößte zur Skulptur formierte, erhob sich über dem Spektakel eine Nackte besonderer Art. Aus Muschelkalk gestaltet, krönt Aurora, die Göttin der Morgenröte, den Nordflügel des architektonischen Ensembles; ein Werk von Arno Breker aus den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Hitlers Lieblingsbildhauer im Umfeld nackter Leiber - deutet das nicht vielleicht doch auf eine kritische Absicht des in seiner Kunst sonst unpolitischen Amerikaners?

Breker-Ausstellung sorgt für Kontroversen
Breker-Ausstellung sorgt für Kontroversen

Nazi-Kunst?Breker-Ausstellung sorgt für Kontroversen

Die in Schwerin geplante erste Werkschau des Bildhauers und Architekten Arno Breker nach 60 Jahren hat heftige Kontroversen in der Kunst- und Kulturszene ausgelöst. Breker steht wegen seiner Nähe zum Nazi-Regime in der Kritik. Er war von Adolf Hitler persönlich für den geplanten Ausbau Berlins vorgesehen und hatte im Auftrag des NS-Regimes heroisierende Monumentalplastiken angefertigt.

Heinrich Heine in Marmor und Bronze

Vier Denkmäler erinnern in Deutschland an den DichterHeinrich Heine in Marmor und Bronze

Das Gedenken an Heinrich Heine wird 150 Jahre nach seinem Tod auch in Denkmälern aus Marmor und Bronze gepflegt. In Deutschland hatte lediglich das Monument des Berliner Bildhauers Georg Kolbe von 1913 die NS-Zeit überlebt. Es war als erstes Heine-Denkmal in dessen zeitweiligem Wohnort Frankfurt am Main aufgestellt worden. Weitere Denkmäler stehen heute in seiner Geburtsstadt Düsseldorf, in Hamburg und auf der Insel Norderney.

Ein Querschnitt der Kunstszene

Meerbuscher Künstler-Verein vor 25 Jahren gegründetEin Querschnitt der Kunstszene

"Der Kunst ist eine therapeutische Kraft nicht abzusprechen", erinnert Dieter Spindler. Anlässlich der Ausstellungseröffnung "25 Jahre Meerbuscher Künstler" in der St.-Mauritius-Therapieklinik betonten sowohl der Bürgermeister als auch Chefarzt Professor Volker Hömberg, dass es gelungen ist, der Therapieklinik einen festen Platz im kulturellen Leben der Stadt einzuräumen. Er gehört zu den Mitgliedern des vor 25 Jahren gegründeten Meerbuscher Künstler-Vereins: Ernst Jürgen Kratz vor einem seiner Werke. NGZ-Foto: L. Berns -->