Bryan Ferry

Im Herbst rocken diese Künstler die Region
Im Herbst rocken diese Künstler die Region
ANZEIGE David Garrett, Peter Maffay und viele mehrIm Herbst rocken diese Künstler die Region

Rock und Pop, Klassik und Folk - das Publikum hat die Wahl. Zahlreiche international bekannte Musiker stehen in den kommenden Monaten auf den großen Bühnen der Republik. Sie bringen ihre bekanntesten Titel und ganz neue Arrangements mit.

Zehn wunderschöne Momente beim Glastonbury
Zehn wunderschöne Momente beim Glastonbury

Zum VerliebenZehn wunderschöne Momente beim Glastonbury

Jahr für Jahr lockt das Glastonbury-Festival auf einer Farm im Südwesten Englands Zehntausende an. Es verspricht bis zum Sonntag einen kollektiven Ausnahmezustand, irgendwo zwischen Idylle, Rausch und Hippie-Nostalgie. Wir zeigen zehn charakteristische Momente.

Wie "Glam" alles durchdrang
Wie "Glam" alles durchdrang

Ausstellung "Glam! The Performance of Style"Wie "Glam" alles durchdrang

Der Zeitraum zwischen 1970 bis 1975 stellt einen der seltenen Momente in der Geschichte dar, in dem ein Stil in alle Bereiche der Kultur vordrang, ob in Mode, Kunst, Film, Fotografie oder in die Popmusik: Glam.

Bryan Adams kommt den Stars ganz nah

Fotos im NRW-Forum in DüsseldorfBryan Adams kommt den Stars ganz nah

Bryan Adams ist einer der erfolgreichsten Rocksänger und Komponisten. Und er hat sich einen Namen als Fotograf gemacht. Stars wie Amy Winehouse, Mickey Rourke und Königin Elizabeth traten vor seine Linse. Die Bilder sind in einer Ausstellung im NRW-Forum Düsseldorf zu sehen.

Wolf Maahn zu Gast bei der Konzertreihe "Liedersalon"

GrevenbroichWolf Maahn zu Gast bei der Konzertreihe "Liedersalon"

Die Geschichte kann Wolf Maahn seinen Enkelkindern noch erzählen. Wie er da um ein Uhr nachts an der Cocktailbar stand. Wie er nach einem gemeinsamen Konzert mit Bryan Ferry, dem Sänger der legendären Band "Roxy Music", anstieß.

Vor 40 Jahren erschien die erste Platte von Roxy Music

DüsseldorfVor 40 Jahren erschien die erste Platte von Roxy Music

Bevor sich Bryan Ferry in seinen bordeauxroten Ledersessel zurückzog, um mit befreundeten Aristokraten über die Vorzüge der Fuchsjagd zu philosophieren, war er tatsächlich mal ein Popstar. Das ist nun 40 Jahre her, er studierte damals Kunst und trug Jacken mit Leoparden-Muster und pinkfarbene Kampfanzüge. Und er hatte die beste Idee seines Lebens: Er gründete die Band Roxy Music. Die Gruppe brachte Stil und Design in den Rock, der zu jener Zeit von Flegeln wie Led Zeppelin beherrscht wurde. Das Werk von Roxy Music ist eine Mischung aus Rock 'n' Roll, komischen Geräuschen, Federboas, Kunst, Filmzitaten und Kitsch. Man hört darin sogar Oboen — das wagte kaum jemand im Pop.

Kunst satt für jeden Geschmack

Kunst satt für jeden Geschmack

Mehr als 24000 Besucher bewegten sich durch die Nacht der Museen in Düsseldorf. Lange Schlangen gab es vor der soeben eröffneten El-Greco-Ausstellung im Museum Kunstpalast. Foto-Blogger posteten ihre Botschaften aus der ganzen Stadt auf die Fassade des NRW-Forums.

Kunstnacht für jeden Geschmack
Kunstnacht für jeden Geschmack

Düsseldorfer Nacht der MuseenKunstnacht für jeden Geschmack

Der Rheinländer ist fröhlich und gelassen. Das konnte man im Lauf der Düsseldorfer "Nacht der Museen" sehr schön beobachten.

