MönchengladbachNeue Oberärztin ist einzige Kinder-Hämatologin
Eunike Velleuer ist im Krankenhaus Neuwerk Expertin, wenn es um Blut und damit verbundene Krankheiten geht.
Eunike Velleuer ist im Krankenhaus Neuwerk Expertin, wenn es um Blut und damit verbundene Krankheiten geht.
Die fünfjährige Mira hat gerade eine Knochenmarktransplantation überstanden. Sie leidet aber nicht an Leukämie, sondern an Thalassämie, einer genetisch bedingten Blutarmut. Ihr kleiner Bruder hat den gleichen Gendefekt. Die Zahl der Fälle steigt.
Der Kreis Viersen hat den Sperrbezirk zum Schutz gegen die "Ansteckende Blutarmut" der Einhufer aufgehoben. Betroffen von der Allgemeinverfügung waren seit dem 7. Juli zwei Betriebe mit etwa 150 Pferden in Willich. Amtliche Untersuchungen haben jetzt gezeigt, dass die Krankheit erloschen ist.
In zwei Betrieben mit Pferden in Willich ist jeweils ein Pferd mit der "Ansteckenden Blutarmut" infiziert. Ein entsprechender Verdacht ist durch amtliche Blutuntersuchungen bestätigt worden. Das Veterinäramt des Kreises Viersen hat daraufhin angeordnet, die beiden Tiere einzuschläfern. Die Betriebe wurden gesperrt, und es wurden Maßnahmen wie Reinigung und Desinfektionen sowie Insektenbekämpfung zum Schutz der übrigen Pferde angeordnet.
In zwei Betrieben mit Pferden in Willich ist jeweils ein Pferd mit der "Ansteckenden Blutarmut" infiziert. Ein entsprechender Verdacht ist durch amtliche Blutuntersuchungen bestätigt worden. Das Veterinäramt des Kreises Viersen hat daraufhin angeordnet, die beiden Tiere einzuschläfern.
Pferdebesitzer im Norden können aufatmen: Wie das Amt für Verbraucherschutz mitteilte, sind keine weiteren Tiere von der ansteckenden Blutarmut für Einhufer betroffen, die für Menschen ungefährlich ist, für Pferde oder Esel aber tödlich verläuft.
Bei zwei weiteren Pferden des Reit- und Polo-Clubs Düsseldorf ist die ansteckende Blutarmut diagnostiziert worden. Die Tiere müssen eingeschläfert werden.
In einem Reitstall in Kalkum gibt es einen bestätigten Fall von "Ansteckender Blutarmut der Einhufer". Die Viruserkrankung betrifft Pferde, Esel, Maultiere und Zebras, für Menschen ist sie laut Stadt nicht gefährlich.
An den Folgen einer Infektion mit Ehec-Darmkeimen ist in Erwitte im Kreis Soest eine 16 Jahre alte Jugendliche gestorben. Es ist unklar, wo die Jugendliche sich infiziert hat. Weitere Fälle im Kreisgebiet sind nicht bekannt.
Seitdem Regina und Peter Höhe in Issum an dem kleinen Fluss wohnen, war ihr Hund Egon oft krank und ist schließlich gestorben. Jetzt haben sie den Verdacht, dass Schadstoffe in dem Gewässer sind, und wollen, dass die Behörden Proben nehmen.
Beim ersten Medizinvortrag 2017 im Rahmen des bewährten Gesundheitskompass' Niederrhein, der aktuell neu startet, steht die Frau im Fokus. Es geht um gynäkologische und senologische Krebserkrankungen sowie moderne Diagnostik- und Therapiemethoden.
Luftnot ist eines der häufigsten Symptome, mit dem Patienten in die Sprechstunde ihres Hausarztes kommen. Das Gefühl ist verständlicherweise sehr beängstigend. Die RP bietet für Leser, die mit diesem Thema zu tun haben, am Mittwoch eine Telefonaktion an.
Luftnot ist eines der häufigsten Symptome, mit dem Patienten in die Sprechstunde ihres Hausarztes kommen. Das Gefühl ist verständlicherweise sehr beängstigend. Die RP bietet für Leser, die mit diesem Thema zu tun haben, am Mittwoch eine Telefonaktion an.
Gelegenheit zur Blutspende besteht am Freitag, 29. Juli, in Pfalzdorf, Freiherr-von-Motzfeld-Grundschule, Hevelingstraße 113, in der Zeit von 15 bis 19 Uhr.
Prof. Dr. Dinko Berkovic, Chefarzt für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie am Krankenhaus Neuwerk, spricht am Montag, 20. Juni, um 18.30 Uhr zum Thema Anämie. Dieser Vortrag sollte ursprünglich - so im Programm Gesundheitsforum Niederrhein angekündigt - am 27. Juni stattfinden.
