Charlotte Gainsbourg

Europäischer Filmpreis: Lars von Trier ist Favorit

SevillaEuropäischer Filmpreis: Lars von Trier ist Favorit

Lars von Triers Sex-Drama "Nymphomaniac Director's Cut - Volume I & II" ist für den Europäischen Filmpreis als bester Spielfilm nominiert. Die Hauptdarsteller des drastischen Werks, Charlotte Gainsbourg und Stellan Skarsgard, gehen als beste Schauspieler an den Start. Insgesamt fünf Filme sind in der Kategorie bester Spielfilm nominiert, eine deutsche Produktion ist nicht darunter - obwohl Edgar Reitz' bereits mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnetes Auswanderer-Drama "Die andere Heimat" und auch die viel gelobte deutsch-österreichische Produktion "Das Finstere Tal" von Andreas Prochaska in der Vorauswahl waren.

Uma Thurman und Charlotte Gainsbourg ganz nymphomanisch schwarz
Uma Thurman und Charlotte Gainsbourg ganz nymphomanisch schwarz

Filmfest VenedigUma Thurman und Charlotte Gainsbourg ganz nymphomanisch schwarz

In Lars von Triers "Nymphomaniac II" spielt Charlotte Gainsbourg eine Sexsüchtige. Zentrale Motive des Films: Besessenheit und Wahn. An der Seite von Uma Thurman legte Gainsbourg bei den Festspielen Venedig einen Auftritt ganz im Sinne des Regisseurs hin.

Regisseur Lars von Trier mit schrägem Auftritt in Venedig
Regisseur Lars von Trier mit schrägem Auftritt in Venedig

VenedigRegisseur Lars von Trier mit schrägem Auftritt in Venedig

Der dänische Regisseur Lars von Trier hat sich nach langer Zeit erstmals wieder öffentlich geäußert - wenn auch auf ganz spezielle Art. Zur Pressekonferenz seines Films "Nymphomaniac II" war er bei den Festspielen Venedig über einen Computerbildschirm zugeschaltet und beantwortete drei Fragen per Telefon. Seine Stimme war dabei nur durch das Handy seines Hauptdarstellers Stellan Skarsgård zu hören. "Alles Masochistische im Film bin ich", übersetzte der Schauspieler gestern eine Antwort seines Regisseurs (58). Und: "Ich weiß alles über Frauen." Nach den drei Antworten verschwand von Trier aus dem Bild; nur sein leerer Stuhl war zu sehen. Beim Festival läuft die Langfassung von "Nymphomaniac II" um eine Sexsüchtige (Charlotte Gainsbourg) außer Konkurrenz.

Nymphomaniac 2 mit Prädikat "besonders wertvoll"
Nymphomaniac 2 mit Prädikat "besonders wertvoll"

Skandalfilm von Lars von TrierNymphomaniac 2 mit Prädikat "besonders wertvoll"

Schon der erste Teil sorgte für Diskussionen und polarisierte das Publikum. Jetzt startet auch der zweite Teil des Films Nymphomaniac (3. April) in den deutschen Kinos. Von der Deutschen Film- und Medienbewertung wurde der Film nun mit dem höchsten Prädikat "besonders wertvoll" ausgezeichnet.

Sexdrama "Nymphomaniac" geht in die zweite Runde
Sexdrama "Nymphomaniac" geht in die zweite Runde

KinostartSexdrama "Nymphomaniac" geht in die zweite Runde

Hiebe statt Liebe: Im zweiten Teil von Lars von Triers "Nymphomaniac" geht es sexuell genauso wild wie im ersten Film zu, aber es wird noch brutaler. Der Film läuft ab Donnerstag in den Kinos.

Ohne Rücksicht auf Verluste
Ohne Rücksicht auf Verluste

"Nymphomaniac" von Lars von TrierOhne Rücksicht auf Verluste

Lars von Trier, Regisseur des als Porno geschmähten "Nymphomaniac", hat die Medien kunstvoll nach seiner Pfeife tanzen lassen. Ein PR-technisches Meisterwerk. Dabei hätte dieser Film das gar nicht nötig gehabt. Denn der Film ist ein Genie-Streich.

Aufwühlend: "Nymphomaniac"
Aufwühlend: "Nymphomaniac"

FilmkritikAufwühlend: "Nymphomaniac"

Lars von Triers fast fünfstündiger Film "Nymphomaniac", von dem der erste Teil nun ins Kino kommt, wühlt auf, schockiert, berauscht, strengt von der ersten Minute an.