Titanic-Gedenken auf hoher See

LondonTitanic-Gedenken auf hoher See

Passagiere und Besatzungsmitglieder des Kreuzfahrtschiffs "Balmoral" haben im Nordatlantik der mehr als 1500 Opfer des "Titanic"-Untergangs vor 100 Jahren gedacht. Die "MS Balmoral" war vor wenigen Tagen zu einer Gedenkkreuzfahrt auf den Spuren der "Titanic" vom englischen Southampton aufgebrochen.

Songs aus den 20ern: McCartneys neues Album

DüsseldorfSongs aus den 20ern: McCartneys neues Album

Diese Stimme. Sie ist eine der größten in der Popmusik und selten, vielleicht noch nie, kam sie dem Hörer so nah wie auf "Kisses On The Bottom". Mit seinem neuen Album huldigt Ex-Beatles Paul McCartney dem Great American Songbook. Den Broadway-Nummern der 20er- und 30er Jahre, die er seinen Vater auf dem Klavier spielen hörte, während er als Kind auf dem Liverpooler Wohnzimmerteppich lag. Es kommt zwar immer wieder vor, dass alternde Popstars das American Songbook wiederentdecken. Bryan Ferry hat es getan und zuletzt etwas uninspiriert Rod Stewart. Paul McCartneys Anlauf klingt jedoch nie nach dem Beschreiten eines ausgetretenen Pfads.

Brian Bryan Ferry heiratet in der Karibik

Gattin ist 37 Jahre jüngerBrian Bryan Ferry heiratet in der Karibik

Der Sänger Bryan Ferry hat zum zweiten Mal geheiratet. Der 66-jährige Frontmann der Kultband Roxy Music und seine 29 Jahre alte Freundin Amanda Sheppard gaben sich bei einer privaten Zeremonie am 4. Januar auf den Turks- und Caicosinseln in der Karibik das Jawort, wie ein Sprecher des Sängers am Mittwoch mitteilte. Mit Roxy Music feierte Ferry vor allem in den 70er und 80er Jahren Erfolge, zuletzt brachte er 2010 das Soloalbum "Olympia" heraus.

Schön, dass es sie gibt
Schön, dass es sie gibt

Pop von Mimi WesternhagenSchön, dass es sie gibt

Ätherisch, geheimnisvoll, versponnen und von einer fast überirdischen Faszination, deren bittersüße Rumtreibermelancholie die Herzen der Zuhörer erobert. Das ist Mimi. Eigentlich heißt Mimi nicht Mimi sondern Sarah und ihre Eltern sind das britische Model Polly Eltes und Marius Müller-Westernhagen.

Bryan Ferry in Dortmund

Bryan Ferry in Dortmund

Da hat man ihn doch tatsächlich auf dieses Open-Air-Areal gestellt mit dem Charme eines Baumarkt-Parkplatzes: Bryan Ferry, den großen Dandy des Pop, Begründer von Roxy Music und legendären Solo-Performer. Doch der 66-Jährige lässt sich nichts anmerken. Vor 1400 Besuchern der Dortmunder Music Week an den Westfalenhallen spielt er mit zehnköpfiger Band eine perfekte Show, die schwarze Krawatte sitzt bis zum Schluss. Sein Stilbewusstsein hat Bryan Ferry stets vor Missgriffen bewahrt.

Eine Westernhagen, die gute Musik macht

RP PlusEine Westernhagen, die gute Musik macht

Die Tochter von Marius Müller-Westernhagen debütiert mit einer hörenswerten CD: Mimi macht auf "Road To Last Night" feingliedrigen Songwriter-Pop. Weniger der musikalische Einfluss des Vaters als vielmehr der der Mutter wird deutlich.

Schön, dass es sie gibt: Pop von Mimi Westernhagen

DüsseldorfSchön, dass es sie gibt: Pop von Mimi Westernhagen

Wer in den 80er Jahren aufwuchs, konnte den Eltern dieser Künstlerin zusehen, wie sie sich verliebten. In der Actionkomödie "Der Schneemann" spielten Polly Eltes und Marius Müller-Westernhagen ein Paar, das trotz widriger Umstände zusammenkommt.

Schön, dass es sie gibt: Pop von Mimi Westernhagen

DüsseldorfSchön, dass es sie gibt: Pop von Mimi Westernhagen

Wer in den 80er Jahren aufwuchs, konnte den Eltern dieser Künstlerin dabei zusehen, wie sie sich ineinander verliebten. In der Actionkomödie "Der Schneemann" spielten Polly Eltes und Marius Müller-Westernhagen ein Paar, das trotz widriger Umstände zusammenkommt.

