Ceuta

Flüchtlinge überraschen Urlauber an Badestrand
Flüchtlinge überraschen Urlauber an Badestrand

SüdspanienFlüchtlinge überraschen Urlauber an Badestrand

Rund 50 Insassen eines Flüchtlingsboots aus Afrika haben Strandbesucher im Süden Spaniens in Aufruhr versetzt. Nachdem ihr Boot die gut besuchte Playa de los Alemanes erreicht hatte, liefen die Afrikaner inmitten der perplexen Badegäste sofort und schnell über den Strand.

186 Migranten überrennen Grenze nach Europa
186 Migranten überrennen Grenze nach Europa

Spanische Exklave Ceuta186 Migranten überrennen Grenze nach Europa

Am frühen Montagmorgen haben fast 200 Migranten die Grenze zwischen Marokko und der spanischen Exklave Ceuta gestürmt. Sie hätten die Wachleute überrascht und plötzlich den Grenzposten überrannt, berichteten spanische Medien unter Berufung auf die örtlichen Behörden.

Elf Verletzte bei Flüchtlingsansturm auf Ceuta
Elf Verletzte bei Flüchtlingsansturm auf Ceuta

Rund 350 Menschen stürmen spanische ExklaveElf Verletzte bei Flüchtlingsansturm auf Ceuta

In der spanischen Nordafrika-Exklave Ceuta ist es zu einem neuen Massenansturm afrikanischer Migranten gekommen. Etwa 700 Menschen hätten am Montag versucht, über den sechs Meter hohen doppelten Grenzzaun zu klettern, berichtete der Sender Telecinco. 350 von ihnen ist es gelungen, Europa zu erreichen.

Hunderte Migranten stürmen spanische Exklave Ceuta

RabatHunderte Migranten stürmen spanische Exklave Ceuta

Bei einem Massenansturm auf die spanische Exklave Ceuta ist es etwa 500 Menschen gelungen, den Grenzzaun von Marokko aus zu überwinden. Wie marokkanische Behörden mitteilten, hätten etwa 1000 Menschen am frühen Morgen versucht, den sechs Meter hohen Doppelzaun zu stürmen.

Hunderte Flüchtlinge stürmen spanische Exklave Ceuta
Hunderte Flüchtlinge stürmen spanische Exklave Ceuta

Grenze zu MarokkoHunderte Flüchtlinge stürmen spanische Exklave Ceuta

Bei dem Versuch die Grenze zwischen Marokko und Ceuta zu überwinden, wurden am Freitagmorgen mehrere Sicherheitskräfte und Flüchtlinge verletzt. Mehrere hundert Flüchtlinge stürmten nach Behördenangaben die spanische Exklave.

Polizei entdeckt in Koffer gepressten Flüchtling
Polizei entdeckt in Koffer gepressten Flüchtling

Spanische Exklave CeutaPolizei entdeckt in Koffer gepressten Flüchtling

Immer wieder versuchen Migranten über die spanische Exklave Ceuta in die EU zu gelangen. Am Dienstag hat die spanische Polizei Fotos von einem jungen Mann veröffentlicht, der in einen Koffer gepresst die Grenze überqueren wollte.

Gabuner an Grenze zu Ceuta in Koffer entdeckt

Ceuta/MadridGabuner an Grenze zu Ceuta in Koffer entdeckt

Die spanische Polizei hat gestern Fotos von einem jungen Migranten veröffentlicht, der in einen Koffer gepresst in die EU gelangen wollte. Sicherheitsbeamte hatten vor wenigen Tagen an der Grenze zur spanischen Exklave Ceuta eine Marokkanerin angehalten, weil sie sich merkwürdig und ängstlich verhielt.

Mehr als tausend Migranten versuchen nach Ceuta zu gelangen
Mehr als tausend Migranten versuchen nach Ceuta zu gelangen

Spanische ExklaveMehr als tausend Migranten versuchen nach Ceuta zu gelangen

Sie wollten die sechs Meter hohen Grenzzäune überwinden, um die spanische Exklave Ceuta zu erreichen. Doch mehr als tausend afrikanische Migranten scheiterten laut Behörden mit diesem Versuch. Sie sollen "extrem gewalttätig" vorgegangen sein.

Fast 400 Flüchtlinge stürmen spanische Exklave in Marokko
Fast 400 Flüchtlinge stürmen spanische Exklave in Marokko

Auf spanisches Gebiet gelangtFast 400 Flüchtlinge stürmen spanische Exklave in Marokko

Wie die örtliche Präfektur am Freitag mitteilte, überwanden etwa mehrere Hundert Migranten am frühen Morgen an zwei Punkten den Grenzzaun der spanischen Exklave Ceuta in Marokko.

Schweizer Grenzbeamte entdecken Flüchtling in Koffer

Geräusche aus GepäckstückSchweizer Grenzbeamte entdecken Flüchtling in Koffer

Dieser Anblick dürfte auch für erfahrene Grenzbeamte eine Seltenheit gewesen sein: Ein Flüchtling aus Eritrea hat laut Medienberichten versucht, sich selbst in einem Koffer in die Schweiz zu schmuggeln. Er wurde festgenommen.

Mehr als 100 Menschen gelingt Flucht nach Ceuta
Mehr als 100 Menschen gelingt Flucht nach Ceuta

Spanische Exklave in NordafrikaMehr als 100 Menschen gelingt Flucht nach Ceuta

Es ist der erste Massenansturm in diesem Jahr auf Ceuta: Mehr als 100 Menschen gelingt von Marokko aus die Flucht in die spanische Nordafrika-Exklave.

Verdächtiger soll IS-Kommandeur gewesen sein
Verdächtiger soll IS-Kommandeur gewesen sein

Anti-Terror-Razzia bei MainzVerdächtiger soll IS-Kommandeur gewesen sein

Während in Spanien sieben IS-Helfer verhaftet worden sind, haben Ermittler bei einer Anti-Terror-Razzia nahe Mainz Wohnungen von zwei Männern durchsucht.

