Bengasi

Libyscher Ministerpräsident überlebt Anschlag
Libyscher Ministerpräsident überlebt Anschlag

Unbekannte feuern auf DienstwagenLibyscher Ministerpräsident überlebt Anschlag

Der libysche Ministerpräsident Abdullah al-Thani hat einen Attentatsversuch unverletzt überstanden. Unbekannte hatten überraschend das Feuer eröffnet. Ein Leibwächter wurde verletzt.

Teil von Hillary Clintons E-Mails veröffentlicht
Teil von Hillary Clintons E-Mails veröffentlicht

US-AußenministeriumTeil von Hillary Clintons E-Mails veröffentlicht

Im Streit um die E-Mails von Hillary Clinton aus ihrer Zeit als US-Außenministerin hat das Außenamt in Washington am Freitag einen ersten Teil des Schriftverkehrs veröffentlicht. Darin geht es unter anderem um den Angriff auf das US-Konsulat im ostlibyschen Bengasi im Jahr 2012.

Hillary Clinton stellt sich dem Kongress
Hillary Clinton stellt sich dem Kongress

US-PräsidentschaftskandidatinHillary Clinton stellt sich dem Kongress

Hillary Clinton will sich den Fragen der US-Abgeordneten stellen. Es geht um ihre Rolle als Außenministerin bei dem Angriff auf die US-Vertretung in Bengasi und ihre E-Mail-Praxis. Die Republikaner werfen der damaligen Chefdiplomatin Clinton und der Regierung von Präsident Barack Obama Versagen und Geheimhaltung von Informationen über den Angriff vor.

Mutmaßliche Mörder von sieben Journalisten in Libyen verhaftet
Mutmaßliche Mörder von sieben Journalisten in Libyen verhaftet

Nach LeichenfundMutmaßliche Mörder von sieben Journalisten in Libyen verhaftet

Fünf Terrorverdächtige hatten in Libyen insgesamt sieben Journalisten getötet. Jetzt gestanden die Terrorverdächtigen ihre Taten. Laut Regierungsangaben befinden sich die mutmaßlichen Mörder nun in Haft.

Nichts zu verlieren außer dem Leben

MoersNichts zu verlieren außer dem Leben

Die Überfahrt ist für die Flüchtlinge eine Tortur. Schlepper halten oft nicht, wofür sie bezahlt werden.

Anschläge auf mehrere Botschaft in Libyen
Anschläge auf mehrere Botschaft in Libyen

Terrorgruppe "Islamischer Staat"Anschläge auf mehrere Botschaft in Libyen

Auf die marokkanische Botschaft in Libyen ist in der Nacht zu Montag ein Bombenanschlag verübt worden. Bei der Explosion vor dem Eingang der diplomatischen Vertretung in der Hauptstadt Tripolis gab es keine Opfer, wie ein Vertreter der Sicherheitskräfte sagte.

Ex-Außenministerin Hillary Clinton will E-Mails offenlegen
Ex-Außenministerin Hillary Clinton will E-Mails offenlegen

WashingtonEx-Außenministerin Hillary Clinton will E-Mails offenlegen

Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton gerät in einer E-Mail-Affäre unter Druck. Hintergrund sind Vorwürfe, dass Clinton entgegen allen Gepflogenheiten ausschließlich eine private E-Mail-Adresse für dienstliche Korrespondenzen nutzte und den Schriftverkehr entgegen gesetzlichen Regelungen nicht dem Bundesarchiv übergab.

Der IS mordet jetzt auch in Libyen
Der IS mordet jetzt auch in Libyen

Kampf gegen IslamistenDer IS mordet jetzt auch in Libyen

Die Dschihadisten sind in Nordafrika auf dem Vormarsch. Das alarmiert Italien - und befeuert die Debatte über eine Militärintervention.

Ansar al-Scharia meldet Tod von Anführer

Libysche TerrorgruppeAnsar al-Scharia meldet Tod von Anführer

Der Anführer der libyschen Extremistenorganisation Ansar al-Scharia ist tot. Die Gruppe meldete den Tod von Mohammed al-Sahawi am Samstag über ihren offiziellen Twitter-Kanal.

Islamisten entführen 20 ägyptische Christen

LibyenIslamisten entführen 20 ägyptische Christen

In Libyen sind in den vergangenen Tagen 20 ägyptische Christen entführt worden. Wie am Samstag aus libyschen Regierungskreisen verlautete, entführte die islamistische Miliz Ansar al-Scharia allein am Samstag 13 Christen in der Küstenstadt Sirte und sieben andere Christen in den vergangenen Tagen.

Erneut zahlreiche Tote bei Kämpfen in Bengasi

LibyenErneut zahlreiche Tote bei Kämpfen in Bengasi

Bei heftigen Gefechten am dritten Tag in Folge sind in der libyschen Stadt Bengasi erneut zahlreiche Menschen getötet worden. Wie das Krankenhaus der Hafenstadt im Nordosten Libyens mitteilte, wurden am Freitag 18 Leichen gezählt. Es habe sich sowohl um Soldaten als auch um Zivilisten gehandelt. Bengasi wird seit Juli von Islamisten der Gruppe Ansar Ascharia kontrolliert. Einheiten unter Führung des pensionierten Generals Chalifa Haftar wollen die Stadt zurückerobern. Allein seit Mittwoch gab es mehr als 50 Tote.

Zehn Tote bei neuen Kämpfen in Libyen

Rrivalisierende MilizenZehn Tote bei neuen Kämpfen in Libyen

Bei neuen Kämpfen zwischen rivalisierenden Milizen sind in Libyen mindestens zehn Menschen getötet worden. Wie die Zeitung "Al-Wasat" am Mittwoch berichtete, kam es in Tripolis und Bengasi zu den nächtlichen Gewaltausbrüchen. Dabei wurde auch das marokkanische Konsulat in der Hauptstadt Diplomatenkreisen zufolge von Raketen getroffen. Tote habe es dort aber nicht gegeben, hieß es. Im Gegensatz zu vielen anderen Botschaften und Konsulaten in Libyen hielten die Marokkaner den Betrieb trotz der gefährlichen Lage bislang weiter aufrecht.

Polizeichef von Tripolis ermordet
Polizeichef von Tripolis ermordet

Oberst Mohammed SweissiPolizeichef von Tripolis ermordet

Der Polizeichef der libyschen Hauptstadt Tripolis ist umgebracht worden. Das teilte das Innenministerium des Landes am Dienstag mit.