Kate stiehlt der Queen die Show
Kate stiehlt der Queen die Show

Geburtstagsparade für Elisabeth II.Kate stiehlt der Queen die Show

Die Queen sollte im Mittelpunkt stehen, doch Kate stahl ihr die Show: Prinz Williams frisch angetraute Frau hat erstmals an der traditionellen Parade zum Geburtstag der britischen Königin Elizabeth II. teilgenommen.

Zwischen Glory, Glamour und Rock
Zwischen Glory, Glamour und Rock

Jerry Halls Leben an der Seite von Mick JaggerZwischen Glory, Glamour und Rock

Jerry Hall, gefeierte Schönheit und gestandene Texanerin, war nicht nur fast 23 Jahre lang die Frau an der Seite des Rockstars Mick Jagger, dem sie vier Kinder gebar, sondern erfolgreiches Supermodel der ersten Stunde, das mit den bedeutendsten Modefotografen und Designern der letzten vier Jahrzehnte zusammen gearbeitet hat. Jetzt ist eine Autobiographie in Bildern erschienen.

Delikat: Das neue Album von Bryan Ferry

DüsseldorfDelikat: Das neue Album von Bryan Ferry

(RP). Das letzte Stück auf diesem Album sollte man zuerst hören. Es gehört zum Besten, was Bryan Ferry in den vergangenen Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, gemacht hat .

Bryan Ferry kommt ins Rentenalter

Britischer PopstarBryan Ferry kommt ins Rentenalter

Der britische Sänger Bryan Ferry sieht im Rentenalter jünger aus als Mick Jagger, das ist für ihn vielleicht eine Genugtuung über den Rolling-Stones-Sänger, der ihm einst die Verlobte Jerry Hall ausspannte.

Würdevoll: Roxy Music in Bonn

Würdevoll: Roxy Music in Bonn

Und dann singt er die erste dieser süßlich-vergifteten Balladen, und er sieht dabei so verflixt gut aus, dass man sich vornimmt, morgen in rahmengenähten Schuhen zur Arbeit zu gehen, künftig häufiger nach London zum Schneider zu fahren und auch mal ein Einstecktuch zu kaufen.

Klangkunst aus dem Keller
Klangkunst aus dem Keller

Lucas CroonKlangkunst aus dem Keller

Lucas Croon ist eines der größten Talente der Düsseldorfer Musikszene. Im Kellerstudio produziert er elektronische Musik, die auch Labelbetreiber in den USA aufhorchen lässt. Nun tritt er beim Open Source Festival auf.

Bryan Ferry und der Heiratsschwindler

Bryan Ferry und der Heiratsschwindler

Gestern im ZDF die Sendung 37 Grad gesehen. Es gab eine Reportage über einen Heiratsschwindler.

Bryan Ferry - "Slave to Love"
Bryan Ferry - "Slave to Love"

Konzert in der PhilipshalleBryan Ferry - "Slave to Love"

Bryan Ferry ist in den drei Jahrzehnten seiner Karriere mit vielen Prädikaten belegt worden, ob als Mittelpunkt von Roxy Music oder als Solo-Performer. Am Mittwoch zeigt er seine musikalischen Facetten in der Philipshalle.

Pfau im Staub: Bryan Ferry singt Dylan
Pfau im Staub: Bryan Ferry singt Dylan

CD-KritikPfau im Staub: Bryan Ferry singt Dylan

Bryan Ferry hat ein neues Album veröffentlicht, und es ist eine Enttäuschung, ein richtiges Ärgernis sogar. Der 61-Jährige covert auf „Dylanesque“ ausschließlich Songs von Bob Dylan, elf Mal - davon drei Mal okay und acht Mal schlecht.

Mit Weltmeistern

Handball gehört auch zum achtstündigen ProgrammMit Weltmeistern

(-vk) Die Fans scharren schon ungeduldig mit den Hufen: "Wir sind mittlerweile eine echte Handballstadt", sagt Trainer Kai Wandschneider über die Begeisterung rund um den Dormagener Handball.