185 Afrikaner stürmen auf spanisches Gebiet
185 Afrikaner stürmen auf spanisches Gebiet

Zwei Tote185 Afrikaner stürmen auf spanisches Gebiet

Die Polizei in Marokko ist seit Monaten bemüht, Flüchtlinge von den Grenzen zu den spanischen Nordafrika-Exklaven Melilla und Ceuta fernzuhalten. Zu Weihnachten ereignet sich in Ceuta erstmals seit längerer Zeit ein größerer Massenansturm auf spanisches Gebiet.

Schicksale bekommen ein Gesicht

WassenbergSchicksale bekommen ein Gesicht

Autor Johannes Bühler über seine Begegnungen mit Flüchtlingen in Marokko.

Flüchtling erstickt im Koffer

Auf AutofähreFlüchtling erstickt im Koffer

Ein Marokkaner ist bei seiner illegalen Einreise nach Spanien in einem Koffer erstickt. Wie die spanische Polizei am Montag mitteilte, hatte sich der 27-jähriger Mann in einem Koffer im Kofferraum des Autos seines Bruders versteckt.

Ungarn baut vier Meter hohen Grenzzaun gegen Flüchtlinge
Ungarn baut vier Meter hohen Grenzzaun gegen Flüchtlinge

Serbien "schockiert"Ungarn baut vier Meter hohen Grenzzaun gegen Flüchtlinge

Ungarns Regierung hat angekündigt, einen hohen Grenzzaun an der 175 Kilometer langen Grenze zu Serbien errichten zu wollen. Das Land will damit Flüchtlinge aus dem Land halten.

"Koffer-Junge" erhält vorerst Aufenthaltsgenehmigung

Madrid"Koffer-Junge" erhält vorerst Aufenthaltsgenehmigung

Spaniens Behörden haben dem kleinen Jungen aus der Elfenbeinküste eine Aufenthaltsgenehmigung ausgestellt, der von Grenzern an der Exklave Ceuta in einem Koffer entdeckt worden war. Wie die Behörden mitteilten, gelte die Genehmigung für den achtjährigen Adou vorerst für ein Jahr. Sie solle es dem Jungen ermöglichen, bei seiner in Spanien lebenden Mutter zu sein.

Der kleine Abou darf in Spanien bleiben
Der kleine Abou darf in Spanien bleiben

In Koffer gefundener JungeDer kleine Abou darf in Spanien bleiben

Spaniens Behörden haben dem kleinen Jungen aus der Elfenbeinküste, der von Grenzern an der Exklave Ceuta in einem Koffer entdeckt worden war, eine Aufenthaltsgenehmigung ausgestellt.

Emotionales Wiedersehen zwischen Abou und seiner Mutter
Emotionales Wiedersehen zwischen Abou und seiner Mutter

Der Junge im RollkofferEmotionales Wiedersehen zwischen Abou und seiner Mutter

Das Bild des Jungen, der in einem Rollkoffer über die Grenze nach Ceuta geschmuggelt werden sollte, ging um die Welt. Der achtjährige Abou lebt noch immer in einem Kinderheim in der spanischen Exklave, doch inzwischen konnte er zumindest seine Mutter wieder in die Arme schließen.

Spanische Grenzbeamte finden Achtjährigen in Koffer
Spanische Grenzbeamte finden Achtjährigen in Koffer

Exklave CeutaSpanische Grenzbeamte finden Achtjährigen in Koffer

Spanische Grenzbeamte in der Exklave Ceuta haben bei einer Gepäckkontrolle einen außergewöhnlichen Fund gemacht. Denn in einem Koffer steckte nicht etwa illegale Ware, sondern ein achtjähriger Junge.

Kampf gegen Terror und illegale Einwanderung
Kampf gegen Terror und illegale Einwanderung

Minister-Treffen aus Europa und AfrikaKampf gegen Terror und illegale Einwanderung

Außenminister aus Europa und Nordafrika haben sich auf einem Treffen in Barcelona um Lösungen für den Kampf gegen Terrorismus und illegale Einwanderung bemüht. Zum Auftakt sagte Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy am Montag, der von Dschihadisten ausgehende Terror sei die größte Bedrohung.

Polizei nimmt acht mutmaßliche Islamisten fest

SpanienPolizei nimmt acht mutmaßliche Islamisten fest

In Spanien sind am Freitag nach Regierungsangaben acht mutmaßliche Islamisten festgenommen worden. Sie sollen Anschläge im Land geplant haben, teilte das Innenministerium mit. Zudem warben sie demnach Kämpfer für den Einsatz im Irak und Syrien an. Dort hat die Extremistengruppe Islamischer Staat (IS) weite Landesteile unter ihre Kontrolle gebracht und ein Kalifat ausgerufen. Seit dem Anschlag auf die französische Satire-Zeitung "Charlie Hebdo" Mitte Januar geht die spanische Polizei verstärkt gegen mutmaßliche Islamisten vor. Die jüngste Razzia konzentrierte sich auf Regionen im Nordosten und in der Mitte Spaniens. Mit den Festnahmen vom Freitag wurden seit Jahresbeginn insgesamt 21 mutmaßliche Islamisten gefasst. Das sind bereits fast halb so viele wie im gesamten Vorjahr. Auch in den spanischen Exklaven Ceuta und Melilla in Nordafrika wurden Verdächtige festgesetzt. Auch in anderen Ländern Europas, darunter in Deutschland, gab es zuletzt verstärkt Razzien in der Islamisten-Szene.

