Atomunfall

Freisetzung von radioaktivem Element in Russland bestätigt
Freisetzung von radioaktivem Element in Russland bestätigt

Verdacht auf AtomunfallFreisetzung von radioaktivem Element in Russland bestätigt

Ende September maßen mehrere europäische Institute erhöhte Werte von radioaktivem Ruthenium-106 in Europa. Als Quelle vermuteten sie Russland — offenbar zu Recht.

Sorge wegen Tihange: Stadt lagert Jodtabletten

KrefeldSorge wegen Tihange: Stadt lagert Jodtabletten

Aus Sorge vor einem Atomunfall in dem belgischen Atomkraftwerk Tihange werden seit September Jodtabletten in der Region Aachen verteilt. Auch in Krefeld ist eine Lieferung eingetroffen. Eine präventive Verteilung an die Bürger ist jedoch nicht vorgesehen.

Jeder Fünfte in der Region Aachen nutzt Jodtabletten-Angebot
Jeder Fünfte in der Region Aachen nutzt Jodtabletten-Angebot

Angst vor AtomunfallJeder Fünfte in der Region Aachen nutzt Jodtabletten-Angebot

Mehr als 123.000 Menschen in der Aachener Region haben sich bislang aus Sorge vor einem Atomunfall mit kostenlosen Jodtabletten versorgt. Heute besteht die letzte Gelegenheit, kosten- und formlos Jodtabletten für einen Haushalt zu beantragen.

Knapp 40.000 Anträge auf Jodtabletten in Region Aachen gestellt
Knapp 40.000 Anträge auf Jodtabletten in Region Aachen gestellt

Sorge vor Atomunfall in BelgienKnapp 40.000 Anträge auf Jodtabletten in Region Aachen gestellt

Die Behörden in der Region Aachen verteilen aufgrund der Sorge vor einem Atomunfall in Belgien schon jetzt kostenlos Jodtabletten. Zehntausende Menschen dort haben sich bei der Verteilaktion der Behörden mit Jodtabletten versorgt.

Greenpeace warnt vor Mängeln in Akws in Frankreich und Belgien
Greenpeace warnt vor Mängeln in Akws in Frankreich und Belgien

Bericht über SicherheitslückenGreenpeace warnt vor Mängeln in Akws in Frankreich und Belgien

Französische und belgische Atomkraftwerke sind laut einem Greenpeace-Bericht nicht ausreichend gegen Angriffe geschützt. Im Fall einer erfolgreichen Attacke drohten "schwerwiegende radiologische Folgen", warnen die Umweltschützer.

Land unterstützt AKW-Resolution

JüchenLand unterstützt AKW-Resolution

Landesumweltministerium und -regierung befürworten zwar die Anti-AKW-Resolution der Gemeinde Jüchen. Sie sehen aber keine Möglichkeit für einen Brennelemente-Lieferstopp für die deutsche Wirtschaft in die belgischen Kraftwerke.

Zehntausende in der Region Aachen wollen Jodtabletten
Zehntausende in der Region Aachen wollen Jodtabletten

Sorge um Atomunfall in BelgienZehntausende in der Region Aachen wollen Jodtabletten

Aus Angst vor einem Atomunfall im nahegelegenen Tihange haben mehr als 75.000 Bürger in der Region Aachen Jodtabletten beantragt. Das Medikament soll etwa vor Schilddrüsenkrebs schützen - sollte es zu einem GAU im belgischen Kraftwerk kommen.

Kreis-Fraktion will Atomunfall simulieren

Kreis WeselKreis-Fraktion will Atomunfall simulieren

Die nächste Katastrophenschutz-Übung im Kreis Wesel soll das Szenario eines Unfalls der umstrittenen und maroden Atomkraftwerke Tihange und Doel in Belgien aufgreifen. Die SPD-Fraktion im Kreis Wesel fordert dies im Ausschuss für Umwelt und Planung.

Beim Atomgau wird Jod in Turnhallen verteilt

JüchenBeim Atomgau wird Jod in Turnhallen verteilt

Jüchen bleibt bei seinem Konzept, Jodtabletten bei einem Atomunfall in den Sporthallen in Hochneukirch, Jüchen und Gierath zu verteilen.

