Carsten Spengemann

Die "Stars" sind schon auf die Alm geklettert
Die "Stars" sind schon auf die Alm geklettert

Samstag geht es auf ProSieben losDie "Stars" sind schon auf die Alm geklettert

Sieben Jahre ist die erste Staffel von "Die Alm" schon alt, am Samstag feiert die Königin des Trash-Fernsehens ihr Comeback bei ProSieben. Neun Irgendwie-Prominente beziehen einen einsamen Berghof und leben dort wie vor 100 Jahren. Wenn es Streit gibt, fliegen die Kuhfladen schon mal tief. Die Teilnehmer jedenfalls sind schon mal vor Ort.

Ex-Topmodel Tessa bald als Sennerin

Neue Staffel von "Die Alm"Ex-Topmodel Tessa bald als Sennerin

Man darf sich freudig die Hände reiben: Neben Gina-Lisa wird auch Ex-Topmodel Tessa Bergmeier auf die Alm von Prosieben ziehen. Es soll ja nicht zu harmonisch bei der Promi-Nabelschau zugehen.

Rebecca wird Reporterin auf der "Alm"
Rebecca wird Reporterin auf der "Alm"

Ehrgeizige "Topmodel"-FinalistinRebecca wird Reporterin auf der "Alm"

Die Zweitplatzierte der ProSieben-Castingshow "Germany's Next Topmodel", Rebecca Mir, ist künftig als Reporterin für den Sender im Einsatz. Wenn es die D-Promis auf die "Alm" zieht, wird die 19-Jährige stets den neuesten Klatsch liefern.

Promis feiern die angesagten Luxus-Jeans
Promis feiern die angesagten Luxus-Jeans

Europas erster "True Religion"-Store in KölnPromis feiern die angesagten Luxus-Jeans

Die Jeans mit den dicken Nähten und auffälligen Taschen zieren so manchen Promi-Po — angefangen bei Britney Spears bis David Beckham. Nun wurde in Köln der erste Shop der Marke „True Religion“ in ganz Europa eröffnet. Und deutsche Stars feierten mit.

Michelle Hunziker moderiert mit Sexappeal
Michelle Hunziker moderiert mit Sexappeal

Samstag bei "Wetten, dass...?"Michelle Hunziker moderiert mit Sexappeal

Keine Frage, diese Frau ist ein Augenschmaus. Michelle Hunziker soll frischen Wind in "Wetten, dass...?" bringen. Dabei gab's im Leben der 32-Jährige auch einige peinliche Episoden — beruflich und privat.

Kommt Michelle Hunziker ins TV zurück?
Kommt Michelle Hunziker ins TV zurück?

RTL will ModeratorinKommt Michelle Hunziker ins TV zurück?

Michelle Hunziker kehrt wohl in Kürze auf die deutschen TV-Bildschirme zurück. Die Schweizerin soll bei RTL nach fünf Jahren ihr Comeback geben und eine Show moderieren. Auch eine Rückkehr zu "DSDS" ist im Gespräch.

Susanne Pätzold siegt bei "Stars auf Eis"
Susanne Pätzold siegt bei "Stars auf Eis"

FinaleSusanne Pätzold siegt bei "Stars auf Eis"

Im Finale der zweiten Staffel von "Stars auf Eis" hat sich die Schauspielerin Susanne Pätzold durchgesetzt. Zusammen mit ihrem Profi-Partner Maurizio Margaglio setzte sie sich im Finale gegen zwei andere Paare durch.

Deutschland sucht noch einen Superstar
Deutschland sucht noch einen Superstar

RTL-Casting-ShowDeutschland sucht noch einen Superstar

Düsseldorf (RP). Den Beginn der neuen Staffel der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" wollten durchschnittlich 5,65 Millionen Menschen sehen. Bei der Zielgruppe der 14-19-Jährigen entspricht dies einem Marktanteil von 26,4 Prozent.

RTL sucht neuen Superstar
RTL sucht neuen Superstar

Casting startet in WuppertalRTL sucht neuen Superstar

Köln (rpo). Die Castings für die neue Staffel der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" beginnen in dieser Woche. Die ersten Bewerber für die dritte Runde präsentieren sich am Donnerstag in Wuppertal, wie der Kölner Sender am Dienstag mitteilte. Castings in München, Berlin, Bremen, Erfurt, Mannheim und Nürnberg sollen folgen.

Bis auf Bohlen: "Superstar"-Team wird komplett ausgetauscht
Bis auf Bohlen: "Superstar"-Team wird komplett ausgetauscht

PresseberichtBis auf Bohlen: "Superstar"-Team wird komplett ausgetauscht

Hamburg (rpo). Dieter Bohlen ist offenbar das einzige Mitglied des "Deutschland sucht den Superstar"-Teams, das für die dritte Staffel im Herbst nicht ausgetauscht wird. Sowohl die Moderatoren als auch die übrigen Jury-Mitglieder werden einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge ersetzt.

RTL offenbar mit schrumpfenden Werbeumsätzen

Magazin-BerichtRTL offenbar mit schrumpfenden Werbeumsätzen

Hamburg (rpo). Der Kölner Fernsehsender RTL hat anscheinend mit sinkenden Werbeumsätzen zu kämpfen. Dies Berichtet der "Spiegel". Dem Nachrichtenmagazin zufolge schrumpften die Nettoerlöse bei den Werbeeinnahmen im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um knapp zehn Millionen auf weniger als 250 Millionen Euro.

RTL-"Spielerfrauen" sind gefloppt und gestoppt
RTL-"Spielerfrauen" sind gefloppt und gestoppt

Nach vier FolgenRTL-"Spielerfrauen" sind gefloppt und gestoppt

Hamburg (rpo). Schon wieder hat TV-Sender RTL eine neue Sendung bereits nach wenigen Folgen wegen schlechter Quoten eingestellt: Die Serie "Das geheime Leben der Spielerfrauen" wird nicht weiterlaufen.

RTL sucht den Superstar-Moderator

Entscheidung Ende MaiRTL sucht den Superstar-Moderator

Köln (rpo). Die personelle Besetzung der neuen Staffel der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" ist weiter offen. Die Entscheidungen fielen erst Ende Mai, sagte ein Sendersprecher am Montag. Die Sendung werde aber deutlich verändert - dies betreffe Moderation, Jury und Konzept.

ProSieben dampft "Tag der Ehre" ein

FormatsterbenProSieben dampft "Tag der Ehre" ein

München (rpo). Deutschlands Privatsender haben derzeit ein Problem: Die von ihnen ausgedachten Sendungen will einfach niemand sehen. "Hire & Fire" wurde nach einer Folge abgesetzt, "Big Boss" kämpft mit unterirdischen Quoten, genauso wie "Die Bachelorette" oder "Kämpf um deine Frau". Das jüngste Opfer nun ist der "Tag der Ehre" in ProSieben, am Sonntag gestartet, wurde die Reality-Box-Soap jetzt gehörig eingedampft.

