Chelsea Manning

Justiz in Schweden lässt Vergewaltigungsvorwurf gegen Assange fallen
Justiz in Schweden lässt Vergewaltigungsvorwurf gegen Assange fallen

Wikileaks-GründerJustiz in Schweden lässt Vergewaltigungsvorwurf gegen Assange fallen

Die Justiz in Schweden stellt ihre Vorermittlungen wegen Vergewaltigung gegen den Wikileaks-Gründer Julian Assange ein. Eine Auslieferung in die USA muss der 48-Jährige aber weiterhin befürchten.

Gericht in Schweden will Assange nicht hinter Gitter bringen

Haftbefehl abgelehntGericht in Schweden will Assange nicht hinter Gitter bringen

Zumindest in Schweden droht dem Wikileaks-Gründer Julian Assange vorerst keine Haft. Das Bezirksgericht in Uppsala hat am Montag einen Haftbefehl gegen Assange abgelehnt.

Schwedische Staatsanwaltschaft beantragt Haftbefehl gegen Assange

Verdacht der VergewaltigungSchwedische Staatsanwaltschaft beantragt Haftbefehl gegen Assange

Wikileaks-Gründer Julian Assange sitzt derzeit in Großbritannien in Haft. Nun droht ihm ein Prozess in Schweden: Die dortige Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl gegen ihn beantragt.

Schweden nimmt Untersuchung gegen Assange wieder auf
Schweden nimmt Untersuchung gegen Assange wieder auf

Wikileaks-GründerSchweden nimmt Untersuchung gegen Assange wieder auf

Schwedische Staatsanwälte haben entschieden, die Untersuchung gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange wegen des Vorwurfs des sexuellen Übergriffs wieder aufzunehmen. Ecuador will Unterlagen und elektronische Geräte aus seinem Besitz an die USA übergeben.

Chelsea Manning aus Beugehaft entlassen – nächste Haft droht

Ex-WikiLeaks-InformantinChelsea Manning aus Beugehaft entlassen – nächste Haft droht

62 Tage war Chelsea Manning wegen Missachtung des Gerichts inhaftiert, die Whistleblowerin wollte Geschworenen keine Fragen zu Wikileaks beantworten. Nun ist sie wieder frei – womöglich aber nur eine Woche lang.

Pamela Anderson besucht Julian Assange im Gefängnis
Pamela Anderson besucht Julian Assange im Gefängnis

Ex-Baywatch-Star unterstützt Wikileaks-GründerPamela Anderson besucht Julian Assange im Gefängnis

Pamela Anderson hat Wikileaks-Gründer Julian Assange am Dienstag im Gefängnis in London besucht. „Er hat es nicht verdient, in einem Hochsicherheitsgefängnis zu sitzen. Er hat niemals eine Gewalttat begangen. Er ist unschuldig.“

Wikileaks-Gründer Assange zu 50 Wochen Haft verurteilt
Wikileaks-Gründer Assange zu 50 Wochen Haft verurteilt

Entscheidung in LondonWikileaks-Gründer Assange zu 50 Wochen Haft verurteilt

Der Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian Assange, muss für 50 Wochen in Haft. Dazu verurteilte ihn ein Gericht in London, weil er gegen seine Kautionsauflagen verstoßen hat.

„Die Strategie war klar - Assange zu brechen“
„Die Strategie war klar - Assange zu brechen“

Ex-Konsul über „Hölle“ in der Botschaft„Die Strategie war klar - Assange zu brechen“

Wikileaks-Gründer Julian Assange hat sich nach Angaben eines ehemaligen Diplomaten während seines Exils in der ecuadorianischen Botschaft in London nicht - wie mehrfach behauptet - daneben benommen. Ganz im Gegenteil.

Was Wikileaks-Gründer Julian Assange jetzt droht
Was Wikileaks-Gründer Julian Assange jetzt droht

Festnahme in LondonWas Wikileaks-Gründer Julian Assange jetzt droht

Charismatisch und ein Kämpfer für die Gerechtigkeit oder ein gefährlicher Egomane? An Julian Assange scheiden sich die Geister. Jetzt wurde der Wikileaks-Gründer nach sieben Jahren in der Botschaft Ecuadors festgenommen.

Chelsea Manning will für US-Senat kandidieren
Chelsea Manning will für US-Senat kandidieren

Ex-Wikileaks-InformantinChelsea Manning will für US-Senat kandidieren

Im Mai war Chelsea Manning vorzeitig aus der Haft entlassen worden, nun konkretisieren sich ihre Zukunftspläne. Die frühere Wikileaks-Informantin will für die Demokraten für den US-Senat kandidieren.