Atomangst: Jodtabletten ab heute erhältlich
Atomangst: Jodtabletten ab heute erhältlich

Kreis HeinsbergAtomangst: Jodtabletten ab heute erhältlich

Das belgische AKW Tihange gilt als Risikofaktor. Ab heute erhalten Menschen im Kreis Heinsberg Medikamente, die bei einem Atomunfall schützen sollen. Die Verteilung ist einmalig in Deutschland.

Verteilung von Jodtabletten — das müssen Sie wissen
Verteilung von Jodtabletten — das müssen Sie wissen

Sorge vor Atomunfall in BelgienVerteilung von Jodtabletten — das müssen Sie wissen

Risse im Hochdruckkessel, brennende Schalttafeln: Das belgische AKW Tihange, knapp 70 km Luftlinie vom Kreis Heinsberg entfernt, gilt als Risikofaktor. Ab Freitag erhalten Menschen in der Region Medikamente, die bei einem Atomunfall schützen sollen. Die Verteilung ist in dieser Art einmalig in Deutschland.

Jodtabletten werden ab 1. September verteilt
Jodtabletten werden ab 1. September verteilt

Region AachenJodtabletten werden ab 1. September verteilt

Aus Sorge vor einem möglichen Atomunfall in dem belgischen Atomkraftwerk Tihange werden ab dem 1. September Jodtabletten in der Region Aachen sowie den benachbarten Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg verteilt.

Erstes Treffen der deutsch-belgischen Atomkommission
Erstes Treffen der deutsch-belgischen Atomkommission

Nach PannenserieErstes Treffen der deutsch-belgischen Atomkommission

Nach der Pannenserie in belgischen Atomkraftwerken wächst die Sorge vor einem Atomunfall. Deutsche und belgische Atomexperten sprechen jetzt miteinander. Das allein ist für Atomgegner unzureichend.

NRW tauscht Jodtabletten für den atomaren Ernstfall aus
NRW tauscht Jodtabletten für den atomaren Ernstfall aus

13 Jahre alte BeständeNRW tauscht Jodtabletten für den atomaren Ernstfall aus

Ein Teil der Jodtabletten, die für einen atomaren Ernstfall in Nordrhein-Westfalen eingelagert sind, werden ausgetauscht. Der Grund: Sie könnten möglicherweise nicht mehr wirksam sein, weil sie aus 13 Jahre alten Beständen stammen.

Fernwärmespeicher für 15 Millionen
Fernwärmespeicher für 15 Millionen

DuisburgFernwärmespeicher für 15 Millionen

Die Stadtwerke beginnen in der kommenden Woche mit dem Bau eines Fernwärmespeichers neben dem Kraftwerk in Wanheim.

Kreis-Grüne mit Info-Abend zur Atomkraft in Belgien

Kreis KleveKreis-Grüne mit Info-Abend zur Atomkraft in Belgien

Der Klever Kreisverband und die Kreistagsfraktion der Grünen laden zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein. Am Montag, 3. April, ab 18 Uhr spricht im Klever Café Samocca an der Hagschen Straße 71 der Grüne Bundestagsabgeordnete Oliver Krischer über die Gefahren, die von dem nahen belgischen Atomkraftwerk Tihange ausgehen.

Streit mit Kreis um Jodtabletten für AKW-Gau
Streit mit Kreis um Jodtabletten für AKW-Gau

RommerskirchenStreit mit Kreis um Jodtabletten für AKW-Gau

Der Rhein-Kreis Neuss soll endlich seine Hausaufgaben machen, verlangt Rommerskirchens Bürgermeister Martin Mertens.

Kreis Viersen lagert jetzt 324.000 Jodtabletten
Kreis Viersen lagert jetzt 324.000 Jodtabletten

ViersenKreis Viersen lagert jetzt 324.000 Jodtabletten

Belgische Atommeiler sind nach Pannen sehr umstritten. Bei einem Unfall sollen die Tabletten an die Bevölkerung im Kreis verteilt werden

Aachen bereitet Verteilung von Jodtabletten vor
Aachen bereitet Verteilung von Jodtabletten vor

Angst vor AtomunfallAachen bereitet Verteilung von Jodtabletten vor

Aus Angst vor einem Atomunfall in Belgien bereitet die Aachener Region die Verteilung von Jodtabletten nach den Sommerferien vor. Bürger können sie beantragen.

