Viele Fans hatten wieder keine Chance: Auch das zweite Konzert der Rockband Böhse Onkelz war binnen weniger Minuten ausverkauft. Die Wartezeit auf dem Ticketportal betrug mehr als eine Stunde, viele Interessanten blieb ab 12 Uhr nur der Anblick eines Ladebalkens, bevor es hieß, dass keine Karten mehr zur Verfügung stehen.
145.000 Ticketwünsche binnen kürzester Zeit: Das Comeback-Konzert der Böhsen Onkelz auf dem Hockenheim-Ring am 20. Juni ist bereits ausverkauft. Die Band kündigte bei Facebook an, ein weiteres Konzert am folgenden Abend zu geben.
Die Comeback-Ankündigung der Böhsen Onkelz schlägt im Internet weiter hohe Wellen. Ein entsprechender Facebook-Eintrag der umstrittenen Band sammelte bereits mehr als 500.000 Likes. Inzwischen stehen auch die Ticketpreise für das Konzert am 20. Juni auf dem Hockenheimring fest.
Die deutsche Rockgruppe Böhse Onkelz feiert am 20. Juni ihr Comeback auf dem Hockenheimring. Das zumindest lässt das Foto eines Plakats vermuten, das seit Donnerstagmittag auf Facebook und Twitter tausendfach geteilt wird.
Die deutsche Band Böhse Onkelz hat via Internet ein Comeback nach neun Jahren Stille in Aussicht gestellt. Viele Menschen freuen sich, zumindest klickten 18.000 User den "Gefällt mir"-Button auf der Facebook-Seite der Gruppe. Nur: Warum eigentlich?
Ein Comeback der Rockband Böhse Onkelz steht offenbar kurz bevor. Die Stimmung im Internet schwankt dabei zwischen Vorfreude, Skepsis und reinem Unverständnis.
Acht Jahre nach dem Rückzug aus dem Musikgeschäft bahnt sich eine Comeback der Rockband Böhse Onkelz an. Das zumindest lassen die Homepage und die Facebook-Seite der Musikgruppe vermuten.
Vom Saulus zum Paulus: Ex-"Böhse-Onkelz"-Sänger Kevin Russell (49) leidet unter den Folgen seines jahrzehntelangen Drogen- und Alkoholmissbrauchs.
Der mehrdeutige Auftritt der wegen zehnfachen Mordes Angeklagten im Münchner NSU-Strafprozess löst starke Reaktionen aus. Bei denen, die zwischen 2000 und 2007 ihre Liebsten verloren haben, sind es Verstörtheit und innerliches Beben.
Nach gerade einmal sechseinhalb Stunden wurde der NSU-Prozess vertagt. Für Verstörung und Kopfschütteln sorgte der Auftritt von Beate Zschäpe. Beobachter beschreiben sie als kühl und arrogant. Unterdessen wurden Details aus ihrem Leben im Gefängnis bekannt. Mitgefangene backen ihr Kuchen. Auf ihrer Zelle hört sie Musik der "Böhsen Onkelz".
Der frühere Sänger der Band Böhse Onkelz, Kevin Russell, steht nach Haft und Drogentherapie mit neuer Band wieder auf der Bühne. Das Konzert ist für den 9. März in Geiselwind geplant, wie der Musiker auf seiner Homepage mitteilte.
Die Projektklasse "Betrieb und Schule" der Rheinberger Hauptschule war gestern in der Siebdruckerei Jendrollik eifrig dabei, die Probedrucke für die Erinnerungs-T-Shirts an die gemeinsame Schulzeit vorzubereiten.
Kevin Russell soll nach Medieninformationen nach nur vier Monaten Haft entlassen worden sein. Der frühere Sänger der Rockgruppe "Böhse Onkelz" hatte 2009 im Drogenrausch einen folgenschweren Unfall mit zwei Schwerverletzten verursacht.