"Nymphomaniac" mit einer umwerfenden Uma Thurman
"Nymphomaniac" mit einer umwerfenden Uma Thurman

Berlinale 2014"Nymphomaniac" mit einer umwerfenden Uma Thurman

Diese Berlinale ist ganz anders als die Festspiele der Vorgängerjahre. Ein bisschen leichter irgendwie, die Menschen wirken aufgedrehter und besser gelaunt. Und niemand regt sich groß darüber auf, dass sich "Nymphomaniac"-Regisseur Lars von Trier und Schauspieler Shia LaBeouf eigenartig verhalten.

Shia LaBeouf versteckt Kopf unter Tüte
Shia LaBeouf versteckt Kopf unter Tüte

"Nymphomaniac"Shia LaBeouf versteckt Kopf unter Tüte

Stürmischer Applaus für Lars von Trier auf der Berlinale: Für den ersten Teil seines Kino-Epos "Nymphomaniac Volume I" ist der dänische Regisseur Lars von Trier auf den Internationalen Filmfestspielen in Berlin lautstark gefeiert worden.

Nymphomaniac — zynischer Liebesfilm
Nymphomaniac — zynischer Liebesfilm

BerlinNymphomaniac — zynischer Liebesfilm

Lars von Trier sagte bei den Festspielen in Cannes vor drei Jahren etwas Dummes über Hitler, das führte zum Skandal, und seitdem hat der Däne sich einen Maulkorb angelegt.

Diese Highlights kommen 2014 in die Kinos
Diese Highlights kommen 2014 in die Kinos

Kino-VorschauDiese Highlights kommen 2014 in die Kinos

Lars von Trier provoziert, Superhelden retten die Zukunft und Sönke Wortmann zeigt die Verfilmung des Bestsellers "Schoßgebete" - ein Blick auf das Filmjahr 2014.

Berlinale zeigt von Triers "Nymphomaniac" ungekürzt
Berlinale zeigt von Triers "Nymphomaniac" ungekürzt

Umstrittenes XXL-EposBerlinale zeigt von Triers "Nymphomaniac" ungekürzt

Brisanter Film im Programm: Die Berlinale wird erstmals Lars von Triers neues Werk "Nymphomaniac" (Volume 1)" in seiner Langfassung zeigen.

Lars von Trier will XXL-Epos nicht kürzen
Lars von Trier will XXL-Epos nicht kürzen

"Nymphomaniac"Lars von Trier will XXL-Epos nicht kürzen

Fünfeinhalb Stunden Film — Lars von Trier beweist mal wieder, dass er keine Angst vor Experimenten hat. Nun muss sein neues Werk "Nymphomaniac" erwartungsgemäß gekürzt werden, der Exzentriker will das aber nicht.

Wim-Wenders-Film als ZDF/Arte-Koproduktion

MainzWim-Wenders-Film als ZDF/Arte-Koproduktion

In Montreal ist gestern die erste Klappe für Wim Wenders' neuen 3D-Film "Everything Will Be Fine" gefallen. Das ZDF und Arte sind als Co-Produzenten beteiligt. Die Hauptrollen spielen James Franco, Charlotte Gainsbourg und Marie-Josée Croce. Das Drama des Autors Bjørn Olaf Johannessen erzählt die Geschichte eines Mannes, der durch tiefen Schock die Welt mit anderen Augen sieht.

Pete Doherty fehlt die Leidenschaft
Pete Doherty fehlt die Leidenschaft

Neuer Film "Confession"Pete Doherty fehlt die Leidenschaft

In "Confession" spielt der Rockmusiker einen jungen Adligen, der sich enttäuscht von der Liebe in das Salonleben stürzt. Filmpartnerin Charlotte Gainsbourg ist er schauspielerisch allerdings nicht gewachsen.

Peter Doherty fehlt die Leidenschaft

Peter Doherty fehlt die Leidenschaft

In "Confession" spielt der Rockmusiker einen jungen Adligen, der sich enttäuscht von der Liebe in das Salonleben stürzt. Filmpartnerin Charlotte Gainsbourg ist er schauspielerisch allerdings nicht gewachsen.

NRW für große Filmproduktionen immer attraktiver
NRW für große Filmproduktionen immer attraktiver

Thurman, Kingsley, SwintonNRW für große Filmproduktionen immer attraktiver

Hollywood an Rhein und Ruhr: Stars wie Tilda Swinton, Ben Kingsley, Charlotte Gainsbourg und Uma Thurman standen 2012 in Nordrhein-Westfalen vor der Kamera. D

Charlotte Gainsbourg ist eine "Masochistin"
Charlotte Gainsbourg ist eine "Masochistin"

Schauspielerin mag schwere DreharbeitenCharlotte Gainsbourg ist eine "Masochistin"

Charlotte Gainsbourg (41) liebt anstrengende Dreharbeiten. "Ich mag es, zu leiden", sagte die Schauspielerin in einem Interview.