Federer schlägt den Papst
Federer schlägt den Papst

Männer des JahresFederer schlägt den Papst

München (rpo). Entscheidendes Kriterium: Herausragende Persönlichkeit. Auf einer großen Gala sind nun in München die "Männer des Jahres 2005" ausgezeichnet worden. Zur Auswahl standen Bewerber aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen, so dass etwa Tennis-Crack Roger Federer mit Papst Benedikt XVI. konkurrierte.

Bryan Ferry: Der Gentleman des Pop wird 60
Bryan Ferry: Der Gentleman des Pop wird 60

"Roxy Music" feiernBryan Ferry: Der Gentleman des Pop wird 60

Berlin (rpo). Sein schmachtender Gesang und sein schöner Schlafzimmerblick machten ihn berühmt, in der Band Roxy Music ist er seit jeher der unangefochtene Frontmann: Bryan Ferry. Seine Solokarriere ist nicht minder erfolgreich, der gutaussehende Sänger, der mit Hits wie "Slave to Love" und "Avalon" noch heute gerne gespielt wird, vollendet am Montag sein 60. Lebensjahr.

Sohn von Bryan Ferry wollte Blair angreifen

FestnahmeSohn von Bryan Ferry wollte Blair angreifen

London (rpo). Der Angriff auf den frisch wiedergewählten britischen Premierminister Tony Blair ging daneben. Bevor sich der Sohn von Rockmusiker Bryan Ferry am Freitag auf Blair stürzen konnte, nahm ihn die Polizei fest. Otis Ferry griff über eine Absperrung und schrie Blair an, als dieser zu einer Wahlparty in der Londoner National Portrait Gallery eintraf.

Promis feierten für einen guten Zweck
Promis feierten für einen guten Zweck

Heiner Kamps sammelte für seine StiftungPromis feierten für einen guten Zweck

Düsseldorf (dto). Das Blitzlichtgewitter nahm kein Ende, als Till Schweiger mit seiner Ehefrau Dana den roten Teppich an den Rheinterrassen betrat. Heiner Kamps hatte am Samstag zahlreiche prominente Gäste aus Sport, Wirtschaft und Unterhaltung geladen. Feiern für einen guten Zweck - mit seiner Charity Gala "Brot gegen Not" sammelt er Geld für seine Stiftung, die Hilfsprojekte in der Dritten Welt unterstützt. Neben Schauspieler Mark Keller und dem Zentralrat der Juden, Paul Spiegel, hatten auch viele Sportler wie die Klitschko-Brüder, Fußballer Christoph Metzelder oder Sportmoderator Rolf Töpperwien die Reise nach Düsseldorf angetreten. Stargast des Abends war aber Bryan Ferry, der gegen Mitternacht die Gäste mit einem Konzert begeisterte. Sie alle hatten den Eintritt von 300 Euro gezahlt, um mit dem Eintrittsgeld für Kamps Stiftung "Brot gegen Not" zu spenden. Nach dem Gala-Dinner startete zudem eine Versteigerung außergewöhnlicher Präsente zu Gunsten der Stiftung. Manager Willi Weber brachte von seinem Schützling Michael Schumacher eine Uhr, ein Kappi und Rennhandschuhe mit. Für 14.000 Euro kamen sie unter den Hammer. Traumreisen nach Neuseeland, Bilder und vieles andere Dinge wurden ebenfalls meistbietend versteigert. Eine Rekordsumme von 50.000 Euro kam mit der Boxhose von Weltmeister Vitali Klitschko in die Kasse. Martin Krug, Ehemann von Veronika Ferres bekam nach langem Kampf den Zuschlag und eine Trainingsstunde mit den Klitschko-Brüdern gleich dazu. Der Reinerlös der Gala wird für modern ausgerüstete Ausbildungsbackstuben in der Dritten Welt eingesetzt. Vorwiegend Jugendliche und junge Erwachsene, die ihr Leben auf der Straße fristen oder Opfer von Behinderungen, Krieg, Flucht und Naturkatastrophen sind, werden von erfahrenen ehrenamtlich arbeitenden Bäckermeistern im Bäckerhandwerk geschult. Getreu dem Motto "Den Bedürftigen geben, heißt nicht schenken, sondern säen" leistet die Stiftung so Hilfe zur Selbsthilfe.Von BIRGIT KRANZUSCH

