Überdurchschnittlicher AnteilEin Drittel der Krefelder Wirtschaftsleistung erzeugt die Industrie
Der überwiegende Teil des Krefelder Bruttoinlandprodukts stammt aus dem Dienstleistungssektor und hat im vergangenen Jahrzehnt zugenommen.
Der überwiegende Teil des Krefelder Bruttoinlandprodukts stammt aus dem Dienstleistungssektor und hat im vergangenen Jahrzehnt zugenommen.
Im Kreis Viersen ist die Wirtschaftsleistung im Jahr 2021 unterdurchschnittlich stark gewachsen. Sehr unterschiedlich verteilten sich die Zuwächse auf die einzelnen Wirtschaftssektoren.
Exklusiv · Der Mittelstand ächzt unter der Bürokratielast: 55 Prozent der Familienunternehmen nennen staatliche Überregulierung als größtes Hindernis bei Investitionen, wie aus einer unveröffentlichten Verbandsumfrage hervorgeht. Viele denken erstmals seit Langem wieder an Jobabbau.
Wegen der Rezession und steigender Kreditkosten stehen immer mehr Unternehmen in Deutschland vor dem Aus. Die Zahl der gemeldeten Insolvenzen stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um mehr als 14 Prozent an.
Trotz Wind und Wetter leben in dieser Stadt laut dem SKL-Glücksatlas die zufriedensten Menschen. Welche Städte in dem Ranking dabei sind und warum die Menschen dort so glücklich sind.
Die hartnäckig hohe Inflation dämpft die Kauflaune der Deutschen. Das hat Folgen für die Konjunktur zu Jahresbeginn. Auch die Aussichten für das Gesamtjahr sind gedämpft.
Nur knapp ist die deutsche Wirtschaft der befürchteten Winterrezession entgangen. Expertinnen und Experten hatten ein leichtes Plus erwartet.
Wenngleich es der Konjunktur an Dynamik fehle, wie Ifo-Präsident Clemens Fuest sagt, bewerten viele Unternehmen ihre Geschäftsaussichten besser als zuletzt. Ökonomen vermuten, dass die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal gestiegen sein könnte.
Mitglieder der „Familienunternehmer“ des Regionalkreises Niederrhein Düsseldorf trafen sich zum Gedankenaustausch bei Annette Elias in Hilden.
Die Krankentage sind im vergangenen Jahr sprunghaft angestiegen. Meistens sind Atemwegsinfekte und Erkältungen die Ursachen. Wie sich das jetzt auf die Wirtschaft auswirkt.
Mit Milliarden versucht der Staat Verbraucher und Unternehmen bei den gestiegenen Energiekosten zu entlasten. Das reißt Löcher in den Staatshaushalt. Der deutschen Wirtschaft geht zum Jahresende die Puste aus.
Um das vereinbarte Ziel der Nato, mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes für Verteidigung auszugeben, zu erreichen, müsste Deutschland noch wesentlich mehr Geld investieren. Ein Sondervermögen soll helfen.
Exklusiv · Der Ukraine-Krieg hat die gesamte Welt im vergangenen Jahr bereits mehr als 1600 Milliarden US-Dollar gekostet. Auch 2023 fallenfast so hohe weltwirtschaftliche Kosten an, ein Großteil davon in Schwellen- und Entwicklungsländern, hat das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) ausgerechnet.
Die Bank of England treibt den Leitzins weiter kräftig in die Höhe. Sie hob ihn am Donnerstag um einen halben Punkt auf 4,0 Prozent an.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) blickt nicht mehr ganz so pessimistisch ins Konjunkturjahr 2023 wie noch im Herbst: Statt einer Schrumpfung erwartet er im neuen Jahreswirtschaftsbericht nur noch eine Stagnation der deutschen Wirtschaft.
Die Hans-Böckler-Stiftung sieht im Handeln der EZB wirtschaftlich den größten Risikofaktor für 2023. Ansonsten blickt sie aber recht positiv auf das neue Jahr und lobt sogar das Vorgehen der Bundesregierung.
Nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) wird die Inflation in den nächsten Monaten weiter steigen. Die Notenbank rechnet inzwischen mit durchschnittlich mehr als 8 Prozent.
Nach einer Serie kräftiger Zinserhöhungen nimmt die US-Notenbank Fed den Fuß etwas vom Gas. Sie hob den Leitzins am Mittwoch um einen halben Prozentpunkt auf 4,5 Prozent an.
Die deutsche Wirtschaft behauptet sich in einem schwierigen Umfeld. Trotz hoher Inflation und wirtschaftlicher Folgen des Ukraine-Krieges steht Europas größte Volkswirtschaft besser da, als zunächst angenommen.
