Bundesfinanzhof

Bezahlen viele Rentner zu hohe Steuern?
Bezahlen viele Rentner zu hohe Steuern?

Entscheidung über DoppelbesteuerungBezahlen viele Rentner zu hohe Steuern?

Analyse · Der Bundesfinanzhof ließ sich am Mittwoch in zwei mündlichen Verfahren noch nicht in die Karten schauen. Am 31. Mai wollen die Richter entscheiden, ob es tatsächlich zu einer Doppelbesteuerung der Renten kommt. Vieles spricht dafür. Fragen und Antworten.

Rheinberger Anwalt legt Verfassungsbeschwerde ein
Rheinberger Anwalt legt Verfassungsbeschwerde ein

Ungerechtigkeit im SteuergesetzRheinberger Anwalt legt Verfassungsbeschwerde ein

Frank-Michael Bindel glaubt, eine Ungerechtigkeit im Steuergesetz erkannt zu haben. Für einen Mandanten hat er deswegen das Bundesverfassungsgericht angerufen. Vor 20 Jahren trat er schon mal in Karlsruhe auf.

Richterbund stellt sich gegen Justizministerin Lambrecht
Richterbund stellt sich gegen Justizministerin Lambrecht

Streit um Besetzung wichtiger StellenRichterbund stellt sich gegen Justizministerin Lambrecht

Es kommt einem Eklat gleich: Der Deutsche Richterbund wirft der Bundesjustizministerin zumindest indirekt vor, die Unabhängigkeit der Justiz zu gefährden.

Die unendliche Geschichte über die Reform des Ehrenamts
Die unendliche Geschichte über die Reform des Ehrenamts

BundesratsbeschlüsseDie unendliche Geschichte über die Reform des Ehrenamts

Die Länder und die Unionsfraktion im Bundestag wollen die seit vielen Jahren geplanten Verbesserungen für Ehrenamtler nun bis Jahresende endlich durchboxen. Der Bundesrat billigte zudem den höheren CO2-Preis, die Drei-Milliarden-Finanzspritze des Bundes für Krankenhäuser und weitere Gesetze.

Immer mehr Rentner müssen Steuern zahlen
Immer mehr Rentner müssen Steuern zahlen

Hoffen auf Grundsatz-UrteilImmer mehr Rentner müssen Steuern zahlen

Der Bundesfinanzhof will bis Jahresende entscheiden, ob die Besteuerung zulässig ist. Fünf Millionen Senioren sind bereits steuerpflichtig. Doch auch sie können sparen und Ausgaben absetzen. Der neue Teil unserer Rentenserie.

Vorteile für die Zweitwohnung
Vorteile für die Zweitwohnung

Nah am Arbeitsplatz wohnenVorteile für die Zweitwohnung

Wer einen unzumutbar weiten Weg zum Arbeitsplatz hat, kann eine berufliche Zweitwohnung führen und sich darüber Geld von der Steuer zurückholen. Das ist aber, wie so oft, an bestimmte Vorschriften geknüpft.

Gemeinnützigkeit entzogen – Attac kündigt Revision an
Gemeinnützigkeit entzogen – Attac kündigt Revision an

Jahrelanger StreitGemeinnützigkeit entzogen – Attac kündigt Revision an

Seit Jahren kämpft Attac um seine Gemeinnützigkeit. Vor dem Hessischen Finanzgericht verliert das Netzwerk, doch selbst die Richter stehen nicht hinter ihrem Urteil. Nun soll die Sache erneut vor den Bundesfinanzhof.

Freibad: Das Steuerproblem ist vom Tisch
Freibad: Das Steuerproblem ist vom Tisch

Revision vor EuGH zurückgezogenFreibad: Das Steuerproblem ist vom Tisch

Der Europäische Gerichtshof kippt nicht den steuerlichen Querverbund, wie er bei vielen Kommunen üblich ist. Die Reeser Stadtwerke dürfen wie vorgesehen die Verluste des Schwimmbads ausgleichen.

Keine Steuervorteile für Studierende
Keine Steuervorteile für Studierende

Entscheidung am BundesverfassungsgerichtKeine Steuervorteile für Studierende

Der Fiskus muss sich nicht stärker an den Kosten der Erstausbildung oder eines Erststudiums beteiligten. Der gesetzliche Ausschluss von den Werbungskosten ist verfassungsgemäß.