Der ehemalige Böhse-Onkelz-Sänger Kevin Russell sitzt im Gefängnis. Der 47-Jährige hat seine Haftstrafe fristgerecht in der Justizvollzugsanstalt Hünfeld angetreten, hieß es gestern. Nach einer ärztlichen Untersuchung ist er wegen seines schlechten gesundheitlichen Zustands in ein Gefängniskrankenhaus nach Kassel verlegt worden. Nach einem Unfall unter Drogeneinfluss im Jahr 2009 war Russell zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden.
Der ehemalige Böhse-Onkelz-Sänger Kevin Russell ist in Haft. Der 47-Jährige hat seine Gefängnisstrafe am Donnerstag fristgerecht in der Justizvollzugsanstalt Hünfeld angetreten.
Der ehemalige Böhse-Onkelz-Sänger Kevin Russell muss seine zweijährige Gefängnisstrafe antreten. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main verwarf Russells Antrag auf Haftaufschub wegen gesundheitlicher Probleme, teilte das Gericht gestern mit. Russell hatte Silvester 2009 unter Drogeneinfluss einen Autounfall mit zwei Schwerverletzten verursacht und war zu Fuß geflüchtet. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Frankfurt muss Russell mit einem Haftantritt in ein bis zwei Monaten rechnen.
Roland Millich (mom) Schon reichlich Tradition hat die Fußball-Dorfmeisterschaft beim SV Roland Millich. Auch bei der aktuellen Auflage hatten alle Besucher, und in erster Linie natürlich die Teilnehmer, ihren Spaß. Besonders erfreut war Hauptorganisator Frank Blume darüber, dass es sehr fair zuging und die Aktiven in erster Linie den Spaß an der Sache sahen: "Bei solchen Veranstaltungen sollte es nicht zu ernsthaft zugehen." Ähnlich sah dies auch "Mister Roland Millich", Karl-Heinz Brendt, der abgesehen von den Wetterkapriolen, eine schöne Dorfmeisterschaft erlebt hatte: "Die Spiele waren spannend und fair. Und außerdem stimmte das Rahmenprogramm, für das zwischenzeitliche Unwetter kann ja niemand was."
Olli Schulz ist gelassen. "Die Bar kann während des Konzertes offen bleiben", habe er den Veranstaltern gesagt, "weil ich so ein cooler Typ bin." Dann fängt er an, sein erster Song heißt, passend, "Koks und Nutten". Dabei ist Olli Schulz keiner, der nur auf platte Effekte setzt. Ein Schwätzer ist er allerdings schon. In über zwei Stunden, die er im Zakk auf der Bühne steht, geht die gefühlte Hälfte der Zeit für Ansagen und Anekdoten drauf.
Eine Gruppe von "Antifaschisten" wirft dem Betreiber des Lokals "Lounge Deluxe" vor, dort regelmäßig Treffen von NPD-Mitgliedern zu dulden. Frank Krellner, der die Gaststätte führt, bestätigt die Stammtische.
Der ehemalige Böhse-Onkelz-Sänger Kevin Russell muss ins Gefängnis. Das Urteil wegen fahrlässiger Körperverletzung und Unfallflucht sei rechtskräftig, so das Frankfurter Landgericht. Der Bundesgerichtshof habe die Revision des Angeklagten als unbegründet verworfen. Die Unfallopfer hätten ihre Berufung zurückgezogen. Das Landgericht hatte den Musiker am 4. Oktober 2010 zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt.
Der ehemalige Böhse-Onkelz-Sänger Kevin Russell muss ins Gefängnis. Das Urteil wegen fahrlässiger Körperverletzung und Unfallflucht sei rechtskräftig, teilte das Frankfurter Landgericht am Montag mit. Der Bundesgerichtshof habe die Revision des Angeklagten als unbegründet verworfen.
Der wegen Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht angeklagte ehemalige Böhse-Onkelz-Sänger Kevin Russell muss für zwei Jahre und drei Monate ins Gefängnis.