Explosion in französischem Atomkraftwerk Flamanville
Explosion in französischem Atomkraftwerk Flamanville

Kein "nukleares Risiko"Explosion in französischem Atomkraftwerk Flamanville

In einem französischen Atomkraftwerk hat es eine Explosion gegeben. Nach Behördenangaben bestehe aber kein "nukleares Risiko". Nach französischen Medienberichten soll es fünf Verletzte geben.

Land lagert 30 Millionen Jodtabletten für Atom-Unfall ein

Düsseldorf/BerlinLand lagert 30 Millionen Jodtabletten für Atom-Unfall ein

Das Bundesumweltministerium rechnet nicht damit, dass sich Belgien umstimmen lässt und seine umstrittenen Atomreaktoren Tihange 2 und Doel 3 zumindest vorübergehend vom Netz nimmt. Es gebe "leider" keine Anhaltspunkte dafür, dass die zuständige belgische Atom-Aufsichtsbehörde FANC einer entsprechenden Bitte von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) nachkomme, sagte das Ministerium.

Aachener wollen Radioaktivität messen

AachenAachener wollen Radioaktivität messen

Aus Sorge vor einem Atomunfall in Belgien baut eine Aachener Initiative ein Messnetz zur Überwachung der Radioaktivität in der Luft auf. Die Sensorstationen sollen zunächst rund um das belgische Kernkraftwerk Tihange bei Lüttich und in der Aachener Region installiert werden, später auch in Doel bei Antwerpen.

Aachener Bürger bauen ihr eigenes Radioaktivitäts-Messnetz auf
Aachener Bürger bauen ihr eigenes Radioaktivitäts-Messnetz auf

Angst vor AtomunfallAachener Bürger bauen ihr eigenes Radioaktivitäts-Messnetz auf

Aus Sorge vor einem Atomunfall in Belgien baut eine Aachener Initiative ein Messnetz zur Überwachung der Radioaktivität in der Luft auf. Dazu sucht die Initiative Privatleute, die die Technik auf ihren Grundstücken aufbauen.

Mönchengladbach will an 50.000 Bürger Jodtabletten ausgeben
Mönchengladbach will an 50.000 Bürger Jodtabletten ausgeben

Möglicher Atom-UnfallMönchengladbach will an 50.000 Bürger Jodtabletten ausgeben

Alle Schwangeren und Mönchengladbacher unter 18 Jahren sollen vorsorglich Jodtabletten bekommen — für den Fall eines Atom-Unfalls. Ob die Stadt tatsächlich so verfahren darf, ist allerdings noch unklar. Das Land Nordrhein-Westfalen müsste erst grünes Licht geben.

Erdbeben in Region Fukushima — Tsunami-Warnung aufgehoben
Erdbeben in Region Fukushima — Tsunami-Warnung aufgehoben

JapanErdbeben in Region Fukushima — Tsunami-Warnung aufgehoben

Erneut hat ein schweres Beben die japanische Katastrophenregion Fukushima erschüttert. Das Beben der Stärke 7,4 löste an der Nordost-Küste Wellen in Höhe von 60 bis 90 Zentimetern aus. Die Tsunami-Warnung wurde inzwischen zurückgenommen.

264.000 Jodtabletten für den Ernstfall

Wermelskirchen264.000 Jodtabletten für den Ernstfall

Sollte es zum GAU in den belgischen Reaktoren kommen, werden Tabletten mit spezieller Dosierung an Kinder, Jugendliche und Schwangere verteilt. Wie, ist noch völlig unklar, heißt es beim Kreis.

NRW bestellt 21 Millionen Jod-Tabletten
NRW bestellt 21 Millionen Jod-Tabletten

Angst vor AtomunfallNRW bestellt 21 Millionen Jod-Tabletten

Die Angst vor den belgischen Pannen-Atomkraftwerken ist in NRW groß. Deshalb hamstert das Land seit Jahren Jodtabletten für alle Fälle.

Jodtabletten: Verteilung an Städte frühestens im Herbst

Kreis HeinsbergJodtabletten: Verteilung an Städte frühestens im Herbst

Die Verteilung von Jodtabletten an die Bevölkerung des Kreises Heinsberg kann erst ab Herbst erfolgen. Das teilte Landrat Pusch im Kreisausschuss mit.