Haus zu früh verschenkt – Witwe muss Steuern nachzahlen
Haus zu früh verschenkt – Witwe muss Steuern nachzahlen

Urteil des BundesfinanzhofsHaus zu früh verschenkt – Witwe muss Steuern nachzahlen

Eine Witwe muss nachträglich Erbschaftsteuer zahlen, weil sie das Eigenheim der Familie zu früh an ihre Tochter verschenkte. Das hat jetzt der Bundesfinanzhof entschieden.

Richter kritisiert Rentenbesteuerung
Richter kritisiert Rentenbesteuerung

BundesfinanzhofRichter kritisiert Rentenbesteuerung

Egmont Kulosa äußert schwere verfassungsrechtliche Bedenken. Für die Opposition ist das ein gefundenes Fressen. Die FDP fordert ein schnelles Handeln der Bundesregierung.

Greenpeace fürchtet um Steuervorteil
Greenpeace fürchtet um Steuervorteil

Finanzminister droht mit Entzug der GemeinnützigkeitGreenpeace fürchtet um Steuervorteil

Nach den Schützen sorgen sich auch Greenpeace und der Bund für Umweltschutz und Naturschutz Deutschland (BUND) um die Gemeinnützigkeit. Ein Politiker der Grünen sagt, dass aber auch der Steuerzahlerbund Probleme mit dem Spendensammeln bekommen könnte.

SPD: Gemeinnützigkeitsrecht differenziert betrachten
SPD: Gemeinnützigkeitsrecht differenziert betrachten

Steuervorteile für reine Männervereine umstrittenSPD: Gemeinnützigkeitsrecht differenziert betrachten

Die Kritik von Ehrenamtlichen aus Vereinen der Region an den Plänen von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD), das Gemeinnützigkeitsrecht verändern zu wollen, ist aus Sicht der Gelderner Sozialdemokraten, die sich schon länger mit dem Thema befassen, nicht differenziert genug.

Schützen und Karnevalisten unter Druck
Schützen und Karnevalisten unter Druck

Privilegien-Entzug für reine Männervereine?Schützen und Karnevalisten unter Druck

Der Plan von Bundesfinanzminister Olaf Scholz, Steuervorteile für Vereine zu streichen, die nur ein Geschlecht zulassen, schockt viele Ehrenamtler. Auch der Rosenmontagszug in Düsseldorf könnte betroffen sein.

Düsseldorfer Jonges sind verärgert über Olaf Scholz’ Steuerpläne
Düsseldorfer Jonges sind verärgert über Olaf Scholz’ Steuerpläne

Reine Männervereine nicht gemeinnützig?Düsseldorfer Jonges sind verärgert über Olaf Scholz’ Steuerpläne

Bundesfinanzminister Olaf Scholz will reinen Männervereinen die Gemeinnützigkeit nehmen. Baas Wolfgang Rolshoven von den Düsseldorfer Jonges glaubt nicht, dass es so weit kommt.

Umstrittener Steuervorteil für Männervereine
Umstrittener Steuervorteil für Männervereine

KommentarUmstrittener Steuervorteil für Männervereine

Olaf Scholz will mit der Streichung von Steuervorteilen für reine Männervereine bei den Frauen in seiner SPD punkten. Doch er hat nicht ganz unrecht.

Reine Männer-Vereine sollen Steuervorteile verlieren
Reine Männer-Vereine sollen Steuervorteile verlieren

Finanzminister ScholzReine Männer-Vereine sollen Steuervorteile verlieren

Wenn ein Verein kategorisch nur Männer und keine Frauen aufnimmt, soll er künftig nicht mehr als gemeinnützig gelten - und so steuerliche Vorteile verlieren. Das will Bundesfinanzminister Olaf Scholz.

Bundesfinanzhof rüttelt an Steuerprivileg für kommunale Betriebe
Bundesfinanzhof rüttelt an Steuerprivileg für kommunale Betriebe

Gefahr für öffentliche Schwimmbäder?Bundesfinanzhof rüttelt an Steuerprivileg für kommunale Betriebe

Ein vor zehn Jahren von der Bundesregierung offenbar nicht geschriebener Brief nach Brüssel könnte Deutschlands Kommunen im Nachhinein teuer zu stehen kommen - im schlechtesten Fall drohen immense Steuernachzahlungen.