Der wegen Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht angeklagte ehemalige Böhse-Onkelz-Sänger Kevin Russell hat am Freitag überraschend sein Schweigen gebrochen. Der 46-Jährige beteuerte, den schweren Unfall am Silvesterabend 2009 nicht verursacht zu haben.
Der Sänger der Rockband "Böhse Onkelz", Kevin Russell, muss sich ab Freitag vor dem Landgericht Frankfurt am Main wegen eines schweren Verkehrunfalls am Silvesterabend 2009 verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 46-Jährigen fahrlässige Straßenverkehrsgefährdung, fahrlässige Körperverletzung und Unfallflucht vor.
Im Zusammenhang mit einem schweren Verkehrsunfall am Silvesterabend hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main gegen den Böhse-Onkelz-Sänger Kevin Russell Anklage vor dem Landgericht erhoben. Dem 46-jährigen Iren wird vorgeworfen, unter Drogeneinfluss bei dem Unfall zwei Menschen verletzt zu haben.
In dem am Silvesterabend in Frankfurt am Main verunglückten Sportwagen sind Medienberichten zufolge DNA-Spuren von Ex-Böhse-Onkelz-Sängers Kevin Russell gefunden worden. Das Landeskriminalamt habe die Spuren sichergestellt.
Der wegen mutmaßlicher Unfallflucht ins Visier der Ermittler geratene Sänger der ehemaligen Rockband Böhse Onkelz hat keinen Führerschein. Seine für Deutschland gültige Fahrerlaubnis habe Kevin Russell bereits 2004 wegen Straßenverkehrsgefährdung verloren.
Ein Mitglied der Rock-Band Böhse Onkelz soll am Silvesterabend einen schweren Unfall auf der A 66 bei Frankfurt am Main verursacht haben und anschließend geflüchtet sein.
Nach dem Amoklauf von Winnenden herrschte in Deutschland Alarmstimmung. Auch am Willibrord-Gymnasium. Ein Richter muss nun entscheiden, ob die Schule damals zurecht einen Jugendlichen bestraft hat.
700 Fortuna-Fans begleiteten ihre Mannschaft zum Auswärtsspiel beim 1. FC Magdeburg. Mit sechs Bussen waren die Düsseldorfer in die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts gereist.
Jetzt muss Kevin G. aus Moers doch für neun Monate ins Gefängnis. Die im November 2006 vom Amtsgericht wegen Körperverletzung verhängte Bewährungsstrafe wurde gestern umgewandelt. Die Staatsanwaltschaft hatte gegen die Bewährungsstrafe Berufung eingelegt.
Über das dritte Reich und die Verbrechen der Nazis habe er nie etwas gehört, beteuerte ein 19-Jähriger vor Gericht, der laut "Sieg Heil" gerufen hatte. Dafür und eine anschließende Prügelei stand er vor Gericht.
Sieben Vorstrafen hatte ein bekennender Neonazi aus Moers schon auf dem Kerbholz. Gestern kam er vor dem Moerser Amtsgericht wieder mit einer Bewährungsstrafe und einhundertfünfzig Sozialstunden davon. Der Staatsanwalt geht in Berufung.
Hannover/Bonn (rpo). Nun ist auch T-Mobile als Sponsor abgesprungen: Der umstrittene Auftritt der Böhsen Onkelz beim Konzert der Rolling Stones in Hannover sorgt für immer mehr Wirbel.Der Radiosender NDR 2 hatte zuvor bereits seine Werbung für das Stones-Konzert am 8. August gestoppt. Ein Sprecher von T-Mobile in Bonn sagte am Mittwoch, "wir werden in Hannover von der Promotion absehen". Trotz der Kritik des Unternehmens sollen die Böhsen Onkelz als Vorgruppe spielen. Die Band hatte bis Mitte der 80er Jahre rechtsradikale Lieder gesungen, sich danach aber davon losgesagt.