Dschungel-Promis fröhlich in Frankfurt gelandet

Nach zwei Wochen UrwaldDschungel-Promis fröhlich in Frankfurt gelandet

Frankfurt/Main (rpo). Das wäre es dann gewesen, für dieses Jahr zumindest. Das RTL-Dschungelcamp ist definitiv beendet, die Urwald-Promis sind am Dienstag fröhlich und wohlbehalten in Frankfurt gelandet.

"Endlich raus": Dolly Buster und Naddel genießen ihre Freiheit

nach Abschied aus Dschungelcamp"Endlich raus": Dolly Buster und Naddel genießen ihre Freiheit

Berlin (rpo). Dolly Buster hat es nicht lange ausgehalten und Naddel, die ein wenig länger im Dschungel ausharren musste, hat es jetzt auch geschafft: Die beiden sind wieder draußen und genießen ihre wiedergewonnene Freiheit in vollen Zügen.

Naddel: "Ich wollte eh raus!"

Dschungel-CampNaddel: "Ich wollte eh raus!"

Düsseldorf (rpo). Im Dschungel liegen die Nerven blank: Bei der Dschungel-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" gehen die Promis mittlerweile aufeinander los. Motto: Jeder gegen jeden.

Naddel soll für immer im Dschungelcamp bleiben
Naddel soll für immer im Dschungelcamp bleiben

Umfrage einer TV-ZeitschriftNaddel soll für immer im Dschungelcamp bleiben

Hamburg (rpo). Zicken-Zoff, niveaulose Sprüche, peinliche Auftritte: die Rede ist von den Halb-Prominenten in der täglichen RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus". Die "Bildwoche" wollte wissen, welcher Teilnehmer für immer im Dschungelcamp bleiben soll. Klare Antwort: Nadja Abd El Farrag.

Gute Quote und verlängerte Sendezeit

Spengemann zu den SträußenGute Quote und verlängerte Sendezeit

Düsseldorf (rpo). Gute Quote für die Dschungelshow: Mit 32,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und insgesamt 5,5 Millionen Zuschauern zeigt man sich bei RTL zufrieden.

Kahn peinlichster Promi
Kahn peinlichster Promi

Liste der LächerlichenKahn peinlichster Promi

Hamburg (rpo). Olli Kahn ist der peinlichste Prominente Deutschlands - zumindest ergab dies eine Umfrage der Zeitschrift "Bildwoche". Laut der dort veröffentlichten Befragung waren 39 Prozent der Ansicht, dass der 35-jährige Bayern-Keeper und National-Torhüter mit seinen Privat-Affären und Ausrastern auf dem Spielfeld die unangenehmste öffentliche Person im Lande ist.

"Bild": Neuer Bewohner fürs Dschungelcamp

Angeblich heuert Carsten Spengemann bei RTL an"Bild": Neuer Bewohner fürs Dschungelcamp

Hamburg (rpo). Nur noch wenige Tage, dann beglückt RTL Deutschlands TV-Zuschauer endlich wieder mit neuen Geschichten, Mutproben und Eifersüchteleien aus dem ach so gefährlichen Dschungelcamp. Und so langsam komplettiert sich offenbar auch die Liste der "Prominenten" im Camp.

Schönheitschirurgen kritisieren OP-Shows im TV

RTL 2, ProSieben und MTV versprechen neue SchönheitSchönheitschirurgen kritisieren OP-Shows im TV

Hamburg (rpo). In sehr deutlicher Form haben plastische Chirurgen Schönheits-OP-Shows im Fernsehen verurteilt. Der Präsident der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC), Rolf Rüdiger Olbrisch, bezeichnete die Kollegen die an solchen Shows teilnehmen als "Charakterkrüppel", wie das Magazin "Der Spiegel" berichtet. In einem Brief an die 120 Verbandsmitglieder krisiert Olbrisch das RTL-2-Format "Big Brother", wo ein Schönheitschirurg am Donnerstag seinen Antrittsbesuch machte und in Kürze eine Insassin operiert werden soll, sowie "The Swan", das von Herbst an bei ProSieben laufen wird. "In Fernsehshows wie 'Big Brother' oder 'The Swan', in denen sich ohne erklärbare medizinische Begründung (...) junge Menschen durch gezielte Verletzung ihrer Körperoberfläche umformen lassen, stoßen von beiden Seiten Charakterkrüppel aufeinander", schreibt er. "Hüten wir uns, in die falsche Öffentlichkeit und in die falschen Hände des falschen Kommerzes zu geraten", appellierte der Mediziner. VDÄPC-Seniorpräsidentin Constanze Neuhann-Lorenz sprach mit Blick auf das bereits angelaufene MTV-Format "I Want a Famous Face", in dem Jugendliche sich nach dem Vorbild von Stars wie Brad Pitt und Kate Winslet umoperieren lassen, von "schrecklichen Auswüchsen". Auch sie kritisierte ihre mitwirkenden Standeskollegen: "Was wir machen, ist eine ärztliche Tätigkeit, wir behandeln Patienten und verkaufen nicht die Ware Schönheit - das passt nicht zusammen." Dem Bericht zufolge startet RTL 2 am 19. August mit einer zehnteiligen Doku-Serie namens "Letzte Hoffnung Skalpell - Schönheit um jeden Preis". RTL ziehe im Herbst mit "Alles ist möglich" nach. Daneben werde es auch zwei fiktionale Serien zum Thema geben: Premiere starte Anfang September mit der amerikanischen Erfolgsreihe "Nip/Tuck", die in der Praxisgemeinschaft von zwei recht unterschiedlichen Schönheitschirurgen in Miami spielt und die Ende des Jahres auch auf ProSieben zu sehen sein werde. RTL kontere mit dem deutschen Abklatsch "Beauty Queen", in dem Carsten Spengemann und Jochen Horst ihre Skalpellkünste beweisen.

Carsten Spengemann ist wieder Single

Liebesglück dauerte nur sieben MonateCarsten Spengemann ist wieder Single

Hamburg (rpo). Nur sieben Monate dauerte das Liebesglück von Superstar-Moderator Carsten Spengemann und Freundin Tanja. Als Trennungsgrund gab der 30-Jährige andere "Bettgeschichten" an. Das Liebesglück von "Superstar"-Moderator Carsten Spengemann währte nicht lang: Nach nur sieben Monaten haben sich Spengemann und seine Freundin Tanja getrennt. "Wir hatten eine schöne Zeit. Aber immer nur zu telefonieren, reicht auf Dauer nicht", sagte der 30-jährige Schauspieler der Hamburger "Bild"-Zeitung. "Wir haben uns einfach zu selten gesehen." Spengemann, der die RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" moderiert und bald in der neuen RTL-Serie "Beauty Queen" zu sehen ist, erklärte: "Es ist schwer, mit jemandem aus meiner Branche zusammen zu sein. Jemandem wie mir, der bei Dreharbeiten auch mal mit anderen Frauen ins Bett gehen muss."