Drei Jahre nach Gaddafi versinkt Libyen im Chaos

TripolisDrei Jahre nach Gaddafi versinkt Libyen im Chaos

Das erste Treffen des neuen libyschen Parlaments ist von einer Welle der Gewalt überschattet worden. Allein in der Hauptstadt Tripolis kamen am Wochenende nach Regierungsangaben bei Kämpfen zwischen rivalisierenden Milizen um die Kontrolle des Flughafens mindestens 22 Menschen ums Leben. Im ostlibyschen Bengasi beherrschen radikal-islamische Gruppen weite Teile der Stadt. Zu ihnen gehört die Terrorgruppe Ansar al Scharia. Die Kämpfe gelten als eine der schlimmsten Krisen im Land seit dem Sturz des langjährigen Diktators Muammar al Gaddafi vor drei Jahren.

Wieder Öldepots am Flughafen von Tripolis in Flammen

LibyenWieder Öldepots am Flughafen von Tripolis in Flammen

Geschosse rivalisierender libyscher Milizen haben am Flughafen von Tripolis erneut Ölvorräte in Flammen aufgehen lassen.Das verlautete am Samstag aus libyschen Sicherheitskreisen. Auch Augenzeugen bestätigten die Brände, die zweiten in den Öldepots am Flughafen seit vergangenen Montag. Die Sicherheitslage in Libyen hat sich in den vergangenen Tagen zusehends verschlechtert. Viele Staaten zogen wegen der Kämpfe ihr Botschaftspersonal ab, bei denen im Großraum Tripolis und der zweitgrößten Stadt Bengasi mehr als 200 Menschen getötet wurden. Viele Libyer und Ausländer flohen vor der Gewalt nach Tunesien, das am Freitag seine Grenzen schloss. Am Samstag wurden die Grenzübergänge wieder geöffnet.

Wieder Kämpfe um Flughafen von Tripolis
Wieder Kämpfe um Flughafen von Tripolis

Tote in LibyenWieder Kämpfe um Flughafen von Tripolis

Die Waffen schwiegen nicht lange: Nach zwei Tagen relativer Ruhe sind in der libyschen Hauptstadt Tripolis neue Kämpfe um den internationalen Flughafen ausgebrochen.

Islamisten stürmen libysche Militärbasis

BengasiIslamisten stürmen libysche Militärbasis

Islamisten haben in der ostlibyschen Stadt Bengasi einen Militärstützpunkt der Armee eingenommen. Die Extremisten verbreiteten im Internet Fotos, die ihre Kämpfer in der Kaserne einer Eliteeinheit zeigen. Zu sehen war unter anderem der Anführer der Terrorgruppe Ansar al Scharia, wie die libysche Nachrichtenseite "Libya Herald" schreibt. Zuvor hatten fast zehn Tage lang heftige Kämpfe um den Stützpunkt getobt.

Islamisten erobern wichtigen Armeestützpunkt

LibyenIslamisten erobern wichtigen Armeestützpunkt

Islamistische Kampfeinheiten haben am Dienstag einen wichtigen Armeestützpunkt in Bengasi im Osten des Landes erobert. Von Seiten des Militärs und der Aufständischen hieß es übereinstimmend, dass der Revolutionäre Schura-Rat von Bengasi das dortige Hauptquartier der Streitkräfte übernommen habe. Dem gingen tagelange Kämpfe zwischen regulären Streitkräften und islamistischen Gruppierungen voraus. Seit Samstag wurden bei den Kämpfen laut Angaben der Gesundheitsdienste rund 60 Menschen getötet. Seit dem Sturz des langjährigen Machthabers Muammar al-Gaddafi im Jahr 2011 liefern sich in Libyen rivalisierende Milizen Kämpfe um die Vorherrschaft und Kontrolle einzelner Städte. Selbst die Regierung ist auf ihre Hilfe angewiesen, weil es keine funktionierenden Sicherheitskräfte gibt.

Ausländer fliehen wegen neuer Kämpfe aus Libyen

TripolisAusländer fliehen wegen neuer Kämpfe aus Libyen

Immer mehr Länder bringen angesichts der heftigen Kämpfe und der chaotischen Zustände in Libyen ihre dort lebenden Bürger in Sicherheit. Nach den USA und Großbritannien zog auch Deutschland sein Botschaftspersonal ab. Die Niederlande und Österreich bereiteten gestern ähnliche Aktionen in dem ölreichen nordafrikanischen Land vor. Da die Ausländer nicht über den umkämpften internationalen Flughafen von Tripolis ausreisen können, versuchen sie es auf dem Landweg oder über den Militärflugplatz Mitiga. Über der Hauptstadt Tripolis stand eine schwarze Rauchsäule: Ein Treibstofflager mit sechs Millionen Litern Benzin in der Nähe des Flughafens brannte nach einem Raketentreffer vom Vortag noch lichterloh.

In Tripolis brennt zweiter Treibstofftank
In Tripolis brennt zweiter Treibstofftank

Tripolis' Angst vor der "katastrophalen" ExplosionIn Tripolis brennt zweiter Treibstofftank

Die Sorge vor einer "katastrophalen" Explosion in Tripolis wächst. Jetzt hat bei dem Großfeuer in der libyschen Hauptstadt ein zweiter Treibstofftank Feuer gefangen. Die Lage sei "sehr gefährlich", teilte die libysche Regierung am Montag mit. Sie warnte zugleich vor einer "humanitären und Umweltkatastrophe", deren Folgen schwer abzusehen seien.

Mindestens 38 Menschen in Libyen getötet

BengasiMindestens 38 Menschen in Libyen getötet

Bei neuen Kämpfen in der libyschen Hafenstadt Bengasi sind nach Medienberichten innerhalb von 24 Stunden mindestens 38 Menschen getötet worden. Das meldete der Nachrichtensender Al Arabija unter Berufung auf Mediziner. Radikale Islamisten der Gruppe Ansar al-Scharia hätten zuvor einen Armeestützpunkt angegriffen, hieß es. Daraufhin habe das Militär mit Luftangriffen zurückgeschlagen. Das Auswärtige Amt forderte alle Deutschen dazu auf, Libyen umgehend zu verlassen. Auch Frankreich riet seinen Bürgern zur Ausreise.