Unbelegte Brötchen vom Chef sind kein Frühstück
Unbelegte Brötchen vom Chef sind kein Frühstück

Bundesfinanzhof entscheidetUnbelegte Brötchen vom Chef sind kein Frühstück

Ein Arbeitgeber reichte den Angestellten jeden Morgen 150 Brötchen - unbelegt. Gilt das offiziell als Frühstück? Oder nur eine nette Geste? Darüber hat nun der Bundesfinanzhof geurteilt.

Hartz-IV-Bezieherin muss Kindergeld trotz Anrechnung zurückzahlen
Hartz-IV-Bezieherin muss Kindergeld trotz Anrechnung zurückzahlen

Urteil des BundesfinanzhofsHartz-IV-Bezieherin muss Kindergeld trotz Anrechnung zurückzahlen

Hartz-IV-Bezieher müssen zu Unrecht erhaltenes Kindergeld zurückzahlen. Das gilt auch dann, wenn das Kindergeld zuvor vom Jobcenter mindernd als Einkommen angerechnet wurde.

Doppelte Haushaltsführung: Einrichtungsgegenstände laut mündlicher Verhandlung des Bundesfinanzhofes zusätzlich zum Deckelungsbetrag der 1.000 EUR monatlich absetzbar
Doppelte Haushaltsführung: Einrichtungsgegenstände laut mündlicher Verhandlung des Bundesfinanzhofes zusätzlich zum Deckelungsbetrag der 1.000 EUR monatlich absetzbar
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In der mündlichen Verhandlung vom 4. April 2019 (Aktenzeichen VI R 18/17) hat der Vorsitzende Richter Herr Meinhard Wittwer bereits vorab verlauten lassen, dass der Bundesfinanzhof die Aufwendungen für die Anschaffung von Einrichtungsgegenständen und Hausrat im Rahmen einer beruflich veranlassten doppelten Haushaltsführung NICHT auf die 1.000 EUR monatlich begrenzten Unterkunftskosten anrechnen wird.

Häftlinge helfen bei Party von Gerichts-Präsident
Häftlinge helfen bei Party von Gerichts-Präsident

Landgericht DüsseldorfHäftlinge helfen bei Party von Gerichts-Präsident

Der Präsident des Düsseldorfer Landgerichts hat für den Auf- und Abbau seiner Feier zum 60. Geburtstag Häftlinge beschäftigt. Seiner Ansicht nach handelte es sich um „eine dienstliche Veranstaltung“. Der Bund der Steuerzahler übt daran scharfe Kritik.

Netzwerk Attac ist nicht mehr gemeinnützig
Netzwerk Attac ist nicht mehr gemeinnützig

Urteil des BundesfinanzhofsNetzwerk Attac ist nicht mehr gemeinnützig

Das höchste Deutsche Finanzgericht erkennt Attac die Gemeinnützigkeit ab. Die globalisierungskritische Organisation mache keine gemeinnützige politische Bildungsarbeit.

NRW prüft 20 Millionen Steuerbescheide
NRW prüft 20 Millionen Steuerbescheide

Erstattung möglichNRW prüft 20 Millionen Steuerbescheide

Laut einem Urteil des Bundesfinanzhofs können Kosten für Krankheit und Pflege etwas besser abgesetzt werden. Nun werden Millionen Steuerbescheide in NRW überprüft. Betroffene können auf eine Erstattung hoffen.

Ländern drohen milliardenschwere Steuerrückzahlungen
Ländern drohen milliardenschwere Steuerrückzahlungen

Regelungen im BaugewerbeLändern drohen milliardenschwere Steuerrückzahlungen

Selbst Fachleute legen manche Gesetze zur Besteuerung von Bauprojekten falsch aus. Ein solcher Fehler könnte die Bundesländer nun richtig viel Geld kosten: Steuerrückzahlungen an Immobilienfirmen in Milliardenhöhe drohen.