Chelsea Manning . . . darf nicht nach Kanada reisen

PersönlichChelsea Manning . . . darf nicht nach Kanada reisen

Chelsea Manning hat einen Wunsch. "Keine Mauern, keine Grenzen, keine Sperren, keine Deportationen, keine Gefängnisse", schreibt sie ganz oben auf ihrem Twitter-Profil. Nur ein paar Einträge weiter unten zeigt sich, wie es um diesen Wunsch derzeit bestellt ist. Dort veröffentlichte sie jetzt ein Dokument, ausgestellt von der kanadischen Einwanderungsbehörde. Es handelt sich dabei um ein Einreiseverbot für die 29-Jährige, die derzeit im New Yorker Stadtteil Manhattan lebt - zumindest zum benachbarten Kanada also scheint es für die US-Bürgerin noch eine für sie unüberwindbare Grenze zu geben.

Zehntausende Menschen feiern bei Gay Pride Parade in New York
Zehntausende Menschen feiern bei Gay Pride Parade in New York

Auch Kritik an US-Präsident TrumpZehntausende Menschen feiern bei Gay Pride Parade in New York

Zehntausende Menschen gingen am Sonntag in New York bei der Gay Pride Parade für die Rechte von Homosexuellen, Bisexuellen und Transgender auf die Straße. Einige Teilnehmer trugen Plakate mit Kritik an der Politik von US-Präsident Donald Trump mit sich.

US-Whistleblowerin Manning wieder auf freiem Fuß
US-Whistleblowerin Manning wieder auf freiem Fuß

Nach fast sieben Jahren in MilitärhaftUS-Whistleblowerin Manning wieder auf freiem Fuß

Ihre Enthüllungen enthielten Details über die US-Einsätze im Irak und Afghanistan. Chelsea Manning sollte deshalb 35 Jahre im Gefängnis sitzen. Nun wurde die US-Whistleblowerin vorzeitig freigelassen.

Chelsea Manning . . . beginnt heute ihr nächstes Leben

PersönlichChelsea Manning . . . beginnt heute ihr nächstes Leben

Heute werden sich für Chelsea Manning die Tore des US-Militärgefängnisses Fort Leavenworth öffnen, und die 29-Jährige wird ein Leben als freie Bürgerin beginnen können. Ein im wahrsten Sinne des Wortes neues Leben: Als Manning 2010 nach Spionagevorwürfen verhaftet wurde, hieß sie mit Vornamen noch Bradley und galt als Mann.

"Manning hat eine schwere Strafe verbüßt"
"Manning hat eine schwere Strafe verbüßt"

Obamas letzte Pressekonferenz"Manning hat eine schwere Strafe verbüßt"

Der scheidende US-Präsident Obama hat in seiner letzten Pressekonferenz seine Entscheidung verteidigt, die Whistleblowerin Chelsea Manning zu begnadigen. Er bedankte sich bei den Journalisten und betonte, die freie Presse sei eine wichtige Säule der Demokratie.

Obamas letzter Coup
Obamas letzter Coup

Begnadigung von Chelsea ManningObamas letzter Coup

So aufgebracht republikanische Hardliner von einer Ermunterung zu Spionage sprechen, so richtig hat Barack Obama mit seinem Überraschungscoup gehandelt. Mit Chelsea Manning kommt eine Whistleblowerin frei, die von Idealen beseelt für Transparenz sorgen wollte.

Edward Snowden darf länger in Russland bleiben
Edward Snowden darf länger in Russland bleiben

Ehemaliger US-GeheimdienstmitarbeiterEdward Snowden darf länger in Russland bleiben

Russland hat die Aufenthaltsgenehmigung des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden um zwei Jahre verlängert.

Obama begnadigt Whistleblowerin Chelsea Manning
Obama begnadigt Whistleblowerin Chelsea Manning

Wikileaks-AffäreObama begnadigt Whistleblowerin Chelsea Manning

Wenige Tage vor seiner Amtsübergabe hat US-Präsident Barack Obama die Gefängnisstrafe für die Whistleblowerin Chelsea Manning verringert. Die Haftdauer von 35 Jahren wird nach Angaben des Weißen Hauses deutlich auf sieben Jahren reduziert.

Obama begnadigt Whistleblowerin Chelsea Manning

WashingtonObama begnadigt Whistleblowerin Chelsea Manning

Der scheidende US-Präsident Barack Obama hat die 35-jährige Haftstrafe für die Whistleblowerin Chelsea Manning verkürzt. Die ehemalige Wikileaks-Informantin solle das Gefängnis am 17. Mai verlassen dürfen, teilte das Weiße Haus gestern mit. Der Soldat Bradley Manning, der mit dem Vornamen Chelsea mittlerweile als Frau lebt, hatte im Irak gedient und der Enthüllungsplattform Wikileaks Hunderttausende geheime Militärdokumente zugespielt.