USA ziehen Botschaftspersonal aus Libyen ab
USA ziehen Botschaftspersonal aus Libyen ab

Heftige KämpfeUSA ziehen Botschaftspersonal aus Libyen ab

Die Lage in Libyen wird immer gefährlicher. Wegen der heftigen Kämpfe rivalisierender Milizen in Tripolis verlassen nun auch die Mitarbeiter der US-Botschaft das Land.

Mindestens 16 Tote bei Kämpfen in Bengasi

LibyenMindestens 16 Tote bei Kämpfen in Bengasi

Bei Kämpfen zwischen libyschen Soldaten und Extremisten sind im Osten des Landes mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. In der Stadt Bengasi sei eine Eliteeinheit der Armee mit Kämpfern der islamistischen Gruppe Ansar al-Scharia zusammengestoßen, berichtete die unabhängige Nachrichtenseite Al-Wasat am Dienstag. Der abtrünnige libysche Generalmajor Chalifa Haftar geht seit Anfang Juni eigenmächtig gegen die Radikalislamisten vor. Die Eliteeinheiten haben sich der Offensive ohne Befehl aus Tripolis angeschlossen. Erst in der vergangenen Woche waren Kämpfe zwischen rivalisierenden Milizen um den internationalen Flughafen Tripolis ausgebrochen. Dabei kamen bisher mindestens 47 Menschen ums Leben. Bei den Milizen handelt es sich um ehemalige Revolutionsbrigaden, die nach dem Sturz von Diktator Muammar al-Gaddafi 2011 ihre Waffen behalten haben.

Flughafen von Tripolis nach heftigen Kämpfen geschlossen
Flughafen von Tripolis nach heftigen Kämpfen geschlossen

Libyen denkt über Hilferuf nachFlughafen von Tripolis nach heftigen Kämpfen geschlossen

Libyen kommt nicht zur Ruhe: Angesichts der eskalierenden Gewalt erwägt die Regierung des nordafrikanischen Landes, im Ausland um militärischer Hilfe zu bitten.

Clinton, die große Politik und die Frisur

BuchvorstellungClinton, die große Politik und die Frisur

Die Ex-US-Außenministerin stellt in Berlin ihr Buch vor. Die spannende Frage ist: Will sie Präsidentin werden?

Mutmaßlicher Terror-Drahtzieher von Bengasi vor Gericht
Mutmaßlicher Terror-Drahtzieher von Bengasi vor Gericht

Anschlag auf US-KonsulatMutmaßlicher Terror-Drahtzieher von Bengasi vor Gericht

Der mutmaßliche Anführer des Anschlags auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi ist in einem Bundesgericht der US-Hauptstadt Washington einem Haftrichter vorgeführt worden. Ahmed Abu Chattalah wird des Mordes, Terrorismus und illegalen Waffenbesitzes angeklagt. Dafür könnte er die Todesstrafe bekommen.

USA fassen Drahtzieher des Bengasi-Anschlags
USA fassen Drahtzieher des Bengasi-Anschlags

LibyenUSA fassen Drahtzieher des Bengasi-Anschlags

Das Thema Bengasi ist in Washington ein Reizwort. Mit der Festnahme des mutmaßlichen Drahtziehers Ahmed Abu Chattalah sind die USA der Aufklärung des tödlichen Anschlags im Osten Libyens etwas näher gekommen. Den Republikanern stößt das Timing sauer auf.

Mutmaßlicher Bengasi-Attentäter gefasst

WashingtonMutmaßlicher Bengasi-Attentäter gefasst

Knapp zwei Jahre nach der Ermordung des amerikanischen Botschafters in Libyen haben US-Spezialeinheiten in dem nordafrikanischen Land einen Hauptverdächtigen gefasst. Bei der Aktion habe es keine zivilen Opfer gegeben, teilte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Washington mit. Einem Regierungsmitarbeiter zufolge wurde der Führer der libyschen islamistischen Terrorgruppe Ansar al Scharia, Ahmed Abu Chatallah, bereits am Sonntag am Rande der ostlibyschen Stadt Bengasi festgenommen und befindet sich inzwischen auf einen US-Schiff.

USA fassen mutmaßlichen Drahtzieher der Bengasi-Attacke
USA fassen mutmaßlichen Drahtzieher der Bengasi-Attacke

Tödlicher Angriff auf US-KonsulatUSA fassen mutmaßlichen Drahtzieher der Bengasi-Attacke

Eine US-Spezialeinheit hat einen der mutmaßlichen Drahtzieher der tödlichen Attacke auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi am 11. September 2012 gefasst. Der Verdächtige Ahmed Abu Chatallah sei bei einer Kommandoaktion am Wochenende in Libyen festgenommen worden.

Acht Tote bei neuen Gefechten in Bengasi

LibyenAcht Tote bei neuen Gefechten in Bengasi

In der ostlibyschen Stadt Bengasi sind am Sonntag bei Kämpfen zwischen bewaffneten Islamisten und Einheiten des abtrünnigen Generals Chalifa Haftar mindestens acht Menschen getötet worden. 15 Menschen wurden verletzt, teilten Ärzte und Armeevertreter mit. Haftars Soldaten griffen am Sonntagmorgen das Viertel Sidi Fradsch an, das als Hochburg islamistischer Gruppen wie der Ansar-al-Scharia-Miliz gilt. Beide Seiten lieferten sich heftige Gefechte. Haftar hatte im Mai eine Militäroffensive gegen die Islamisten in Libyen gestartet. Die Behörden bezichtigten den abtrünnigen General des "Staatsstreichs", doch Teile der Armee schlugen sich auf seine Seite. Haftar war an der Rebellion gegen den langjährigen Machthaber Muammar al-Gaddafi beteiligt, der 2011 getötet wurde. Er versichert, dass er den "Terrorismus ausmerzen" und eine "nationale Armee" bilden wolle. Seine wirklichen Absichten liegen im Dunkeln.

Libyscher General Haftar überlebt Mordanschlag

BengasiLibyscher General Haftar überlebt Mordanschlag

Der abtrünnige libysche General Chalifa Haftar hat in Bengasi einen Mordanschlag überlebt. Bei dem Attentat an einem Kontrollpunkt starben gestern drei Menschen, berichtete die libysche Nachrichtenseite "Al Wasat". Haftar hatte ohne Rückendeckung der Regierung im Mai einen Feldzug gegen islamistische Milizen im Osten des Landes gestartet. Der Attentäter sprengte sich in einem Auto einen Kilometer von Haftars Haus entfernt in die Luft, nachdem er an einem Checkpoint aufgehalten worden war.