Bryan Ferry kommt in die Rheinterrassen

Gala für notleidende Menschen in der Dritten WeltBryan Ferry kommt in die Rheinterrassen

Düsseldorf (dto). Am 14. Mai wird vor den Rheinterrassen wieder der rote Teppich ausgerollt. Heiner Kamps hat zu seiner Charity Gala "Brot gegen Not" wieder zahlreiche prominente Gäste geladen. Neben Schauspieler Till Schweiger und den Klitschko-Brüdern haben sich zahlreiche Prominente aus Sport, Wirtschaft und Unterhaltung angekündigt, um mit dem Erlös der Gala Projekte der Kamps Stiftung zu unterstützen. Als Stargast des Abends dürfen sich die Besucher auf Bryan Ferry freuen. Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren organisiert Großbäcker Kamps wieder eine hochkarätige Gala, um Geld für Hilfsprojekte in der Dritten Welt zu sammeln. Dabei setzt Stiftungsgründer Kamps auf seinen großen Erfahrungsschatz und errichtet dort, wo die Not am größten ist, modern ausgerüstete Ausbildungsbackstuben. Vorwiegend Jugendliche und junge Erwachsene, die ihr Leben auf der Straße fristen oder Opfer von Behinderungen, Krieg, Flucht und Naturkatastrophen sind, werden von erfahrenen ehrenamtlich arbeitenden Bäckermeistern im Bäckerhandwerk geschult. Getreu dem Motto "Den Bedürftigen geben, heißt nicht schenken, sondern säen" leistet die Stiftung so Hilfe zur Selbsthilfe. Am 14. Mai steht der Abend unter dem Motto "Die Welt mit anderen Augen sehen". Neben dem Gala-Menu werden eine Versteigerung außergewöhnlicher Präsente sowie eine Tombola mit hochwertigen Preisen dazu beitragen, möglichst viel Geld zu Gunsten notleidender Menschen zu sammeln. Hatte Kamps im letzten Jahr noch zusätzlich mit einem Fußball und einem Golf-Turnier gelockt und abends in den Böhler-Werken gefeiert, wird die Gala in diesem Jahr in den Rheinterrassen ausgetragen. "Auf Grund des großen Andrangs im letzten Jahr haben wir uns erstmalig für die Rheinterrassen als Veranstaltungsort entschieden. Dieser bildet den idealen und adäquaten Rahmen für einen unterhaltsamen Abend, mit dessen Erlös wir weitere Backstuben in der Dritten Welt bauen werden", sagt Stiftungs-Gründer Heiner Kamps. Mit dem Reinerlös der Galas in den vergangenen Jahren konnten bereits Projekte in Namibia, Pakistan, Brasilien, Südafrika, Marokko und im Libanon realisiert werden."Brot gegen Not", 14. Mai in den Rheinterrassen. Karten für den Gala-Abend kosten 300 Euro pro Person.

Roxy Music: Kult sein ist nicht immer genug

Brian Ferry und Co. begeistern in Bonn nur mäßigRoxy Music: Kult sein ist nicht immer genug