Trotz der Belastungen durch den Krieg in der Ukraine und die Folgen der Corona-Pandemie ist das Bruttoinlandprodukt im Sommer gestiegen. Nun klingelt auch beim Finanzamt die Kasse.
Die deutsche Wirtschaft trotzt bislang den Verwerfungen durch Ukraine-Krieg, Lieferengpässe und steigende Preise. Die hartnäckig hohe Inflation trübt allerdings die Aussichten für die kommenden Monate. Wie geht es jetzt weiter?
Die Bundesregierung rechnet auch im kommenden Jahr mit weiter stark steigenden Preisen. Wegen der erwartbar weiterhin hohen Energiepreise sei trotz Gaspreisbremse von einer Inflationsrate von acht Prozent in diesem und sieben Prozent im Jahr 2023 auszugehen.
In Nordrhein-Westfalen ist das Bruttoinlandsprodukt im ersten Halbjahr 2022 nach ersten Schätzungen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum preisbereinigt um 2,5 Prozent gestiegen.
Diesen Schritt haben die Finanzmärkte weitgehend erwartet: Die US-Notenbank Fed hebt ihren Leitzins erneut kräftig an. Beim Wirtschaftswachstum sind die Währungshüter inzwischen skeptischer.
Trotz drohender Rezession halten die deutschen Unternehmen nach neuen Mitarbeitern Ausschau. Der Fachkräftemangel macht es aber schwierig, offene Stellen zu besetzen. Wo neue Mitarbeiter eingestellt werden können und welche Branchen vorsichtiger sind.
Die deutsche Wirtschaft wächst im Frühjahr überraschend – allerdings nur minimal. Die Löcher im Staatshaushalt werden kleiner. Das Winterhalbjahr dürfte nach Einschätzung von Ökonomen aber hart werden
Meinung · Ist der Westen gegenüber Russland noch zu zahm? Namhafte Ökonomen glauben, man könne Russlands Präsident Wladimir Putin mit wirtschaftlichen Attacken in die Defensive drängen. Warum diese eigentlich gute Idee in der Praxis scheitern dürfte.
Exklusiv · Trotz des 100-Milliarden-Euro-Sondervermögens für die Bundeswehr wird Deutschland laut einer noch unveröffentlichten Studie das Zwei-Prozent-Ausgabenziel der Nato im kommenden Jahr und vor allem in der nächsten Wahlperiode verfehlen – entgegen des Versprechens der Kanzlers. Das Institut der deutschen Wirtschaft fordert von der Bundesregierung, die nötige erhebliche Erhöhung der Verteidigungsausgaben auch nach 2026 jetzt schon besser vorzubereiten.
Energiepreissprünge heizen die Inflation an, Lieferengpässe belasten die Industrie. Der Ukraine-Krieg verschärft bestehende Probleme Deutschlands. Europas größte Volkswirtschaft gerät unter Druck.
Die EU-Kommission hat ihre Wirtschaftsprognosen korrigiert. Sie erwartet bei der Inflation im Euro-Raum in diesem Jahr einen historischen Höchstwert. Verantwortlich dafür sei der Ukraine-Krieg und die damit verbundene Energiekrise.
Axel Mauersberger, Geschäftsführer des Unternehmerverbands Ratingen, zieht eine Bilanz von fünf Jahren schwrz-gelber Landesregierung aus lokaler Sicht.
Für die deutsche Wirtschaft hat das Jahr 2022 mit einem Mini-Wachstum begonnen. Der Ukraine-Krieg trübt die Aussichten für Europas größte Volkswirtschaft allerdings deutlich ein.
Im Streit um den Kies-Abbau am Niederrhein verweist der Verband der Kies-Industrie auf eine Studie zum Rohstoffbedarf bis 2040. Er sieht sich dadurch bestätigt und kritisiert Aussagen von „wahlkämpfenden Politikern“.
Nicht nur der Krieg in der Ukraine wirkt sich laut den fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstituten negativ auf die Wirtschaftsleistung in Deutschland aus. Auch der ungünstige Pandemieverlauf im vergangenen Winterhalbjahr trägt demnach seinen Teil dazu bei.
Das Ziel, bis 2030 Armut in der Welt zu beenden, droht außer Reichweite zu kommen. Denn der Krieg in der Ukraine und seine Folgen sind in dem Bericht zum Stand der Entwicklungsziele noch gar nicht enthalten.
Die Vorhaben der Ampelkoalition tragen nicht nur zum Klimaschutz bei. Sie sind auch gut für Wirtschaft und Arbeitsmarkt, heißt es in einer Studie. Die Folgen würden sich schon in kurzer Zeit zeigen.