US-Bürger sollen Libyen "sofort" verlassen
US-Bürger sollen Libyen "sofort" verlassen

ReisewarnungUS-Bürger sollen Libyen "sofort" verlassen

Die USA haben ihren Staatsbürgern in Libyen empfohlen, das nordafrikanische Land "sofort" zu verlassen. Es bestehe die Gefahr, angegriffen, entführt oder getötet zu werden.

Libyens Parlament billigt neue Regierung
Libyens Parlament billigt neue Regierung

Einige Posten sind noch vakantLibyens Parlament billigt neue Regierung

Inmitten der schweren Krise in Libyen hat das Parlament eine neue Regierung gebilligt. Wie libysche Medien berichteten, nahmen am Sonntagabend aber nur 93 der 200 Abgeordneten an der Abstimmung über das Kabinett des jüngst gewählten umstrittenen Ministerpräsidenten Ahmed Maitieg teil.

General stürmt libysches Parlament
General stürmt libysches Parlament

TripolisGeneral stürmt libysches Parlament

Nach dem jüngsten Gewaltausbruch mit 77 Toten in Libyen kämpft die Übergangsregierung ums Überleben. In einer gestern von der Nachrichtenagentur Lana verbreiteten Erklärung forderte sie die Milizen im Land auf, Meinungsäußerungen durch den Einsatz von Waffen sofort zu unterlassen. Wenige Stunden zuvor hatte ein hochrangiger Militärkommandeur bei einer Fernsehansprache die Auflösung von Regierung und Parlament angekündigt. Dazu äußerte sich die Übergangsregierung in ihrer Erklärung aber nicht.

Libyen: 75 Tote bei Militäroperation

TripolisLibyen: 75 Tote bei Militäroperation

Die eigenmächtige Militäroperation eines Ex-Generalmajors gegen islamistische Milizen hat in Libyen mindestens 75 Menschen das Leben gekostet. Nach Angaben des libyschen Gesundheitsministeriums wurden weitere 141 Menschen bei den Kämpfen zwischen Soldaten und Milizionären in Bengasi verletzt. Der frühere Generalmajor Chalifa Haftar kündigte lokalen Medien zufolge im libyschen Fernsehen an, die Hafenstadt "säubern" zu wollen. Aus Furcht vor neuer Gewalt und Luftschlägen verhängte die Armeeführung ein Flugverbot.

Tote und Verletzte bei Kämpfen in Tripolis
Tote und Verletzte bei Kämpfen in Tripolis

LibyenTote und Verletzte bei Kämpfen in Tripolis

Ein Angriff auf das Parlament und anschließende tödliche Kämpfe zwischen verfeindeten Milizen haben den Süden der libyschen Hauptstadt Tripolis erschüttert. Bei den Gefechten seien zwei Menschen getötet und weitere 55 verletzt worden.

24 Tote bei Gefechten in Bengasi

Libyen24 Tote bei Gefechten in Bengasi

Bei Gefechten zwischen bewaffneten Gruppen sind in der ostlibyschen Stadt Bengasi am Freitag mindestens 24 Menschen getötet worden. Drei Krankenhäuser der Region berichteten zudem von 146 Verletzten. Eine Gruppe ehemaliger Rebellen unter dem Kommando des früheren Generals und Rebellenführers Chalifa Haftar beschoss in der Stadt laut Augenzeugen mit Unterstützung von Kampfflugzeugen Unterkünfte der islamistischen Bewegung "Brigade des 17. Februar".Die islamistischen Milizionäre feuerten den Zeugenangaben zufolge mit Flugabwehrgeschützen auf die angreifenden Maschinen. Haftars Gruppe nennt sich selbst "Nationale Armee". Ein Sprecher der Gruppierung sagte einem örtlichen Rundfunksender, der ehemalige General habe einen "groß angelegten Einsatz" begonnen, "um Terroristengruppen aus Bengasi zu spülen".

Republikaner schießen sich auf "Oma Hillary" ein

US-Wahlkampf droht schmutzig zu werdenRepublikaner schießen sich auf "Oma Hillary" ein

Noch hat sie ihre Kandidatur nicht offiziell angekündigt, doch Hillary Clinton ist die aussichtsreichste Bewerberin unter den Demokraten für das Präsidentenamt. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass der Wahlkampf schmutzig werden wird - und auf welche Schwachstellen Clintons sich die Republikaner einschießen könnten: Ist "Oma Hillary" zu alt?

Hillary Clinton fürchtet Ausschuss zu Bengasi-Anschlag

Nach TerrorangriffHillary Clinton fürchtet Ausschuss zu Bengasi-Anschlag

Das Stichwort Bengasi kommt in Washington wieder auf die politische Agenda. Schon lang streiten Republikaner und Demokraten über Ursachen der tödlichen Attacke. Ein neuer Ausschuss soll Klarheit schaffen.

Nordkoreanischer Tanker verlässt Al-Sidra
Nordkoreanischer Tanker verlässt Al-Sidra

Machtprobe in LibyenNordkoreanischer Tanker verlässt Al-Sidra

Während der libysche Regierungschef Al Sidan vom Parlament abgesetzt wurde, hat ein mit illegal erworbenem Öl beladener Tanker aus Nordkorea am Dienstag den libyschen Hafen Al-Sidra verlassen. Das berichteten arabische Medien und Angehörige der Separatistenbewegung, die das Geschäft eingefädelt hatte.

Bewaffnete stürmen libysches Parlament -

LibyenBewaffnete stürmen libysches Parlament -

Mehrere Dutzend bewaffnete junge Männer stürmten am Sonntagabend das Parlament. Ihr Ziel: Die Auflösung des Parlaments.

Sieben ägyptische Christen erschossen

LibyenSieben ägyptische Christen erschossen

Die Leichen von sieben ägyptischen Christen sind am Montag in der libyschen Stadt Bengasi im Osten des Landes entdeckt worden. Die mit Handschellen gefesselten Kopten seien durch Kopfschüsse getötet worden, sagte ein Sprecher der Sicherheitsbehörden in Bengasi. Die Opfer seien 17 bis 25 Jahre alt. Im letzten Monat waren sechs ägyptische Diplomaten und Botschaftsmitarbeiter entführt worden. Dies galt als Vergeltungsmaßnahme für die Festnahme eines hohen islamistischen Kommandeurs der Milizen in Ägypten. Im letzten Jahr wurden eine ganze Reihe ägyptischer Christen in Bengasi entführt und misshandelt.