Recht & Arbeit

Recht & Arbeit

Entlassungsgrund In (Klein-)Betrieben, für die der gesetzliche Kündigungsschutz nicht gilt, wird nicht gegen den Grundsatz von Treu und Glauben verstoßen, wenn den Beschäftigten "krankheitsbedingt gekündigt" wird. Dies bekam eine Arzthelferin zu spüren, die "wiederholt arbeitsunfähig krank" war und deshalb entlassen wurde, ohne dass die in solchen Fällen sonst übliche Prüfung vorgenommen wurde, ob das voraussichtlich auch für die Zukunft so zu erwarten wäre. Und ferner ohne Prüfung der "Sozialverträglichkeit" mit Blick auf Kolleginnen und Kollegen in der Praxis. Hier hatte der Arbeitgeber sogar während einer Arbeitsunfähigkeit der Mitarbeiterin gekündigt, was vom Gericht als rechtens anerkannt wurde. (LAG Rheinland-Pfalz, 1 Sa 89/16)

CDU freut sich über geringeren Zinssatz

RatingenCDU freut sich über geringeren Zinssatz

Ein finanzpolitisch sicheres Gespür hat jetzt die CDU-Fraktion bewiesen: Bei den Haushaltsberatungen im vergangenen Jahr hatte die CDU-Fraktion den Antrag gestellt, den sogenannten Kalkulationszinssatz für die städtischen Gebührenhaushalte von sechs auf fünf Prozent abzusenken. Dieser Antrag hat nun noch an Bedeutung gewonnen, denn auch der Bundesfinanzhof (BFH) hat den Zinssatz in Höhe von sechs Prozent, den Finanzämter bei Steuernachzahlungen erheben, als "realitätsfern und unbegründet" bezeichnet. Das oberste Finanzgericht hat erstmals die Verfassungsmäßigkeit der hohen Nachzahlungszinsen angezweifelt und eine Vorlage an das Bundesverfassungsgericht gemacht.

Richter kippen Zins-Regel von Finanzämtern

MünchenRichter kippen Zins-Regel von Finanzämtern

Der Fiskus hat die Steuerzahler nach Einschätzung des Bundesfinanzhofs mit weit überhöhten Nachzahlungszinsen seit Jahren geschröpft. Die Zinshöhe von monatlich 0,5 Prozent der Steuerschuld sei heute realitätsfern und verfassungswidrig, teilte der Bundesfinanzhof mit. Allein bei der steuerlichen Betriebsprüfung habe der Fiskus in den vergangenen Jahren mehr als zwei Milliarden Euro Zinsen kassiert. Für die Höhe des Zinssatzes fehle es jedoch an einer Begründung.

Zinssatz von sechs Prozent für säumige Steuerzahler zu hoch
Zinssatz von sechs Prozent für säumige Steuerzahler zu hoch

Bundesfinanzhof moniertZinssatz von sechs Prozent für säumige Steuerzahler zu hoch

Nach Ansicht des Bundesfinanzhofs verlangen die Finanzämter von säumigen Steuerzahlern seit Jahren zu hohe Zinsen. Das oberste deutsche Finanzgericht äußerte erstmals "schwerwiegende" Zweifel daran, ob der seit 1961 unveränderte Satz von sechs

Steuerbonus nach dem Umzug

Steuerbonus nach dem Umzug

Baumaßnahmen im neuen Eigenheim lassen sich steuerlich absetzen.

Verfassungsgericht entscheidet über Zukunft der Grundsteuer
Verfassungsgericht entscheidet über Zukunft der Grundsteuer

KarlsruheVerfassungsgericht entscheidet über Zukunft der Grundsteuer

Am Dienstag wird das Bundesverfassungsgericht über die Zukunft der Grundsteuer urteilen. Der Erste Senat entscheidet die Frage, ob die veralteten Einheitswerte für mehr als 35 Millionen Grundstücke in Deutschland gegen den Gleichheitssatz des Grundgesetzes verstoßen.

Merk verliert Prozess gegen Finanzamt
Merk verliert Prozess gegen Finanzamt

Ex-SchiedsrichterMerk verliert Prozess gegen Finanzamt

Der frühere Schiedsrichter Markus Merk hat nach über einem Jahrzehnt einen Prozess gegen das Finanzamt verloren.

Urteil: Fiskus darf sechs Prozent Zinsen verlangen

MünchenUrteil: Fiskus darf sechs Prozent Zinsen verlangen

Trotz der Null-Zins-Politik der Europäischen Zentralbank dürfen Finanzämter bei Steuernachzahlungen hohe Zinsen von sechs Prozent kassieren. Auch in einer Tiefzinsphase ist das nicht verfassungswidrig, entschied der Bundesfinanzhof in einem Grundsatzurteil. Das höchste Finanzgericht sieht in den sechs Prozent Zinsen weder einen Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz noch gegen die Verhältnismäßigkeit. Damit ziehen die Richter einen Strich unter einen langjährigen Streit. Für den Staat ist der hohe Zinssatz eine einträgliche Zusatzeinnahme. Lohnsteuerhilfevereine und Steuerzahlerbund kritisieren die Regel seit Jahren. Im konkreten Fall ging es um 11.000 Euro Zinsen, die der Fiskus von einem Bürger verlangte.