Bonn (rpo). Bei neun Grad Celcius Außentemperatur ist der Sommer in weite Ferne gerückt und das letzte Open Air liegt schon geraume Zeit zurück. Trotzdem versammelten sich auf dem Bonner Museumsplatz 2.500 überwiegend ältere Musikfans, um Roxy Music, die Helden ihrer Jugend, zu feiern. Immerhin hatte die Band um Sänger Bryan Ferry ihre größten Erfolge Mitte der Siebziger und avancierte aufgrund ihrer musikalischen wie auch visuellen Einzigartigkeit schnell zum Kult, der bis heute aufrechterhalten wird. Diesen Erfolg hat die Band zu einem großen Teil ihrem Gentleman-Frontmann Bryan Ferry zu verdanken. Kaum betritt dieser, bekleidet mit Anzug und schwarzem Lodenmantel, die Bühne, entlockt er nicht nur den anwesenden weiblichen Fans verzückte Schreie. Ja, er ist immer noch ein Dandy, doch wird er heute, im gesetzten Alter, seiner Rolle als Charmeur und bestangezogener Sänger mehr gerecht denn je. Roxy Music sind alt geworden und die Wildheit früherer Tage ist längst dem Bewusstsein gewichen, dass man Musikgeschichte geschrieben hat und heutzutage kein neues Kapitel mehr aufschlagen muss. So agieren Phil Manzenera (Git.), Andy Mackay (Sax. und Oboe) sowie Schlagzeuger Paul Thompson, alles Musiker der Ur-Besetzung, lässig und manches Mal schon fast zu cool für einen Live-Auftritt. Der Sound klingt, trotz musikalischer Verstärkung durch Percussion, zwei Keyboarder und Background-Chor, zu glatt und drucklos. Doch es gibt auch kleine Sternstunden. Gleich zu Anfang lässt Phil Manzenera bei "Streetlife” mit wilden Gesten seine Gitarre in einem fünfminütigen Solo aufschreien, oder bekommt "Out Of The Blue” durch Andy Mackays virtuoses Oboe-Spiel diese ganz besondere Stimmung, die den Sound von Roxy Music schon immer prägte. Fixpunkt bei den vielen Hits der Band ist und bleibt Bryan Ferry, der mit wenigen Gesten und ebenso wenigen Worten zwischen den Stücken, überwiegend seinen Gesang für sich sprechen lässt. Dieser klingt einschmeichelnd und gewohnt lässig, allerdings auch oftmals sehr statisch. Zudem wendet er seinen Blick oft vom Publikum ab, kehrt diesem den Rücken zu oder verlässt auch mitten in den Stücken die Bühne. Nicht gerade das, was man unter einer hingebungsvollen Performance verstehen würde. Und warum blättert er ständig die Seiten, auf einem Notenständer vor ihm, um? Muss Bryan Ferry etwa seine eigenen Texte ablesen? Zum Glück gibt es aber noch die Sängerinnen Michelle John Douglas und Shar White, die bei Stücken wie "My Only Love” durch soulige Gesangssolos ein kleines vokalistisches Feuerwerk voller Emotionen darbieten. Weitere Hits wie "Avalon”, "Dance Away” oder das John Lennon-Cover "Jealous Guy” lassen im Publikum auch zum ersten Mal so etwas wie Bewegung erkennen. Man will seine Hits feiern und lässt sich dies auch nicht durch eine mittelmäßige Performance nehmen. Mit den rockigeren Klassikern "Virginia Plain” und "Editions Of You” machen Roxy Music zum Ende hin noch einmal den Versuch, es richtig krachen zu lassen, was aber erneut aufgrund der Lässigkeit von Bryan Ferry und seinen Mitstreitern nicht so recht gelingen will. Es bleibt die Frage, wie ein solcher Auftritt wohl ankommen würde, wenn man nicht eine große Anzahl von Hits vorweisen könnte. Kult sein und diesen zelebrieren ist nicht immer genug. Vor allem, wenn man Selbigen nicht zerstören will.

Roxy Music in Bonn

Zeitreise in die AchtzigerRoxy Music in Bonn

Düsseldorf (rpo). Sie prägten den Glamrock und Wave der Achtziger Jahre wie kaum eine andere Band. Hits wie "Avalon" oder "Do The Stand" klingen auch heute noch zeitgemäß und belegen das künstlerische Vermächtnis von Roxy Music. Aber nicht nur musikalisch haben die Engländer einiges zu bieten, auch ihr Sänger und Frontmann Bryan Ferry trug natürlich maßgeblich zum Erfolg bei. Seine Stimme, zwischen laszivem Hauchen und kraftvoller Virtuosität, plus einem Sexappeal, der schon in den Achtzigern für Furore sorgte, machen Roxy Music zu einem besonderen Live-Erlebnis. Auf ihrem einzigen Konzert in Deutschland wird die Band im Original Line-Up eine Retrospektive ihrer sämtlichen Hits darbieten. Am 25. Oktober 2003 auf dem Museumsplatz Bonn.Ticketpreis: 39,90 EURO incl. Gebühren.