Verhaftete Wikileaks-Informantin Manning appelliert an Obama
Verhaftete Wikileaks-Informantin Manning appelliert an Obama

35 Jahre GefängnisVerhaftete Wikileaks-Informantin Manning appelliert an Obama

Die wegen Spionage zu 35 Jahren Haft verurteilte Wikileaks-Informantin Chelsea Manning hat US-Präsident Barack Obama um eine Strafverringerung noch vor dem Ende seiner Amtszeit gebeten.

Chelsea Manning soll erneut Suizid-Versuch unternommen haben
Chelsea Manning soll erneut Suizid-Versuch unternommen haben

"Wikileaks"-InformantinChelsea Manning soll erneut Suizid-Versuch unternommen haben

Die inhaftierte "Wikileaks"-Informantin Chelsea Manning hat einem Medienbericht zufolge erneut versucht, sich im Militärgefängnis selbst zu töten.

Wikileaks-Informantin Manning beendet Hungerstreik
Wikileaks-Informantin Manning beendet Hungerstreik

OP-ZusageWikileaks-Informantin Manning beendet Hungerstreik

Fünf Tage lang verweigerte die inhaftierte Wikileaks-Informantin Chelsea Manning die Nahrungsaufnahme - bis die US-Armee ihrer Forderung zu einer Geschlechtsumwandlung zustimmmte.

Chelsea Manning ist in den Hungerstreik getreten
Chelsea Manning ist in den Hungerstreik getreten

Wikileaks-InformantinChelsea Manning ist in den Hungerstreik getreten

Die inhaftierte Wikileaks-Informantin Chelsea Manning ist einen Hungerstreik getreten. Sie demonstriere damit gegen die Weigerung der US-Armee, ihr im Zuge ihrer Geschlechtsumwandlung Hilfe zukommen zu lassen.

Das "Darknet" ist der dunkelste Ort im Internet

DüsseldorfDas "Darknet" ist der dunkelste Ort im Internet

Das Internet muss man sich wie eine Stadt vorstellen: Auf den Straßen herrscht buntes Treiben, Händler bieten ihre Waren feil, Menschen unterhalten sich, schlendern arglos durch die Gassen. Es gibt auch dunkle Ecken, die nur findet, wer weiß, wo er suchen muss.

Chelsea Manning soll Suizidversuch unternommen haben
Chelsea Manning soll Suizidversuch unternommen haben

"Wikileaks"-InformantinChelsea Manning soll Suizidversuch unternommen haben

Die "Wikileaks"-Informantin Chelsea Manning hat nach übereinstimmenden Berichten versucht, sich das Leben zu nehmen. Sie sei am Mittwochmorgen in ein Krankenhaus gebracht worden sein.

Chelsea Manning legt Berufung gegen Urteil ein
Chelsea Manning legt Berufung gegen Urteil ein

"Wikileaks"-InformantinChelsea Manning legt Berufung gegen Urteil ein

Die verurteilte Whistleblowerin Chelsea Manning hat Berufung gegen ihre Verurteilung zu einer langjährigen Haftstraße eingelegt.

Chelsea Manning entgeht Einzelhaft
Chelsea Manning entgeht Einzelhaft

Wegen Verletzung von Regeln bestraftChelsea Manning entgeht Einzelhaft

Die verurteilte Whistleblowerin Chelsea Manning ist der Verletzung von Gefängnisregeln für schuldig befunden worden, jedoch der Einzelhaft entgangen.

Amplonius-Literaturkurs spielt Theater im "Kultpool"
Amplonius-Literaturkurs spielt Theater im "Kultpool"

RheinbergAmplonius-Literaturkurs spielt Theater im "Kultpool"

US-Soldat Bradley Manning ist ein Whistleblower, der geheime US-Militärakten und das unter dem Titel "Collateral Murder" bekanntgewordene Video über einen von US-Soldaten im Irak durchgeführten Luftangriff von der Bordkamera eines US-Kampfhubschraubers der Enthüllungsplattform Wikileaks zugespielt hat.

Chelsea Manning darf Hormonbehandlung erhalten
Chelsea Manning darf Hormonbehandlung erhalten

Wikileaks-InformantinChelsea Manning darf Hormonbehandlung erhalten

Die verurteilte Wikileaks-Informantin Chelsea Manning darf sich im US-Militärgefängnis in Fort Leavenworth einer Hormonbehandlung unterziehen. Damit kann Manning nun während der Haft eine Behandlung für ihre neue Identität als Frau bekommen.

Manning verklagt US-Verteidigungsministerium
Manning verklagt US-Verteidigungsministerium

Wikileaks-Quelle will HormonbehandlungManning verklagt US-Verteidigungsministerium

Ein Jahr nach ihrer Verurteilung zu 35 Jahren Gefängnis hat die Wikileaks-Informantin Chelsea Manning das US-Verteidigungsministerium verklagt, weil es ihr eine Hormonbehandlung vorenthält.