29 Afrikaner erfrieren bei Flucht nach Europa
29 Afrikaner erfrieren bei Flucht nach Europa

100 Menschen vor Lampedusa gerettet29 Afrikaner erfrieren bei Flucht nach Europa

Bei ihrer Flucht nach Europa über das Mittelmeer sind in der Nacht zum Montag bei Sturm und eisigen Temperaturen 29 afrikanische Flüchtlinge erfroren. Dutzende weitere Menschen, von denen mehrere schwer unterkühlt waren, wurden von der italienischen Küstenwache zu der Insel Lampedusa gebracht, wie ein Arzt sagte.

Etwa 100 Flüchtlinge stürmen spanische Exklave
Etwa 100 Flüchtlinge stürmen spanische Exklave

NordafrikaEtwa 100 Flüchtlinge stürmen spanische Exklave

Bei einem neuen Massenansturm von Flüchtlingen auf Melilla sind Dutzende Afrikaner in die spanische Nordafrika-Exklave gelangt. Mindestens 102 Menschen hätten am Dienstag vom Gebiet Marokkos aus die sechs Meter hohen Grenzzäune überklettert, teilte die Vertretung der spanischen Regierung mit.

Hunderte Migranten stürmen Grenzzaun in Melilla

Spanische Enklave in NordafrikaHunderte Migranten stürmen Grenzzaun in Melilla

Mehr als 200 Menschen haben am Dienstag den Grenzzaun der spanischen Enklave Melilla in Nordafrika gestürmt. 102 Personen sei es gelungen, die Grenze zu überqueren, teilte das Innenministerium in Madrid mit. Etwa 40 weitere hätten stundenlang auf der sechs Meter hohen Grenzbefestigung gesessen. Ein Flüchtling sei mit Beinverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Die übrigen 101 Menschen seien in eine Aufnahmezentrum gekommen. Tausende Afrikaner reisen jedes Jahr illegal nach Marokko und versuchen von dort, nach Melilla und Ceuta zu gelangen, die beiden Enklaven Spaniens in Nordafrika. In diesem Jahr haben das nach Ministeriumsangaben bei etwa 65 Massenübertritten ungefähr 2000 Menschen geschafft. Das eigentliche Ziel der Flüchtlinge ist jedoch Europa, wo sie auf ein besseres leben hoffen.

Spanier demonstrieren gegen geplantes Sicherheitsgesetz
Spanier demonstrieren gegen geplantes Sicherheitsgesetz

Tausende auf den StraßenSpanier demonstrieren gegen geplantes Sicherheitsgesetz

Tausende Menschen haben am Samstag in mehreren Städten Spaniens gegen ein geplantes Sicherheitsgesetz demonstriert. Die Demonstranten kritisierten die damit verbundenen hohen Geldstrafen für Verstöße wie das Verbrennen der Nationalflagge und Demonstrationen vor Parlamentsgebäuden.

EU will Aufklärung nach brutalem Polizei-Video
EU will Aufklärung nach brutalem Polizei-Video

Flüchtlinge in NordafrikaEU will Aufklärung nach brutalem Polizei-Video

Wie brutal geht die spanische Polizei mit Flüchtlingen um, die über den Zaun der spanischen Exklave Melilla in Marokko nach Europa zu gelangen versuchen? Filmaufnahmen einer Menschenrechtsorganisation vom 15. Oktober zeigen, wie Polizisten einen Flüchtling offenbar bewusstlos schlagen. Die EU hat Spanien nun aufgefordert, den Fall aufzuklären.

Scharf bewachte Grenze zwischen Arm und Reich
Scharf bewachte Grenze zwischen Arm und Reich

MelillaScharf bewachte Grenze zwischen Arm und Reich

Ein sechs Meter hoher Zaun trennt Migranten aus Afrika an der Grenze zur spanischen Exklave Melilla von einem - zumindest vermeintlich - besseren Leben. Wie die Menschen auf der anderen Seite der Barriere leben, können die afrikanischen Flüchtlinge sehen: Gleich auf der anderen Seite des Zauns ist ein Golfplatz. Während Europäer dort ihrem Freizeitvergnügen nachgehen, versuchen immer wieder Afrikaner die Flucht über den Zaun. Manchmal mit tödlichen Folgen.

60 Flüchtlinge schaffen Sprung in spanische Exklave Melilla

Marokko60 Flüchtlinge schaffen Sprung in spanische Exklave Melilla

Hunderte afrikanische Migranten haben von Marokko aus den Grenzzaun zur spanischen Exklave Melilla zu stürmen versucht. Rund 60 von ihnen sei es gelungen, die mehrere Meter hohe Barriere zu überwinden, teilte das spanische Innenministerium am Montag mit. Den Angaben zufolge hatten die Migranten morgens von verschiedenen Standorten aus zum Sturm auf den Zaun angesetzt, der die Stadt umgibt. Mit dieser Taktik habe die Polizei nicht alle abwehren können, hieß es. Die Migranten, die auf spanisches Staatsgebiet gelangten, werden von der Polizei entweder zurück nach Marokko gebracht oder freigelassen. Tausende Afrikaner leben illegal in Marokko in der Hoffnung, über Melilla oder Spaniens zweite Nordafrika-Exklave Ceuta nach Europa zu gelangen.

Marokkos König empört über spanische Polizei

MadridMarokkos König empört über spanische Polizei

Die spanische Polizei soll Marokkos König Mohammed VI. einen Ausflug verdorben haben. Beamte der Guardia Civil hielten vor der Küste der Exklave Ceuta eine Jacht des Monarchen an und kündigten eine Durchsuchung nach Flüchtlingen und illegalen Waren an, wie die Zeitung "El Mundo" berichtete. Mohammed VI. soll so verärgert gewesen sein, dass er den spanischen König Felipe VI. angerufen habe, um sich zu beschweren. Felipe habe daraufhin beim Innenministerium eine Entschuldigung für das Verhalten der Beamten gefordert.