Ridley Scotts Ganovenkomödie 'Tricks' mit Nicolas Cage

Ridley Scotts Ganovenkomödie 'Tricks' mit Nicolas Cage

Frankfurt/Main (rpo). Roy ist ein mit allen Wassern gewaschener, durchaus erfolgreicher Trickbetrüger. Privat führt er eine ebenso unauffällige wie schrullige Existenz. Denn Roy hat einen chronischen Putzfimmel, dazu Platzangst und Kettenraucher ist er im Land der Nikotinhasser auch noch. Mit seinem jüngeren, ziemlich vorlauten Partner Frank nimmt er unbedarfte Amerikaner auf die verschiedenste, oft auch sehr originelle Weise aus. Roy ist also nicht gerade ein Sympathieträger, aber auch keineswegs ein Ekel. Und richtig menschlich macht ihn die unverhoffte Begegnung mit seiner unehelichen Tochter Angela. Die ist ein äußerst munterer Teenager von 14 Jahren, die nicht nur Roys Leben, sondern auch das routinierte Treiben des kriminellen Männerduos mächtig durcheinander bringt. Wie das geschieht und zu welche Folgen das hat, zeigt der am 18. September in die Kinos kommende Hollywood-Film "Tricks" des erfolgreichen britischen Regisseurs Ridley Scott, der mit diesem Streifen seine Visitenkarte im Genre der Ganovenkomödie abgibt. Scott kann dabei auf ein vorzügliches Drehbuch der Brüder Ted und Nicholas Griffin ebenso zählen wie auf eine Glanzleistung von Oscar-Preisträger Nicolas Cage, der nach etlichen schwächeren Vorstellungen seine Klasse mal wieder überzeugend demonstrieren kann. Neben Cage als Hauptfigur Roy machen auch Sam Rockwell als Partner Frank und die begabte Allison Lohman als Angela Eindruck. "Tricks" ist ein sorgfältig ausgestatteter, subtil inszenierter Film, zu dem Hans Zimmer ein einfallsreiches Musikarrangement zusammengefügt hat, das vom Mozart über Bert Kaempfert bis Bryan Ferry reicht. Auch die überraschende Schlusspointe nach fast zwei Stunden, die recht schleppend Tempo gewinnen, ist ein Pluspunkt des Streifens, der jüngst beim Filmfestival in Venedig gezeigt wurde. Gleichwohl, und das passt gut zur Reinigungsmanie des seltsamen Helden Roy, ist diese ziemlich perfekte Unterhaltungsproduktion des Vielkönners Scott von einer Art kalter, in jeder Szene kalkulierter Pracht. Scott beweist, wie gut er Regie führen kann, Cage zeigt, wie gut er schauspielern kann, die kleine Alison Lohman demonstriert, warum ihr gefeierter Auftritt in "Weißer Oleander" keine Eintagsfliege war. Aber wird das Geschehen auf der Leinwand darum wirklich interessanter? Scott hat in mancher Beziehung einen besseren Film vorgelegt als Steven Spielbergs artverwandter Kassenschlager "Catch Me If You Can". Aber dieser hatte in Leonardo DiCaprio einen charmanten Helden, "Tricks" hingegen präsentiert einen Totalneurotiker, der das andere Geschlecht meidet wie eine ansteckende Krankheit. Wie so einer gesundet, ist mit zunehmender Dauer amüsant anzusehen. Aber die Zuschauer müssen etwas viel Geduld dazu aufbringen. Nicht jedem wird das den Kauf der Eintrittskarten wert sein. Und ein Film, der einfach nicht versäumt werden darf, ist "Tricks" bei allen Qualitäten nicht.

Sohn von Bryan Ferry nachts heimlich bei Tony Blair zu Besuch

Plakate gegen ein Verbot der FuchsjagdSohn von Bryan Ferry nachts heimlich bei Tony Blair zu Besuch

London (rpo). Otis Ferry, der 19-jährige Sohn des Popsängers Bryan Ferry, hat sich als politischer Aktivist versucht: Er schlich sich nachts auf das Privatgrundstück des britischen Premiers Tony Blair.

Popart-Künstler Boshier stellt aus

World Bowl X Week voller kultureller HöhepunktePopart-Künstler Boshier stellt aus

Er gilt als Mitbegründer der Popart. Er ist befreundet mit David Bowie, für den er 1979 das Plattencover für dessen Album "Let´s dance" entwarf. Er inspirierte Bryan Ferry von Roxy Music zum Titel "Re-make, Re-model". Er stellt seine Bilder in London, Paris, New York, Zürich, München aus. Und am 20. Juni, um 18 Uhr auch in der "Galerie Conzen" auf der Königsallee in Düsseldorf - Derek Boshier.