Die Bundesregierung verschiebt wegen der geplanten Milliarden-Finanzspritze für die Bundeswehr die Vorlage des Bundeshaushalts. Der Etat für 2022 und die längerfristige Finanzplanung sollen nun am 16. März im Kabinett behandelt werden. An den geplanten Ausgaben für die Verteidigung gibt es Kritik der Sozialverbände.
Die Corona-Krise hat die deutsche Wirtschaft weiter im Griff. Die Konjunkturerholung erhält Ende vergangenen Jahres einen deutlichen Dämpfer. Auch die nächsten Monaten dürften nicht einfach werden.
Meinung · Der Grüne Robert Habeck scheint seine Wachstumsskepsis als neuer Bundeswirtschaftsminister in Teilen aufgegeben zu haben. Zumindest legen das Neuerungen für den Jahreswirtschaftsbericht nahe, den die Bundesregierung veröffentlicht.
Wie alt sind die Menschen im Kreis Kleve, wo liegen sie im Vergleich mit ihrem Verdienst und wie viele Pflege- und Krankenhausplätze gibt es? Wir stellen die Zahlen der statistischen Ämter von Bund und Land zum Kreis vor.
Bei vielen wichtigen Kennziffern liegt Mönchengladbach am mittleren Niederrhein hinten. Mehr Unternehmen müssten angesiedelt werden, so die IHK. Das sind die zentralen Ergebnisse ihrer Analyse.
Die Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein hat die Wirtschaftsdaten analysiert und sieht Handlungsbedarf für die Region.
In der vergangenen Woche hatten die USA, die EU, Großbritannien und Kanada Strafmaßnahmen gegen Dutzende belarussische Offizielle, Organisationen und Unternehmen verhängt. Nun reagiert die Regierung von Alexander Lukaschenko.
Trotz Lieferengpässen und der vierten Corona-Welle traut die Industriestaaten-Organisation OECD der deutschen Wirtschaft eine kräftige Erholung zu. Man sei „vorsichtig optimistisch“, heißt es. Es gebe aber auch einige Risiken.
Das von der irischen See und dem Atlantik umgebene Eiland ist Schwerpunkt des Länder-Leitfadens des Haaner Stadtverbandes für das kommende Jahr.
Die Konsumlust der Verbraucher kurbelt die deutsche Wirtschaft im Sommer an. Die Industrie leidet dagegen unter Lieferengpässen. Die Aussichten für die kommenden Monate trüben sich daher ein.
Meinung · Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Facebook schert sich einen Dreck um das Gemeinwohl, solange es einen schnellen Dollar machen kann. Das Schlimme: Wir wussten das schon vorher und sind dennoch alle mit schuld an Facebooks Übermacht.
Das Altern der Gesellschaft dämpft laut IfW-Institut die Aussichten für Konjunktur und Wirtschaftswachstum in Deutschland. „Deutschland wird alt, das schlägt auf den Arbeitsmarkt durch und kostet Wirtschaftskraft“, teilte das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) in einer Prognose mit.
Im zweiten Quartal steigt das Bruttoinlandsprodukt um 1,6 Prozent. Gleichzeitig hinterlassen die Corona-Maßnahmen eine große Lücke im Haushalt von Bund, Länder und Kommunen. Altmaier zeigt sich aber optimistisch.
Im Kreis Heinsberg wurde 2019 ein Bruttoinlandsprodukt von 6,8 Milliarden Euro erzielt. Das sagen aktuelle Zahlen aus, die das Statistische Landesamt vorgelegt hat.
2019 waren die Mönchengladbacher fleißig: Das erwirtschaftete Bruttoinlandsprodukt der Stadt nahm zu. Im regionalen Vergleich liegt Mönchengladbach aber zurück.
Die Wirtschaft in Deutschland hat im zweiten Quartal weiter zugelegt. Im Vergleich zum ersten Quartal fiel das Bruttoinlandsprodukt um 1,5 Prozent höher aus. Das Plus im Vergleich zum zweiten Quartal 2020 betrug 9,6 Prozent.
Ost und West nähern sich zwar weiter an. Doch in den neuen Ländern blickt man kritischer auf die Politik - was den Ostbeauftragen ärgert. Was noch im Bericht Deutsche Einheit über die Unterschiede, Ähnlichkeiten und Herausforderungen der Länder deutlich wurde.
Auf die Volkswirtschaft haben große Fußball-Turniere in der Regel nur begrenzte Effekte. Bei der Euro 2021 ist das wegen der vielen Austragungsorte erst recht so. Aber der europäische Fußballverband nimmt trotzdem Milliarden ein.