Filmstiftung feiert beim Festival von Venedig
Filmstiftung feiert beim Festival von Venedig

Filme aus DüsseldorfFilmstiftung feiert beim Festival von Venedig

Der Vollmond leuchtete über der Lagune von Venedig, als die Film- und Medienstiftung von NRW am Sonntag zu ihrem Empfang beim Filmfestival geladen hatte. Bereits seit 2001 gibt es die Tradition dieses Treffens der deutschen Filmbranche.

Pete Doherty als romantischer Held
Pete Doherty als romantischer Held

Schauspieldebüt in CannesPete Doherty als romantischer Held

Der Skandalrocker als romantischer Held: Der britische Sänger Peter Doherty (33) hat auf dem Festival in Cannes sein Schauspieldebüt gefeiert. Der Musiker spielt neben Charlotte Gainsbourg in dem Film "Confession of a Child of the Century", der sich auf einen Roman von Alfred Musset bezieht.

Französischer Regisseur Claude Miller gestorben

Französischer Regisseur Claude Miller gestorben

Paris (dpa). Der französische Regisseur und Drehbuchautor Claude Miller ist im Alter von 70 Jahren gestorben. Der durch "Das Verhör" mit Romy Schneider international bekannt gewordene Cineast sei nach mehrmonatiger Krankheit verstorben. Zu Millers weiteren großen Werken zählt "Das Auge" mit Isabelle Adjani aus dem Jahr 1983. Der Film, in dem Adjani verstört durch die Lande fährt und Männer umbringt, war eines der bedeutendsten Dramen der 80er Jahre. Später folgte "Die Klassenfahrt", für den der Sohn einer jüdischen Kleinbürgerfamilie 1998 den Großen Preis der Jury in Cannes erhielt. Millers Filme waren stark vom Einfluss François Truffauts geprägt. Seinen ersten Langfilm "Unser Weg ist der beste" drehte er im Jahr 1976. Er entdeckte das schauspielerische Talent von Charlotte Gainsbourg und gab ihr 1985 ihre erste große Filmrolle in "Das freche Mädchen".

Claude Miller ist gestorben
Claude Miller ist gestorben

Französischer RegisseurClaude Miller ist gestorben

Der französische Regisseur und Drehbuchautor Claude Miller ist im Alter von 70 Jahren gestorben. Der durch "Das Verhör" mit Romy Schneider international bekannt gewordene Cineast verstarb am Mittwochabend nach mehrmonatiger Krankheit.

Meryl Streep zeigt "Die eiserne Lady" auf der Berlinale

BerlinMeryl Streep zeigt "Die eiserne Lady" auf der Berlinale

Der Wettbewerb der Berlinale ist nun vollständig. Gestern verkündete Dieter Kosslick, Chef des immer noch drittwichtigsten Filmfestivals in Europa, den Titel des 18. Teilnehmers in der Konkurrenz um den Goldenen Bären: "Land des weißen Hirsches" von Wang Quan'an wurde in China produziert. Sein Regisseur gewann bereits 2007 mit "Tuyas Hochzeit" den Preis für den besten Film. Die Berlinale geht vom 9. bis 19. Februar.

Angelina Jolie bei Berlinale erwartet
Angelina Jolie bei Berlinale erwartet

Meryl Streep erhält EhrenbärenAngelina Jolie bei Berlinale erwartet

Die 62. Berlinale steht im Zeichen politischer Umbrüche. Schauspielerin Meryl Streep wird mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet. Neben der Hollywood-Diva werden zahlreiche Stars wie Angelina Jolie und Robert Pattinson erwartet.

Charlotte Gainsbourg in Jury der Berliner Filmfestspiele berufen

Charlotte Gainsbourg in Jury der Berliner Filmfestspiele berufen

Berlin (dpa). Die Berlinale-Jury unter Vorsitz des britischen Regisseurs Mike Leigh ist komplett. Die weiteren sieben Juroren sind der niederländische Fotograf und Filmemacher Anton Corbijn, der iranische Regisseur und Drehbuchautor Asghar Farhadi, die französisch-britische Schauspielerin Charlotte Gainsbourg, Hollywood-Schauspieler Jake Gyllenhaal, der französische Regisseur François Ozon, der algerische Schriftsteller Boualem Sansal sowie die Schauspielerin Barbara Sukowa. Auch wurden die ersten Filme für den Berlinale-Wettbewerb bekannt. Dazu gehören Stephen Daldrys Roman-Verfilmung "Extremly loud and incredibly close" mit Tom Hanks und Sandra Bullock.