Sternschnuppen und Lachbömbchen

Begeisternde Sitzung im ausverkauften HubertussaalSternschnuppen und Lachbömbchen

Straberg im Narrenjahr 2004: Ein von unbeugsamen Jecken bevölkertes Walddorf hört nicht auf, Trübsal und Alltagstrott Widerstand zu leisten. Rund 500 Narren waren in den zum Kolosseum umfunktionierten Hubertussaal gekommen, wo 140 Aktive ihr Bestes gaben.

TV-Moderator Willemsen zieht über Kollegen her

Nachfolger von Cohn-Bendit im "Literaturclub"TV-Moderator Willemsen zieht über Kollegen her

Osnabrück (rpo). Zwei Jahre lang war TV-Moderator Roger Willemsen von den Bildschirmen verschwunden. Jetzt meldet er sich zurück - und zieht gleich zu Beginn erst einmal ordentlich über ein paar Kollegen her.Wenn Reinhold Beckmann in einem Magazin zum Medienmann des Jahres gekürt werde, sei das für ihn "die Inthronisierung des Nichts", sagte Willemsen der Samstagausgabe der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Willemsen moderiert ab Sonntag den "Literaturclub" bei 3sat. Daniel Cohn-Bendit hatte die Sendung wegen des anstehenden Europawahlkampfs abgegeben. Auch Moderator Carsten Spengemann bekam von Willemsen sein Fett weg. Der RTL-Mann sei für ihn "eine der unsympathischsten Figuren des Fernsehens". Kurioser noch als seine Sprache sei das Mienenspiel Spengemanns: "Ich gucke immer auf seine Mimik, vor allem, während er nicht spricht. Die ist auf eine so fratzenhafte Weise dämlich und gleichzeitig noch, sagen wir mal, windig, halbseiden, gebrauchtwarenverkäuferartig." Chancen für Neuerungen im Talk-Bereich sieht der promovierte Literaturwissenschaftler kaum. "Es ist noch jeder Moderator, der was anderes wollte, von der Medienkritik mit Dreck beworfen worden - ob das Friedrich Küppersbusch war, ob ich es war, oder ob es Charlotte Roche ist, die ich als im Augenblick die größte Lichtgestalt des Interviews überhaupt sehe." Das Resultat sei "das schlechteste gemeinsame Vielfache: Beckmann".

"Superstar Weltweit" mit Sängern aus elf Nationen

Zwei Shows zum Jahreswechsel geplant"Superstar Weltweit" mit Sängern aus elf Nationen

Hamburg (rpo). Neue Herausforderung für Deutschlands "Superstar" Alexander Klaws: Beim Wettbewerb "Superstar Weltweit" muss der 20-Jährige gegen die Sieger aus elf anderen Nationen antreten. Die beiden Shows sollen zum Jahreswechsel bei RTL laufen.

"Wunder von Lengede": Kraftakt von hoher Bedeutung für SAT.1
"Wunder von Lengede": Kraftakt von hoher Bedeutung für SAT.1

"TV-Fiktion inzwischen zu hoher Perfektion entwickelt""Wunder von Lengede": Kraftakt von hoher Bedeutung für SAT.1

Hamburg (rpo). Der Zweiteiler "Das Wunder von Lengede" wurde schon im Vorfeld mit Lobeshymnen überschüttet. Laut Grimme-Institut ist es "einer der TV-Höhepunkte des Jahres". Für SAT.1 im Speziellen und die deutsche Filmindustrie im Allgemeinen ist die Mammut-Produktion aus mehreren Gründen von herausragender Bedeutung.Erstmals seit dem viel beachteten Zweiteiler "Der Tunnel", in dem vor fast drei Jahren auch schon Heino Ferch in einer der Hauptrollen mitwirkte, hat SAT.1 ein aufwendiges, prestigeträchtiges TV-Stück mit historischer Dimension inszenieren lassen. Ein Zuschauer-Erfolg würde den Sender bestärken, auch in Zukunft längst vergangene Ereignisse neu aufzuarbeiten. In Planung ist eine Verfilmung der "Luftbrücke" im Nachkriegs-Berlin. Auch Marktführer RTL beobachtet "Das Wunder von Lengede" mit Interesse, denn der Kölner Sender plant, zusammen mit den Firmen EOS Entertainment und teamworx die Hamburger Sturmflut zu inszenieren. Innerhalb des Senders wird auch stark auf hohe Publikumsresonanz gesetzt - denn viel hängt vom Zuschauer ab: SAT.1 gehört seit einigen Wochen mehrheitlich zur Investorengruppe um den neuen Hauptaktionär Haim Saban, der derzeit jeden einzelnen "Time Slot" (Sendeplatz) seiner vier Sender (SAT.1, ProSieben, Kabel 1 und N24) auf seine Wirtschaftlichkeit prüft. Auch SAT.1-Geschäftsführer Martin Hoffmann, der wie einige seiner Kollegen in den Führungsetagen der ProSieben SAT.1 Media AG von Saban unter die Lupe genommen wird, ist auf einen Erfolg seines Programms in diesem Herbst besonders angewiesen. Vorgelegt hat er: Das lange Zeit problematische Nachmittagsprogramm des Senders hat er auf Vordermann gebracht. Kritiker zollten dem "Wunder von Lengede" bereits im Vorfeld Bestnoten. "Der Zweiteiler demonstriert, was modernes fiktionales Fernsehen inzwischen zu hoher Perfektion entwickelt hat", schrieb "Der Spiegel". Dabei galt es, auf dem Weg zur Perfektion einige Klippen zu überwinden: Der Film kostete wegen der aufwendigen Umsetzung - so wurde eigens für die Überschwemmungsszenen unter Tage ein Riesenbecken gebaut - nicht sechs, sondern mindestens sieben Millionen Euro. Regisseur Kaspar Heidelbach nahm erst kurz vor Drehbeginn seine Arbeit auf und soll dem Vernehmen nach bei Hauptdarsteller Heino Ferch zunächst auf Widerstand gestoßen sein. Zwischendurch sorgte die Absicht der Produktion, "Superstar"- Moderator Carsten Spengemann als Lengede-Reporter einzuspannen, für Wirbel. Einige Schauspieler sperrten sich. Hintergrund: Spengemanns Managerin Ica Souvignier ist die Ehefrau von Produzent Michael Souvignier, der mit seiner Firma Zeitsprung den Film herstellte. Zu guter Letzt wurde der Film um rund viereinhalb Minuten gekürzt, weil die Rahmenhandlung nach intensiven internen Beratungen entfiel. Darin sind die vier Hauptdarsteller, Heike Makatsch, Nadja Uhl, Heino Ferch und Jan Josef Liefers, 40 Jahre später zu sehen - in sehr unnatürlich wirkender Maske. Kritiker monierten die "Muppet-Show". Für Makatsch ist die Verfilmung des historischen Stoffes eine besondere Herausforderung: "Den Menschen, die das erlebt haben, darf nicht das Gefühl gegeben werden, aus ihrem Leben wird irgendein Hollywood-Kitsch gemacht", sagt die Schauspielerin. "Das ist ein Stück deutscher Geschichte, da will man dabei sein", meint Ferch. Der Zufall machte das SAT.1-Stück jetzt noch aktueller: Kurz vor der Ausstrahlung ereignete sich im russischen Nowoschachtinsk ein Grubenunglück. Elf Überlebende wurden zuletzt geborgen. "Lengede"- Darsteller Armin Rohde veranlasste unter Kollegen eine Spendensammlung, die bisher 4000 Euro erbrachte - kein Wunder, sondern ein persönlicher Beweggrund trieb den Schauspieler: Rohdes Vater war Bergmann.