Das Städtische Klinikum erprobt ein neues Konzept mit dem Namen "Patient Blood Management".
So kann Menschen ganz einfach geholfen werden. Eine kurze und unproblematische Blutspende macht es möglich Jeder Mensch kann irgendwann mal auf Blutkonserven angewiesen sein, deshalb muss genug Blut gespendet werden. Es benötigen nämlich rund achtzig Prozent der Deutschen mindestens einmal in ihrem Leben Blut oder Blutprodukte.
Guido Westerwelle ist an den Folgen von Leukämie gestorben. Rund 11.500 Menschen erkranken jährlich in Deutschland daran. Die Krankheit schreitet üblicherweise binnen weniger Wochen stark voran.
Unter Schwindel leiden viele Menschen. Bei manchen von ihnen ist allerdings eine weitgefächerte Diagnostik nötig. Die Heilungschancen sind groß.
"Treffe den Doktor" - unter diesem Motto stehen am heutigen Dinslakener Gesundheitstag von 10 bis 17 Uhr auf der Trabrennbahn am Stand des Evangelischen Krankenhauses Dinslaken Ärzte den Besuchern Rede und Antwort: Von 10 bis 12 Uhr ist Dr. Jürgen Schmitz, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie vor Ort. Er bringt Knieprothesen zur Veranschaulichung seiner Operationsmethoden mit und beantwortet die Fragen.
Wenn es am After juckt oder brennt, dann verkneifen sich die meisten, darüber zu sprechen. Denn Hämorrhoiden sind vielen peinlich. Bei jedem zweiten Erwachsenen vergrößern sie sich und machen Ärger. Wer betroffen ist, sollte einige Verhaltensregeln beachten.
Die Parteien in Deutschland leiden an Blutarmut. Die Mitgliederzahlen bei Union und SPD schrumpfen, ähnlichen Problemen sieht sich die Linke ausgesetzt. Paradoxerweise wächst nur die Partei, die oft als Grupper alter Männer beschrieben wird: die AfD.
Der Ex-Außenminister engagierte sich für junge Krebspatienten. Nun leidet er selbst unter der rapide fortschreitenden Erkrankung.
Der Ex-Außenminister engagierte sich für junge Krebspatienten. Nun leidet er selbst unter der rapide fortschreitenden Erkrankung.
Rund 11.500 Menschen erkranken pro Jahr in Deutschland an Leukämie, auch Blutkrebs genannt. Wie seine Partei jetzt bekannt gab, ist der frühere Bundesaußenminister und FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle ebenfalls betroffen. Wir erklären, was Sie über die Krankheit wissen müssen.
Evangelisches Krankenhaus feiert das 40-jährige Bestehen der stationären Dialyse. Heute ist der Festakt.
Der Gesundheitszustand eines seit neun Monaten in Kairo inhaftierten Journalisten des katarischen Fernsehsenders Al-Dschasira ist nach 112 Tagen im Hungerstreik Besorgnis erregend. Wie Angehörige am Dienstag gestützt auf eine Untersuchung mitteilten, leidet der ägyptische Reporter Abdullah Al-Schami an Blutarmut, niedrigem Blutdruck, beginnender Niereninsuffizienz und Unterzuckerung.
Während der Schwangerschaft sollten es Frauen mit dem Essen nicht übertreiben. Denn der Mythos, während einer Schwangerschaft müssten Frauen für zwei essen, ist (leider) nicht wahr.
Wird bei einem Patienten eine Anämie festgestellt, müssen zuerst die Ursachen geklärt werden.
Jeder Mensch kann irgendwann mal auf Blutkonserven angewiesen sein, deshalb muss genug Blut gespendet werden. Es benötigen nämlich rund achtzig Prozent der Deutschen mindestens einmal in ihrem Leben Blut oder Blutprodukte. Das Deutsche Rote Kreuz kann jedoch nur helfen und Krankenhäuser versorgen, wenn genügend Spender auf den Blutspendeterminen erscheinen.
Wenn Berufstätige sich ohne ersichtlichen Grund müde durch den Alltag schleppen, leiden sie möglicherweise unter Eisenmangel.
Blutkonserven sind ein knappes Gut und haben Nebenwirkungen. Vier Krankenhäuser wollen daher bei Operationen ihren Bedarf senken. Ein Konzept mit vielen Einzelschritten soll zum Ziel führen.