Massenansturm auf den Zaun nach Europa
Massenansturm auf den Zaun nach Europa

Spanische Exklave MelillaMassenansturm auf den Zaun nach Europa

Mehr als tausend afrikanische Flüchtlinge haben am Mittwoch die Grenze zur spanischen Exklave Melilla in Nordafrika gestürmt. Fast 500 von ihnen schafften es, auf EU-Territorium vorzudringen, wie ein Sprecher der Präfektur von Melilla sagte.

Hunderte Flüchtlinge stürmen spanische Exklave Melilla

Festnahmen und VerletzteHunderte Flüchtlinge stürmen spanische Exklave Melilla

Mehrere hundert afrikanische Flüchtlinge haben erneut versucht, von Marokko aus die Grenze zur spanischen Exklave Melilla zu überwinden und so in die EU zu gelangen.

Flüchtlingsansturm auf spanische Exklave Ceuta abgewehrt

Marokkanische SicherheitskräfteFlüchtlingsansturm auf spanische Exklave Ceuta abgewehrt

Marokkanische Sicherheitskräfte haben einen Ansturm von etwa 1500 Flüchtlingen auf die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta abgewehrt. Das teilte die spanische Polizei am Dienstag mit.

Größter Flüchtlingsansturm auf Melilla seit 2005
Größter Flüchtlingsansturm auf Melilla seit 2005

Spanien-ExklaveGrößter Flüchtlingsansturm auf Melilla seit 2005

Südeuropa bleibt für notleidende Afrikaner ein ersehntes Ziel. Die spanischen Nordafrika-Exklave Melilla erlebt nun die Flucht von mehr als 200 Menschen. Die Behörden dort sind überfordert.

Ceuta: Jetzt 13 Tote nach Flüchtlings-Ansturm

Ceuta/MadridCeuta: Jetzt 13 Tote nach Flüchtlings-Ansturm

Einen Tag nach dem Massenansturm afrikanischer Flüchtlinge auf die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 13 gestiegen. Die Leichen von vier weiteren Menschen seien gestern an einer Hafenmole in marokkanischen Gewässern nahe Ceuta gefunden worden, teilte die Polizeieinheit Guardia Civil mit. Mit Patrouillenbooten und Tauchern suche man nach möglichen weiteren Ertrunkenen. Rund 400 Flüchtlinge hatten nach Angaben der spanischen Behörden am Donnerstag versucht, in zwei Gruppen von marokkanischem Gebiet aus über den Grenzübergang El Tarajal in die Exklave zu stürmen.

Flüchtlinge sterben bei Ansturm auf spanische Grenze

Ceuta/RabatFlüchtlinge sterben bei Ansturm auf spanische Grenze

Bei einem Massenansturm afrikanischer Flüchtlinge auf die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Wie gestern aus spanischen Polizeikreisen verlautete, waren am Grenzübergang zwischen Marokko und der zu Spanien gehörenden Stadt mehrere Afrikaner ins Meer gesprungen und ertrunken.

Sieben Migranten ertrinken vor Marokko
Sieben Migranten ertrinken vor Marokko

Tod vor KüsteSieben Migranten ertrinken vor Marokko

Bei dem Versuch von Marokko aus die spanische Exklave Ceuta zu erreichen, sind am Donnerstag sieben Menschen ertrunken.

Recht oder Unrecht ?

FlüchtlingeRecht oder Unrecht ?

Schwarze Südafrikaner versuchen täglich nach Europa zu kommen, um ein besseres Leben zu haben. Sie versuchen es entweder, wenn sie im Norden Marokkos über die Straße von Gibraltar zur Küste nach Ceuta schwimmen, oder wenn sie über den sieben Meter hohen Zaun, den von Melilla bis zum Meer reicht, klettern.

Versuchter Flüchtlingsansturm auf Europa
Versuchter Flüchtlingsansturm auf Europa

Sicherheitskräfte halten mehr als 700 Menschen aufVersuchter Flüchtlingsansturm auf Europa

Mehrere hundert Menschen haben am Mittwoch und Donnerstag versucht, vom Norden Marokkos aus nach Europa zu gelangen. Innerhalb von 48 Stunden seien mehr als 700 Fluchtwillige von den marokkanischen Sicherheitskräften aufgehalten worden.

Flüchtlinge stürmen spanische Exklaven
Flüchtlinge stürmen spanische Exklaven

Melilla und CeutaFlüchtlinge stürmen spanische Exklaven

Der Flüchtlingsstrom aus Afrika und Nahost nach Südeuropa reißt nicht ab. Hunderte Afrikaner stürmten am Dienstag zum Teil mit Gewalt die spanischen Exklaven Melilla und Ceuta an der marokkanischen Küste.

Afrikaner stürmen spanische Exklave Melilla

MarokkoAfrikaner stürmen spanische Exklave Melilla

Etwa 300 Afrikaner haben in der Nordafrika-Exklave Melilla versucht, mit einem Massenansturm auf die Grenzanlagen spanisches Gebiet zu erreichen. Wie die spanische Polizei in der Stadt an der nordafrikanischen Mittelmeerküste mitteilte, waren die Flüchtlinge am Mittwoch vor Morgengrauen von Marokko aus zu den Grenzbefestigungen gestürmt. Die Afrikaner hätten marokkanische und spanische Polizisten mit Steinen beworfen. Etwa 100 von ihnen sei es gelungen, nach Melilla zu gelangen. In Melilla und der westlich gelegenen Exklave Ceuta hatten in den vergangenen Jahren immer wieder Flüchtlinge versucht, spanisches Gebiet zu erreichen. Im Jahr 2005 ließ Spanien die Grenzanlagen verstärken.