Finanzämter dürfen sechs Prozent Zinsen verlangen
Finanzämter dürfen sechs Prozent Zinsen verlangen

Urteil zu SteuernachzahlungenFinanzämter dürfen sechs Prozent Zinsen verlangen

Trotz der Null-Zins-Politik der Europäischen Zentralbank dürfen die deutschen Finanzämter bei Steuernachzahlungen hohe Zinsen von sechs Prozent kassieren. Auch in einer Tiefzinsphase sei das nicht verfassungswidrig, stellte der Bundesfinanzhof in einem Grundsatzurteil klar.

Warum der Kämmerer nach Karlsruhe blickt
Warum der Kämmerer nach Karlsruhe blickt

KaarstWarum der Kämmerer nach Karlsruhe blickt

Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Grundsteuer wird sich auch auf den Kaarster Haushalt auswirken.

"Preis der Stadt Neuss" lockt Exoten an
"Preis der Stadt Neuss" lockt Exoten an

Lokalsport"Preis der Stadt Neuss" lockt Exoten an

Im dritten von insgesamt sechs Rennen, die heute ab 11.05 Uhr auf der Galopprennbahn am Hessentor auf dem Programm stehen, ist eine Mischung recht ungewöhnlicher Pferde am Start. Es geht um den "Preis der Stadt Neuss."

Bundesverfassungsgericht stellt Grundsteuer infrage
Bundesverfassungsgericht stellt Grundsteuer infrage

Zweifel an BerechnungsgrundlageBundesverfassungsgericht stellt Grundsteuer infrage

Die Verfassungsrichter bemängeln in der Verhandlung das Prinzip der Einheitswerte als Grundlage für die Besteuerung von Grundstücken. Für Eigentümer, Mieter und Gemeinden dürfte sich viel ändern.

Warum die Grundsteuer verfassungswidrig sein könnte
Warum die Grundsteuer verfassungswidrig sein könnte

Verfahren in KarlsruheWarum die Grundsteuer verfassungswidrig sein könnte

Die für Kommunen wichtige Grundsteuer sollte längst neu reformiert werden. Doch die Länder waren sich lange uneinig, der Bundestag ließ eine Vorlage des Bundesrats liegen. Das Bundesverfassungsgericht prüft jetzt, ob die Berechnungsgrundlagen gegen das Grundgesetz verstoßen.

Gesundheitskosten von der Steuer absetzen

BerlinGesundheitskosten von der Steuer absetzen

Kosten für Zahnersatz, Brillen oder Kuren können die Steuerlast senken. Denn diese Ausgaben erkennt das Finanzamt als außergewöhnliche Belastungen an. Voraussetzung: Die zumutbare Eigenbelastung wird überschritten. Diese ist unterschiedlich hoch und richtet sich nach der Höhe des Einkommens, dem Familienstand und der Anzahl der Kinder.

Pokerspieler müssen keine Umsatzsteuer auf Gewinn zahlen

Entscheidung des BundesfinanzhofsPokerspieler müssen keine Umsatzsteuer auf Gewinn zahlen

Der Bundesfinanzhof erfreut Profi-Zocker: Berufsmäßige Pokerspieler müssen keine Umsatzsteuer auf ihre Preisgelder und Spielgewinne zahlen. Damit hat ein in der Szene bekannter Spieler aus NRW nach knapp zehnjährigem Streit endgültig gegen sein Finanzamt gewonnen.

Modernisierung absetzen

ImmobilienModernisierung absetzen

Kosten für Erneuerungen sind als Werbungskosten abziehbar.

Ein trockenes Brötchen und Kaffee sind kein Frühstück
Ein trockenes Brötchen und Kaffee sind kein Frühstück

GerichtsurteilEin trockenes Brötchen und Kaffee sind kein Frühstück

Was gehört eigentlich zu einem Frühstück, damit es vor deutschen Behörden als Frühstück gilt? Diese Frage hat jetzt das Finanzgericht Münster in einem Urteil beantwortet.

