"Rumreiserei geht mir auf den Wecker"Andre Agassi: Familie statt Filzbälle
Hamburg (rpo). Das klingt nach baldigem Karriere-Ende: Tennisstar Andre Agassi hat offenbar keine große Lust mehr auf Tennis. "Ich bin fit, aber die Rumreiserei geht mir auf den Wecker", gestand er Zeitschrift "TV Movie". Der zweifache Vater und Graf-Gatte sei am liebsten bei seiner Familie. An seinen Karriereknick Ende der 90er Jahre, als er bis auf Platz 140 der Weltrangliste abrutschte, kann sich Agassi, der seit Oktober 2001 mit Graf verheiratet ist und mit ihr zwei Kinder hat, noch sehr gut erinnern. Das ausgelassene Leben sei damals für ihn "wichtiger als die kleine Filzkugel" gewesen, sagt der Tennisstar, der vor seiner Ehe mit Steffi Graf mit Brooke Shields verheiratet war und unter anderem auch eine Affäre mit Barbra Streisand hatte. "Ich wusste nicht mehr, wo ich hingehöre." Bei den Australian Open im Januar kann Agassi allerdings mit familiärer Unterstützung rechnen. Der 33-Jährige reist mit Ehefrau Steffi, Söhnchen Jaden Jil (2) und Töchterchen Jaz (3 Monate) an.