Chaos Computer Club will Snowden zum Ehrenmitglied machen
Chaos Computer Club will Snowden zum Ehrenmitglied machen

Ehemaliger US-Geheimdienst-MitarbeiterChaos Computer Club will Snowden zum Ehrenmitglied machen

Edward Snowden soll Ehrenmitglied des Chaos Computer Clubs (CCC) werden. Der Verein wolle dem ehemaligen US-Geheimdienst-Mitarbeiter eine Ehrenmitgliedschaft vorschlagen. Das hätten die Computerexperten auf ihrer Mitgliederversammlung Anfang Mai beschlossen.

35 Jahre Haft für Wikileaks-Informantin Manning bestätigt

Verurteilter Wikileaks-Informant35 Jahre Haft für Wikileaks-Informantin Manning bestätigt

Die langjährige Haftstrafe für die als Wikileaks-Informantin verurteilte Chelsea Manning bleibt bestehen. Armeegeneral Jeffery Buchanan bestätigte am Montag, dass die 25-Jährige für die Weitergabe geheimer Militärdokumente an die Enthüllungsplattform Wikileaks für 35 Jahre hinter Gitter muss.

Offenbar keine US-Anklage gegen Assange
Offenbar keine US-Anklage gegen Assange

Wikileaks-EnthüllerOffenbar keine US-Anklage gegen Assange

Julian Assange muss sich laut "Washington Post" wohl keine Sorgen um eine US-Anklage machen. Das Justizministerium habe ein Problem: Es könne nicht gegen den Wikileaks-Enthüller vorgehen, ohne auch US-Medien ins Visier zu nehmen.

Kommen die Juroren nicht um Malala herum?

Friedensnobelpreis 2013Kommen die Juroren nicht um Malala herum?

Die Spekulationen über den diesjährigen Friedensnobelpreisträger haben sich in den vergangenen Wochen auf einen Namen zugespitzt: Malala Yousafzai. Dass sie den Preis allein bekommt, glauben die wenigsten.

Manning bittet Obama um Gnade

Verurteilter Wikileaks-InformantManning bittet Obama um Gnade

Der zu 35 Jahren Haft verurteilte Wikileaks-Informant Bradley Manning hat laut seinem Anwalt ein Gnadenbesuch bei US-Präsident Barack Obama eingereicht.

Bradley Manning will im Gefängnis als Frau leben
Bradley Manning will im Gefängnis als Frau leben

Fort MeadeBradley Manning will im Gefängnis als Frau leben

Der zu 35 Jahren Haft verurteilte Wikileaks-Informant Bradley Manning will künftig offiziell eine Frau sein. Das ließ der 25-Jährige über seinen Anwalt David Coombs mitteilen. "Jetzt, da ich in diese nächste Phase meines Lebens eintrete, möchte ich, dass jeder mein wahres Ich kennt. Ich bin eine Frau", las Coombs aus einem Brief vor, der mit Chelsea Manning unterschrieben ist. Manning möchte künftig von allen mit diesem weiblichen Vornamen angesprochen werden.

Bradley Manning will künftig als Frau leben

Inhaftierter Wikileaks-InformantBradley Manning will künftig als Frau leben

Der zu 35 Jahren Haft verurteilte Wikileaks-Informant Bradley Manning will künftig als Frau leben. Das ließ der 25-Jährige am Donnerstag über seinen Anwalt David Coombs im TV-Sender NBC mitteilen.

Manning bittet Obama um Gnade

Lange Haftstrafe für Wikileaks-InformantenManning bittet Obama um Gnade

Im Prozess um einen der größten Fälle von Geheimnisverrat in der US-Geschichte ist der Wikileaks-Informant Bradley Manning zu 35 Jahren Haft verurteilt worden. Bei guter Führung könnte er aber in weniger als zehn Jahren wieder freikommen. Jetzt will der junge Mann ein Gnadengesuch bei US-Präsident Barack Obama einreichen.

Bradley Manning ... muss 35 Jahre ins Gefängnis
Bradley Manning ... muss 35 Jahre ins Gefängnis

PersönlichBradley Manning ... muss 35 Jahre ins Gefängnis

Bradley Manning steht stramm, blass und reglos nimmt er auf, was Denise R. Lind soeben verlesen hat. Der Obergefreite, urteilt die Militärrichterin, muss für 35 Jahre hinter Gitter, wobei ihm die 1294 Tage, die er bereits in der Zelle verbrachte, angerechnet werden. Falls der Weg durch die Instanzen, der Manning offensteht, die Härte des Verdikts nicht noch mildert, wird der schmächtige Soldat mit dem Jungengesicht 56 Jahre alt sein, wenn er das Gefängnis verlassen kann.