Gesellschaft Carolus soll sich für Frauen öffnen
Gesellschaft Carolus soll sich für Frauen öffnen

KaarstGesellschaft Carolus soll sich für Frauen öffnen

Für Oktober hat der Vorstand eine Mitgliederversammlung einberufen, die sich mit Änderung der Vereinssatzung beschäftigen wird.

Gemeinnützigkeit auch von Chören ist in Gefahr

RadevormwaldGemeinnützigkeit auch von Chören ist in Gefahr

Verärgert reagiert der oberbergische CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Flosbach auf eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs, die für die Schützenvereine neue Unsicherheiten mit sich bringen kann. Der Bundesfinanzhof hatte geurteilt, dass Vereine, die gemäß ihrer jeweiligen Satzungen Männer oder Frauen grundsätzlich die Mitgliedschaft verweigern, keinen Anspruch auf eine Anerkennung als 'gemeinnützig' haben.

Erster Frauenzug verstärkt BSV-Regiment
Erster Frauenzug verstärkt BSV-Regiment

GrevenbroichErster Frauenzug verstärkt BSV-Regiment

Im Bürgerschützenverein Grevenbroich hat sich ein reiner Damenzug gegründet. Zwölf Reiterinnen werden künftig beim Fackel- und beim Sonntagsumzug mit dabei sein. Oberst Joachim Schwedhelm hat dafür grünes Licht gegeben.

Kein Steuervorteil für unverheiratete Paare möglich

MünchenKein Steuervorteil für unverheiratete Paare möglich

Nur verheiratete Paare und eingetragene homosexuelle Lebenspartner können sich bei der Einkommensteuer zusammen veranlagen lassen. Nicht verheirateten Lebenspartnern unterschiedlichen Geschlechts stehe diese Steuervergünstigung nicht zu, auch wenn sie füreinander und für ihre Kinder einstünden, entschied der Bundesfinanzhof in einem gestern veröffentlichten Urteil. Letztlich solle der Steuervorteil nur rechtlich gebundenen Paaren zugutekommen.

Karnevalisten ziehen Lehren aus Steuer-Nachzahlungen
Karnevalisten ziehen Lehren aus Steuer-Nachzahlungen

DüsseldorfKarnevalisten ziehen Lehren aus Steuer-Nachzahlungen

Düsseldorfs führende Karnevalsvereine haben nach hohen Steuerrückforderungen Konsequenzen gezogen. Die Prinzengarde Rot-Weiss hat seit der Session 2013/2014 einen neuen Schatzmeister, der auch selbst Steuerberater ist, wie Präsident Dirk Kemmer sagt.

Recht & Arbeit

Recht & Arbeit

Essen Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat die Anweisung des Betreibers eines Callcenters kassiert, wonach es den Mitarbeitern untersagt werden sollte, am Arbeitsplatz ihr Essen einzunehmen. Der Chef hatte argumentiert, dass für die Zubereitung und Einnahme die Küche zur Verfügung stehe.

Bund und NRW streiten über Steuerschlupflöcher
Bund und NRW streiten über Steuerschlupflöcher

Umstrittene DividendengeschäfteBund und NRW streiten über Steuerschlupflöcher

Das Bundesfinanzministerium hat Vorwürfe zurückgewiesen, mit einer Art Freibrief Einnahmeausfälle in Milliardenhöhe durch frühere Steuerschlupflöcher ermöglicht zu haben.

Die Grundsteuer wird für viele teurer

Bundesrat will Reform auf Weg bringenDie Grundsteuer wird für viele teurer

14 Bundesländer wollen am heutigen Freitag im Bundesrat die von den Ländern Hessen und Niedersachsen seit Jahren vorbereitete Reform der Grundsteuer auf den Weg bringen. Nur Hamburg und Bayern unterstützen die als "Hessen-Modell" bekannt gewordene Reform nicht.

NRW will "herrenlose" Konten aufspüren

DüsseldorfNRW will "herrenlose" Konten aufspüren

Banken sollen Konten, deren Besitzer sich lange nicht meldeten, zentral melden. Das kann dem Land Geld bringen.

Länder einigen sich auf Reform der Grundsteuer

BerlinLänder einigen sich auf Reform der Grundsteuer

Die seit Jahren umstrittene Reform der Grundsteuer nimmt konkrete Formen an. Die Finanzminister der Länder wollen sich heute auf ihrem Jahrestreffen mehrheitlich auf ein Reformmodell verständigen. Es zeichne sich eine sehr deutliche Mehrheit für ein Gemeinschaftsmodell ab, sagte Hessens Finanzminister Thomas Schäfer (CDU).