So läuft die Versorgung mit Jodtabletten

Kreis HeinsbergSo läuft die Versorgung mit Jodtabletten

Wegen der Nähe zum Atomkraftwerk Tihange bereiten sich die deutschen Kreise und Städte an der belgischen Grenze auf einen Atomunfall vor und bestellen vorsorglich Jodtabletten. So kommen Bürger möglichst schnell an die Tabletten.

So funktioniert die Versorgung mit Jodtabletten
So funktioniert die Versorgung mit Jodtabletten

Atomkraftwerk TihangeSo funktioniert die Versorgung mit Jodtabletten

Wegen der Nähe zum Atomkraftwerk Tihange bereiten sich die deutschen Kreise und Städte an der belgischen Grenze auf einen Atomunfall vor und bestellen vorsorglich Jodtabletten. So kommen Bürger möglichst schnell an die Tabletten.

Angst vor Atomunfall in Belgien

JüchenAngst vor Atomunfall in Belgien

Gemeinde und das Kreisgesundheitsamt haben noch keinen Plan, wie Jodtabletten verteilt werden.

Land bestellt vorsorglich Jodtabletten

DüsseldorfLand bestellt vorsorglich Jodtabletten

Um die Bevölkerung bei einem Atomunfall besser schützen zu können, will das Land NRW Jodtabletten für alle Schwangeren und Minderjährigen im Land kaufen. Eigentlich sei der Bund dafür zuständig. Weil es dort bislang aber keinen Zeitplan für die Anschaffung gebe, habe NRW als bislang einziges Bundesland entschieden, das Medikament auf eigene Kosten zu beschaffen, sagte eine Sprecherin des NRW-Innenministeriums.

NRW bestellt Jodtabletten zum Schutz bei Atomunfall
NRW bestellt Jodtabletten zum Schutz bei Atomunfall

Belgische Bröckel-MeilerNRW bestellt Jodtabletten zum Schutz bei Atomunfall

Um die Bevölkerung bei einem Atomunfall besser schützen zu können, will Nordrhein-Westfalen Jodtabletten für alle Schwangeren und Minderjährigen im Bundesland kaufen. Eigentlich wäre der Bund für diese Anschaffung zuständig.

Jodtabletten

StichwortJodtabletten

In den 70er Jahren kannte jeder Wellensittich-Freund die Jod-S-11-Körnchen, die den Liebling vor dem Schilddrüsentod bewahren sollten. Aber auch für Menschen können Jodtabletten nützlich sein. Zum Beispiel, wenn das benachbarte Atomkraftwerk undicht ist, wie in Belgien zu befürchten.

Belgien will Jodtabletten im ganzen Land verteilen
Belgien will Jodtabletten im ganzen Land verteilen

Für den Fall eines Atom-UnfallsBelgien will Jodtabletten im ganzen Land verteilen

Seit Monaten steht Belgien wegen der Atomreaktoren in der Kritik. Jetzt will das Land an seine rund elf Millionen Einwohner kostenlos Jodtabletten verteilen. Die Sicherheit der belgischen Reaktoren wird seit Jahren angezweifelt.

Lehren aus Tschernobyl

Lehren aus Tschernobyl

Vor 30 Jahren havarierte der Reaktorblock 4 des sowjetischen Kernkraftwerks Tschernobyl und riss eine Region mit Millionen von Menschen in Mitleidenschaft. Obwohl deutsche Energieversorger nicht müde wurden, die Unterschiede hiesiger Reaktoren zu solchen sowjetischen Bautyps zu betonen, war es der erste Schlag gegen die Kernkraft.

Greenpeace wirft Regierung Verharmlosung von Fukushima-Gau vor
Greenpeace wirft Regierung Verharmlosung von Fukushima-Gau vor

Super-Gau in JapanGreenpeace wirft Regierung Verharmlosung von Fukushima-Gau vor

Viele Menschen sind vom Super-Gau im Atomkraftwerk Fukushima vor fünf Jahren betroffen. Die Schäden in der Natur sind nach Angaben von Greenpeace ebenfalls erheblich. Die Umweltorganisation wirft der Regierung Verharmlosung vor.

Bei Atomunfall geringe Entschädigungen

BerlinBei Atomunfall geringe Entschädigungen

Bei einem GAU im umstrittenen belgischen Atomkraftwerk Tihange stünden nur maximal 3,85 Milliarden Euro für den Schadenersatz bereit. Dabei leben im Umkreis von 100 Kilometern allein in Deutschland 1,2 Millionen Menschen.