Wikileaks: 60 Jahre Haft für Manning gefordert

Fort MeadeWikileaks: 60 Jahre Haft für Manning gefordert

Der US-Soldat Bradley Manning, der an die Enthüllungs-Plattform Wikileaks Zehntausende streng geheimer Dokumente gegeben hat, soll mindestens 60 Jahre ins Gefängnis. Dies hat die Staatsanwaltschaft in dem Prozess vor dem Militärgericht in Fort Meade gefordert. Nach Angaben der "Washington Post" blieb der Ankläger damit unter der möglichen Höchststrafe von 90 Jahren. Das Tribunal hatte Manning vergangene Woche bereits schuldig gesprochen.

Anklage fordert 60 Jahre Haft für Bradley Manning
Anklage fordert 60 Jahre Haft für Bradley Manning

Strafmaß für Wikileaks-InformantenAnklage fordert 60 Jahre Haft für Bradley Manning

Im Prozess gegen den Wikileaks-Informanten Bradley Manning hat die Anklage eine Haftstrafe von mindestens 60 Jahren gefordert.

Wikileaks verkauft Edward-Snowden-Fanartikel
Wikileaks verkauft Edward-Snowden-Fanartikel

"Unterstütze die Whistleblower"Wikileaks verkauft Edward-Snowden-Fanartikel

Die Enthüllungsplattform Wikileaks verkauft seit Anfang August Fanartikel mit dem Konterfei des UN-Informanten Edward Snowden. "Unterstütze die Whistleblower, die alles für dich riskieren", heißt es in der Beschreibung der T-Shirts und Becher im Onlineshop von Wikileaks.

Warum Bradley Manning eine Frau sein wollte
Warum Bradley Manning eine Frau sein wollte

Verurteilter Wikileaks-InformantWarum Bradley Manning eine Frau sein wollte

Vor zwei Wochen ist Bradley Manning unter anderem wegen Spionage schuldig gesprochen worden. Unter welch massivem Druck der Wikileaks-Informant seit seiner Kindheit steht, zeigt die Aussage eines Militär-Psychologen - und ein Foto.

Wikileaks-Informant Manning entschuldigt sich erstmals

Psychologe: Soldat stand zum Tatzeitpunkt unter "Hyper-Stress"Wikileaks-Informant Manning entschuldigt sich erstmals

Der Wikileaks-Informant Bradley Manning hat sich erstmals für die Weitergabe hunderttausender Geheimdokumente an die Enthüllungsplattform entschuldigt. Er bedaure, dass seine Taten Menschen verletzt und den Vereinigten Staaten geschadet hätten, sagte der Soldat am Mittwoch vor einem Militärgericht in Fort Meade.

100.000 fordern Friedensnobelpreis für Manning

Petition in Oslo übergeben100.000 fordern Friedensnobelpreis für Manning

Der amerikanische "Whistleblower" Bradley Manning hat nach Auffassung seiner Unterstützer den Friedensnobelpreis verdient. Die Organisation "RootsAction" hat am Montag dem Nobelinstitut in der norwegischen Hauptstadt Oslo eine entsprechende Petition überreicht, die von 100.000 Menschen unterschrieben worden war.

Höchststrafe für Manning auf 90 Jahre reduziert

Wikileaks-InformantHöchststrafe für Manning auf 90 Jahre reduziert

Eine US-Militärrichterin hat die mögliche Höchststrafe für den Wikileaks-Informanten Bradley Manning von 136 auf 90 Jahre reduziert. Nach Angaben der Streitkräfte ordnete die Richterin an, mehrere Anklagepunkte zusammenzufassen.

Mannings Mutter nennt ihren Sohn "Superman"
Mannings Mutter nennt ihren Sohn "Superman"

Wikileaks-EnthüllerMannings Mutter nennt ihren Sohn "Superman"

Die Mutter des Wikileaks-Enthüllers Bradley Manning hat sich erstmals seit Jahren wieder in einem Interview an die Öffentlichkeit gewandt und ihren Sohn nach seiner Verurteilung zum Durchhalten ermutigt.

Wikileaks-Gründer: Manning ist ein Held
Wikileaks-Gründer: Manning ist ein Held

Washington/LondonWikileaks-Gründer: Manning ist ein Held

Während die US-Geheimdienste versuchen, in die Offensive zu gehen, sind neue Geheimdokumente aufgetaucht.

Ein Signal an alle Whistleblower

Urteil im Prozess um Bradley ManningEin Signal an alle Whistleblower

Einerseits drohen Manning zwar 136 Jahre Gefängnis, anderseits wurde er im Punkt "Unterstützung des Feindes" freigesprochen. Damit setzte die Richterin ein Signal an alle Whistleblower, zugleich aber auch in Richtung US-Regierung.