Im Corona-Krisenjahr 2020 haben die Menschen in Deutschland gespart wie die Weltmeister – zum großen Teil notgedrungen. Es ist also einiges an Konsum nachzuholen. Der deutschen Konjunktur tut das gut.
Eine Abschaffung des Ehegattensplittings könnte einer RWI-Studie zufolge zu mehr Jobs und einem einmaligen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts führen. Verlierer der Pläne wären Paare mit ungleichen Einkommen. Die Wirtschaftsforscher machen deshalb Ausgleichsvorschläge.
Die erneuten Beschränkungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie hinterlassen zu Beginn des Jahres 2021 deutliche Spuren in Europas größter Volkswirtschaft. Doch die Hoffnung auf einen baldigen Konjunkturaufschwung wächst.
Die konjunkturelle Erholung in Deutschland ist vorerst gestoppt. Im ersten Quartal schrumpfte die Wirtschaftsleistung. Doch schon im Frühjahr könnte es wieder aufwärts gehen.
Meinung · Die EU-Währungshüter müssen in der Corona-Krise flexibel reagieren können, denn je nach Entwicklung der Pandemie ist auch die wirtschaftliche Entwicklung höchst unterschiedlich.
Die deutsche Wirtschaft wird einem neuen Forschungsbericht zufolge bis mindestens 2025 die Folgen der Pandemie spüren. Auf dem Arbeitsmarkt müsse bis 2025 mit einem langfristigen Minus von 200.000 Jobs gerechnet werden.
Der deutsche Staat hat im Corona-Krisenjahr 2020 deutlich mehr Geld ausgegeben als eingenommen. Die deutsche Wirtschaft ist allerdings trotz der Einführung erneuter Beschränkungen zum Jahresende 2020 stärker gewachsen als zunächst angenommen.
Der Ausfall der Session kostet nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft allein die Gastronomen rund 660 Millionen Euro. Schwacher Trost: Die fünfte Jahreszeit ist diesmal relativ kurz.
Die Kreissparkasse Heinsberg will mit diesem Schritt für eine solide Ertragslage sorgen. Wie der KSK-Vorstand erklärt, werden die Kunden darüber informiert. Geführt werden insgesamt rund 110.000 Girokonten.
Nordkorea ächzt unter den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie, gepaart mit internationalen Sanktionen. Kim Jong Un gibt ein Scheitern des Fünf-Jahres-Plans zu - und versucht seine Position festigen.
Beim Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik bleiben die „Wirtschaftsweisen“ bei ihrer Prognose. Für das kommende Jahr erwarten sie wieder Wachstum beim Bruttoinlandsprodukt.
Im dritten Quartal wuchs die deutsche Wirtschaft kräftig. Doch nun fürchten die Firmen einen erneuten Einbruch. Der Ifo-Index sinkt bereits. Das Winterhalbjahr wird hart, erwarten Ökonomen.
Gestiegene Exporte und die Kauflaune der Verbraucher schieben das Wirtschaftswachstum in Deutschland im Sommer nach dem coronabedingten Absturz an. Doch zum Jahresende dürfte die Erholung vorerst enden.
Wiederholt hat der US-Präsident Deutschland wegen seiner Verteidigungsausgaben angegriffen. Damit wirbt auch Trumps Ehefrau Melania für dessen Wiederwahl. Gegenkandidat Joe Biden hat eine andere Botschaft.
Die deutsche Wirtschaftsleistung ist im dritten Quartal nach dem historischen Einbruch in der Corona-Krise wieder deutlich gewachsen. Insgesamt erwartet Bundeswirtschaftsminister Altmaier jedoch einen Einbruch für 2020.
Beruhigende Botschaft des Bundesfinanzministers angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen: „Wir müssen weiter entschlossen agieren, auch wenn es viel Geld kostet“, sagte Scholz unserer Redaktion. Die Hilfsprogramme für Firmen sind bisher noch kaum ausgeschöpft.
Die Coronavirus-Pandemie sorgt für einen stärkeren Einbruch der Deutschen Wirtschaft als erwartet. Die Forscher der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute senkten ihre Prognose für das Jahr 2020.
Führende Ökonomen sehen in der schnellen Alterung der Bevölkerung und der geringen Zuwanderung die größten Risiken für die wirtschaftliche Zukunft Ostdeutschlands. „Die Demografie ist in der näheren Zukunft das Hauptproblem Ostdeutschlands: Die Bevölkerung ist im Schnitt älter, die Erwerbsquote niedriger, Zuwanderer entscheiden sich eher für Westdeutschland“, sagte Oliver Holtemöller, Vize-Chef des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).