Solingen fordert Stilllegung zweier Atomkraftwerke

SolingenSolingen fordert Stilllegung zweier Atomkraftwerke

Viele Solinger haben sich an Oberbürgermeister Tim Kurzbach und das Rathaus gewendet, weil sie sich Sorgen wegen der Wiederinbetriebnahme zweier Atomkraftwerke in Belgien machen. Diese Sorgen hat der Verwaltungschef jetzt aufgegriffen und eine Resolution vorbereiten lassen, die in der heutigen Ratssitzung in der Ohligser Festhalle (ab 17 Uhr) den Fraktionen zur Unterschrift vorgelegt werden soll.

Grüne und Linke fordern Klage gegen "Schrottreaktoren"
Grüne und Linke fordern Klage gegen "Schrottreaktoren"

AKW in BelgienGrüne und Linke fordern Klage gegen "Schrottreaktoren"

Der Rhein-Kreis soll sich für die Stilllegung der umstrittenen Atomkraftwerke Tihange und Doel in Belgien einsetzen und sich zu diesem Zweck einer Klage der Stadtregion Aachen anschließen. Das fordern Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke in einem Antrag für den Kreisausschuss am 16. Februar.

Verfall der RWE-Aktien belastet den Kreis

Kreis ViersenVerfall der RWE-Aktien belastet den Kreis

Kämmerer Thomas Heil stellte am Abend im Kreistag den Nachtragshaushalt für das Jahr 2016 vor.

Verfall der RWE-Aktien bereitet Probleme

Kreis ViersenVerfall der RWE-Aktien bereitet Probleme

Kämmerer Thomas Heil stellte gestern im Kreistag den Nachtragshaushalt des Kreises für 2016 vor.

Ärzte verteilen Jod-Tabletten an Stadtrat

Aktion gegen Gefahr aus AtomkraftwerkÄrzte verteilen Jod-Tabletten an Stadtrat

Eine nukleare Wolke vom belgischen Atomkraftwerk Tihange würde an der Grenze nicht Halt machen. Für den Ernstfall wäre es gut, Jodtabletten zu Hause zu haben, meinen Ärzte. Sie fangen im Aachener Stadtrat an.

Paris und Los Angeles deutlich voraus
Paris und Los Angeles deutlich voraus

Olympia 2024Paris und Los Angeles deutlich voraus

Die Bewerber um die Olympischen Spiele 2024 stehen jetzt fest. Europa oder die USA werden das Rennen machen.

Volles Programm für junge Gäste aus der Ukraine
Volles Programm für junge Gäste aus der Ukraine

HeiligenhausVolles Programm für junge Gäste aus der Ukraine

Der Krieg in der Ost-Ukraine macht sich erstmals auch bei der Heiligenhauser "Aktion Tschernobyl" direkt bemerkbar." Unter den Jungen und Mädchen, die in diesem Jahr zur schon traditionellen Auszeit zu uns nach Deutschland kommen, ist ein Elfjähriger, dessen Familie vor dem schrecklichen Chaos nach Kiew geflohen ist", berichtet Gaby Slotta, die den Aufenthalt organisiert hat.

Radioaktive Spuren von Fukushima-Unfall an Kanadas Küste
Radioaktive Spuren von Fukushima-Unfall an Kanadas Küste

Geringe Konzentration von Cäsium 134Radioaktive Spuren von Fukushima-Unfall an Kanadas Küste

Vier Jahre nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima sind erstmals vor der Küste Nordamerikas radioaktive Spuren des Vorfalls nachgewiesen worden.

Verwirrung um "Unfall" in ukrainischem Atomkraftwerk

KiewVerwirrung um "Unfall" in ukrainischem Atomkraftwerk

Die ukrainische Regierung hat über einen "Unfall" in einem Atomkraftwerk informiert und damit im Westen zeitweise Sorgen vor einer möglichen neuen Katastrophe wie in Tschernobyl ausgelöst. Energieminister Wladimir Demtschischin beschwichtigte jedoch und erklärte, es habe sich im Atomkraftwerk Saporoschje um einen relativ harmlosen Zwischenfall gehandelt. "Nein, es gibt nichts Gefährliches", sagte er gestern in Kiew.