Urteil: Wikileaks-Informant Manning entgeht Todesstrafe

Fort MeadeUrteil: Wikileaks-Informant Manning entgeht Todesstrafe

Der 25-jährige Informant der Online-Enthüllungsplattform Wikileaks, Bradley Manning, wird nicht hingerichtet. Ein US-Militärgericht in Fort Meade bei Washington hat gestern sein Urteil zu den insgesamt 21 Anklagepunkten gegen den Soldaten verkündet: Beim schwerwiegendsten Vorwurf, Unterstützung des Feindes, entschied Richterin Denise Lind zugunsten des Angeklagten — damit kann Manning nicht mehr wegen Hochverrats hingerichtet werden. In 19 weiteren Anklagepunkten wurde der Soldat jedoch schuldig gesprochen. Damit droht ihm immer noch eine Höchststrafe von 144 Jahren Gefängnis. Das endgültige Strafmaß wird im August festgelegt.

Manning drohen über 100 Jahre Haft
Manning drohen über 100 Jahre Haft

Wikileaks-InformantManning drohen über 100 Jahre Haft

In fast allen Anklagepunkten wurde Whistleblower Manning für schuldig erklärt. Für mehr als 100 Jahre könnte er damit hinter Gitter kommen. Kleiner Lichtblick: Im schwersten Anklagepunkt kam der Freispruch.

Manning will den Preis für sein Handeln zahlen
Manning will den Preis für sein Handeln zahlen

Schlussplädoyer der VerteidigungManning will den Preis für sein Handeln zahlen

Der angeklagte Wikileaks-Informant Bradley Manning hat nach Darstellung der Verteidigung Hunderttausende Geheimdokumente an die Enthüllungsplattform weitergegeben, um die amerikanische Öffentlichkeit über Kriegsgräuel zu informieren.

Staatsanwalt wirft Bradley Manning Feindesunterstützung vor
Staatsanwalt wirft Bradley Manning Feindesunterstützung vor

Schlussplädoyer im Prozess um Wikileaks-InformantStaatsanwalt wirft Bradley Manning Feindesunterstützung vor

Im US-Prozess um die Weitergabe geheimer Militärdokumente an die Enthüllungswebsite Wikileaks hat die Anklage ihr Schlussplädoyer gegen den Soldaten Bradley Manning gehalten.

Manning muss mit lebenslänglich rechnen

Wikileaks-InformantManning muss mit lebenslänglich rechnen

Der mutmaßliche Wikileaks-Informant Bradley Manning muss mit lebenslanger Haft rechnen. Das Militärgericht in Fort Meade bei Washington lehnte am Donnerstag einen Antrag der Verteidigung ab, den Anklagepunkt Unterstützung des Feindes zu streichen. Der 25-jährige US-Obergefreite soll die Enthüllungsplattform Wikileaks 2010 mit Hunderttausenden geheimer US-Militärdokumenten versorgt haben. Der Prozess hatte Anfang Juni begonnen, wann er endet, ist noch unklar.

Gelungene Dokumentation über Wikileaks

Gelungene Dokumentation über Wikileaks

Das große Plus des Films "We Steal Secrets" über Julian Assange und Wikileaks ist seine Objektivität.

Gelungene Dokumentation über Wikileaks

Gelungene Dokumentation über Wikileaks

Das große Plus des Films "We Steal Secrets" über Julian Assange und Wikileaks ist seine Objektivität.

Offenbar weiterer Geheimnisverrat in den USA
Offenbar weiterer Geheimnisverrat in den USA

General soll "Stuxnet" verraten habenOffenbar weiterer Geheimnisverrat in den USA

Neben dem mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning und NSA-Enthüller Edward Snowden gibt es in den USA nach Medienberichten möglicherweise einen weiteren Fall von schwerem Geheimnisverrat.

US-Botschafter nimmt hemdsärmelig Abschied
US-Botschafter nimmt hemdsärmelig Abschied

DüsseldorfUS-Botschafter nimmt hemdsärmelig Abschied

Das soll ein amerikanischer Botschafter sein, Obamas Mann in Berlin? Mit einem Satz springt Philip D. Murphy von der Bühne, tigert durch die Reihen der 150 Schüler, die sich gestern im Konferenzzentrum der Rheinischen Post versammelt haben, feuert Fragen ab, applaudiert den Antworten. Der Mann gibt alles, sogar sein Hemd. Das hat Murphy gleich zu Beginn des "Townhall Meetings" ruiniert, ein Riss klafft unter der rechten Schulter. Aber das schert ihn nicht, er hat eine Botschaft: Es ist wichtig, Träume zu haben im Leben, Ziele, vor allem aber einen eigenen Kopf. Und dann erzählt der 56-Jährige von seinen Helden, Menschen, die den Lauf der Geschichte beeinflusst haben, die Vorbilder waren oder einfach ihren Job gemacht haben. Staatsmänner oder Feuerwehrleute. "Egal, jeder hat das Zeug dazu, etwas Großes zu leisten!"