So holen Sie sich Geld vom Fiskus zurück
So holen Sie sich Geld vom Fiskus zurück

SteuertippsSo holen Sie sich Geld vom Fiskus zurück

In der Regel müssen Bürger bis zum 31. Mai ihre Steuererklärung machen, doch erstmals gewährt NRW Verlängerung bis zum 31. Juli. Wer beruflich viel unterwegs ist oder Helfer legal beschäftigt, kann sich viel Geld zurückholen.

Hausnotruf macht sich für ältere Menschen bezahlt

RemscheidHausnotruf macht sich für ältere Menschen bezahlt

Hausnotrufsysteme sind bewährte Helfer für Menschen, die möglichst lang in der eigenen Wohnung leben möchten: Im Notfall genügt ein Knopfdruck, um Hilfe zu holen - auch außerhalb der Reichweite eines Telefons. Und noch einen Vorteil gibt es: Die Kosten für den Hausnotruf sind von der Steuer absetzbar, teilt der Johanniterverband mit.

Der Hausnotruf ist jetzt von der Steuer absetzbar
Der Hausnotruf ist jetzt von der Steuer absetzbar

Kreis MettmannDer Hausnotruf ist jetzt von der Steuer absetzbar

Hausnotrufsysteme sind bewährte Helfer für Menschen, die möglichst lang in der eigenen Wohnung leben möchten: Im Notfall genügt ein Knopfdruck, um Hilfe zu holen - auch außerhalb der Reichweite eines Telefons. Und noch einen Vorteil gibt es: Die Kosten für den Hausnotruf sind von der Steuer absetzbar.

Unverständliches Steuerurteil

Unverständliches Steuerurteil

Die Arbeitswelt hat sich radikal verändert, aber die Welt der Finanzrichter bleibt die ewig gleiche. Immer mehr Arbeitnehmer erledigen Teile ihrer Arbeit vom heimischen Schreibtisch aus. Ein Arbeitsplatz mit festem Büro in einer Firma ist heute oft nicht mehr vorhanden. Doch vor dieser Realität verschließt das oberste Steuergericht lieber die Augen - und verwehrt den Steuerzahlern weiterhin, das häusliche Arbeitszimmer oder die Arbeitsecke daheim teilweise steuerlich geltend zu machen.

Arbeitszimmer kaum absetzbar
Arbeitszimmer kaum absetzbar

SteuerrechtArbeitszimmer kaum absetzbar

Steuerzahler dürfen den Raum auch künftig nur dann steuerlich geltend machen, wenn sie ihn nahezu ausschließlich beruflich nutzen. Der Bundesfinanzhof weist die Klage eines Immobilienbesitzers ab.

Arbeitszimmer: Wichtiges Urteil für Steuerzahler
Arbeitszimmer: Wichtiges Urteil für Steuerzahler

BundesfinanzhofArbeitszimmer: Wichtiges Urteil für Steuerzahler

Für ein richtiges Arbeitszimmer in der eigenen Wohnung haben die meisten Beschäftigten keinen Platz. Stattdessen muss eine Arbeitsecke im Wohnzimmer ausreichen. Das Finanzamt kennt in solchen Fällen allerdings keine Grauzonen. Das ergab ein aktuelles Urteil des Bundesfinanzhofes.

Hoteliers klagen in Karlsruhe gegen Bettensteuer
Hoteliers klagen in Karlsruhe gegen Bettensteuer

VerfassungsbeschwerdeHoteliers klagen in Karlsruhe gegen Bettensteuer

Hoteliers aus Hamburg und Bremen haben gegen die umstrittene Bettensteuer Verfassungsbeschwerde eingelegt. Ein Sprecher des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe bestätigte am Montag den Eingang der Klagen.

Die Dividendengeschäfte der WestLB

DüsseldorfDie Dividendengeschäfte der WestLB

Angeblich hat die Bank vor 2008 Deals gemacht, durch die der Staat zu viel Steuern erstattete. Daten dazu tauchen demnach auf einer Steuer-CD auf. Laut WestLB-Nachfolgerin Portigon gibt es keine entsprechenden Erkenntnisse.