"Dann machen wir mal ein Blutbild", gehört zu den häufigsten Sätzen der Ärzte. Wir erklären, was genau gemessen wird, welche Grenzwerte Sie kennen sollten, und was sich hinter den mediznischen Fachbegriffen versteckt.
Gleich mehrere Musikgruppen spielten für Max Seuring. Das erlöste Geld kommt dem an Fanconi-Anämie erkrankten Elfjährigen zugute.
Max Seuring, der an der Fanconi-Anämie leidet, wird heute elf Jahre alt. Er muss viel Zeit in seinem Zimmer verbringen.
Brasiliens Jungstar Neymar hat seinem neuen Arbeitgeber FC Barcelona im Hinspiel des spanischen Supercups mit seinem ersten Pflichtspiel-Tor ein 1:1 bei Atletico Madrid gerettet. David Villa traf für den Pokalsieger gegen seinen Ex-Klub.
Der Vater des brasilianischen Superstars Neymar hat im heimischen TV bestätigt, dass sein Sohn an Anämie (Blutarmut) leidet. "Der Eisenwert ist gesunken. Die Müdigkeit, die er während des Trainings verspürt hat, war nicht mehr normal", sagte Neymar Senior, gleichzeitig Berater seines Filius. Er glaubt, dass die Anämie durch eine nach dem Confed Cup erfolgte Mandeloperation ausgelöst wurde, der Spieler soll seitdem sieben Kilogramm Gewicht verloren haben. Der Stürmer war erst im Sommer für ein 57 Millionen Euro umfassendes Transferpaket zu Barca gewechselt.
Der Vater des brasilianischen Fußball-Superstars Neymar hat im heimischen Fernsehen bestätigt, dass sein Sohn an Anämie (Blutarmut) leidet.
Superstar Neymarist braucht offenbar eine besondere Ernährung und Vitamine, um leistungsfähig zu sein. Er habe zu wenig rote Blutkörperchen im Körper (Blutarmut) und werde von den Ärzten des FC Barcelona entsprechend behandelt. Das berichtet die spanische Zeitung "El Pais". Der Stürmer wechselte im Sommer für 57 Millionen Euro vom FC Santos zu Barca.
Ein zweijähriger, todkranker Junge hat bei der Hochzeit seiner Eltern am Wochenende den Part des Trauzeugen übernommen. Mutter Christine trug den in einem hellen Nadelstreifjackett gekleideten Logan bei der Feier an ihrer Schulter.
Der brasilianische Fußball-Superstar Neymar soll laut Informationen der spanischen Zeitung "El Pais" an Anämie (Blutarmut) leiden und von den Ärzten des FC Barcelona entsprechend behandelt werden.
Abenteuerspielplatz, Kinderschutzbund, Spielmobil und Kinderparlament haben insgesamt 744 Euro gesammelt.
Für Herzkranke gibt es immer bessere Behandlungsmöglichkeiten. Wichtig ist das Zusammenspiel mit Nieren und Hirn.
Dem Start der drei Pferde La Bayadere, Mombasa (beide im zweiten Rennen) und Aosta Spring (viertes Rennen) aus dem Stall von Peter Schiergen steht beim Renntag am Sonntag auf der Neusser Galopprennbahn nichts mehr im Wege, nachdem die am 2. Oktober wegen einer infektiösen Anämie eines Pferdes über die Kölner Galopprennbahn verhängte Quarantäne (die NGZ berichtete) gestern erwartungsgemäß aufgehoben wurde.
Die Galopperkarriere der Kölner Weltklassestute Danedream ist beendet. Die Vierjährige wird in die Zucht ihres Besitzers Teruya Yoshida nach Japan wechseln und keine Rennen mehr bestreiten.
Die Familie Lohmann und alle Pferdebesitzer, die ihre Tiere in deren Stallungen in Steffenshagen eingestellt haben, können aufatmen: Die Quarantäne ist amtlich aufgehoben, nachdem sicher feststeht, dass die rund 90 Pferde auf dem Hof frei sind von der so genannten ansteckenden Blutarmut (infektiöse Anämie). Das teilte das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Oberbergischen Kreises gestern mit.
Es hatte alles so gut angefangen: Die Stute des Reitzuchtbetriebs (RZB) Lohmann nahm das fremde Fohlen, dessen Mutter wenige Stunden zuvor bei der Geburt gestorben war, umgehend an. "Das ist extrem selten", versichert der Hückeswagener Tierarzt Dr. Stephan Paufler. Normalerweise müssten die Tiere, damit das klappt, erst sediert (betäubt) werden. "Deshalb waren wir alle extrem happy, dass das schon so schnell funktioniert hat."
