Benjamin Netanjahu: Aktuelle News und Infos zum ehemaligen Ministerpräsident von Isreal

Benjamin Netanjahu: Aktuelle News und Infos zum ehemaligen Ministerpräsident von Isreal

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Benjamin Netanjahu

Zivilisationsbruch in Rafah?
Zivilisationsbruch in Rafah?

Israels Offensive in GazaZivilisationsbruch in Rafah?

Meinung · Mit der Drohung, die Stadt im Gazastreifen ausgerechnet zur islamischen Fastenzeit Ramadan anzugreifen, geht Israel zu weit. Nicht nur das Leben der Geiseln, die die Hamas-Terroristen weiterhin in ihrer Gewalt haben, steht damit auf dem Spiel.

Lula vergleicht Israels Militäreinsatz mit Hitlers Holocaust
Lula vergleicht Israels Militäreinsatz mit Hitlers Holocaust

Brasiliens Präsident zum Gaza-KriegLula vergleicht Israels Militäreinsatz mit Hitlers Holocaust

Die Empörung in Israel ist groß: Brasiliens Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva hat dem jüdischen Staat einen „Genozid“ an den Palästinensern im Gazastreifen vorgeworfen und Israels Vorgehen mit der Judenvernichtung durch das NS-Regime verglichen.

„Die Weigerung des Kanzlers, Taurus zu liefern, ist unverantwortlich“
„Die Weigerung des Kanzlers, Taurus zu liefern, ist unverantwortlich“

CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen„Die Weigerung des Kanzlers, Taurus zu liefern, ist unverantwortlich“

Interview · CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen über die Bedeutung von Marschflugkörpern des Typs "Taurus" für die Ukraine und zur Wahrscheinlichkeit eines Angriffs von Russland auf ein Nato-Land

„Werden mit der Hamas-Führung die Rechnung begleichen“
„Werden mit der Hamas-Führung die Rechnung begleichen“

Netanjahu bekräftigt Offensive in Rafah„Werden mit der Hamas-Führung die Rechnung begleichen“

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat am Samstag ungeachtet internationaler Warnungen bekräftigt, dass eine militärische Offensive Israels auch in Rafah im südlichen Gazastreifen kommen werde.

Scholz fordert Israel zur Einhaltung des Völkerrechts in Gaza auf
Scholz fordert Israel zur Einhaltung des Völkerrechts in Gaza auf

NahostkonfliktScholz fordert Israel zur Einhaltung des Völkerrechts in Gaza auf

Die Warnungen vor der von Israel geplanten Bodenoffensive in Rafah nehmen zu. In einer Fragerunde auf der Münchner Sicherheitskonferenz äußert sich nun auch der Kanzler außergewöhnlich deutlich.

Warum appelliert eigentlich niemand an die Hamas?
Warum appelliert eigentlich niemand an die Hamas?

Feuerpause in GazaWarum appelliert eigentlich niemand an die Hamas?

Meinung · Seit Israel auf die Terrorattacke der palästinensischen Terroristen reagiert, steht es unter dem Verdacht, eine humanitäre Katastrophe auszulösen. Warum appelliert niemand an die Hamas? Die könnte auch viel Leid verhindern.

Das sind die wichtigsten Themen der Münchner Sicherheitskonferenz
Das sind die wichtigsten Themen der Münchner Sicherheitskonferenz

Zwei Kriege und ein AlptraumDas sind die wichtigsten Themen der Münchner Sicherheitskonferenz

Mit dem Kriegsdrama in Gaza und dem Bangen um Ukraine-Hilfen war die Ausgangslage für die Münchner Sicherheitskonferenz schon düster genug. Dann kam auch noch eine Drohung von Donald Trump dazu.

Auf schmalem Grat zwischen Krieg und Frieden
Auf schmalem Grat zwischen Krieg und Frieden

Außenministerin Annalena Baerbock in IsraelAuf schmalem Grat zwischen Krieg und Frieden

Außenministerin Annalena Baerbock will Israels Führung davon abhalten, bei ihrem Kampf gegen die Terrormiliz Hamas in der Stadt Rafah eine Katastrophe in der Zivilbevölkerung anzurichten. Nach dem Gespräch mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sie allerdings wenig in der Hand.

US-Regierung führt „intensive Gespräche“ über Schutzkonzept für Rafah
US-Regierung führt „intensive Gespräche“ über Schutzkonzept für Rafah

Für die ZivilbevölkerungUS-Regierung führt „intensive Gespräche“ über Schutzkonzept für Rafah

Nachdem das israelische Militär die Stadt Rafah im Gazastreifen angriff, führt die amerikanische Regierung Gespräche für ein Schutzkonzept. Israel habe die Verpflichtung, so vorzugehen, dass der Schutz von Zivilisten an oberster Stelle stehe.