Ring-Affäre: Carsten Spengemann zahlt

Staatswanlt mit "Spende" einverstandenRing-Affäre: Carsten Spengemann zahlt

Hamburg (rpo). "Superstar"-Moderator Carsten Spengemann zahlt die gegen ihn in der so genannten Ring-Affäre verhängte saftige Geldstrafe nun doch. Die Berfufung gegen das Urteil hat er zurückgezogen. Trotzdem beteuert er seine Unschuld. Laut Urteil des Hamburger Amtsgerichtes muss der 38-Jährige wegen Unterschlagung des Rings einer Freundin eine Geldstrafe von 40.000 Euro zahlen. Der "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe) erklärte Spengemann: "Das ist kein Schuldeingeständnis. Ich will nur endlich meine Ruhe haben, damit ich mich voll und ganz auf meinen Beruf konzentrieren kann." Eine 31-jährige Frau aus Berlin hatte Spengemann beschuldigt, ihren 1.700 Euro teuren Cartier-Ring im März 2001 unterschlagen zu haben. Sie habe das Schmuckstück auf seinem Nachttisch im Schlafzimmer vergessen. Spengemann hatte erklärt, er habe nie einen Ring gesehen. "Und einen Nachttisch habe ich auch nicht." Und eine Affäre habe er auch nicht mit der Frau gehabt: "Sie ist nicht mein Typ." Am 4. Februar dieses Jahres wurde der Prozess eröffnet. Die 25-Jährige sagte: "Carsten hat mir am Telefon gesagt, er habe den Ring bereits per Wertbrief weggeschickt." Eine Freundin bezeugte dieses Telefongespräch. Der Richter glaubte der Version der angeblichen Ex-Geliebten und betonte, die Erklärungen Spengemanns seien insgesamt unglaubwürdig gewesen. Spengemann reagierte auf das Urteil vom 13. Februar mit Richterschelte: "Dieser Mann sollte besser Topfpflanzen züchten, statt Recht zu sprechen. Dieses Urteil ist eine Schande." Vier Tage nach dem Urteil folgte die erste überraschende Wende: Das teure Stück lag im Briefkasten von Spengemanns Anwalt in Ahrensburg. In einer beigefügten Mitteilung hieß es, der Ring sei im März 2001 in der Damentoilette eines ICE auf der Strecke Hamburg-Berlin gefunden worden. Rätselhaft erschien den Ermittlern, wie der anonyme Absender auf den Namen des Rechtsanwalts gekommen war. "Da muss einer schon sehr ordentlich recherchiert haben", sagte Oberstaatsanwalt Rüdiger Bagger. Mitte Juni durchsuchte die Polizei das Haus der Eltern Spengemanns und stellte eine Schreibmaschine sicher. Damit sollte geklärt werden, ob darauf das anonyme Schreiben getippt wurde.

"Deutschland sucht den Superstar" - schon wieder

Neue Runde im Millionenspiel startet am Mittwoch"Deutschland sucht den Superstar" - schon wieder

Hamburg (rpo). "Deutschland sucht den Superstar" - schon wieder. Am Mittwoch startet RTL in die zweite Staffel der Casting-Show, die erneut Millionen in die Kassen des Senders spülen soll. Mit dabei sind wieder das Moderatorenduo Michelle Hunziker/Carsten Spengemann sowie die Jury mit "Mister Allgegenwärtig": Dieter Bohlen. Am 8. März feierte der Privatsender RTL eines der größten TV-Ereignisse seiner Geschichte: Mit Alexander Klaws (19) aus Sendenhorst im Münsterland wurde der Sieger des Monate langen Wettbewerbs "Deutschland sucht den Superstar" gekürt. Jetzt geht die bundesweit größte Castingshow in die zweite Runde. Ab Mittwoch (20.15 Uhr) startet RTL die zweite Staffel. Der Sender, die Plattenfirma BMG und der britische Lizenzgeber Fremantle hoffen wieder auf Millionengewinne durch Werbung, Telefoneinnahmen und CD- Verkäufe. Mit dabei ist wieder das Moderationsduo Michelle Hunziker/Carsten Spengemann. Auch die Jury ist mit Shona Fraser, Thomas Bug, Thomas Stein und Dieter Bohlen in alter Besetzung dabei. In vier Ausgaben wird RTL zunächst die Castings aus den sechs deutschen Großstädten zeigen, bei denen die Jury 19 500 Kandidaten zwischen 16 und 28 Jahren, doppelt so viele wie im Vorjahr ertragen musste. Die 150 vielversprechendsten kommen zum so genannten Recall ins Berliner Schillertheater - die 50 besten wiederum ziehen in die nächste Runde ein. Von ihnen werden zwölf Kandidaten ausgesiebt, die sich in zehn Mottoshows behaupten müssen. Im Finale treten die besten zwei gegeneinander an. Die Zuschauer krönen zum Schluss ihren "Superstar 2004". RTL kündigte an, dass die Kandidaten ihre "ganze musikalische Wandlungsfähigkeit und künstlerische Vielfalt unter Beweis stellen" müssten. Und mehr als das: "Talent ist immer auch eine Frage der Persönlichkeit und der Ausstrahlung", heißt es vom Sender. "Die Zuschauer erleben die Teilnehmer im Gespräch mit den Moderatoren, erfahren dabei von ihren Hoffnungen, ihren Träumen und ihrer Motivation."Wieder ein PlattenvertragDer Sieger erhält wie bei der ersten Runde einen Plattenvertrag bei der BMG. Die ersten Sieger dürften mit RTL, BMG und Fremantle TV jetzt schon feststehen. Denn im Gegensatz zum ersten Durchgang, der bereits einen hohen Gewinn einbrachte, ist der zweite mit weniger Risikofaktoren gespickt. Die Konkurrenzformate haben nicht die Werte erreicht, die der "Superstar" mit zwölf Millionen Zuschauern beim Finale erzielte. "Ich gehe davon aus, dass wir auf Grund der Popularität der Superstars einen Vorteil haben", sagt Thomas Stein. ""Deutschland sucht den Superstar" ist nun einmal das Original, wird alleine deshalb einen Bonus beim Zuschauer haben." Längst hat die Show auch ihren internationalen Siegeszug angetreten. Die Reihe lief bereits in England ("Pop Idol"), USA ("American Idol"), Südafrika, Polen, Holland, Belgien, Frankreich, Norwegen, Kanada, Frankreich und im Mittleren Osten (unter anderem Saudi Arabien). Demnächst folgen: Australien, Finnland und Island.