Zwölf Kinder bei Anschlag auf Grundschule verletzt

LibyenZwölf Kinder bei Anschlag auf Grundschule verletzt

Bei einem Bombenanschlag auf eine Grundschule in Libyen sind nach Angaben von Sicherheitskräften und Medizinern zwölf Kinder verletzt worden. Laut einer Krankenhaussprecherin wurde der Sprengsatz am Mittwoch über die Außenmauer des privaten Schulgeländes in der östlichen Großstadt Bengasi geworfen. Die Tat wurde nach Angaben eines Sicherheitsbeauftragten während der Schulpause verübt. Bekannt habe sich zu dem Anschlag zunächst niemand.

Anschlagserie in Bengasi reißt nicht ab

LibyenAnschlagserie in Bengasi reißt nicht ab

Libyens Übergangsregierung bekommt die Lage in der Metropole Bengasi nicht unter Kontrolle. Lokale Medien berichteten am Donnerstag, unter dem Auto eines Armeeangehörigen und ehemaligen Rebellenführers sei am Mittwochabend eine Bombe detoniert. Salim Bu Nabus und sein Sohn hätten den Anschlag überlebt, weil sie das Fahrzeug kurz zuvor verlassen hätten. Bengasi gilt als Wiege der Revolution in Libyen. Allerdings haben sich nach dem Sturz und Tod Gaddafis dort Milizen breitgemacht.

Bombenexplosion beschädigt schwedisches Konsulat

BengasiBombenexplosion beschädigt schwedisches Konsulat

Vor dem schwedischen Konsulat in der libyschen Stadt Bengasi ist am Freitag eine Autobombe explodiert. Das Gebäude ist dabei schwer beschädigt worden, wie libysche und schwedische Beamte mitteilten. Verletzt wurde demnach niemand. Der Sprengsatz wurde per Fernsteuerung gezündet, hieß es weiter. Eine Sprecherin des Außenministeriums in Stockholm bestätigte die Bombenexplosion. Die Fassade und Fenster seien zerstört worden. Weil die diplomatische Vertretung am Freitag geschlossen ist, habe es keine Verletzten gegeben.Bengasi war in den vergangenen Monaten häufig Schauplatz von Angriffen auf Staatsbedienstete. Seit dem Bürgerkrieg von 2011 sind die Sicherheitsbehörden überfordert, vielerorts streben schwer bewaffnete Milizen nach der Vorherrschaft.

Libyscher Ministerpräsident Ali Seidan entführt

Täter veröffentlichen FotosLibyscher Ministerpräsident Ali Seidan entführt

Der libysche Ministerpräsident Ali Seidan ist von Milizionären entführt worden. Bewaffnete Männer verschleppten den 63 Jährigen am Donnerstagmorgen aus einem Hotel in der Hauptstadt Tripolis an einen bislang unbekannten Ort, teilte die Regierung mit.

Schwerer Anschlag im libyschen Bengasi

Genau ein Jahr nach Tod des US-BotschaftersSchwerer Anschlag im libyschen Bengasi

Genau ein Jahr nach dem Tod des US-Botschafters Chris Stevens haben Unbekannte in der libyschen Stadt Bengasi einen Sprengstoffanschlag verübt. Nach Angaben lokaler Medien explodierte die Autobombe am Mittwoch vor einem Gebäude, das zum Außenministerium gehört.

USA rüsten sich für "9/11"-Jahrestag

SicherheitsvorkehrungenUSA rüsten sich für "9/11"-Jahrestag

Zum 12. Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 haben die USA Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um sich vor neuen Angriffen zu schützen. US-Präsident Barack Obama habe sich dafür am Dienstag (Ortszeit) mit seinen Sicherheitsberatern getroffen, wie das Weiße Haus mitteilte. In den vergangenen Monaten habe die US-Sicherheitsberaterin Lisa Monaco zahlreiche Treffen organisiert, um die Sicherheit der USA am 12. Jahrestag der Anschläge zu garantieren. Vergangenes Jahr starben am 11. September bei einem Anschlag auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi vier Menschen, darunter US-Botschafter Christopher Stevens.

USA schließen viele Botschaften bis Samstag
USA schließen viele Botschaften bis Samstag

Terror-Warnungen in islamischer WeltUSA schließen viele Botschaften bis Samstag

Angesichts einer nicht näher konkretisierten akuten Gefahrenlage halten die USA ihre diplomatischen Vertretungen in 19 Städten der islamischen Welt und vier afrikanischen Staaten bis kommenden Samstag geschlossen.

Terrorgefahr: Westen schließt Botschaften im Jemen

Washington/BerlinTerrorgefahr: Westen schließt Botschaften im Jemen

Mehrere westliche Staaten haben am Wochenende ihre diplomatischen Vertretungen vor allem in Ländern des Nahen Ostens, aber auch in Afrika geschlossen. Hintergrund sind Informationen amerikanischer Geheimdienste, nach denen das islamistische Terrornetzwerk Al Qaida Anschläge plane. So seien Gespräche zwischen führenden Mitgliedern von Al Qaida abgefangen worden. Inhaltlich sei es dabei um Terroranschläge auf US-Einrichtungen gegangen. Auch eine Audio-Botschaft von Al-Qaida-Chef Aiman al Sawahiri sei abgefangen worden. In ihr habe Sawahiri dazu aufgerufen, die "Interessen der USA und ihrer Verbündeten" weltweit anzugreifen. Der Ägypter Sawahiri soll nach US-Geheimdienstinformationen außerdem den Sturz des islamistischen ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi vor wenigen Wochen durch "Kreuzfahrer" und mit "amerikanischem Intrigenspiel" angeprangert haben.

USA geben globale Reisewarnung heraus
USA geben globale Reisewarnung heraus

Anschlagsdrohungen von Al QaidaUSA geben globale Reisewarnung heraus

Wegen akuter Terrorgefahr hat das US-Außenministerium eine weltweite Reisewarnung bis Ende August herausgegeben. Hintergrund ist eine erhöhte Bedrohung durch Anschläge des Terrornetzwerks Al Qaida, wie das State Department am Freitag in Washington erklärte.

Mehr als 1000 Häftlinge aus Gefängnis ausgebrochen

Massenausbruch in LibyenMehr als 1000 Häftlinge aus Gefängnis ausgebrochen

Bei einem Massenausbruch aus einem libyschen Gefängnis nahe Bengasi sind nach Behördenangaben mehr als 1000 Insassen entkommen.