Europäischer Filmpreis: Sieger von Trier schweigt

BerlinEuropäischer Filmpreis: Sieger von Trier schweigt

Lars von Triers Endzeit-Drama "Melancholia" ist zum besten europäischen Film gekürt worden. In Abwesenheit des dänischen Regisseurs nahm seine Frau Bente Froge am Samstagabend den Europäischen Filmpreis entgegen. Eine Dankesrede hatte sie nicht dabei: "Er hat keine Nachricht für euch, weil er entschieden hat, keine Statements mehr zu geben."

"Melancholia" als bester Film ausgezeichnet
"Melancholia" als bester Film ausgezeichnet

24. Europäischer Filmpreis"Melancholia" als bester Film ausgezeichnet

"Melancholia" von Lars von Trier ist der Europäische Film 2011. Das Endzeit-Drama des dänischen Regisseurs wurde am Samstagabend im Berliner Tempodrom bei der Verleihung des 24. Europäischen Filmpreises als bester Film ausgezeichnet - allerdings in Abwesenheit des Filmemachers.

Die Sarkozys verraten den Baby-Namen
Die Sarkozys verraten den Baby-Namen

Frankreichs First Family im GlückDie Sarkozys verraten den Baby-Namen

Die neu geborene Tochter des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy trägt einen italienischen Vornamen. Das kleine Mädchen heiße Giulia, teilte die Première Dame Carla Bruni-Sarkozy am Donnerstagabend auf ihrer Website mit.

Die Apokalypse nach Lars von Trier
Die Apokalypse nach Lars von Trier

Weltuntergang in "Melancholia"Die Apokalypse nach Lars von Trier

Ist das der Film des Jahres? Der dänische Regisseur und Provokateur lässt in seiner Kino-Produktion "Melancholia" die Welt untergehen. Die letzten Tage der Menschheit fasst er in Bilder von überwältigender Schönheit. Die Hauptrollen spielen Kirsten Dunst und Charlotte Gainsbourg.

Die Apokalypse nach Lars von Trier

DüsseldorfDie Apokalypse nach Lars von Trier

Ist das der Film des Jahres? Der dänische Regisseur und Provokateur lässt in seiner Kino-Produktion "Melancholia" die Welt untergehen. Die letzten Tage der Menschheit fasst er in Bilder von überwältigender Schönheit. Die Hauptrollen spielen Kirsten Dunst und Charlotte Gainsbourg.

Charlotte Gainsbourg

Charlotte Gainsbourg

Die Schauspielerin Charlotte Gainsbourg ("Antichrist"), macht sich mit zunehmendem Alter Sorgen um ihre Karriere. "Ich bin nicht entspannt mit dem Altern, im Gegenteil, weil das Aussehen nun mal eine große Rolle spielt in meiner Branche", sagte die 40-jährige Französin der Zeitschrift "Brigitte". Charlotte Gainsbourg schloss daher auch Schönheitsoperationen nicht aus. "Ich weiß nicht, ob ich es schaffe, alt zu werden, ohne was machen zu lassen — und wenn ich mich entschließen sollte, ob ich nicht sogar zu weit gehen würde. Ich neige zur Übertreibung." Foto: dpa

"Altern macht mich nervös"
"Altern macht mich nervös"

Charlotte Gainsbourg"Altern macht mich nervös"

Das Älterwerden macht Schauspielerin und Sängerin Charlotte Gainsbourg nervös. "Ich bin nicht entspannt mit dem Altern, im Gegenteil, weil das Aussehen nun mal eine große Rolle spielt in meiner Branche", sagt sie in einem Interview.

Cannes verbannt Lars von Trier nach Nazi-Eklat

Star-Regisseur beim FilmfestCannes verbannt Lars von Trier nach Nazi-Eklat

Nach seiner Sympathiebekundung für Adolf Hitler ist der dänische Regisseur Lars von Trier beim Filmfestival in Cannes zur unerwünschten Person erklärt worden. Sein Film "Melancholia" dürfe aber im Rennen um die Goldene Palme bleiben.