Die Bundesregierung korrigiert ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr nach oben. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier erwartet 2020 einen Wirtschaftseinbruch von nur noch 5,8 Prozent - bislang war er von einem Minus von 6,3 Prozent ausgegangen.
Im Vergleich zum Vorquartal ist das Bruttoinlandsprodukt um 9,7 Prozent gefallen. Das ist der stärkste Rückgang seit Beginn der Berechnungen. Die Ökonomen erwarten im dritten Quartal aber wieder deutliches Wachstum.
Kaum ein Land in Europa ist finanziell so von der Corona-Krise getroffen wie Großbritannien. Erstmals seit knapp 60 Jahren liegen die Schulden der Briten über dem Bruttoinlandsprodukt.
Ungarn hat seinen bislang größten Rüstungsdeal mit den USA abgeschlossen. Das teilte der US-Botschafter in Budapest, David Cornstein, am Mittwoch mit. Demnach will Ungarn US-Raketen im Wert von rund einer Milliarde US-Dollar (850 Millionen Euro) kaufen.
Wegen der Corona-Krise ist in der Eurozone die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal drastisch eingebrochen. Die Statistikbehörde Eurostat verzeichnet den größten Konjunktureinbruch seit Beginn der Erhebung 1995.
In einem Tweet hatte Donald Trump die Verschiebung der Präsidentschaftswahlen im November angeregt. Damit eckt der US-Präsident auch bei den Republikanern an. Die Opposition verweist kühl auf die Rechtslage.
Die Corona-Krise hat in den USA einen beispiellosen Konjunktursturz ausgelöst. Von April bis einschließlich Juni schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) aufs Jahr hochgerechnet um 32,9 Prozent ein.
Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal wegen der Corona-Krise in Rekordtempo eingebrochen. Das Bruttoinlandsprodukt fiel von April bis Juni um 10,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hält das Zwei-Prozent-Ziel der Nato angesichts der Corona-Krise und der damit verbundenen Rezession für eine fragwürdige Richtgröße. Die CDU-Politikerin schlägt eine alternative Orientierungsmarke vor.
Zum Wintersemester sollen europäische Studenten mit einem entsprechenden Visum wieder in die Vereinigten Staaten einreisen dürfen. Das „Wall Street Journal“ beruft sich in seinem Bericht auf ein Schreiben des amerikanischen Außenministeriums.
Der Absturz der deutschen Wirtschaft im Corona-Jahr 2020 dürfte heftiger ausfallen als von den „Wirtschaftsweisen“ Ende März erwartet. Es könnte der stärkste Einbruch seit Bestehen der Bundesrepublik werden. Doch Erholung ist bereits in Sicht.
In Spanien wird es für arme Familien erstmals ein monatliches „Grundeinkommen“ geben. Das beschloss die Regierung von Ministerpräsident Pedro Sánchez am Freitag unter dem Eindruck wachsender sozialer Not durch die Corona-Krise.
Die Verteidigungsausgaben Deutschlands sollen im laufenden Jahr auf rund 50,4 Milliarden Euro steigen – das sind 44 Prozent mehr als noch 2010. Doch vor allem wegen der Corona-Krise wird Deutschland ein Versprechen gegenüber dem Nato-Bündnis leichter erfüllen können.
Die Notenbank Fed geht davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt der USA im laufenden Quartal deutlich schrumpfen wird – um bis zu 30 Prozent. Dennoch gebe es auch Anlass zur Hoffnung.
Die Corona-Krise trifft die deutsche Wirtschaft hart. Europas größte Volkswirtschaft wächst nicht mehr, sondern schrumpft. Eine rasche durchgreifende Erholung erwarten Ökonomen nicht - im Gegenteil.
Die Gesundheitsausgaben in Deutschland sind weiter angestiegen. Nach Schätzungen auf Basis vorliegender Zahlen lagen sie im vergangenen Jahr bei 407,4 Milliarden Euro, 4,3 Prozent mehr als im Vorjahr.
In den USA haben wegen der Coronavirus-Krise inzwischen mehr als 30 Millionen Menschen ihren Job verloren. Allein in der vergangenen Woche meldeten sich 3,84 Millionen Menschen neu arbeitslos, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte.
Die Regierung hat am Mittwoch ihre Prognosen bezüglich der wirtschaftlichen Schäden durch die Pandemie konkretisiert. Sie rechnet mit rund 370.000 wegfallenden Jobs und einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes von 6,3 Prozent.