Erdogan sieht Wendepunkt in türkisch-ägyptischen Beziehungen
Erdogan sieht Wendepunkt in türkisch-ägyptischen Beziehungen

„Neues Kapitel“Erdogan sieht Wendepunkt in türkisch-ägyptischen Beziehungen

Nach jahrelanger diplomatischer Eiszeit haben sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi wieder angenähert.

Mission einer verhinderten Grenzgängerin
Mission einer verhinderten Grenzgängerin

Außenministerin Annalena Baerbock in IsraelMission einer verhinderten Grenzgängerin

Außenministerin Annalena Baerbock unternimmt einen nächsten Anlauf für eine Vermittlung in Nahost. In Israel versucht die Grünen-Politikerin Möglichkeiten einer Waffenruhe auszuloten. Ziel bleibt eine Zweistaatenlösung. An einen Grenzübergang zu Gaza lassen die Israelis ihren Gast aus Deutschland nicht

Baerbock fordert Feuerpause statt Bodenoffensive in Rafah
Baerbock fordert Feuerpause statt Bodenoffensive in Rafah

Vor Besuch in IsraelBaerbock fordert Feuerpause statt Bodenoffensive in Rafah

Bereits zum fünften Mal nach dem Terrorangriff des islamistischen Hamas reist die Bundesaußenministerin nach Israel. Schon zu Beginn des Besuchs wird sie ungewöhnlich deutlich.

Brückenbau in Nahost
Brückenbau in Nahost

Zur bevorstehenden Israel-Reise von Annalena BaerbockBrückenbau in Nahost

Meinung · Droht die totale Eskalation in Nahost? Mit den Plänen von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu für eine militärische Offensive in Rafah gegen die Hamas wird die Lage noch explosiver, als sie ohnehin ist. Außenministerin Annalena Baerbock übernimmt eine nächste Vermittlungsmission und reist ab Mittwoch nach Israel. Ob sie eine humanitäre Katastrophe verhindern kann, ist mehr als fraglich

Gaza-Offensive gefährdet israelisch-ägyptischen Frieden
Gaza-Offensive gefährdet israelisch-ägyptischen Frieden

NahostkonliktGaza-Offensive gefährdet israelisch-ägyptischen Frieden

Wenn Israel seine Militäroffensive im Gazastreifen auf die von Flüchtlingen überlaufene Grenzstadt Rafah ausdehnt, drohen politische Konsequenzen aus Kairo.

Bundesregierung fordert Schutz der Zivilbevölkerung in Rafah
Bundesregierung fordert Schutz der Zivilbevölkerung in Rafah

Nach israelischen AngriffenBundesregierung fordert Schutz der Zivilbevölkerung in Rafah

Deutschland hat die israelische Regierung angesichts der angekündigten Militäroffensive in Rafah im südlichen Gazastreifen erneut eindringlich zum Schutz der palästinensischen Zivilbevölkerung dort aufgerufen.

Israels Armee bombardiert offenbar Ziele in Rafah
Israels Armee bombardiert offenbar Ziele in Rafah

Wohl mehr als 20 ToteIsraels Armee bombardiert offenbar Ziele in Rafah

Update · Die USA und Deutschland sprechen sich vehement gegen ein militärisches Vorgehen Israels in Rafah aus. Bei Angriffen der Armee dort sollen Augenzeugen zufolge nun etliche Menschen getötet worden sein.

Netanjahu befiehlt Vorbereitungen für Evakuierung von Rafah
Netanjahu befiehlt Vorbereitungen für Evakuierung von Rafah

Umfassender MilitäreinsatzNetanjahu befiehlt Vorbereitungen für Evakuierung von Rafah

Israel gibt an, Rafah sei die letzte verbliebene Hochburg der militant-islamistischen Hamas. Nun soll diese evakuiert werden. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erwartet einen Plan vom Militär.

Netanjahu weist Forderungen der Hamas zurück
Netanjahu weist Forderungen der Hamas zurück

Waffenstillstand verlangtNetanjahu weist Forderungen der Hamas zurück

Erneut hat Israels Regierungschef einen Waffenstillstand im Gazastreifen abgelehnt. Er kündigte an, die Kämpfe gegen die militant-islamistische Gruppe bis zu einem vollständigen Sieg weiterzuführen.

USA verhängen Sanktionen gegen israelische Siedler
USA verhängen Sanktionen gegen israelische Siedler

Biden kritisiert VergeltungsangriffeUSA verhängen Sanktionen gegen israelische Siedler

Vier Personen werden vom US-Finanzsystem ausgeschlossen und dürfen nicht mehr in die USA einreisen. Möglicherweise gibt es weitere Verdächtige.