Real ohne Özil und Khedira ins Achtelfinale
Real ohne Özil und Khedira ins Achtelfinale

Spanischer PokalReal ohne Özil und Khedira ins Achtelfinale

Auch ohne die deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira hat Real Madrid das Pokal-Achtelfinale erreicht. Die "Königlichen" setzten sich nach dem 0:0 im Hinspiel gegen den Drittligisten Real Murcia souverän 5:1 (2:0) durch.

Real Madrid ohne Özil nur 0:0 beim Drittligisten
Real Madrid ohne Özil nur 0:0 beim Drittligisten

Spanischer PokalReal Madrid ohne Özil nur 0:0 beim Drittligisten

Spaniens Rekordmeister Real Madrid ist im Hinspiel der vierten Pokalrunde nicht über ein torloses Remis beim Drittligisten Real Murcia hinausgekommen. Die Mannschaft von Trainer Jose Mourinho hat beim Rückspiel aber alle Trümpfe in der Hand.

Mindestens sechs Flüchtlinge ertrunken

Vor der Küste MarokkosMindestens sechs Flüchtlinge ertrunken

Madrid (RPO). Beim Untergang eines Flüchtlingsschiffs vor der Küste Marokkos sind mindestens sechs Menschen ertrunken. An Bord des Schiffes seien 60 Flüchtlinge gewesen, sagte am Samstag ein Sprecher der spanischen Exklave Ceuta in Marokko. Bei den Todesopfern handelte es sich laut der Internetseite der spanischen Zeitung "El Mundo" um junge Frauen. Einige von ihnen seien schwanger gewesen.

Baby stirbt nach tragischem Arztfehler
Baby stirbt nach tragischem Arztfehler

Nach dem Tod der Mutter an SchweinegrippeBaby stirbt nach tragischem Arztfehler

Ein tragischer Fehler in einer spanischen Klinik hat einen Säugling das Leben gekostet, dessen Mutter einen Tag nach seiner Geburt an der Schweinegrippe gestorben war.

Giftquallen-Alarm vor Spanien
Giftquallen-Alarm vor Spanien

Portugiesische GaleereGiftquallen-Alarm vor Spanien

Vor Gibraltar in Südspanien sind 500 giftige Quallen gesichtet worden. Es handelt sich um die hochgiftige Portugiesische Galeere. Die Quallen wurden in 700 Meter Entfernung von der Küste entdeckt.

24 Afrikaner vermutlich ertrunken

Auf der Flucht24 Afrikaner vermutlich ertrunken

Beim Untergang ihres Bootes vor der marokkanischen Küste sind offenbar 24 afrikanische Flüchtlinge ertrunken. Elf Insassen des Bootes konnten dagegen gerettet werden. Das teilte die marokkanische Polizei am Mittwoch mit.

König Juan Carlos wird 70
König Juan Carlos wird 70

Spanier sind zufriedenKönig Juan Carlos wird 70

Seit sich der spanische Monarch Juan Carlos gegen die Militärputschisten stellte und seinem Volk Demokratie und Wohlstand sicherte, lieben die Spanier ihren König. Er ist ein Herrscher zum Anfassen geblieben.

Die Energie aus Marokko

FußballDie Energie aus Marokko

Fouad Bouali ist erst seit zwei Jahren beim Fußball-Verbandsligisten SF Baumberg (SFB), aber in der Defensive längst eine wichtige Stütze. Der Verteidiger geht optimistisch in die Partie morgen (15 Uhr) bei Viktoria Goch. „Da machen wir mit einem 2:0 die Revanche-Runde perfekt. Wir werden so auftreten und gewinnen, wie wir es beim 4:0 gegen den 1. FC Viersen gezeigt haben“, sagt der Marokkaner. Vor dem Kampf um Meisterschaftspunkte trifft der 27-Jährige im Tippspiel auf die Lokalsport-Redaktion der Rheinischen Post.

200 afrikanische Flüchtlinge erreichen Kanaren
200 afrikanische Flüchtlinge erreichen Kanaren

Teneriffa200 afrikanische Flüchtlinge erreichen Kanaren

Teneriffa (rpo). Auch sechs Kinder saßen in den beiden Booten mit afrikanischen Flüchtlingen, die am Sonntag Teneriffa erreicht haben. Die spanische Kanaren-Insel erlebt derzeit einen ungekannten Flüchtlingsanstrom. Seit Anfang des Jahres wurden 13.000 Ankömmlinge gezählt.

200 afrikanische Flüchtlinge erreichen Teneriffa
200 afrikanische Flüchtlinge erreichen Teneriffa

Kanaren200 afrikanische Flüchtlinge erreichen Teneriffa

Teneriffa (rpo). Völlig erschöpft haben mehr als 200 afrikanische Flüchtlinge die Kanaren-Insel Teneriffa erreicht. Die spanische Inselgruppe verzeichnet derzeit einen Flüchtlingsrekord.

Frau bei Massenansturm auf Exklave Mellila zu Tode gestürzt

Frau bei Massenansturm auf Exklave Mellila zu Tode gestürzt

Madrid (AFP). Beim Versuch der Erstürmung der spanischen Exklave Melilla in Marokko ist am Montag ein Flüchtling ums Leben gekommen. Die Frau, deren Nationalität zunächst nicht bekannt war, sei aus sechs Meter Höhe von einem Absperrgitter gestürzt, sagte ein Sprecher der spanischen Polizei. Bis zu 70 Menschen hätten am frühen Morgen versucht, von Marokko aus in die Exklave zu gelangen. Fünf von ihnen kamen über die Grenze, darunter die Frau, die dort zu Tode stürzte. Ein zweiter Flüchtling wurde demnach schwer verletzt. Die marokkanische Armee drängte die übrigen Flüchtlinge zurück. Im vergangenen Spätsommer hatten afrikanische Flüchtlinge mehrfach versucht, durch Massenanstürme nach Melilla oder in die nahe gelegene spanische Exklave Ceuta zu gelangen. Dabei starben 14 von ihnen. Die Exklaven, die auf nordafrikanischem Boden liegen, gehören zum Schengen-Raum der EU. Nach dem Überqueren der Grenze können die Einwanderungswilligen einen Asylantrag bei den spanischen Behörden stellen.