Japan beschließt den Ausstieg aus dem Atomausstieg
Japan beschließt den Ausstieg aus dem Atomausstieg

FukushimaJapan beschließt den Ausstieg aus dem Atomausstieg

Vor drei Jahren kam es in Japan in Folge eines Erdbebens und Tsunamis zum schwersten Atomunfall seit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Doch die Regierung in Tokio setzt wieder auf die Kernenergie. Die ersten Atommeiler sollen wieder hochgefahren werden.

Japan gedenkt der Tsunami-Opfer

Drei Jahre nach der Katastrophe von FukushimaJapan gedenkt der Tsunami-Opfer

Japan gedenkt am Dienstag der Opfer der Erdbeben-, Tsunami- und Atomkatastrophe von vor drei Jahren. Im ganzen Land finden Gedenkfeierlichkeiten statt. Bis heute gelten 2636 Menschen als vermisst, Hunderttausende leben noch immer in Notunterkünften.

So sieht der neue Risikoplan für Atomunfälle aus
So sieht der neue Risikoplan für Atomunfälle aus

Sicherheitszonen werden ausgeweitetSo sieht der neue Risikoplan für Atomunfälle aus

Verschärfte Vorgaben für den Katastrophenschutz, Ausweitung der Sicherheitszonen und bessere Versorgung mit Jodtabletten: Drei Jahre nach Fukushima will die Bundesregierung auch das Umfeld deutscher Atomkraftwerke besser absichern.

Deutschland ist nicht ausreichend auf Atomunfall vorbereitet
Deutschland ist nicht ausreichend auf Atomunfall vorbereitet

Nach FukushimaDeutschland ist nicht ausreichend auf Atomunfall vorbereitet

Drei Jahre ist die Katastrophe von Fukushima her. Noch immer kämpft das Land mit den Spätfolgen. Jetzt gibt die Schutzkommission für Katastrophenfälle an, dass auch Deutschland nicht ausreichend auf einen nuklearen Störfall vorbereitet ist.

Weitere Krebsfälle bei Kindern in Fukushima

AtomunfallWeitere Krebsfälle bei Kindern in Fukushima

Gut zweieinhalb Jahre nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima ist die Zahl von dort lebenden Kindern mit Schilddrüsenkrebs weiter gestiegen. Wie der japanische Fernsehsender NHK berichtete, wurde bei Untersuchungen bei sechs weiteren Kindern Schilddrüsenkrebs diagnostiziert.

Greenpeace stürmt in Frankreich Atomkraftwerk

ParisGreenpeace stürmt in Frankreich Atomkraftwerk

Die Bilder auf der Fassade des südfranzösischen Atomkraftwerks Tricastin wirken gespenstisch: Ein grüner Lichtstrahl suggeriert einen großen Riss, der sich quer durch den Beton zieht. "Tricastin — Atomunfall" prangt in Großbuchstaben auf einem Reaktorblock. "Bereit, den Preis zu zahlen?", steht auf einem anderen, während ein weiteres Spruchband François Hollande zeigt mit der Aufschrift: "Präsident der Katastrophe?"

Aktivisten dringen in Tricastin ein
Aktivisten dringen in Tricastin ein

Französische NuklearanlageAktivisten dringen in Tricastin ein

Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace sind in die südfranzösische Nuklearanlage Tricastin eingedrungen. Ein Projektor ließ einen scheinbaren Riss im Reaktor entstehen.

Kinder müssen in verstrahlter Region bleiben

Japanisches Gericht lehnt Evakuierung abKinder müssen in verstrahlter Region bleiben

Ein japanisches Gericht hat eine Klage von Eltern zurückgewiesen, ihre Kinder aus dem bei der Atomkatastrophe 2011 verstrahlten Gebiet der Stadt Koriyama in Sicherheit zu bringen.

Fukushima: Notkühlung fällt tagelang aus

FukushimaFukushima: Notkühlung fällt tagelang aus

Die japanische Reaktorruine entging gestern einem weiteren Atom-Unfall. Durch einen Fehler in einer Behelfs-Schaltanlage fiel das Notkühlsystem für die Becken der verbrauchten Brennstäbe aus — einen Ersatz gibt es nicht.

Das Leid der Japaner nimmt kein Ende
Das Leid der Japaner nimmt kein Ende

Zwei Jahre nach FukushimaDas Leid der Japaner nimmt kein Ende

Vor zwei Jahren verwüstete ein durch ein Seebeben der Stärke 9,0 ausgelöster Tsunami ganze Landstriche im Osten Japans und verursachte in der Präfektur Fukushima den schwersten Atom-Unfall seit dem GAU von Tschernobyl im Jahr 1986. Wie hat die Katastrophe Japan verändert?