Diese Punkte sind für Feuerpause und Geisel-Abkommen im Gespräch
Diese Punkte sind für Feuerpause und Geisel-Abkommen im Gespräch

Israel und HamasDiese Punkte sind für Feuerpause und Geisel-Abkommen im Gespräch

Wie könnte ein erneutes Abkommen zwischen Israel und der Hamas aussehen? Israelische und amerikanische Medien nennen erste Details. Netanjahu dämpft jedoch die Hoffnung auf Einigung.

Tödlichster Zwischenfall für Israel – 21 Soldaten tot
Tödlichster Zwischenfall für Israel – 21 Soldaten tot

Gaza-KriegTödlichster Zwischenfall für Israel – 21 Soldaten tot

Israels Armee beklagt die bislang verlustreichste Operation seit Beginn des Krieges gegen die Hamas im Gazastreifen. Regierungschef Netanjahu trauert um die Opfer und will den Krieg „in ihrem Namen“ bis zu einem Sieg fortsetzen.

Israel greift Ziele im Süden des Gazastreifens an
Israel greift Ziele im Süden des Gazastreifens an

Krieg in NahostIsrael greift Ziele im Süden des Gazastreifens an

Israel hat am Freitag seine Angriffe auf Ziele im Süden des Gazastreifens fortgesetzt. Augenzeugen und der palästinensische Rote Halbmond sprachen von Luftangriffen und Artilleriebeschuss in den frühen Morgenstunden in der Stadt Chan Junis.

Nach dem Militärdienst kehrte er wieder in die USA zurück, um zu studieren. Hier erwarb er seinen Bachelor und seinen Master am MIT in Massachussetts. Später studierte er Politische Wissenschaften in Harvard.

Der Tod seines Bruder Jonathan bei der Operation Jonathan der israelischen Armee 1976 im ugandischen Entebbe war für ihn ein schwerer Einschnitt. Wie sein Bruder, hat auch er selbst in der gleichen Einheit wie sein Bruder gedient. Zusammen mit seiner Familie entschloss er sich die Stiftung Jonathan zu gründen, um vor dem weltweiten Problem des Terrorismus gegen Israel zu warnen. Von der Gründung bis 1980 war er der Leiter dieses Institutes. Auch in den folgenden Jahren veröffentlichte er weitere Bücher zum Thema Terrorismus.

Beruflicher Start und Weg in die Politik

Beruflich startete er 1976 als Unternehmensberater bei Boston Consulting, wo er bis 1978 arbeitete. Von 1980 bis 1982 war er als Manager für ein Unternehmen in Israel tätig. Dort fiel er dem damaligen Botschafter Israels in den USA, Moshe Arens, auf. Dieser machte ihn zu seinem Stellvertreter. Von 1984 bis 1988 war er Israels Vertreter bei den Vereinten Nationen in New York.

Anschliessend kehrte er wieder nach Israel zurück und wurde Mitglied der Likud-Partei. Für diese zog er auch später in das israelische Parlament ein, um Stellvertreter seines ehemaligen Chefs Moshe Arens als Aussenminister zu werden.

Mehrfacher Ministerpräsident

In der Politik angekommen blieb er dort und wurde 1996 nach der Ermordung Jitzhak Rabins Israel's jüngster Ministerpräsident und der Erste in diesem Amt, der nach der Staatsgründung geboren wurde. Sein bis heute durchgehendes Thema ist die Sicherheit Israels. Seine anhaltend harte Haltung gegenüber den Palästinensern und Korruptionsvorwürfe haben ihn jedoch zunehmend unbeliebt gemacht, so dass er nach Ablauf seines Mandates nicht wieder gewählt wurde.

Schon im Jahre 2001 kehrte er unter Ariel Sharon wieder in die Regierung zurück. Erst als Aussenminister und später als Finanzminister. Aus Protest gegen den Rückzug aus dem Gaza-Streifen trat er jedoch 2005 zurück. In diesem Jahr übernahm er auch den Parteivorsitz der Likud-Partei.

Bei den folgenden Wahlen in 2009 wurde er erneut zum Ministerpräsidenten gewählt. Sein wichtiges Thema bleibt auch hier Sicherheit, in dem er als Hardliner gilt. Vor allem ein entmilitarisiertes Palästina und die Möglichkeit, dass der Iran Atomwaffen produzieren könnte sind dominante Punkte. Zunehmende Probleme bereiten ihm und seiner Partei vor allem die Vernachlässigung sozialer Themen. Trotz massiver Stimmenverluste wurde er dieses Mal nach Ablauf seines Mandates wieder gewählt.