Marokko startet Luftbrücke zur Abschiebung
Marokko startet Luftbrücke zur Abschiebung

FlüchtlingsdramaMarokko startet Luftbrücke zur Abschiebung

Oujda/Madrid (rpo). Eine Luftbrücke zur Abschiebung tausender schwarzafrikanischer Flüchtlinge in ihre Heimatländer hat Marokko am Montag gestartet. In der nordöstlich gelegenen Grenzstadt Oujda hob gegen Mittag eine erste Maschine mit rund 140 Einwanderern an Bord Richtung Senegal ab. Marokko wird international für seinen Umgang mit den Flüchtlingen kritisiert.

Flüchtlinge ohne Wasser in Wüste ausgesetzt
Flüchtlinge ohne Wasser in Wüste ausgesetzt

Spaniens AbschiebungFlüchtlinge ohne Wasser in Wüste ausgesetzt

Madrid/Rom (rpo). Amnesty International hat Spaniens Abschiebung von Flüchtlingen nach Marokko kritisiert. Das Vorgehen verstoße nicht nur gegen die Europäische Menschenrechtskonvention. Die Flüchtlinge seien außerdem von den marokkanischen Behörden ohne Wasser in der Sahara ausgesetzt worden.

Amnesty kritisiert Spanien wegen Abschiebungen
Amnesty kritisiert Spanien wegen Abschiebungen

73 Flüchtlinge ausgeflogenAmnesty kritisiert Spanien wegen Abschiebungen

Berlin (rpo). Als "fatales Signal, dass Spanien aus den Verpflichtungen der Genfer Konvention zum Schutz von Flüchtlingen aussteigen will" wertet die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (ai) die Abschiebe-Pläne der spanischen Regierung. Spanien hat damit begonnen, erste Flüchtlinge aus den Exklaven Melilla und Ceuta abzuschieben.

Spanien will Flüchtlinge nach Marokko abschieben
Spanien will Flüchtlinge nach Marokko abschieben

Wieder MassenfluchtSpanien will Flüchtlinge nach Marokko abschieben

Melilla (rpo). Nahezu 1.000 afrikanische Flüchtlinge haben heute erneut versucht, den Stacheldrahtzaun in die spanische Exklave Melilla zu überwinden. Wegen des anhaltenden Ansturms will Spanien schon heute damit beginnen, die ersten Flüchtlinge wieder nach Marokko abzuschieben. Die Abschiebung stützt sich auf einen 1992 mit Marokko geschlossenen Vertrag.

Erneuter Ansturm auf spanische Exklave
Erneuter Ansturm auf spanische Exklave

Massenflucht aus MarokkoErneuter Ansturm auf spanische Exklave

Melilla (rpo). Es war bereits die fünfte Massenflucht dieser Woche: Verzweifelte Flüchtlinge aus den ärmsten afrikanischen Ländern haben sind am Mittwoch erneut von Marokko in die spanische Exklave Melilla geflohen. Von 100 kamen diesmal nach einer Meldung der spanischen Nachrichtenagentur Efe 40 durch die Grenzabsperrungen; 20 von ihnen mit Verletzungen.

Rund 40 Flüchtlinge nach Melilla vorgedrungen

Rund 40 Flüchtlinge nach Melilla vorgedrungen

Madrid (AFP). Trotz verstärkter Sicherheitsmaßnahmen ist es am Mittwochmorgen erneut rund 40 afrikanischen Flüchtlingen in Marokko gelungen, auf die Exklave Melilla vorzudringen und spanischen Boden zu erreichen. Etwa hundert Flüchtlinge versuchten im Bereich von Pinares de Rostrogordo den drei Meter hohen Sperrzaun zu überwinden, wie der spanische Radiosender Cadena Ser berichtete. Etwa 40 von ihnen hätten schließlich spanisches Territorium erreicht. Ein Sicherheitsbeamter sei verletzt worden. Erst am Montag war rund 350 illegalen Einwanderern der Grenzübertritt nach Melilla gelungen. Melilla und die spanische Exklave Ceuta bilden die einzigen Landesgrenzen zwischen dem afrikanischen Kontinent und der Europäischen Union. Seit einigen Wochen sind die Exklaven verstärkt Ziel von Einwanderern. Spanien und Marokko entsandten mehrere hundert zusätzliche Grenzsoldaten.

Neuer Ansturm auf Melilla

800 FlüchtlingeNeuer Ansturm auf Melilla

Madrid (rpo). Medienberichten zufolge hat es erneut einen Flüchtlingsansturm auf die spanische Exklave Melilla in Marokko gegeben. Rund 800 Afrikaner haben versucht, über den sechs Meter hohen Metallzaun auf spanischen Boden und damit in den Schengener Raum zu gelangen. 300 von ihnen soll die Flucht gelungen sein.

Tote bei Massenansturm auf spanische Exklave

FlüchtlingsproblemTote bei Massenansturm auf spanische Exklave

Tetouan/Madrid (rpo). Bei einem Massenansturm von Flüchtlingen auf die spanische Exklave Ceuta in Marokko sind fünf Menschen gestorben. Mehrere dutzend Menschen zogen sich Verletzungen zu. Bei der organisierten Aktion machten rund 500 Menschen mit. Rund einhundert Flüchtlinge gelangten über den Metallzaun auf das ersehnte EU-Territorium.

