HeiligenhausWas Beamte im Rathaus verdienen
Der öffentliche Dienst hat immer häufiger Schwierigkeiten, Stellen zu besetzen. Liegt es am Geld? Was verdient werden kann, zeigt der Stellenplan.
Unter Beamtenbesoldung in Deutschland versteht man die Amtsbezüge (Einkommen) der Richter, Soldaten und Beamten. Diese werden in Form von laufenden Bezügen monatlich ausbezahlt. Gegebenenfalls werden sie um Sonderzahlungen erweitert. Im Gegensatz zur Besoldung spricht man bei Angestellten im öffentlichen Dienst von Vergütung.
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Der öffentliche Dienst hat immer häufiger Schwierigkeiten, Stellen zu besetzen. Liegt es am Geld? Was verdient werden kann, zeigt der Stellenplan.
Das Kabinett profitiert vom ausgehandelten Tarifergebnis für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, das vom Land NRW in vollem Umfang auf die Beamten übertragen wird. Die Einigung war am Dienstag verkündet worden.
Das Deutschlandticket per Arbeitgeberzuschuss noch weiter vergünstigt bekommen? Das können sich laut „WAZ“ viele Beamte in NRW abschminken. Dahinter stecken Vorschriften zur Besoldung.
Bundeskanzler Olaf Scholz war bei „maischberger“ zu Gast, die Sendung ist am Donnerstagabend ausgestrahlt worden. Er räumte ein, dass der BND vom Wagner-Aufstand überrascht wurde und sieht Putin aktuell geschwächt.
Selbstredend haben auch beamtete Lehrer das Recht, sich für ihre Interessen stark zu machen und für bessere Gehälter und Arbeitszeiten zu kämpfen. Doch ein Streikrecht haben sie nicht, und das wird ihnen das Verfassungsgericht auch kaum zusprechen. Die Beamtenbesoldung beruht auf grundsätzlich anderen Prinzipien als die von Angestellten: Das besondere Dienstverhältnis bringt Beamten auf der einen Seite Privilegien wie Unkündbarkeit und lebenslange Alimentation, verlangt im Gegenzug aber besondere Treue bei der Erfüllung der Aufgaben - das impliziert ein Streikverbot. Die Kläger betonen, dass sie keine hoheitlichen Aufgaben haben. In der Tat kann man diskutieren, ob Lehrer überhaupt Beamte sein müssen - viele sind es schon heute nicht. Doch das ist eine andere Debatte. Es ist schon frech, wie die Kläger versuchen, sich die Rosinen aus beiden Kuchen herauszupicken.
Finanzminister Walter-Borjans setzt sich durch. Es bleibt bei einer um drei Monate verzögerten Anpassung.
Der Streit um die Herausgabe von Geheimdokumenten zur Kölner Silvesternacht könnte die Landtagswahl entscheiden.
Eine Mehrheit der Bürger wünscht sich einer Umfrage zufolge mehr politische Zentralisierung in Deutschland. So befürworten die meisten eine einheitliche Bundeskompetenz bei Themen wie Strafvollzug, Steuer- und Finanzpolitik, Beamtenbesoldung, Schule und Polizei.
Bis zur Landtagswahl 2017 wird es nichts mehr mit dem vollmundig angekündigten Flohmarkt-Gesetz. Man wolle nicht schon wieder als Verbotspartei in Erscheinung treten, sagt der Grünen-Politiker Reiner Priggen.
Die rot-grüne NRW-Regierung sperrt sich offenbar nicht gegen eine Übernahme der Tarifabschlüsse, will aber angeblich die Erhöhung der Beamtenbezüge zum 1. September aufschieben.
Begleitet von einer Kundgebung vor der Staatskanzlei hat am Mittwoch in Düsseldorf die erste Gesprächsrunde zur Besoldungsanpassung für die nordrhein-westfälischen Beamten begonnen.
Am heutigen Dienstag legt NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) dem Kabinett seine Eckpunkte für den Nachtragshaushalt 2015 vor. Wie unsere Redaktion aus Kreisen der Landesregierung erfuhr, sieht das Finanzministerium gegenüber der ursprünglichen Planung Mehrausgaben in Höhe von 205 Millionen Euro vor.
Als Besoldung werden in Deutschland die Amtsbezüge (Bezahlung) der Richter der staatlichen Gerichtsbarkeiten, Soldaten und Beamten bezeichnet. Dabei handelt es sich um laufende Bezüge, die monatlich ausbezahlt werden. Sie werden gegebenenfalls durch Sonderzahlungen ergänzt. Am 9. Oktober 2014 hat der Bundestag in seiner Sitzung das Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetz 2014 / 2015 verabschiedet.
Im März 1970 wurde das Grundgesetz dahingehend geändert, dass der Bund die Gesetzgebungskompetenz über die Beamtenbesoldung erlangte.
Zwischen 1975 und 1978 wurde das Besoldungsrecht vereinheitlicht und das Bundesbesoldungsgesetz beschlossen, in welchem unter anderem die Zusammensetzung der Einkommen geregelt wurde. Somit war die Beamtenbesoldung in NRW und allen anderen Ländern der Höhe und Zusammensetzung nach einheitlich.
Nach der Föderalismusreform 2006 ist jedoch die Gesetzgebungskompetenz für das Besoldungsrecht für Beamte und Richter der Länder und der ihnen unterstehenden Einrichtungen nicht mehr Gegenstand konkurrierender Gesetzgebung.
Für diesen Personenkreis gilt solange weiter Bundesrecht, bis der jeweilige Landesgesetzgeber abweichende Regelungen getroffen hat. Durch den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder wurden die Einkommen vereinheitlicht.
Im Oktober 2014 wurde das Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetz 2014/2015 in einer Sitzung des Bundestages verabschiedet. Dabei einigten sich DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund), DBB (Deutscher Beamtenbund) und die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes mit der Landesregierung NRW auf eine Übertragung des Tarifergebnisses auf die Landesbeamten.
Allerdings mussten die Gewerkschaften eine Verzögerung der Besoldungsanpassung akzeptieren. Ab Juni 2015 stieg das Einkommen der Landesbeamten in NRW rückwirkend zum 1. März um 2,1 Prozent und ab 1. August 2016 um weitere 2,3 Prozent.
Des Weiteren vereinbarten Spitzenvertreter der Beamten und der Regierung, das noch zu verhandelnde Tarifergebnis für 2017 zu übernehmen. Sowohl Vertreter der Gewerkschaften als auch die Landesregierung NRW zeigten sich mit dem Beschluss zur Beamtenbesoldung in NRW zufrieden.
Nach dem Düsseldorfer Finanzministerium betrifft eine Anpassung der Beamtenbesoldung in NRW über 240.000 Planstellen, Richter und Staatsanwälte auf rund 5900 Stellen sowie knapp 187.000 Versorgungsempfänger.
Das Land NRW gibt bereits über 43 Prozent seines Gesamtetats (ca. 63,7 Milliarden Euro) für Personal aus. Die vereinbarte Erhöhung der Beamtenbesoldung in NRW koste das Land nach Angaben der Regierung 2015 und 2016 zusammen rund 806 Millionen Euro. Man bleibe jedoch trotzdem weiter auf dem Pfad einer sinkenden Neuverschuldung hin zur Schuldenbremse im Jahr 2020.