Zwei Millionen auf dem Kölner Ringfest

Marla Glen als Abschluss und HöhepunktZwei Millionen auf dem Kölner Ringfest

Köln (rpo). Mehr als zwei Millionen Menschen kamen an den drei Tagen zum Ringfest nach Köln. Nachdem vorwiegend musikalische Neuheiten im Vordergrund standenm bildete ein stilvolles Konzert von Blues- und Soullady Marla Glen am Sonntagabend den Abschluss.Als Höhepunkt des insgesamt dreitägigen Musikfestivals präsentierte die Sängerin mit der rauchigen Soulstimme auf der RTL- Bühne ihr aktuelles Album "Friends". Dass es leicht regnete, konnte dabei der ausgelassenen Stimmung der Fans keinen Abbruch tun. "Ich freue mich, mit meinem wunderbaren Team hier in Köln auf der Bühne zu stehen", sagte Glen. Die 43-Jährige feiert nach einer kreativen Schaffenspause gerade ihr Comeback. Insgesamt sind am Wochenende mehr als zwei Millionen Musikfans zu dem dreitägigen Ringfest nach Köln gekommen. Das nach Angaben der Veranstalter "größte Musikfest der Welt" lockte mit einer Stilmischung aus Pop, Rock, HipHop, Soul und Schlager Besucher aller Altersgruppen bei freiem Eintritt. Dabei standen in diesem Jahr musikalische Neuheiten im Vordergrund. Fünf große und mehrere kleinere Bühnen boten Newcomern wie Basta, dem Frank Popp Ensemble und Wir sind Helden eine musikalische Plattform. Stars wie BroSis und No AngelsDaneben gab es Stars wie Lutricia McNeal, die RTL-Superstars, BroSis und die No Angels zu sehen. Entertainer Götz Alsmann empfing am Sonntag die Schlagerstars Mary Roos und Peter Kraus. Insgesamt präsentierten sich knapp 200 Bands und Musiker den Fans. Bei strahlendem Sonnenschein waren bereits am Freitagabend rund 400 000 Musikbegeisterte über die Kölner Ringe gezogen. Am Samstag konnten nach Angaben eines Polizeisprechers 1,3 Millionen Besucher gezählt werden. Das seien deutlich mehr als im vergangenen Jahr, sagte Henning Röller vom Veranstalter Event Profile. Am dritten Tag kamen noch einmal rund 600 000 in die Kölner Innenstadt. "Das Ringfest war in diesem Jahr wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage schwer zu gestalten. Umso mehr freut es uns, dass unser neues Programm so gut ankommt", sagte Röller. Zum Konzept gehörten mehr Auftritte von komplett live spielenden Bands. "Auch in Zukunft wollen wir weg von den schnelllebigen Chartstürmern, hin zu mehr Live-Performance." Stars aus der Popbranche gab es trotzdem zu bewundern: Hunderte Teenies warteten etwa am frühen Samstagabend stundenlang mit Autogrammheftchen hinter der RTL-Bühne auf die Stars wie RTL- Superstar und Comet-Gewinner Alexander Klaws und die ebenfalls mit dem Medienpreis ausgezeichneten No Angels. "Superstars"-Moderator Carsten Spengemann lobte das Konzept des Ringfests: "Die Magie liegt darin, dass sich hier große und kleine Stars die Klinke in die Hand geben." Popstar Oli P., der zum siebten Mal dabei war, betonte: "Ich bin immer wieder gerne hier." Wir sind HeldenHöhepunkt des Samstagabends war die Berliner Band Wir sind Helden. "Festivals wie dieses sind für neue Bands unheimlich wichtig", sagte die Helden-Sängerin Judith Holofernes. "Ich würde mich freuen, wenn es so etwas ähnliches auch in Berlin gäbe." Diese Hoffnung ist nicht utopisch, geht doch die bisher parallel zum Ringfest veranstaltete Musikmesse Popkomm 2004 nach Berlin. Das Ringfest werde jedoch Köln erhalten bleiben, sagte Veranstalter Röller. Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) sicherte am Sonntag die weitere Beteiligung der Stadt Köln zu. Definitive Entscheidungen gibt es laut Röller erst im Herbst. Die Polizei zog eine positive Gesamtbilanz. Es habe mit 387 Hilfeleistungen deutlich weniger Einsätze als im vergangenen Jahr gegeben, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag.

RTL: Doppelschlag im Show-Herbst

Am 3. September "Superstar" und "DDR Show"RTL: Doppelschlag im Show-Herbst

Hamburg (rpo). Anfang September ist die Zeit der Wiederholungen im Fernsehen vorbei, die Sommerpause geht zu Ende. RTL will dann gleich mit einem Doppelschlag in den Show-Herbst durchstarten.Erst beginnt am Mittwochabend (3. September) um 20.15 Uhr die neue Staffel von "Deutschland sucht den Superstar", dann folgt um 21.15 Uhr "Die DDR Show". Mit einem leicht veränderten Konzept geht der Kölner Sender nach Angaben vom Donnerstag in die nächste "Superstar"-Runde. 19 500 Bewerber - doppelt so viele wie im vergangenen Jahr - träumen von einer Karriere. In den ersten Shows zeigt RTL die Highlights aus den Castings in Köln, Franfurt, Berlin, Hamburg, München und Leipzig. Um weiter zu kommen, müssen die Kandidaten die Jury überzeugen: Dieter Bohlen, Thomas M. Stein, Thomas Bug und Shona Fraser. Moderiert wird die Show erneut von Michelle Hunziker und Carsten Spengemann. In der "DDR Show" geht Oliver Geißen, der bereits "Die 80er Show" moderierte, in vier Folgen zu je 45 Minuten erneut auf Zeitreise und lässt die Geschichte der DDR Revue passieren. Unterstützt wird er von Katarina Witt als DDR-Expertin. Neben prominenten Gästen und Ausschnitten aus dem Fernseh- und Filmprogramm der DDR präsentiert Geißen Musik, Mode und Alltagskultur der DDR. Die Show umfasst den Zeitraum von der Staatsgründung am 7. Oktober 1949 bis zum Mauerfall am 9. November 1989. Bereits seit einiger Zeit war darüber spekuliert worden, dass RTL mit einem attraktiven Showprogramm am Mittwochabend einen Kontrapunkt zur Fußball-Champions-League bei SAT.1 setzen werde.