Madrid: Offenbar Terror zu Ostern geplant

Zwei weitere Verdächtige vor GerichtMadrid: Offenbar Terror zu Ostern geplant

Madrid (rpo). Die Terrorverdächtigen von Madrid, die sich am vergangenen Samstag in die Luft gesprengt und sich somit ihrer Festnahme entzogen hatten, planten offenbar einen weiteren Terroranschlag in der spanischen Hauptstadt. In dem Gebäude, in dem sich die Gruppe bei der Razzia am vergangenen Wochenende selbst getötet hatte, seien Sprengstoff und andere Hinweise auf einen baldigen neuen Anschlag gefunden worden, verlautete am Mittwoch aus spanischen Justizkreisen. Möglicherweise hätte Madrid zu Ostern Ziel einer weiteren Terrorattacke werden sollen. Die Polizei habe weiter eine beträchtliche Geldsumme gefunden, hieß es. Unter anderem hätten sie bei einem der getöteten Verdächtigen eine Rolle mit 500-Euro-Scheinen sichergestellt. Die Ermittler gingen mittlerweile davon aus, dass die nach der Explosion gefundenen Leichenteile von sieben Personen stammten. Wie der Justizbeamte weiter erklärte, fürchten die Ermittler, dass eine Schläferzelle auf die Razzia sowie Festnahmen mit einem Dschihad in Spanien reagieren könnte. Unterdessen wurden nach den Terroranschlägen vom 11. März am Mittwoch zwei weitere verdächtige Marokkaner dem Gericht vorgeführt. Einer der Männer sei am Dienstag in der Ortschaft Illescas festgenommen worden, der andere bereits am Freitag in der spanischen Enklave Ceuta an der marokkanischen Küste, verlautete aus Justizkreisen. Insgesamt befinden sich derzeit 17 Verdächtige in Haft, gegen 15 von ihnen wurde bereits Haftbefehl wegen Massenmordes oder wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Gruppe erlassen. Bei den Bombenanschlägen in vier Pendlerzügen waren vor vier Wochen 191 Menschen ums Leben gekommen.

Spanien: Neues Blutvergießen angekündigt
Spanien: Neues Blutvergießen angekündigt

Tageszeitung veröffentlicht DrohbriefSpanien: Neues Blutvergießen angekündigt

Madrid (rpo). Nach einer neuen Terrordrohung hat Spanien seine Sicherheitsmaßnahmen drastisch verschärft. Eine mit El Kaida verbundene Terror-Gruppe hat neue Anschläge angekündigt. Zwei weitere Verdächtige, die in Zusammenhang mit den Anschlägen vom 11. März stehen sollen, wurden festgenommen.Die spanische Tageszeitung "ABC" veröffentlichte am Montag den Drohbrief der Organisation "Abu Dudschana el Afghani, Gruppe Ansar el Kaida Europa". Unter den mutmaßlichen Attentätern des 11. März, die sich am Wochenende in die Luft gesprengt hatten, war laut Polizei auch der Kommandochef der Zelle. Zwei weitere Verdächtige wurden festgenommen. In Frankreich wurden 13 Verdächtige der Anschläge von Casablanca gefasst, darunter ein mutmaßlicher Chef einer Terror-Zelle der "Marokkanischen islamischen Kampfgruppe" (GICM), die auch der Attentate von Madrid verdächtigt wird. Die Echtheit des Drohschreibens der El-Kaida-Zelle, das am Samstag per Fax in der Redaktion eingegangen war, wurde zunächst nicht bestätigt. In der Erklärung nehmen die Autoren ausdrücklich das vierwöchige Ultimatum für den spanischen Truppenabzug aus Irak wieder zurück, das zuvor in einem Drohbrief an die spanische Botschaft in Kairo enthalten war. "Mit der Entsendung neuer Truppen nach Irak und seiner Ankündigung, weitere Truppen nach Afghanistan zu schicken, hat der spanische Staat seine Angriffe gegen die Moslems fortgesetzt", heißt es darin. Der frühere "Waffenstillstand mit Wirkung 4. April" sei aufgekündigt. Ferner fordern die Autoren den sofortigen Stopp der spanischen Unterstützung für "die Feinde der moslemischen Gemeinschaft, die USA und ihre Verbündeten". Sollten die Forderungen unerfüllt bleiben, werde die Gruppe der spanischen Regierung "den Krieg erklären und ihr Land in eine Hölle verwandeln, in dem das Blut in Strömen fließt". Der Brief bezieht sich auf die Entscheidung Spaniens, mit dem Routineaustausch seiner Truppen in Irak wie geplant fortzufahren, ungeachtet der Ankündigung des designierten Ministerpräsidenten José Luis Rodríguez Zapatero, die Truppen zurückzuholen, sollten sie nach Auslaufen ihres Mandats am 30. Juni nicht der UNO unterstellt werden. Gleichzeitig hatte Zapatero eine Ausweitung der spanischen Truppenpräsenz in Afghanistan angekündigt. Laut "ABC" traf das Fax am Samstag gegen 18.00 Uhr in der Redaktion ein. Zu dem Zeitpunkt war bereits der Großeinsatz der Polizei gegen mutmaßliche Attentäter vom 11. März im spanischen Vorort Leganés angelaufen, in dessen Verlauf sich fünf der Verdächtigen in die Luft sprengten und ein Beamter getötet wurde. Unter den Toten war nach Angaben der Polizei auch der mutmaßliche Kommandochef der Terror-Zelle. Die Leiche von Jamal Ahmidan alias "der Chinese" oder "Mogli" sei identifiziert worden. Damit ist die Identität von vier der fünf Toten festgestellt worden. Zwei weitere FestnahmenIm Zuge der Ermittlungen zu den Anschlägen vom 11. März gelangen der Polizei am Samstag zwei weitere Festnahmen, wie Justizmitarbeiter am Montag in Madrid mitteilten. Einer der beiden Verdächtigen sei in Ceuta, der spanischen Exklave an der nordafrikanischen Küste, der andere in Fuenlabrada nahe Madrid ergriffen worden. Unter den in Frankreich ergriffenen Terror-Verdächtigen befindet sich nach Angaben der Fahnder Moustapha Baouchi, der mutmaßliche Chef der "Marokkanischen islamischen Kampfgruppe" (GICM). Er wurde ebenso wie zwei weitere Festgenommene von den Behörden in Marokko wegen der Anschläge von Casablanca gesucht. Den Ermittlern zufolge besitzen die meisten Festgenommenen sowohl die französische als auch die marokkanische Staatsangehörigkeit. Unter ihnen seien sechs Frauen. Die GICM soll die Anschläge verübt haben, bei denen im Mai 2003 45 Menschen getötet worden waren. Die Gruppe ist nach Einschätzung eines Experten für marokkanische Islamisten, Mohamed Darif, auch für die Anschläge von Madrid verantwortlich.