Zwei Togo-Spieler verweigern Libyen-Reise

Aus Angst um ihr LebenZwei Togo-Spieler verweigern Libyen-Reise

Aus Angst um ihr Leben haben die togolesischen Nationalspieler Alayxis Romao und Jonathan Ayite um ihre Freistellung für das WM-Qualifikationsspiel gegen Libyen gebeten. Wie Togos Verband mitteilte, werden beide am Freitag nicht an dem Spiel teilnehmen, das wegen der Unruhen in der libyschen Hafenstadt Bengasi nach Tripolis verlegt worden war. Kapitän Romao und Ayite reisten stattdessen nach Frankreich. Die Spieler Togos sind noch von dem Vorfall von vor knapp dreieinhalb Jahren traumatisiert, als vor der WM 2010 bei einer Reise zu einem Spiel in Angola der Bus von Rebellen beschossen wurde und zwei Spieler starben. Trainiert wird die Auswahl Togos vom ehemaligen Stuttgarter Bundesliga-Profi Didier Six (58). Die französische Botschaft hatte Six per Brief wissen lassen, dass sie für seine Sicherheit und die des Teams nicht garantieren könne.

Togos Fußballer wollen nicht in Libyen antreten

Nach UnruhenTogos Fußballer wollen nicht in Libyen antreten

Die Fußball-Nationalspieler von Togo weigern sich, zu einem WM-Qualifikationsspiel in Libyen anzutreten. Auslöser dieser am Mittwoch mitgeteilten Entscheidung sind jüngste Gewalttätigkeiten mit Dutzenden von Toten in dem nordafrikanischen Land, die den Weltverband Fifa bereits veranlasst hatten, das Spiel vom vorgesehenen Austragungsort Bengasi in die Hauptstadt Tripolis zu verlegen. Die Forderung der togoischen Spieler lautet, das Spiel müsse außerhalb Libyens stattfinden. Sie verweisen auf die Tragödien, die den Fußball ihres Landes in der Vergangenheit ereilt haben: einen Hubschrauberabsturz 2007 in Sierra Leone und einen Rebellenangriff auf den Mannschaftsbus 2010 in der angolanischen Enklave Cabinda. "Nach all dem, was wir durchlitten haben, muss man verstehen, dass wir das Recht dazu haben, jedes weitere Risiko vermeiden zu wollen", erklärte Togos Kapitän Serge Akakpo stellvertretend für seine Mitspieler. Eine Antwort der Fifa steht noch aus.

Libyen gegen Togo wegen Unruhen verlegt

WM-QualifikationsspielLibyen gegen Togo wegen Unruhen verlegt

Wegen der Unruhen in Bengasi ist das WM-Qualifikationsspiel zwischen Libyen und Togo am kommenden Freitag in die Hauptstadt Tripolis verlegt worden. Das teilte der Fußball-Weltverband FIFA am Montag auf seiner Internetseite mit. Bei schweren Zusammenstößen zwischen Demonstranten und bewaffneten Milizen waren am Sonntag in der Hafenstadt Bengasi mindestens 31 Menschen ums Leben gekommen. Am Freitag hatte in Tripolis beim 0:0 gegen die Demokratische Republik Kongo das erste Spiel auf libyschen Boden seit 2010 stattgefunden. Der Gastgeber der Afrika-Meisterschaft 2017 führt seine Gruppe in der zweiten Qualifikationsphase zwei Spieltage vor Schluss an. Die Gruppensieger qualifizieren sich für die Playoffspiele um die Tickets für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien.

Susan Rice wird Obamas Sicherheitsberaterin

WashingtonSusan Rice wird Obamas Sicherheitsberaterin

Die bisherige UN-Botschafterin wird eine der mächtigsten Frauen des Landes. Rice gilt als kühle Analytikerin der Weltpolitik.

Susan Rice soll Obamas neue Sicherheitschefin werden
Susan Rice soll Obamas neue Sicherheitschefin werden

UN-Botschafterin würde Donilon ablösenSusan Rice soll Obamas neue Sicherheitschefin werden

Der Nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten, Tom Donilon, tritt nach Angaben aus Regierungskreisen zurück und wird von der bisherigen US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Susan Rice, ersetzt.

Obama feuert nach Skandal Chef der Finanzbehörde

WashingtonObama feuert nach Skandal Chef der Finanzbehörde

US-Präsident Barack Obama startete die Aktion Schadensbegrenzung mit der Entlassung des Chefs der Steuerbehörde, Steven Miller. Er hatte es zugelassen, dass Steuerbeamte aus politischen Motiven Tea-Party-Rebellen mit Bergen von Zusatzfragen schikanierten, als es um die Steuerbefreiung ging, wie sie gesellschaftlich aktive Gruppen beantragen können.

Obama kämpft um Schadensbegrenzung
Obama kämpft um Schadensbegrenzung

US-Präsident lässt erste Köpfe rollenObama kämpft um Schadensbegrenzung

Mehrere Affären und Skandale gleichzeitig, darüber hinaus politische Misserfolge an allen Fronten: Nur wenige Monate nach dem Beginn seiner zweiten Amtszeit ist Präsident Barack Obama plötzlich im Krisenmodus. Mit einer massiven Gegenoffensive zu seine Kritikern versuchte er, den Schaden zu begrenzen.

Obama geht in Affären zum Gegenangriff über
Obama geht in Affären zum Gegenangriff über

Chefs der Steuerbehörde IRS entlassenObama geht in Affären zum Gegenangriff über

Obama sorgte am Mittwoch für die Entlassung des Chefs der Steuerbehörde IRS, die gezielt konservative Oppositionsgruppen ins Visier genommen hatte.

Hillary Clinton in Erklärungsnot
Hillary Clinton in Erklärungsnot

WashingtonHillary Clinton in Erklärungsnot

Washington informierte falsch über den Angriff auf US-Konsulat in Bengasi.

15 Tote bei Bombenanschlag in Libyen

Autobombe explodiert vor Krankenhaus15 Tote bei Bombenanschlag in Libyen

Bei einem Bombenanschlag im libyschen Bengasi sind nach Regierungsangaben mindestens 15 Menschen getötet worden. Mindestens 30 weitere Menschen wurden nach Angaben des libyschen Innenministeriums am Montag vor dem Krankenhaus der Stadt verletzt. Der Anschlag sei mit einer Autobombe verübt worden.