Carsten Spengemann hat eine neue Flamme

TV-Moderator hat "Flugzeuge im Bauch"Carsten Spengemann hat eine neue Flamme

Hamburg (rpo). TV-Moderator Carsten Spengemann endlich im Glück: Er hat sich frisch verliebt. Obwohl er die Dame bereits seit zwölf Jahren kennt, hat es erst vor drei Wochen gefunkt.Der 30-jährige Moderator von "Deutschland sucht den Superstar" bestätigte der "Bild-Zeitung", dass er seit drei Wochen mit der blonden 27-jährigen Hamburgerin Tanja H. zusammen ist. "Ja, wir sind verliebt, aber es muss alles noch wachsen." Er kenne Tanja schon seit zwölf Jahren; sie sei die beste Freundin der Schwester eines Freundes, hieß es. "Vor drei Wochen hat es bei uns gefunkt. Ich hatte plötzlich Flugzeuge im Bauch", sagte der Moderator.

Geringe Erwartungen an "Deutschland sucht den Superstar"

Neuauflage reißt kaum jemanden vom HockerGeringe Erwartungen an "Deutschland sucht den Superstar"

Hamburg (rpo). Die deutschen Fernsehzuschauer haben nur geringe Erwartungen an die Neuauflage des RTL-Erfolgs "Deutschland sucht den Superstar". Nur drei Prozent der Zuschauer bis 45 Jahre erwarten eine genauso interessante Staffel wie die Letzte, so das Ergebnis einer Online-Umfrage der Hamburger Zeitschrift "TV-Spielfilm". Jeder Dritte (38 Prozent) geht davon aus, dass die zweite Ausgabe langweiliger und erfolgloser wird als das Original. Knapp die Hälfte (42 Prozent) sind der Meinung, die interessante Mischung der Wettstreiter habe zum Gelingen der ersten Staffel beigetragen. 37 Prozent führen den großen Erfolg auf den Einsatz von Dieter Bohlen zurück. Das Moderatoren-Duo Michelle Hunziker und Carsten Spengemann hat dagegen nur für zwei Prozent der Befragten eine Rolle beim Erfolg der Sendung gespielt.

Bibbern für Bohlen: RTL sucht neue "Superstars"

Staffel beginnt im HerbstBibbern für Bohlen: RTL sucht neue "Superstars"

Leipzig (rpo). Die Suche nach dem "Superstar" geht in die zweite Runde. Zurzeit finden die ersten Casting-Shows mit nervösen Nachwuchstalenten statt. Im Herbst soll dann die neue Staffel über die Mattscheibe flimmern. Die Hände zittern vor Aufregung, die Knie sind weich - und was noch viel schlimmer ist: Bei den hohen Tönen klingt die Stimme nicht besonders fest. Aber da ist Franziska beim ersten Casting für die im Herbst beginnende zweite Staffel der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" nicht allein. Die Nervosität ist den meisten Teilnehmern am Dienstag in Leipzig anzumerken. Dabei geht es in der ersten Runde noch nicht einmal um ein Vorsingen bei der Jury rund um Musikproduzent Dieter Bohlen. Zunächst müssen die fast 1500 Kandidaten an zwei Tagen die Mitarbeiter der RTL-Redaktion überzeugen. Im großen Aufenthaltsraum des Hotels "Westin" herrscht Gedränge. Die Konkurrenz ist groß. "Viele hier können gut singen, mal sehen", sagt die 18 Jahre alte Claudia ein wenig schüchtern. Um die Masse an Kandidaten bewältigen zu können, werden die Bewerber auf vier Teams aufgeteilt. Grüppchenweise werden sie abgeholt und zu den Räumen der Juroren gebracht. Für die zweite Staffel der Erfolgsshow wurden nach Angaben von RTL fast 19 500 Bewerber zu Castings in sechs Städten eingeladen. Innerhalb von maximal acht Wochen soll die Gruppe der potenziellen Nachfolger des ersten "Superstars" Alexander auf nur noch 100 reduziert werden. Dann entscheidet das Fernsehpublikum, wer weiterkommt. Die zweite Staffel soll laut RTL von Herbst an zu sehen sein. Die Fernsehmacher erhoffen sich damit einen erneuten Quotenerfolg. Beim ersten Finale Anfang März schauten 12,84 Millionen Menschen zu. Das entsprach einem Marktanteil von 40,1 Prozent. In der Neuauflage der Show ist nicht nur die Jury in ihrer alten Besetzung wieder dabei, auch am Moderatorenteam hat sich nichts geändert. Michelle Hunziker und Carsten Spengemann schauen beim ersten Casting vorbei und überzeugen sich vom Talent der neuen Kandidaten. "Ich freue mich sehr über den Start der neuen Staffel", sagt Hunziker. Sie spricht im Aufenthaltsraum vor laufender Kamera mit einzelnen Kandidaten, fragt nach ihren Hoffnungen. "Es beginnt jetzt wieder alles neu - aber es sind sehr viele Talente dabei, wirklich gute Leute", sagt Spengemann. Viele Eltern sind zum Casting mitgekommen, um ihre Kinder zu unterstützen. "Ich bin dabei, um ihr Kraft zu geben oder um Trost zu spenden. Was auch immer dabei herauskommt", sagt Beate Schneider aus Halberstadt. Ein kleines Maskottchen fest umklammernd sitzt sie bei ihrer 16 Jahre alte Tochter. Am Nachmittag muss sie ihrem Kind tatsächlich die Tränen trocknen, denn für die nächste Runde hat es nicht gereicht. Enttäuschung ist auch einem Mädchen in einer Ecke des Raums anzumerken. "Ich hab' den Text vergessen bei der Aufregung", meint sie traurig. Für Mariangela hat sich das Bibbern dagegen gelohnt. Sie ist eine Runde weiter und darf Dieter Bohlen vorsingen. "Endlich hat es mal geklappt", sagt die 24 Jahre alte Studentin. Dem Traum von der großen Karriere als neuer "Superstar" ist sie einen Schritt näher gekommen. Weitere Kandidaten warten aber in München, Berlin, Hamburg, Frankfurt und Köln auf ihre Chance.