Cannes: Lars von Trier verfilmt das Weltende

Cannes: Lars von Trier verfilmt das Weltende

Cannes Es ist ein paar Jahre her, dass der Däne Lars von Trier nach Cannes kam, um zu schocken — sogar mit Papptüten auf dem Kopf (bei der Premiere des Dogma-Films "Idioten"). Auch die Filme selbst wie "Breaking the Waves", "Antichrist" oder "Dancer in the Dark" warteten mit Schockeffekten auf.

Star aus Kinofilm "Letzter Tango in Paris" gestorben

Star aus Kinofilm "Letzter Tango in Paris" gestorben

Paris (hols). Wer den Film gesehen hat, wird Maria Schneider nicht vergessen: 1972 spielte sie an der Seite von Marlon Brando in Bernardo Bertoluccis "Der letzte Tango in Paris" eine junge Französin. Ihre leidenschaftliche Rolle in dem heftig diskutierten Film machte sie sofort berühmt — und lastete fortan auf ihrer Karriere: Die meisten Regisseure wollten sie ähnlich freizügig inszenieren. Schneider nahm Drogen, trat 1974 noch in Michelangelo Antonionis "Beruf: Reporter" auf, brach 1976 ihre Mitarbeit an Bertoluccis Meisterwerk "1900" ab und war nur mehr selten im Kino zu sehen. Einer ihrer letzten Filme war 1996 die Adaption des Romans "Jane Eyre" von Franco Zeffirelli mit Charlotte Gainsbourg in der Titelrolle. Schneider starb nun nach langem Krebsleiden in Paris. Sie wurde 58 Jahre alt.

"Ich kann sehr hässlich aussehen"
"Ich kann sehr hässlich aussehen"

Charlotte Gainsbourg"Ich kann sehr hässlich aussehen"

Charlotte Gainsbourg, Tochter von Jane Birkin und Serge Gainsbourg, feiert als Schauspielerin und Sängerin Erfolge. Und sie ist eine Stil-Ikone - allerdings wider Willen.

Eine wahre Liebesgeschichte
Eine wahre Liebesgeschichte

FilmEine wahre Liebesgeschichte

Regisseur Detlev Buck wollte nach seinen Filmen wie "Knallhart" endlich mal einen Liebesfilm drehen, einen mit einer realistischen und ergreifenden Geschichte. Mit seiner Produktion ,,Same same but different" ist ihm das nun zweifellos gelungen, denn sie beruht auf der wahren Lebensgeschichte von Benjamin Prüfer und seinem Buch: "Wohin du auch gehst".

Parfüm-Messe mit eigenem Duft-DJ
Parfüm-Messe mit eigenem Duft-DJ

"Global Art of Perfumes"Parfüm-Messe mit eigenem Duft-DJ

Wenn alles klappt, dann kommt Charlotte Gainsbourg, die Tochter des französischen Musikers Serge Gainsbourg und der britischen Schauspielerin Jane Birkin, nach Düsseldorf. Hier will die schöne Pariserin auf der "Global Art of Perfumes", der einzigen deutschen Duftmesse, die Welt-Premiere des neuen Parfüms aus dem Hause der traditionsreichen, wiederbelebten Luxus-Marke Balenciaga feiern.

Serge Gainsbourg: seine Frauen, sein Leben
Serge Gainsbourg: seine Frauen, sein Leben

Bildband über den Kultur-ProvokateurSerge Gainsbourg: seine Frauen, sein Leben

Wenn man das Gesicht des Mannes sieht, weiß man, das er viel erlebt hat. Serge Gainsbourg war Chansonnier, Komponist, Schriftsteller und Schauspieler. Ein Bildband zeigt nun faszinierende Aufnahmen des Künstlers, viele waren bislang unveröffentlicht.

"Ich bin keine richtige Künstlerin"
"Ich bin keine richtige Künstlerin"

Charlotte Gainsbourg"Ich bin keine richtige Künstlerin"

Sängerin Charlotte Gainsbourg zweifelt an ihrem musikalischen Talent. Sie sehe sich selbst "eher als eine Interpretin, nicht als eine richtige Künstlerin", sagte die Französin in einem Interview.

"Preis der Kritik 2009" für polnischen Regisseur
"Preis der Kritik 2009" für polnischen Regisseur

Andrzej Wajda ausgezeichnet"Preis der Kritik 2009" für polnischen Regisseur

Der "Preis der Kritik" des Europäischen Filmpreises geht an den polnischen Regisseur Andrzej Wajda. Wajda wird die Auszeichnung am 12. Dezember in der Bochumer Jahrhunderthalle entgegennehmen, so die uropäische Filmakademie.