TÜV stuft Japans Reiseziele als unbedenklich ein
TÜV stuft Japans Reiseziele als unbedenklich ein

Nach der Atomkatastrophe in FukushimaTÜV stuft Japans Reiseziele als unbedenklich ein

Zwei Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima hat der TÜV Rheinland beliebte Reiseziele in Japan auf Strahlenbelastung untersucht und als "vollkommen unbedenklich" eingestuft.

Atomunfall käme Frankreich teuer zu stehen
Atomunfall käme Frankreich teuer zu stehen

Studie beziffert Kosten auf 430 Milliarden EuroAtomunfall käme Frankreich teuer zu stehen

Ein Atomunfall vom Ausmaß des Unglücks im japanischen Fukushima würde Frankreich einer staatlichen Studie zufolge rund 430 Milliarden Euro kosten.

China nimmt Bau von Atomkraftwerk wieder auf
China nimmt Bau von Atomkraftwerk wieder auf

Weltweit größte AnlageChina nimmt Bau von Atomkraftwerk wieder auf

China hat den Bau eines Kernkraftwerkes der vierten Generation wiederaufgenommen, das die größte Atomanlage der Welt werden soll. Die Bauarbeiten waren infolge der Katastrophe im japanischen Fukushima im Mär 2011 ausgesetzt worden.

Schwere Mutationen bei Fukushima-Schmetterlingen
Schwere Mutationen bei Fukushima-Schmetterlingen

Missbildungen noch in dritter GenerationSchwere Mutationen bei Fukushima-Schmetterlingen

Die radioaktive Strahlung, die durch das Atomunglück von Fukushima freigesetzt wurde, hat zu erheblichen Missbildungen bei Schmetterlingen in der Umgebung des japanischen Atomkraftwerks geführt.

Hiroshima erinnert an Abwurf der Atombombe
Hiroshima erinnert an Abwurf der Atombombe

Vor 67 JahrenHiroshima erinnert an Abwurf der Atombombe

Zehntausende Menschen haben am Montag im Hiroshima des ersten Atombombenabwurfs vor 67 Jahren gedacht. Überlebende, Angehörige von Opfern und Regierungsvertreter versammelten sich zu einer Zeremonie.

Japan fährt zwei Atomreaktoren wieder an
Japan fährt zwei Atomreaktoren wieder an

Nach Fukushima alle Akw abgeschaltetJapan fährt zwei Atomreaktoren wieder an

Erstmals seit der Atomkatastrophe von Fukushima lässt die japanische Regierung wieder zwei Atomreaktoren hochfahren. Regierungschef Yoshihiko Noda ordnete am Samstag die Wiederaufnahme des Betriebs von zwei Reaktoren in Oi in der Zentralprovinz Fuki an.

Deutschland für Unfall wie in Fukushima wohl nicht gerüstet

Deutschland für Unfall wie in Fukushima wohl nicht gerüstet

Hamburg (dpa). Deutschland ist nicht ausreichend auf einen Atomunfall wie in Fukushima vorbereitet. Das berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf eine unveröffentlichte Studie des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS). Wegen der radioaktiven Strahlung müssten ganze Städte evakuiert werden — dies sei bislang "nicht in der Notfallplanung vorgesehen", zitiert das Magazin die Studie. Bislang seien Experten in Deutschland davon ausgegangen, dass radioaktive Stoffe nur "über mehrere Stunden oder Tage" freigesetzt würden, heißt es in dem Bericht. Das Kraftwerk Fukushima eins habe dagegen mehrere Wochen lang Strahlenstoffe abgesondert. Das Bundesumweltministerium teilte laut "Spiegel" mit, man prüfe die Ergebnisse.

Deutschland für schweren Atom-Unfall nicht gerüstet
Deutschland für schweren Atom-Unfall nicht gerüstet

Studie warnt vor KrisenplanungDeutschland für schweren Atom-Unfall nicht gerüstet

Deutschland ist laut einem Medienbericht nicht ausreichend auf einen Atomunfall wie 2011 in Fukushima vorbereitet. Radioaktive Stoffe würden in einem solchen Fall weit größere Räume verseuchen als bislang angenommen.