Mutter von Spengemann weist Verdacht zurück

Familie unterstützt ErmittlungenMutter von Spengemann weist Verdacht zurück

Hamburg (rpo). In die Posse um RTL-Moderator Carsten Spengemann hat sich jetzt auch die Mutter eingeschaltet. Sie hat alle Verdächtigungen gegen ihren Sohn zurückgewiesen. Spengemann war in erster Instanz wegen Unterschlagung verurteilt worden."Mein Sohn ist unschuldig, wir unterstützen die Ermittlungen", sagte Marianne Spengemann der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe). Vergangene Woche hatten Polizei und Staatsanwaltschaft das Haus der Eltern von Spengemann bei Hamburg durchsucht. Die Ermittler nahmen eine Schreibmaschine mit. Damit soll die Herkunft eines anonymen Briefes geklärt werden, der für Verwirrung in dem Kriminalfall gesorgt hatte. Im Februar hatte das Hamburger Amtsgericht den Moderator zu 40.000 Euro Geldstrafe wegen Unterschlagung verurteilt. Eine angebliche Geliebte Spengemanns hatte erklärt, sie habe einen 1.700-Euro-Ring auf seinem Nachttisch vergessen und Spengemann habe den Schmuck nicht zurückgegeben. Spengemann dagegen hatte versichert, er habe nie einen Ring gesehen. Er ging in Berufung. Kurz nach dem Prozess tauchte der Ring in einem anonymen Brief im Briefkasten von Spengemanns Anwalt auf. Der anonyme Finder erklärte, er habe ihn im März 2001 im ICE von Berlin nach Hamburg entdeckt. Die Ermittler rätselten damals darüber, wie der anonyme Finder an die Adresse des Anwalts gekommen sein könnte, da der Name nie veröffentlicht worden sei. Mit der Durchsuchungsaktion soll nun offenbar geklärt werden, ob Spengemann den Ring womöglich selbst an seinen Anwalt schickte. Die Mutter von Spengemann erklärte es für absurd, dass der Brief auf ihrer Maschine geschrieben worden sei. Sie habe weder etwas mit dem Schreiben noch mit dem Anruf zu tun, der das Auftauchen des Ringes gemeldet habe.

Polizei-Razzia bei Spengemann

Ring-AffärePolizei-Razzia bei Spengemann

Düsseldorf (rpo). Die Ring-Affäre nimmt kein Ende. Am Donnerstag hat die Polizei in Hamburg die Wohnung von RTL-Moderator Carsten Spengemann und das Haus seiner Eltern untersucht, berichtet die "Bild"-Zeitung. Oberstaatsanwältin Marion Zippel bestätigte am Freitag Medienberichte über eine entsprechende Aktion vom Donnerstag. Die Ermittler nahmen demnach eine Schreibmaschine mit. Damit soll die Herkunft eines anonymen Briefes geklärt werden, der für Verwirrung in dem Kriminalfall gesorgt hatte. Darum geht es in dem verworrenen Verfahren: Im Februar hatte das Hamburger Amtsgericht den Moderator zu 40.000 Euro Geldstrafe wegen Unterschlagung verurteilt. Eine angebliche Geliebte Spengemanns hatte erklärt, sie habe einen 1.700-Euro-Ring auf seinem Nachttisch vergessen und Spengemann habe den Schmuck nicht zurückgegeben. Spengemann dagegen hatte versichert, er habe nie einen Ring gesehen. Er ging in die Berufung. Kurz nach dem Prozess tauchte der Ring wieder auf: In einem anonymen Brief lag das teure Stück im Briefkasten von Spengemanns Anwalt. Der anonyme Finder erklärte, er habe das Schmuckstück im März 2001 im ICE von Berlin nach Hamburg entdeckt. Die Ermittler rätselten damals darüber, wie der anonyme Finder an die Adresse des Anwalts gekommen sein könnte, da der Name nie veröffentlicht worden sei. Mit der Durchsuchungsaktion soll nun offenbar geklärt werden, ob Spengemann den Ring womöglich selbst an seinen Anwalt schickte. Ergebnisse liegen laut Staatsanwaltschaft noch nicht vor. Einzelheiten werden voraussichtlich in der Berufungsverhandlung geklärt. Einen Termin gibt es noch nicht.

"Superstar 2": Moderatoren stehen fest

Hunziker und Spengemann moderieren auch zweite Staffel"Superstar 2": Moderatoren stehen fest

Hamburg (rpo). Im Herbst startet die zweite "Superstar"-Staffel. Nachdem die beiden Moderatoren Michelle Hunziker und Carsten Spengemann in der ersten Showreihe nicht immer die beste Figur abgegeben haben, wurde vermutet, sie würden im Herbst nicht wieder im TV auftauchen. Jetzt hat RTL den Spekulationen ein Ende gemacht.Das Gespann Michelle Hunziker (26) und Carsten Spengemann (30) wird auch die nächste Staffel des RTL- Castingwettbewerbs "Deutschland sucht den Superstar" moderieren. Das sagte ein Sprecher des Kölner Privatsenders am Montag. Zu dieser Entscheidung sei der Sender am Rande des "Promi-Boxens" am Wochenende in Köln gekommen. Als Begründung gab der Sprecher an, der Sender wolle ein erfolgreiches Duo nicht austauschen. Hunziker und Spengemann waren in die Kritik geraten, weil sie hinter den Kandidaten und der Jury um Dieter Bohlen nicht immer eine gute Figur gemacht hatten. Im Herbst will RTL die zweite Staffel der Musikshow starten. Der Sieger des ersten Durchgangs, Alexander Klaws, hat mittlerweile eine Gesangskarriere begonnen.

K.O. für Spengemann beim Promi-Boxen

Sieg auch für Mola Adebisi und Tanja SzewczenkoK.O. für Spengemann beim Promi-Boxen

Am Samstagabend stiegen bei RTL wieder Promis in den Ring. Die drei Kämpfe begeisterten bis zu 7,36 Millionen Zuschauer.

Carsten Spengemann schauspielert wieder

Rolle in "Haialarm auf Mallorca"Carsten Spengemann schauspielert wieder

Hamburg (rpo). Carsten Spengemann versucht jetzt wieder als Schauspieler sein Glück. Der wegen diverser Skandale in die Schlagzeilen geratene Moderator übernimmt eine Rolle in einem RTL-Film.Für den Kölner Privatsender wird der 30-Jährige ab Mitte Mai für den Film "Haialarm auf Mallorca" vor der Kamera stehen. Vor kurzem hatte Spengemann Dreharbeiten für eine Rolle im SAT.1- Spektakel "Das Wunder von Lengede" abgesagt. Offizielle Begründung: Terminschwierigkeiten. Bereits am 17. Mai steigt Spengemann beim "RTL Promi-Boxen II" gegen den Choreografen Detlef "D!" Soost in den Ring. Ob er auch im Herbst die nächste Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" moderieren wird, ist noch nicht geklärt.

"Superstar": Wer moderiert Staffel zwei?

Spengemann und Hunziker noch im Rennen"Superstar": Wer moderiert Staffel zwei?

Köln (rpo). "Never change a winning Team", sagt RTL. Spengemann und Hunziker sind weg vom Fenster, sagt "Bild". Wer letztendlich Recht behält, wird sich wohl erst Ende Mai zeigen. Dann will der Kölner Sender offiziell bekannt geben, wer die zweite "Superstar"-Staffel moderiert.