Demonstranten fordern Mannings Freilassung

Prozess gegen Wikileaks-InformantDemonstranten fordern Mannings Freilassung

Der Prozess gegen den WikiLeaks-Informanten Bradley Manning hat begonnen. Vor dem US-Militärgericht in Fort Meade hat die Anklage dem 25-jährigen Obergefreiten vorgeworfen, der Enthüllungsplattform WikiLeaks mehr als 700.000 geheime Dokumente zugespielt zu haben.

Wikileaks-Informant: Held oder Verräter?
Wikileaks-Informant: Held oder Verräter?

Am Montag beginnt der ProzessWikileaks-Informant: Held oder Verräter?

Heute hat der Prozess gegen den Obergefreiten Bradley Manning begonnen. Er hat Hunderttausende geheime Dokumente an die Internet-Enthüllungsplattform Wikileaks weitergeleitet. Dem 25-Jährigen droht lebenslange Haft.

Prozessauftakt gegen Whistleblower Manning
Prozessauftakt gegen Whistleblower Manning

Mutmaßlicher Wikileaks-Informant vor GerichtProzessauftakt gegen Whistleblower Manning

In den USA beginnt am Montag der Militärprozess gegen den mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning. Es geht um den bislang größten Geheimnisverrat in der US-Geschichte.

Mutmaßliches Assange-Opfer äußert sich erstmals
Mutmaßliches Assange-Opfer äußert sich erstmals

Schwedin lebte lange im UntergrundMutmaßliches Assange-Opfer äußert sich erstmals

Eine der beiden schwedischen Frauen, die den WikiLeaks-Gründer Julian Assange wegen Sexualdelikten belangen, hat sich offenbar erstmals öffentlich zu dem Fall geäußert.

Manning gesteht Enthüllungen an Wikileaks
Manning gesteht Enthüllungen an Wikileaks

Weitergabe Hunderttausender DokumenteManning gesteht Enthüllungen an Wikileaks

Der mutmaßliche Wikileaks-Informant Manning geht beim Kampf gegen eine lebenslange Haftstrafe in die Offensive. Vor Gericht begründet er, warum er Hunderttausende Geheimpapiere an die Enthüllungsplattform gegeben hat.

USA veröffentlichen Dokumente zum Fall Manning
USA veröffentlichen Dokumente zum Fall Manning

Gerichtsakten zur Wikileaks-AffäreUSA veröffentlichen Dokumente zum Fall Manning

Die US-Armee hat am Mittwoch Dutzende Dokumente zum Fall des mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning veröffentlicht. Es handelt sich dabei um Unterlagen aus der Voranhörung vor einem Militärgericht in Fort Meade im US-Bundesstaat Maryland.

Assange kündigt Wikileaks-Offensive an
Assange kündigt Wikileaks-Offensive an

Veröffentlichung von Millionen DokumentenAssange kündigt Wikileaks-Offensive an

Der Gründer von Wikileaks, Julian Assange, hat die Veröffentlichung von einer Million weiterer Dokumente durch seine Enthüllungsplattform angekündigt. Das gab er vom Balkon der ecuadorianischen Botschaft in London aus bekannt.

Manning ergreift erstmals selbst das Wort
Manning ergreift erstmals selbst das Wort

Prozess gegen Wikileaks-InformantManning ergreift erstmals selbst das Wort

In der Voranhörung zum Prozess gegen den mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning hat der Beschuldigte erstmals selbst das Wort ergriffen.

Linke nominiert Assange für Heine-Preis
Linke nominiert Assange für Heine-Preis

Düsseldorfer PreisLinke nominiert Assange für Heine-Preis

Die Linke hat in ihrer Ratssitzung beschlossen, WikiLeaks-Gründer Julian Assange für den Düsseldorfer Heine-Preis zu nominieren. Er habe mit der Gründung des Internet-Portals sozialen und politischen Fortschritt weltweit gefördert.

Prozess gegen mutmaßlichen Wikileaks-Informanten
Prozess gegen mutmaßlichen Wikileaks-Informanten

Beginn erst im FebruarProzess gegen mutmaßlichen Wikileaks-Informanten

Der Prozess gegen den mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning beginnt am 4. Februar vor einem US-Militärgericht in Fort Meade im Bundesstaat Maryland.

Assange vergleicht sich mit "Pussy Riot"
Assange vergleicht sich mit "Pussy Riot"

Balkonrede in LondonAssange vergleicht sich mit "Pussy Riot"

Julian Assange hat die USA in einer Anspache aufgefordert, die "Hexenjagd" auf Wikileaks zu beenden. Auf dem Balkon der ecuadorianischen Botschaft in London bedankte er sich für die Unterstützung aus Ecuador, anderen südamerikanischen Ländern und der ganzen Welt.