Tsunami verschont Japan
Tsunami verschont Japan

Nach schwerem ErdbebenTsunami verschont Japan

Kurz nach dem Jahrestag der verheerenden Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan hat sich am Mittwoch ein schweres Erdbeben der Stärke 6,8 vor der Nordostküste des Landes ereignet. Der Inselstaat wurde von einem erwarteten Tsunami verschont.

Studie belastet Japans Regierung nach Fukushima

Studie belastet Japans Regierung nach Fukushima

Tokio (dapd). Japans Regierung hat die Risiken nach dem Atomunfall im Kraftwerk Fukushima am 11. März 2011 bewusst unterschlagen. Das ist das Ergebnis einer Studie der unabhängigen Denkfabrik RJIF. Der 400-Seiten-Bericht basiert auf 300 Interviews. Demzufolge sei die Aufsicht der Regierung über die Sicherheit der Atomanlagen ungenügend gewesen, und die Risiken von Tsunamis seien ignoriert worden. Auch derzeit seien die Sicherheitsmaßnahmen an den Reaktoren "ziemlich fragil", sagte Kraftwerkschef Takeshi Takahashi.

Neue Masten braucht das Land

MeerbuschNeue Masten braucht das Land

Heute beginnt der Erörterungstermin zum Bau einer 380 000-Volt-Leitung unter anderem durch Meerbusch und Willich im Saal des Polizeipräsidiums Krefeld. Meerbusch hat keine Einwände.

Strahlenbelastung durch Fukushima in Deutschland gering

Strahlenbelastung durch Fukushima in Deutschland gering

Vancouver (dpa). Knapp ein Jahr nach dem Nuklearunfall in Japan bestätigen Messungen, dass die Strahlenbelastung in weiterer Entfernung von Fukushima nicht zugenommen hat. Radioaktive Teilchen aus dem Atomkraftwerk Fukushima Daiichi waren im Frühjahr 2011 unter anderem in Deutschland, Kanada und den USA nachgewiesen worden. Bei einer jüngsten Suche fand das staatliche kanadische Institut für Teilchen- und Atomphysik, Triumf, zwar noch immer Spuren im Trinkwasser und in Pflanzen. Ihr Wert betrug jedoch nur ein Tausendstel der natürlichen Strahlenbelastung, wie der Physiker Jens Dilling sagte. Die Folgen des Unglücks von Fukushima für Mensch und Umwelt sollen auch auf der weltgrößten interdisziplinären Wissenschaftstagung zur Sprache kommen, die gestern in Vancouver begann.

Russland stand bei Brand auf U-Boot kurz vor Atomunfall

Russland stand bei Brand auf U-Boot kurz vor Atomunfall

Moskau (dapd). Bei einem Feuer an Bord eines russischen U-Boots im Dezember hätte es einem Medienbericht zufolge leicht zu einer Atomkatastrophe kommen können. Das Verteidigungsministerium in Moskau hatte nach dem Unglück mitgeteilt, sämtliche Waffen seien vor Ausbruch des Feuers auf der "Jekaterinburg" in einer Werft bei Murmansk entladen worden. Das russische Nachrichtenmagazin "Kommersant Wlast" widersprach gestern dieser Darstellung. Um Zeit zu sparen, seien Raketen und Torpedos entgegen den Vorschriften während der Reparaturen an Bord geblieben. "Russland war einen Schritt von der größten Katastrophe seit Tschernobyl entfernt", schrieb der "Kommersant Wlast" weiter.

Zwischenfall in AKW schwerer als bekannt
Zwischenfall in AKW schwerer als bekannt

Störfall in Cattenom im JanuarZwischenfall in AKW schwerer als bekannt

Fast drei Wochen nach einem Zwischenfall im französischen Atomkraftwerk Cattenom gibt die Atomaufsicht bekannt, dass es sich um einen Störfall handelte. Der Meiler liegt nahe der deutschen Grenze.

Erneut Erdbeben in Katastrophenregion

JapanErneut Erdbeben in Katastrophenregion

Erneut hat ein Erdbeben der Stärke 5,8 die japanische Katastrophenregion im Nordosten des Landes erschüttert. Gefahr durch einen Tsunami bestehe nicht, meldete die Meterologische Behörde. Auch lagen keine Berichte über mögliche Verletzte oder Schäden vor.