Michelle Hunziker: Warten auf den Traummann

Moderatorin träumt von weltweiter "Superstars"-ShowMichelle Hunziker: Warten auf den Traummann

Hamburg (rpo). Mit dem Assistenten lief wohl doch nicht allzu viel. Denn TV-Moderatorin Michelle Hunziker wartet nach eigenem Bekunden weiter auf ihren Traummann. "Ich bin sicher, dass es diesen Mann für mich gibt, und ich bin sicher, dass ich ihn treffen werde", sagte die 26-Jährige dem "AOL-Magazin".

Ex-"Superstar"-Kandidatin Gracia liebt Boygroup-Sänger

Blair von "B3" ist der AuserwählteEx-"Superstar"-Kandidatin Gracia liebt Boygroup-Sänger

München (rpo). Erst hieß es, sie habe etwas mit Carsten Spengemann, dann war angeblich Giovanni von Bro'Sis der Auserwählte. Doch jetzt ist das Geheimnis endlich gelüftet: Gracia, Ex-Kandidatin bei "Deutschland sucht den Superstar" ist mit Blair von der Boyband "B3" zusammen.

RTL: "Superstar" bleibt im Programm

An den MärzsamstagenRTL: "Superstar" bleibt im Programm

Hamburg (rpo). Viele hatten gehofft, die Sache mit dem "Superstar" sei nun endlich ausgestanden. Dass dem aber nicht so ist, hat jetzt RTL verraten: An den Märzwochenenden wird der Kölner Sender mit dem Format auf Sendung bleiben - damit sich die Platten auch gut verkaufen.

Alexander im Internet der "Superstar"-Favorit

Wetten auf Juliette bringen eine Quote von 2,50Alexander im Internet der "Superstar"-Favorit

Hamburg (rpo). Am Samstag steht das Finale von "Deutschland sucht den Superstar" auf dem Programm. Bei den Online-Wettanbietern liegt Alexander dabei ganz klar vor seiner Konkurrentin Juliette.

"Superstar": Alexander hat weiter Singverbot

Endgültige Entscheidung fällt erst am Freitag"Superstar": Alexander hat weiter Singverbot

Hamburg (rpo). Das Singverbot von "Superstar" Alexander ist verlängert worden. Der erkrankte 19-Jährige soll am Samstag aber auftreten können, wird der behandelnde HNO-Arzt zitiert.

Fall Spengemann: Ring angeblich wieder da

In Damentoilette eines ICE gefundenFall Spengemann: Ring angeblich wieder da

Hamburg (rpo). Ein Hamburger Gericht entschied: TV-Moderator Carsten Spengemann soll 40.000 Euro wegen Unterschlagung eines Cartier-Rings zahlen. Jetzt ist das Schmuckstück aber angeblich wieder aufgetaucht.

RTL hält zu Carsten Spengemann

Moderator soll bei "DSDS" weitermachenRTL hält zu Carsten Spengemann

Hamburg (rpo). Trotz seiner juristischen Eskapaden und weiterer Vorwürfe steht der Kölner Sender RTL zu Carsten Spengemann. Er soll die Sendung "Deutschland sucht den Superstar" bis zur Finalsendung am 8. März moderieren.

Neue Vorwürfe gegen Spengemann

Prominente fordern Rücktritt des ModeratorsNeue Vorwürfe gegen Spengemann

Hamburg (rpo). Der Moderator der RTL-Sendung "Deutschland sucht den Superstar", Carsten Spengemann, gerät immer mehr unter Druck: Nach seiner Verurteilung wegen Unterschlagung und Vorhaltungen wegen falscher Angaben sah sich Spengemann am Wochenende Diebstahlsvorwürfen gegenüber.

Prominente und Politiker fordern Rücktritt Spengemanns

Wegen Verurteilung und Vorwürfen falscher AngabenProminente und Politiker fordern Rücktritt Spengemanns

Hamburg (rpo). Superdumm gelaufen für Carsten Spengemann? Nach seiner Verurteilung wegen Unterschlagung und Vorwürfen unwahrer Angaben fordern Prominente und Politiker den Rücktritt Spengemanns als Moderator von "Deutschland sucht den Superstar".

Spengemann bepöbelt Hamburger Amtsrichter

"Dieser Mann sollte besser Topfpflanzen züchten"Spengemann bepöbelt Hamburger Amtsrichter

Hamburg (rpo). Mit Pöbeleien hat "Superstar"-Moderator Carsten Spengemann auf seine Verurteilung reagiert und Berufung eingelegt. "Dieser Mann sollte besser Topfpflanzen züchten, statt Recht zu sprechen. Dieses Urteil ist eine Schande", zitiert ihn die "Bild"-Zeitung.

Urteil schockt TV-Moderator Spengemann

40.000 Euro GeldstrafeUrteil schockt TV-Moderator Spengemann

Hamburg (rpo). Der TV-Moderator Carsten Spengemann muss 40.000 Euro Geldstrafe wegen Unterschlagung des Cartier-Rings einer Freundin zahlen. Das entschied ein Hamburger Amtsgericht. Als er von dem Urteil erfuhr, zeigte Spengemann sich geschockt.

"Superstar": Vanessa muss gehen

Rekordquote für RTL-Show"Superstar": Vanessa muss gehen

Köln (rpo). Mit 12,93 Millionen Zuschauern hat die RTL-Talentshow "Deutschland sucht den Superstar" einen neuen Rekord erzielt. Bis zur Entscheidungsshow um Mitternacht hatten 9,83 Millionen durchgehalten und das Ausscheiden der 17-jährigen Vanessa gesehen.

Supershow erzielt erneut Superquote

Gerüchte um "altes" BildmaterialSupershow erzielt erneut Superquote

Hamburg (rpo). Die RTL-Talentshow "Deutschland sucht den Superstar" hat auch an diesem Samstag wieder eine Rekordquote erzielt. Gerade Jugendliche können einfach nicht wegschalten.

Zwei TV-Sonnyboys vor Gericht

Prozesse gegen Speck und SpengemannZwei TV-Sonnyboys vor Gericht

Hamburg/Dortmund (rpo). Gerichtsshows im Fernsehen wären ihnen bestimmt lieber, aber die beiden TV-Sonnyboys Karsten Speck und Carsten Spengemann müssen sich vor echten Gerichten verantworten.

TV-Moderator Spengemann vor Gericht

Verhandlung nach zwei Stunden vertagtTV-Moderator Spengemann vor Gericht

Hamburg (rpo). Nach nur zwei Stunden Verhandlung wurde der Prozess gegen Carsten Spengemann vertagt. Der TV-Moderator muss sich wegen Unterschlagung vor Gericht verantworten.

Eros Ramazzotti will Sorgerecht für sein Kind

Hunziker moderiert ab November bei RTLEros Ramazzotti will Sorgerecht für sein Kind

München (rpo). Der 38-jährige Popsänger Eros Ramazzotti wirft seiner Exfrau Michelle Hunziker vor, nicht genug Zeit für die sechsjährige Tochter Aurora zu haben. Dies berichtet die Zeitschrift "die aktuelle".