"Das weiße Band" für Europäischen Filmpreis nominiert
"Das weiße Band" für Europäischen Filmpreis nominiert

Cannes-Sieger"Das weiße Band" für Europäischen Filmpreis nominiert

Nachdem der Film "Das weiße Band" von Regisseur Michael Haneke bereits in Cannes siegen konnte, geht es nun ins Rennen um den Europäischen Filmpreis 2009. Das Drama, das von mysteriösen Unfällen in einem norddeutschen Dorf vor Beginn des Ersten Weltkriegs erzählt, wurde in vier Kategorien nominiert.

Charlotte Gainsbourg veröffentlicht neues Album

Januar 2010Charlotte Gainsbourg veröffentlicht neues Album

Hamburg (ddp). Die französische Schauspielerin und SängerinCharlotte Gainsbourg bringt eine neue Platte mit dem Titel "IRM"heraus. Produziert wurden die neuen Songs von dem US-Musiker Beck,erscheinen wird das Album im Januar 2010, wie Warner Music am Freitagin Hamburg mitteilte. Gainsbourg ist die Tochter des Sängers undKomponisten Serge Gainsbourg. Derzeit ist sie im Kino in Lars vonTriers Psychodrama "Antichrist" zu sehen. Für die Rolle wurde sie inCannes als beste Darstellerin ausgezeichnet.

Gainsbourg fühlte sich "wie eine kleine Soldatin"
Gainsbourg fühlte sich "wie eine kleine Soldatin"

Dreharbeiten mit Lars von TrierGainsbourg fühlte sich "wie eine kleine Soldatin"

Die Schauspielerin und Sängerin Charlotte Gainsbourg hat sich bei den Dreharbeiten für den Film "Antichrist" von Lars von Trier "wie eine kleine Soldatin" gefühlt.

"Antichrist" wird in NRW gedreht
"Antichrist" wird in NRW gedreht

Neuer Film von Lars von Trier"Antichrist" wird in NRW gedreht

Lars von Triers neuer Film "Antichrist" soll komplett in Nordrhein-Westfalen gedreht werden. Die Arbeiten beginnen am Mittwoch im Rhein-Sieg-Kreis sowie in Köln und Umgebung. Das teilte die Filmstiftung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf mit.

Charlotte Gainsburg aus Klinik entlassen
Charlotte Gainsburg aus Klinik entlassen

Nach OP wegen GehirnblutungCharlotte Gainsburg aus Klinik entlassen

Die Schauspielerin Charlotte Gainsbourg ist nach einer Operation wegen einer Gehirnblutung aus dem Krankenhaus entlassen worden. Die 36-jährige leide unter keinerlei Folgen des Eingriffs, teilte die behandelnde Klinik am Dienstag mit.

Wir alle sind Bob Dylan
Wir alle sind Bob Dylan

Ein Film, sechs SchauspielerWir alle sind Bob Dylan

Am besten ist der Film, der gestern auf dem Filmfestival in Venedig Premiere feierte, immer dann, wenn er überrascht. Wenn Cate Blanchett mit wilder Frisur Motorrad fährt, wenn Richard Gere in eine Westerkulisse reitet, wenn ein kleiner Junge mit seiner Gitarre auf einen Güterzug aufspringt. "I'm not there" ist ein Film über Bob Dylan. Über viele Facetten, aus vielen Blickwinkeln.

Charlotte Gainsbourg steht im Schatten ihres Vaters
Charlotte Gainsbourg steht im Schatten ihres Vaters

Texte auf EnglischCharlotte Gainsbourg steht im Schatten ihres Vaters

Die Schauspielerin und Sängerin Charlotte Gainsbourg spürt noch immer den Schatten ihres berühmten Vaters Serge. Sie habe auf Englisch singen wollen, Französisch sei zu dicht an ihrem Vater, sagte in einem Interview.

Air - Musik für Aristokraten
Air - Musik für Aristokraten

CD-KritikAir - Musik für Aristokraten

Die französische Band Air hat es geschafft, ihren Namen zu einer Marke zu machen, zu einem Signet für guten Geschmack und Lebensart, das ist ein bisschen wie bei einem Modehaus. Ähnlich wie ein Jil-Sander-Kleid oder ein Marc-Jacobs-Pullover vermitteln Air-Produkte dem Käufer das Bewusstsein, zur Stil-Elite zu gehören.