Der Reitstall Lohmann in Steffenshagen hofft, dass die Quarantäne für die 87 Pferde jetzt endet. Weil bei einem Fohlen die infektiöse Anämie festgestellt wurde, dürfen die Tiere das Gelände nicht mehr verlassen.
Seitdem im August in Anrath ein Pferd mit infektiöser Blutarmut bekannt geworden war, gilt dort erhöhte Alarmstufe und Ausgangssperre für die Tiere. Bis Ende kommender Woche werden erneut hunderte Blutproben analysiert.
Knochenfunde in Mexiko zeigen nach Angaben von Wissenschaftlern das Elend der Maya nach der Invasion spanischer Eroberer. Die Forscher gruben im heutigen Badeort Cancún insgesamt 47 menschliche Knochen aus.
Es ist gerade mal drei Wochen her, da wurden viele Pferdebesitzer plötzlich sehr unruhig: "Equine Infektiöse Anämie" (EIA) hatten Ärzte bei einigen Tieren festgestellt. Die "ansteckende Blutarmut der Einhufer" führte unter anderem dazu, dass die Galopprennbahn in Köln gesperrt wurde.
Der Berliner Galopper-Hengst Limario ist überraschend der neue Winterfavorit des deutschen Turfs. Unter Jockey Alexander Pietsch gewann der Zweijährige das mit 155.000 Euro dotierte gleichnamige Rennen auf der Galopprennbahn in Düsseldorf.
Das Virus der "Equinen infektiösen Anämie" verunsichert Pferdebesitzer und Reiter in Duisburg. Offensichtlich gibt es in den Ställen zwar keine Verdachtsfälle oder Erkrankungen. Die Sorge vor einer Epidemie ist dennoch groß.
Erst Rinderwahn, dann Schweinepest und Vogelgrippe und jetzt die infektiöse Anämie. Anders als einige andere Tierkrankheiten ist die Blutarmut bei Pferden für Menschen nicht gefährlich. Es besteht keine Ansteckungsgefahr. Doch sollte man ihr deshalb weniger Bedeutung beimessen? Viele bemängeln, das Thema würde in den Medien und im Internet unnötig aufgebauscht. Richtig ist, dass es in Geldern und Umgebung noch keine Verdachtsfälle gab. Panik wäre daher sicher fehl am Platz. Dennoch sollten Pferdebesitzer bei Anzeichen einer Erkrankung eine Blutuntersuchung ihres Tieres aus Angst vor den tragischen Konsequenzen nicht ablehnen. Denn in solchen Fällen muss das eigene Befinden zurückstecken. Wenn andere Tiere durch die Tötung eines infizierten Pferdes "gerettet" werden können, muss man in den sauren Apfel beißen. LAURA LOTZ
Die jüngsten Fälle von Pferdeseuche auf der Galopprennbahn in Köln haben auch in Reitställen im Gelderland für Gesprächsstoff gesorgt. Pferdebesitzer sind vorsichtiger geworden, wollen das Thema aber nicht überstrapazieren.
Der jüngste Fall der infektiösen Anämie auf der Kölner Rennbahn hat bei Pferdebesitzern in Kevelaer und Weeze für Gesprächsstoff gesorgt. Reiter und Züchter sind vorsichtig geworden, wollen aber keine Panik verbreiten.
Erst Rinderwahn, dann Schweinepest und Vogelgrippe und jetzt die infektiöse Anämie. Anders als einige andere Tierkrankheiten ist die Blutarmut bei Pferden für den Menschen nicht gefährlich.
Eine Überraschung erlebten gestern Morgen die Einstaller auf dem Lauterhof in Anrath, wo Mitte August das erste Pferd im Kreis Viersen mit infektiöser Blutarmut auftauchte. Sie sahen sich gestern mit einer unerwarteten zweiten Blutabnahme konfrontiert. Eigentlich wäre die nächste Blutabnahme auf dem Lauterhof erst gegen Ende November fällig gewesen, um abschließend festzustellen, ob alle Pferde gesund sind. Stattdessen zog das Veterinäramt des Kreises Viersen nun erneut Blut.
Noch immer beschäftigt die "Infektiöse Blutarmut" die Pferdebesitzer und Reiter im Kreis Viersen. Die Meinungen tendieren zwischen Verständnis und dem Vorwurf der Panikmache.
Eine Überraschung erlebten gestern Morgen die Einstaller auf dem Lauterhof in Anrath, wo Mitte August das erste Pferd im Kreis Viersen mit infektiöser Blutarmut auftauchte. Sie sahen sich gestern mit einer unerwarteten zweiten Blutabnahme konfrontiert.