Musterklage der Flughafengegner erfolgreich

WeezeMusterklage der Flughafengegner erfolgreich

Die rund 100 Kläger, die vom Flughafen Niederrhein Entschädigungsleistungen dafür bekommen haben, dass sie von Flugzeuggeräuschen betroffen sind, sollten dieses Geld versteuern, befand vor einiger Zeit das Finanzamt Kleve.

Airport - Musterklage erfolgreich

Goch/WeezeAirport - Musterklage erfolgreich

Die rund 100 Kläger, die vom Flughafen Niederrhein Entschädigungsleistungen dafür bekommen haben, dass sie von Flugzeuggeräuschen betroffen sind, sollten dieses Geld versteuern, befand das Finanzamt Kleve.

Massen-Verkauf bei Ebay ist umsatzsteuerpflichtig
Massen-Verkauf bei Ebay ist umsatzsteuerpflichtig

BFH-UrteilMassen-Verkauf bei Ebay ist umsatzsteuerpflichtig

Will jemand über das Internet eine große private Sammlung verkauft, sollte nachweisen können, dass es sich tatsächlich um eine Privatsammlung handelt. Denn andernfalls wird auf den Erlös Umsatzsteuer fällig, wie der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil zu Pelzmänteln entschied. (Az: XI R 43/13)

Firmen können rund sechs Milliarden Steuern zurückfordern
Firmen können rund sechs Milliarden Steuern zurückfordern

Teure UrteileFirmen können rund sechs Milliarden Steuern zurückfordern

Auf Bund, Länder und Kommunen rollen nach Entscheidungen von Bundesfinanzhof und Bundesverfassungsgericht zur Rückzahlung von Unternehmenssteuern neue Milliarden-Forderungen zu.

Bundesfinanzhof sieht Bettensteuer kritisch

MünchenBundesfinanzhof sieht Bettensteuer kritisch

Die Bremer Bettensteuer steht auf der Kippe. Der Bundesfinanzhof (BFH) stellte in einer mündlichen Verhandlung eine ganze Reihe kritischer Fragen. Die Richter des höchsten Steuergerichts äußerten zugleich Zweifel an der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, wonach Geschäftsreisende grundsätzlich keine Übernachtungssteuer zahlen müssen: "Das halten wir nicht für zwingend", betonte der Vorsitzende des Zweiten Senats und BFH-Vizepräsident, Hermann-Ulrich Viskorf.

Bundesfinanzhof entscheidet über die Bettensteuer

DüsseldorfBundesfinanzhof entscheidet über die Bettensteuer

Die Abgabe in Bremen und Hamburg steht auf der Kippe. In NRW gibt es ähnliche Regelungen in Köln, Dortmund und in der Eifel.

Geld anlegen mit Ferienhäusern

DüsseldorfGeld anlegen mit Ferienhäusern

Die Minizinsen machen den Kauf von Ferienimmobilien attraktiv. Doch es lauern auch versteckte Kosten und Ärger mit dem Fiskus.

EuGH billigt Brennelementesteuer
EuGH billigt Brennelementesteuer

Rückschlag für AtomkraftbetreiberEuGH billigt Brennelementesteuer

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die deutsche Brennelementesteuer gebilligt. Die Betreiber von Atomkraftwerken hatten das Urteil mit Spannung erwartet und die Steuer als ungerecht kritisiert.

Steuer 2014 - jetzt läuft die nächste Frist

DüsseldorfSteuer 2014 - jetzt läuft die nächste Frist

Zehntausende reichen nach Ablauf der Abgabefrist Erklärungen nach. Was für sie gilt und wie man Geld sparen kann.

Steuerstreit: Was Gerichte 2015 noch entscheiden

DüsseldorfSteuerstreit: Was Gerichte 2015 noch entscheiden

Auch Rentner können die Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs in bestimmten Fällen in voller Höhe von der Steuer absetzen. Voraussetzung dafür ist, dass sie neben ihrer Rente oder Pension zusätzliche Arbeitseinkünfte haben und das Arbeitszimmer den Mittelpunkt der gesamten beruflichen Tätigkeit bildet (Aktenzeichen: VIII R 3/12). Die Entscheidung dürfte für etliche Steuerzahler Auswirkungen haben. Auch andere Fälle, die noch in diesem Jahr vom Bundesfinanzhof entschieden werden sollen, dürften für viele Steuerzahler interessant sein.