Vom Sexsymbol zur Charakterdarstellerin
Vom Sexsymbol zur Charakterdarstellerin

Jane BirkinVom Sexsymbol zur Charakterdarstellerin

Jane Birkin eroberte mit 17 erstmals die Bühne. Ihre Rolle als Nacktmodell in Michelangelo Antonionis Kultfilm "Blow Up" drei Jahre später machte die gebürtige Londonerin erst richtig bekannt. Auch als Sängerin gelang ihr der Durchbruch. Am 14. Dezember wird Birkin 60 Jahre alt.

Hollywood und Weltkino treffen sich in Cannes
Hollywood und Weltkino treffen sich in Cannes

Woody Allen zeigt sein neuestes WerkHollywood und Weltkino treffen sich in Cannes

Cannes (rpo). Selbstbewusst feiert sich die Kinowelt in Cannes: Die 58. Filmfestspiele wurden am Mittwochabend mit einer Gala eröffnet. Sie bringen bis zum 22. Mai hunderte von Stars, zehntausende Fachbesucher und mehr als 200.000 Fans zusammen. Szenegrößen wie die Filmdiva Catherine Deneuve, die Topmodels Laetitia Casta und Eva Herzigova schritten über den roten Teppich. US-Starkomiker Woody Allen präsentierte am Donnerstag mit Hauptdarstellerin Scarlett Johansson seinen neuen Film "Match Point".

Kusturica: "Konzentration auf Ästhetik"
Kusturica: "Konzentration auf Ästhetik"

58. Filmfestspiele von CannesKusturica: "Konzentration auf Ästhetik"

Cannes (rpo). Mit dem französischen Thriller "Lemming" sind am Mittwochabend die Filmfestspiele von Cannes eröffnet worden. Neben den Jury-Mitgliedern schritten auch die ersten Stars wie Catherine Deneveuve und Dennis Hopper über den roten Teppich.

Seit 90 Jahren der beste Freund im April
Seit 90 Jahren der beste Freund im April

Usprünglich von Soldaten getragenSeit 90 Jahren der beste Freund im April

Paris (rpo). Er ist trotz leichter Wandlungen immer leicht zu erkennen: Er zweireihig geknöpft, hat Manschettenriemen, Schulterklappen und Bindegürtel - der Trenchcoat ist bereits seit 90 Jahren aus der Modewelt nicht mehr wegzudenken und gerade im April ein beliebter Regenmantel. Auch wenn er seine Ursprünge in den schlammigen Schützengräben des Ersten Weltkrieges hat.

Nominierungen für Goldene Palme: Von Jarmusch bis Wenders

58. Internationale Filmfestspiele in CannesNominierungen für Goldene Palme: Von Jarmusch bis Wenders

Wen es bei den 58. Filmfestspielen in Cannes um die Goldene Palme geht, konkurieren 20 Filme gegeneinander. Unter den Nominierten sind zahlreiche bekannte Namen. Die offiziell bekannt gegebene Liste der Wettbewerbsbeiträge:

Biennale: "21 Grams" der Medien-Favorit für den Goldenen Löwen

Inarritu-Film mit Sean Penn führt in der Gunst der JournalistenBiennale: "21 Grams" der Medien-Favorit für den Goldenen Löwen