Stichwort

Stichwort

Der Angriff vom 11. September 2012 auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi, bei dem der Botschafter Christopher Stevens und drei weitere Diplomaten ums Leben kamen, wurde vom US-Außenministerium offenbar gezielt heruntergespielt. Nach einem Bericht des Senders ABC News haben Mitarbeiter von Außenministerin Hillary Clinton aus den Schreiben des Auslandsgeheimdienstes CIA alle Hinweise gestrichen, die auf das Al-Qaida nahe Terrornetzwerk Ansar al Sharia hingewiesen hätten. Verheimlicht worden sei auch, dass die CIA vor einem Terroranschlag gewarnt habe. In einem Untersuchungsbericht wurde Clintons Ministerium angelastet, es habe nicht genug Sicherheitsleute zur Verfügung gestellt. Mehrere hochrangige Mitarbeiter hatten deswegen ihre Posten räumen müssen.

Explosion trifft Polizeirevier

LibyenExplosion trifft Polizeirevier

Bei einem Bombenanschlag in Bengasi im Osten Libyens ist ein Polizeirevier getroffen worden. Durch die Explosion sei die Außenwand des Gebäudes zerstört worden, Tote habe es aber nicht gegeben, sagten Vertreter der Sicherheitskräfte am Samstag. Es war der zweite Anschlag auf den Polizeistützpunkt in diesem Jahr. Zwei Jahre nach dem Bürgerkrieg kämpfen die Behörden weiterhin mit einer prekären Sicherheitslage im Land. Probleme gibt es beim Aufbau der Streitkräfte und bei der Integration von ehemaligen Rebellen-Truppen, die gegen den früheren Machthaber Muammar al-Gaddafi gekämpft haben.

Obama ohne Friedensinitiative in Israel

Washington/JerusalemObama ohne Friedensinitiative in Israel

Die USA sind im Nahostkonflikt derzeit weitgehend nur Zuschauer. Die Zeit für Initiativen des Präsidenten wird knapp.

CNN: Festnahme in Libyen

Sechs Monate nach Bengasi-AttackeCNN: Festnahme in Libyen

Rund sechs Monate nach der Attacke auf das US-Konsulat in Bengasi ist nach CNN-Informationen ein Mann in Libyen im Zusammenhang mit dem Angriff festgenommen worden. Wie der US-Sender unter Berufung auf zwei nicht näher bezeichnete Quellen berichtete, handelt es sich um Faradsch al-Schibli, der kürzlich aus Pakistan zurückgekehrt sei. Ob er als möglicher Beteiligter oder Hintermann gilt, blieb dem Bericht zufolge unklar. Bei der Attacke am 11. September vergangenen Jahres waren vier Amerikaner ums Leben gekommen, unter ihnen US-Botschafter Chris Stevens.

Chuck Hagel neuer Verteidigungsminister

Obamas Wunschkandidat nach langem Streit ins Amt gewähltChuck Hagel neuer Verteidigungsminister

Nach wochenlangem Streit hat der US-Senat Chuck Hagel als neuen Verteidigungsminister bestätigt. Die Kongresskammer stimmte am Dienstag für den Wunschkandidaten von Präsident Barack Obama, nachdem die Republikaner ihre Blockade der Personalie beendet hatten. Bereits am Mittwoch soll Hagel als Nachfolger von Leon Panetta vereidigt werden.

Libyen — Ein Land zwischen Freude und Protest
Libyen — Ein Land zwischen Freude und Protest

Zweiter Jahrestag der Revolution gegen GaddafiLibyen — Ein Land zwischen Freude und Protest

Zwei Jahre nach dem Beginn der libyschen Revolution hat das Land den Weg in Richtung Demokratie eingeschlagen. Trotz massiver Sicherheitsprobleme sind viele Libyer stolz auf das bisher Erreichte.

US-Außenminister - Kerry kommt, Clinton geht
US-Außenminister - Kerry kommt, Clinton geht

Amtswechsel im US-State DepartmentUS-Außenminister - Kerry kommt, Clinton geht

Überschattet von dem Anschlag auf die US-Botschaft in Ankara ist der neue US-Außenminister John Kerry vereidigt worden. Weniger als zwei Stunden, nachdem seine Vorgängerin Hillary Clinton sich nach vier Jahren als Außenministerin von ihren Mitarbeitern verabschiedet hatte, legte Kerry am Freitag in einer Zeremonie im kleinsten Kreis in Washington seinen Amtseid ab.

Hillary macht erst mal Schluss
Hillary macht erst mal Schluss

Gerüchte über PräsidentschaftskandidaturHillary macht erst mal Schluss

Hillary Clinton darf man mit Fug und Recht als Phänomen bezeichnen. Früher galt sie als kühl und berechnend, heute nennt sie jeder in Washington liebevoll "Hillary". An diesem Freitag gibt die Außenministerin den Stab an John Kerry weiter. Möglicherweise nimmt sie nur Anlauf für größere Taten.

Al Qaida will Deutsche in Libyen entführen

BengasiAl Qaida will Deutsche in Libyen entführen

Die radikal-islamische Al Qaida will einem Bericht des "Spiegel" zufolge gezielt Deutsche und Briten in Libyen entführen. Al Qaida und andere militante Gruppen bereiteten nach Information des Bundesnachrichtendienstes (BND) in der Region der Hafenstadt Bengasi Überfälle vor, berichtet das Magazin. Dem BND zufolge seien Al-Qaida-Kämpfer nach dem Überfall auf das algerische Gasfeld In Amenas nach Libyen ausgewichen. Die Bundesregierung hat alle Deutschen dringend aufgerufen, die Region sofort zu verlassen.

Auswärtiges Amt warnt Deutsche in Bengasi

BerlinAuswärtiges Amt warnt Deutsche in Bengasi

Die Bundesregierung hat alle Deutschen dazu aufgefordert, die Region um die libysche Stadt Bengasi sofort zu verlassen. Es lägen Hinweise auf eine unmittelbare konkrete Bedrohung westlicher Staatsangehöriger in Bengasi vor, meldete die Behörde auf ihrer Internetseite. Angaben zur Art der Bedrohung machte das Ministerium, das zuvor bereits vor Reisen nach Libyen gewarnt hatte, nicht.

Deutsche sollen Bengasi sofort verlassen
Deutsche sollen Bengasi sofort verlassen

Appell der BundesregierungDeutsche sollen Bengasi sofort verlassen

Die Regierungen in Berlin und London haben ihre Staatsbürger zum sofortigen Verlassen der ostlibyschen Stadt Bengasi aufgefordert. Es lägen Hinweise auf eine "unmittelbare konkrete" Bedrohung westlicher Staatsangehöriger in Bengasi vor, hieß es am Donnerstag in fast gleichlautenden Erklärungen der beiden Außenministerien.