Noch immer beschäftigt die "Infektiöse Blutarmut" die Pferdebesitzer und Reiter im Kreis Viersen. Die Meinungen tendieren zwischen Verständnis und dem Vorwurf der Panikmache.
Der deutsche Galopp-Rennsport atmet nach einer umfangreichen Testaktion der auf der Kölner Rennbahn stationierten Pferde auf. Bei keinem der 292 dort auf Infektiöse Anämie getesteten Rennpferde hat es bisher einen positiven Befund gegeben.
Mit dem Überraschungssieg von Solemia unter Jockey Olivier Peslier endete am Sonntag auf der Bahn in Paris-Longchamp der Prix de l'Arc de Triomphe, das bedeutendste Galopprennen in Europa.
Beim Reit- und Fahrverein der Rheingemeinden Monheim (RFM) laufen die Vorbereitungen für das 50. Hallenturnier jetzt auf Hochtouren. Vom 11. bis 14. Oktober gibt es wieder Springsport vom Feinsten.
Der Düsseldorfer Reiter- und Rennverein verschiebt seinen Saisonabschluss um eine Woche nach hinten. Eigentlich sollte der Große Preis der Landeshauptstadt an diesem Sonntag das letzte Rennen des Jahres sein. Nun aber werden am 14. Oktober noch einmal die Galopper auf der Rennanlage im Grafenberger Wald an den Start gehen. Die Düsseldorfer Rennbahn richtet an diesem Tag den 109. Preis des Winterfavoriten aus, der normalerweise in Köln ausgetragen worden wäre.
Der Preis des Winterfavoriten, Deutschlands wichtigstes Zweijährigenrennen, ist von Köln nach Düsseldorf verlegt worden und findet dort am 14. Oktober statt. Mit dieser Verlegung reagierten der Galopper-Dachverband und die Besitzervereinigung des Turfs auf die dreimonatige Sperrung der Kölner Rennbahn, die am Montag nach Bekanntwerden eines Falles von infektiöser Anämie bei einem Galopper verhängt worden war. Weder dürfen Pferde in dieser Zeit die Kölner Rennbahn verlassen noch dorthin gebracht werden. Der Düsseldorfer Reiter- und Rennverein übernimmt am 14. Oktober neben dem Preis des Winterfavoriten auch alle rund um dieses 155 000-Euro-Rennen geplanten weiteren Wettbewerbe des Tages.
Eines der Pferde auf der Kölner Rennbahn hatte die unheilbare Krankheit "Infektiöse Anämie". 300 Pferde sind für drei Monate gesperrt, das Zweijährigen-Rennen wurde nach Düsseldorf verlegt.
Die Sperrung der Kölner Rennbahn und das Startverbot für das Erfolgspferd "Danedream" sind die spektakulären Folgen eines falschen Umgangs mit der Pferdeseuche, der wohlwollend verharmlosend genannt werden kann — aber in Wirklichkeit wohl als verantwortungslos bezeichnet werden muss. Der Erreger der "Ansteckenden Blutarmut für Einhufer" schleicht seit mindestens sechs Jahren in unbekanntem Ausmaß durch die Pferdeställe. Schon vor Jahren forderten Seuchenexperten von Tierärzten, Pferdebesitzern und Händlern mehr Aufmerksamkeit für die Pferdeseuche. Einmal infizierte Pferde tragen das Virus ihr Leben lang, deshalb sollten die Pferdepraktiker für Blutuntersuchungen werben, durch die infizierte Pferde gefunden werden können, die oft preisgünstig aus dem Ausland stammen.
Die rund 300 Galopper der Kölner Rennbahn dürfen in diesem Jahr an keinem Wettbewerb mehr teilnehmen. Eines der Tiere wurde positiv auf die unheilbare Krankheit Infektiöse Anämie getestet. Die Züchter in Nordrhein-Westfalen sind besorgt.
Köln Auf der Rennbahn in Köln-Weidenpesch können in diesem Jahr keine Rennen mehr stattfinden. Grund ist ein neuer Fall der Pferdeseuche Infektiöse Anämie. Die Krankheit war am Wochenende bei einem Pferd festgestellt worden, das zuvor in einer Klinik in Wachtberg bei Bonn behandelt worden war. In Köln darf derzeit keines der rund 300 Pferde, die dort untergebracht sind, in den nächsten drei Monaten das Gelände verlassen. Auf der Rennbahn in Krefeld läuft der Saisonabschluss dagegen wie geplant.
Deutschlands Weltklassestute Danedream wird nicht beim Prix de l'Arc de Triomphe in Paris an den Start gehen. Wegen der Sperrung der Kölner Rennbahn musste der Titelverteidiger beim berühmtesten Galopprennen der Welt abgemeldet werden.