Venedig (rpo). Noch ist nicht entschieden, welcher Film auf der Biennale den "Goldenen Löwen" nach Hause tragen wird. Wie unsere Mitarbeiterin Dörte Langwald berichtet, hat die internationale Presse beim Film-Festival ihren Favoriten jedoch längst gefunden.Der Wettbewerbsbeitrag von Alejandro González Inarritu ("Amores Perros") mit Sean Penn, Benicio del Toro und Naomi Watts in den Hauptrollen hat die Kritiker am Lido einhellig begeistert. Venedig am Freitag: Tosender Applaus, als Regisseur und Darsteller von "21 Grams" am Mittag zur Pressekonferenz erscheinen. Kaum eine Frage der Journalisten, die nicht mit einem "Danke für dieses außergewöhnliches Werk" beginnt. Der Film von Inarritu ist stilistisch wie inhaltlich packend und verwirrend zugleich, bezieht seine Faszination aus einer Handlung, die in zunächst mysteriös wirkende Puzzleteile zerlegt wurde. Anachronistisch entfaltet sich ein Beziehungsgeflecht zwischen drei verschiedenen Familien, die auf wundersame Weise miteinander verbunden sind. Da ist zunächst Sean Penn als Paul, der sich wegen seines schwachen Herzens einer Organtransplantation unterziehen musste. Seine Frau (Charlotte Gainsbourg) wünscht sich sehnlichst ein Kind von ihm, drängt ihn daher zu einer Samenspende. Paul dagegen ist von dem Gedanken besessen, unbedingt den unbekannten Spender seines Herzens herauszufinden. Von der jungen Mutter Cristina (Naomi Watts) erfahren wir zu Beginn, dass sie ihre Alkoholsucht erfolgreich überwunden hat - nicht zuletzt dank der Unterstützung ihres Mannes und ihrer kleinen Töchter. Schon bald wird ihr die geliebte Familie jedoch bei einem Unfall genommen. Der Schmerz des unerträglichen Verlustes lassen Cristina wieder dem Alkohol und Drogen verfallen. Benicio del Toro spielt den tätowierten Ex-Knacki Jack, der im Gefängnis seine Liebe zu Gott entdeckt hat. Seine religiöse Hingabe befremdet seine Frau, die sich von Jack bei der Bewältigung des Alltags und mit der Erziehung ihrer beiden Kleinkinder allein gelassen fühlt. Alle drei Figuren sind extrem gebrochene Gestalten, die im Verlauf der in Fragmente zerlegten Handlung auf einen gemeinsamen Höhepunkt zusteuern. Die einzelnen Szenen wirken wie zufällig aneinander gereiht, folgen keiner zeitlichen Reihenfolge und ergeben erst am Ende ein Gesamtbild. Regisseur Inarritu erklärt den Stil des Filmes so: "Ich mag diese Fragilität eines Puzzles. Jede Szene ist wie ein Molekül. Entnimmt man nur eine einzelne Szene, bricht der ganze Film als Konstrukt zusammen. So ist alles auf wundervolle Art miteinander verbunden - wie im wirklichen Leben". Großes Lob erhielt der Mexikaner auch von seinen Akteuren. So sagte Sean Penn: "Regisseure wie Alejandro sind ebenso selten wie genial". Del Toro fügte hinzu: "Er behielt alles im Focus und half mir, das Gesamtbild meiner Figur immer im Auge zu behalten". Ein Journalist fragt del Toro (gewann 2001 den Oscar als Bester Nebendarsteller in "Traffic"), warum der geborene Puertoricaner stets nur düstere Rollen spiele und ob man auch mal einen glücklichen Charakter von ihm erwarten dürfe. "Jetzt gerade bin ich glücklich, das ist doch schon mal was", lacht del Toro, und erklärt: "Außerdem mag ich dunkle Geschichten". Regisseur Inarritu zur Tragik der Figuren: "Sie alle verlieren sehr viel, sei es ihr Herz, ihren Glauben oder ihre Familie. Am Ende finden sie aber etwas viel wichtigeres: sich selbst. Und das ist es, worauf es im Leben ankommt".

Madonna ist größte Mode-Trendsetterin der Welt

Auch Kate Moss unter den bestangezogenen MenschenMadonna ist größte Mode-Trendsetterin der Welt

München (rpo). Popstar Madonna ist von der Frauenzeitschrift "Elle" zur größten Mode-Trendsetterin der Welt gewählt worden. Die 44-Jährige breche Klassik mit schrillen Details, teilte die Zeitschrift am Mittwoch in München mit. Trage Madonna ein Ethno-Tattoo oder einen Cowboyhut, entwickle sich daraus ein neuer Trend. In der Kategorie Individualistinnen wählte die Zeitschrift das Top-Model Kate Moss an die Spitze. Deren Stil beschrieb "Elle" als "London trifft Superluxus". Moss wirke zudem so mädchenhaft, dass sie sogar Pelz tragen könne, "ohne madamig auszusehen". Unter den Minimalistinnen ist die französische Schauspielerin Charlotte Gainsbourg mit ihrem Faible für klare Linien laut "Elle"-Liste am besten gekleidet. Kosmetikkonzern-Erbin Aerin Lauder stach ihre Konkurrentinnen unter den Ladys mit ihrem New Yorker Chic aus, einem Mix aus Klassik und Party-Stil. Unter den Stil-Legenden war laut "Elle" die Schauspielerin Audrey Hepburn die bestangezogene Frau der Welt. An ihr habe auch Lässiges wie Capri-Hose oder Ballerinas glamourös gewirkt. Platz zwei belegt Jackie Kennedy, weil sie mit perfekt geschnittenen Kostümen, riesigen Sonnenbrillen und erstmals mit großen Handtaschen Klassik zum Ereignis gemacht habe. Der bestangezogene Mann unter den Stil-Legenden ist der Liste zufolge Steve McQueen. Der Schauspieler habe sich immer lässig gekleidet, nie in Farbe und nie eine Krawatte getragen.