Hamburg (rpo). Die Deutschland-Tour der Rolling Stones läuft nicht rund: Nach schleppendem Kartenvorverkauf hat nun auch noch der NDR-Hörfunk die Werbung für das Hannover-Konzert der Stones eingestellt, weil als Vorgruppe die Band Böhse Onkelz spielen soll. Die Böhsen Onkelz haben in den 80er Jahren mit rechtsradikalen Texten auf sich aufmerksam gemacht, haben sich seitdem aber mehrfach öffentlich gegen Rechtsextremismus ausgesprochen. Die Welle NDR 2 hat nach eigenen Angaben die Präsentationsvereinbarung für das Hannover-Konzert der Rolling Stones am 8. August 2003 mit sofortiger Wirkung beendet. Der Sender hatte in seinem Programm oft auf das Konzert hingewiesen, im Gegenzug sollte dann ein riesiges NDR-Werbeplakat über der Bühne hängen. Offen ist nach Angaben eines NDR-Sprechers noch, ob auch die Werbung für das Hamburg-Konzert am 24. Juli beendet wird. Das Auftreten der Böhsen Onkelz bei einem Konzert, das von NDR 2 präsentiert werde, sei mit dem Image und der musikalischen Ausrichtung des Programms nicht vereinbar, erklärte der Sender. NDR 2 sei über die Verpflichtung der Band nicht informiert worden. Die Rolling Stones denken unterdessen offenbar darüber nach, die Böhsen Onkelz auszuladen. "Wir denken zur Zeit über Alternativen nach", zitierte der Onlinedienst "BBC News" am Dienstag einen Sprecher der Band. "Die Rolling Stones selbst wussten nicht, dass die Band gebucht war." Das sei über eine deutsche Agentur geschehen.
Frankfurt/Main (rpo). Die Rolling Stones kommen nach Deutschland. Was sie bislang nicht wussten, bei ihrem Konzert in Hannover sollen die Böhsen Onkelz als Vorgruppe auftreten. Jetzt denken die Stones offenbar darüber nach, die Band wieder auszuladen."Wir denken zur Zeit über Alternativen nach", zitierte der Onlinedienst "BBC News" einen Sprecher der Band. "Die Rolling Stones selbst wussten nicht, dass die Band gebucht war." Das sei über eine deutsche Agentur geschehen. Ursprünglich sollte die Band, die in den 80er Jahren mit rechtsradikalen Texten auf sich aufmerksam gemacht hatte, am 8. August als Vorgruppe für die Stones auftreten. Die Böhsen Onkelz gelten mittlerweile eher als Mainstream-Band und haben sich mehrfach öffentlich gegen Rechtsextremismus ausgesprochen.
Gedränge von Tausenden von Menschen kann bei Rockkonzerten schnell in gefährliche Situationen münden. Selbst bei mittelgroßen Konzerten kommt es häufig zu kleineren Schwächeanfällen von Fans. In der Vergangenheit gab es aber auch immer wieder Massenpaniken und andere Zwischenfälle mit Toten und Verletzten wie zuletzt beim Rockfestival in Roskilde.
Dortmund (dpa/lnw). Bei einem Großeinsatz gegen die "Hell's Angels" in Dortmund haben schwer bewaffnete Sondereinsatzkommandos aus ganz Nordrhein-Westfalen in der Nacht zum Donnerstag 110 Mitglieder der Rockergruppe eingekesselt und überprüft.
Von Bettina Holleczek
Kaarst. Die Bündnisgrünen hatten im Haupt- und Finanzausschuss gefordert, die Zuschüsse an alle Bruderschaften in Höhe von 39.000 Mark zu sperren. Begründet wurde dies mit der Web-Seite des Grenadierzuges "Kleine Kaarster", die den Text eines "Böhse Onkelz"-Titels "Gehasst, Verdammt, Vergöttert" aufwies - ein durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften indizierter Titel, so der Vorwurf der Grünen (die NGZ berichtete).