USA wollen zwei Dutzend Guantánamo-Häftlinge frei lassen

Kritik am Lager zurückgewiesenUSA wollen zwei Dutzend Guantánamo-Häftlinge frei lassen

Madrid (rpo). Zwei Dutzend Gefangene wollen die USA aus dem umstrittenen Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba freilassen. Nach Angaben des US-Beauftragten für Kriegsverbrechen, Pierre- Richard Prosper, würden die Männer nicht mehr als Gefahr betrachtet.

Neuer Insel-Streit zwischen Spanien und Marokko

Kriegsschiff ankert vor marokkanischem EilandNeuer Insel-Streit zwischen Spanien und Marokko

Madrid/Rabat (rpo). Der Streit im die Insel Perejil ist gerade erst beigelegt, da gibt es zwischen Spanien und Marokko erneut Ärger wegen einer Insel. Ein spanisches Kriegsschiff ist vor einem unbewohnten marokkanischen Eiland vor Anker gegangen.

Spanien hat Soldaten abgezogen

Insel-Duell um PerejilSpanien hat Soldaten abgezogen

Madrid (rpo). Nachdem sich Marokko und Spanien mit Hilfe der USA im Streit um die Petersilien-Insel geeinigt haben, hat Spanien seine Truppen nun vollständig von der Insel abgezogen.

Nächstes Ziel Teneriffa?

Marokko schielt auf spanische Exklaven und die KanarenNächstes Ziel Teneriffa?

Madrid (RP/rpo). Im Konflikt um Perejil schielt Marokko offenbar in Wahrheit auf die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla sowie die Kanarischen Inseln. Deswegen startete die spanische Außenministerin am Donnerstag eine eingeschränkte diplomatische Initiative: Man könne über alles reden, außer Ceuta und Melilla.

Marokko spricht von spanischem "Kriegsakt"

Annan bietet Vermittlung im Inselstreit anMarokko spricht von spanischem "Kriegsakt"

Rabat/New York (rpo). Im Streit um die Mittelmeerinsel Perejil hat UN-Generalsekretär Kofi Annan Spanien und Marokko angeboten zu vermitteln. Die Besetzung sei eine "Kriegserklärung", meinte Marokko.

Spanien erzwingt Truppenabzug

Offenbar keine VerletztenSpanien erzwingt Truppenabzug

Madrid (rpo). Spanien hat am Mittwochmorgen auf der Mittelmeerinsel Perejil den Abzug der marokkanischen Truppen erzwungen. Dabei hat es offenbar keine Verletzten gegen.

Inselkrise: Steht marrokanischer Luftangriff bevor?

Marokko lenkt nur zum Teil einInselkrise: Steht marrokanischer Luftangriff bevor?

Madrid (rpo). Im Streit um die Mittelmeer-Insel Perejil hat Marokko seinen Willen bekräftigt, die Krise auf diplomatischem Wege zu lösen. Zurückziehen will sich Marokko allerdings nicht. Im Gegenteil: Die spanische Armee befürchtet offenbar einen Luftangriff.

Insel-Krise: Spanien schließt Gewalt nicht mehr aus

Konflikt mit Marokko um Besetzung spitzt sich zuInsel-Krise: Spanien schließt Gewalt nicht mehr aus

Madrid/Rabat (rpo). Der Konflikt um die von Marokko besetzte Mittelmeer-Insel spitzt sich weiter zu. Spanien hat Kriegsschiffe in die Region geschickt und schließt die Anwendung von Gewalt nicht mehr aus. "Wenn es nötig ist, verzichten wir auf kein legitimes Mittel", sagte ein Staatssekretär am Montag.

Spanien verstärkt Truppen im "Insel-Streit"

Rabat beschwichtigtSpanien verstärkt Truppen im "Insel-Streit"

Madrid (rpo). Nach der Besetzung der unbewohnten Perejil-Insel durch Marokko hat Spanien seine Truppen in der Meerenge von Gibraltar und in den Nordafrika-Exklaven Ceuta und Melilla verstärkt.

Eskalation um Perejil-Insel verhindern

Spanien verstärkte Truppen in der Meerenge von GibraltarEskalation um Perejil-Insel verhindern

Madrid/Rabat/Brüssel (rpo). Eine diplomatische Lösung wird angestrebt. Die militärische Eskalation der Krise um die von Spanien und Marokko beanspruchte, unbewohnte Mittelmeerinsel Perejil wollen beide Länder vermeiden. Bisher.

Marokko besetzt spanische Insel

Krise dramatisch zugespitztMarokko besetzt spanische Insel

Madrid/Rabat (rpo). Die Besetzung einer spanischen Insel hat die Krise zwischen Marokko und Spanien dramatisch zugespitzt. Vor der Küste Südafrika haben marokkanische Soldaten ein unbewohntes Eiland eingenommen, woraufhin aus Spanien Truppen zu der Insel geschickt wurden.