Clinton übernimmt Verantwortung für Sicherheitsmängel
Clinton übernimmt Verantwortung für Sicherheitsmängel

Nach Anschlag in BengasiClinton übernimmt Verantwortung für Sicherheitsmängel

Ein Wermutstropfen zum Schluss. US-Außenministerin Clinton muss sich kurz vor Ende ihrer Amtszeit noch für den tödlichen Terrorangriff auf das Konsulat im libyschen Bengasi verantworten. Dabei geht es auch um ihre politische Zukunft.

Schüsse auf italienischen Konsul in Bengasi

LibyenSchüsse auf italienischen Konsul in Bengasi

Vier Monate nach dem tödlichen Angriff auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi hat der italienische Konsul Guido De Sanctis einen Anschlag unverletzt überlebt. Nach einem Bericht der italienischen Nachrichtenagentur ANSA gaben Unbekannte am Samstag aus einem Fahrzeug mehrere Schüsse auf den Dienstwagen des italienischen Diplomaten ab, als dieser auf dem Heimweg von der Arbeit an einer Kreuzung hielt. Die Angreifer hätten gezielt auf den Konsul und seinen Fahrer geschossen, doch seien beide durch den gepanzerten Wagen geschützt gewesen, berichtete ein Sicherheitsbeamter in Bengasi. De Sanctis hält sich seit Beginn der Revolte gegen den inzwischen getöteten Machthaber Muammar al-Gaddafi im Februar 2011 in Bengasi auf. In der kommenden Woche sollte er einen neuen Posten in Katar antreten.

Obama will Republikaner an Pentagon-Spitze
Obama will Republikaner an Pentagon-Spitze

Neues Sicherheits-Team des US-PräsidentenObama will Republikaner an Pentagon-Spitze

US-Präsident Barack Obama schickt zwei umstrittene Bewerber in das Rennen um die Posten des Verteidigungsministers und des CIA-Direktors. Als neuen Pentagon-Chef nominierte Obama am Montag Chuck Hagel, mit dem ihn eine gemeinsame Zeit im US-Senat verbindet. John Brennan soll die CIA leiten.

Republikaner Hagel Favorit fürs Pentagon

US-VerteidigungsministeriumRepublikaner Hagel Favorit fürs Pentagon

Als Favorit für die Nachfolge von US-Verteidigungsminister Leon Panetta kristallisiert sich offenbar immer mehr Ex-Senator Chuck Hagel heraus.

Vier US-Beamte müssen Hut nehmen
Vier US-Beamte müssen Hut nehmen

Nach tödlichem Terrorangriff in BengasiVier US-Beamte müssen Hut nehmen

Der tödliche Terrorangriff auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi wirbelt weiter Staub auf. Jetzt gibt es knallharte Kritik am State Department und personelle Konsequenzen.

US-Außenministerium wegen Anschlags in Bengasi kritisiert

WashingtonUS-Außenministerium wegen Anschlags in Bengasi kritisiert

Bei dem Terroranschlag auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi sind dem Außenministerium laut einer unabhängigen Untersuchungskommission schwere Fehler unterlaufen. Durch die Mängel in Management und Führung seien die Sicherheitsvorkehrungen lückenhaft gewesen, heißt es in einem Bericht.

Schwere Kritik an US-Außenministerium

Nach Bengasi-AttackeSchwere Kritik an US-Außenministerium

Nach einem tödlichen Terrorangriff auf das US-Konsulat in der libyschen Hafenstadt Bengasi hat eine unabhängige Kommission jetzt schwere Kritik am Außenministerium in Washington geübt. Schwere Fehler in gleich zwei Abteilungen der Behörde hätten zu Sicherheitslücken geführt, zitierte der US-Sender CNN aus dem Bericht, der am Dienstagabend (Ortszeit) in Washington bekannt wurde. Vor allem die Arbeit des diplomatischen Sicherheitsdienstes wurde in dem Bericht schwer kritisiert.

Kerry soll neuer US-Außenminister werden
Kerry soll neuer US-Außenminister werden

Nach Rückzug von Kandidatin RiceKerry soll neuer US-Außenminister werden

US-Präsident Barack Obama hat sich US-Medienberichten zufolge für den demokratischen Senator John Kerry (69) als Nachfolger von Außenministerin Hillary Clinton entschieden.

Susan Rice zieht ihre Kandidatur zurück
Susan Rice zieht ihre Kandidatur zurück

Nachfolgerin von Außenministerin Hillary ClintonSusan Rice zieht ihre Kandidatur zurück

Schlappe für Barack Obama: Die US-Spitzendiplomatin Susan Rice hat ihre Kandidatur für die Nachfolge von Außenministerin Hillary Clinton zurückgezogen. Jetzt werden dem Senator John Kerry gute Chancen zugerechnet.

Polizeichef von Bengasi Opfer von Attentätern

BengasiPolizeichef von Bengasi Opfer von Attentätern

Unbekannte haben den Polizeichef der libyschen Stadt Bengasi, Faradsch al Deirsi, erschossen. Nach Informationen libyscher Medien konnten die Täter fliehen. Al Deirsi war erst vor wenigen Wochen ernannt worden, nachdem Terroristen am 11. September das US-Konsulat in Bengasi angegriffen hatten. Der amerikanische Botschafter wurde dabei getötet.

CIA ermittelt gegen Petraeus

WashingtonCIA ermittelt gegen Petraeus

Der ehemalige Geheimdienstchef musste sich gestern vor dem US-Kongress verantworten. Es geht um tödliche Irrtümer und angebliche Vertuschung.

Erstes Rätsel der Petraeus-Affäre gelöst

WashingtonErstes Rätsel der Petraeus-Affäre gelöst

Die Frau, die die Ermittlungen ins Rollen brachte, ist identifiziert. Offen bleibt, ob es auch politische Motive gibt.

Petraeus-Geliebte soll Frau bedroht haben
Petraeus-Geliebte soll Frau bedroht haben

Rücktritt nach SexaffärePetraeus-Geliebte soll Frau bedroht haben

Ein mächtiger Mann, eine Sexaffäre: Nach dem Rücktritt von CIA-Chef David Petraeus kommen neue Details ans Licht. Anscheinend leitete ein Eifersuchtsdrama das FBI auf die Spur.