Hauptvorwurf gegen Manning bleibt bestehen
Hauptvorwurf gegen Manning bleibt bestehen

Mutmaßlicher Wikileaks-InformantHauptvorwurf gegen Manning bleibt bestehen

Weiterer Rückschlag für den mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning: Das US-Militärgericht auf dem Stützpunkt Fort Meade im Bundesstaat Maryland entschied am Donnerstag (Ortszeit), im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von US-Geheimdokumenten im Internet am Hauptvorwurf der Unterstützung des Feindes gegen den Soldaten festzuhalten.

Bradley Manning: Held oder Kriegsverbrecher?
Bradley Manning: Held oder Kriegsverbrecher?

Wikileaks-Informant Dienstag wieder vor GerichtBradley Manning: Held oder Kriegsverbrecher?

In der Affäre um die Veröffentlichung von US-Geheimdokumenten im Internet erscheint der mutmaßliche Wikileaks-Informant Bradley Manning am Dienstag wieder vor Gericht. Bei den Anhörungen prüft das Militärgericht Anträge von Anklage und Verteidigung. Eine große Frage bleibt: Ist Manning ein Held oder Kriegsverbrecher?

Helmut Kohl für Friedensnobelpreis 2012 nominiert
Helmut Kohl für Friedensnobelpreis 2012 nominiert

Insgesamt 231 NominierungenHelmut Kohl für Friedensnobelpreis 2012 nominiert

Für den Friedensnobelpreis gibt es in diesem Jahr 231 Kandidaten. Nach Berichten des norwegischen Rundfunks befindet sich ein deutscher Politiker sich unter den Nominierten: Einheitskanzler Helmut Kohl.

Wikileaks veröffentlicht Millionen E-Mails
Wikileaks veröffentlicht Millionen E-Mails

Sicherheitsinstitut Stratfor im VisierWikileaks veröffentlicht Millionen E-Mails

Das Enthüllungsportal Wikileaks will am Montag mit der Veröffentlichung von mehr als fünf Millionen E-Mails eines US-Sicherheitsinstitutes beginnen. Bei den Daten handele sich um interne und externe Korrespondenz der Firma Stratfor.

Manning schweigt zu Vorwürfen
Manning schweigt zu Vorwürfen

Mutmaßlicher Wikileaks-InformantManning schweigt zu Vorwürfen

Der mutmaßliche Wikileaks-Informant Bradley Manning hat sich in einer Anhörung auf einem Militärstützpunkt in den USA am Donnerstag nicht zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen des Geheimnisverrats geäußert.

Wikileaks-Informant Manning formell angeklagt
Wikileaks-Informant Manning formell angeklagt

Anklageschrift gegen US-Soldaten verlesenWikileaks-Informant Manning formell angeklagt

In der Affäre um die Veröffentlichung von US-Geheimdokumenten im Internet ist der mutmaßliche Informant der Enthüllungswebsite Wikileaks formell angeklagt worden.

Wikileaks-Informant muss vor US-Kriegsgericht
Wikileaks-Informant muss vor US-Kriegsgericht

Vorwurf des Geheimnisverrats gegen ManningWikileaks-Informant muss vor US-Kriegsgericht

Der mutmaßliche Wikileaks-Informant Bradley Manning muss sich vor einem US-Kriegsgericht verantworten. Dem Obergefreiten wird der größte Geheimnisverrat in der US-Geschichte vorgeworfen.

Anhörung von Wikileaks-Informant beendet
Anhörung von Wikileaks-Informant beendet

Verteidiger will Anklagepunkte verringernAnhörung von Wikileaks-Informant beendet

Die Anhörung gegen den mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning ist abgeschlossen. Die Anwälte des US-Gefreiten wollen eine Verringerung der Anklagepunkte erreichen.

Ist Manning schuldunfähig?
Ist Manning schuldunfähig?

Wikileaks-InformantIst Manning schuldunfähig?

Vor einem Militärgericht in den USA ist am Samstag der Prozess gegen den US-Soldaten und mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning fortgesetzt worden.

Wikileaks-Informant vor Gericht

Wikileaks-Informant vor Gericht

Fort Meade Bradley Manning spielt nervös mit seinem Stift, zwischen seinen breitschultrigen Verteidigern wirkt er wie ein schmächtiger Junge. Gut eineinhalb Jahre nach seiner Verhaftung ist der mutmaßliche Wikileaks-Informant gestern im US-Stützpunkt Fort Meade (Maryland) erstmals vor einem Militärgericht erschienen.

Informant Manning vor Militärgericht
Informant Manning vor Militärgericht

Enthüllungs-Webseite WikileaksInformant Manning vor Militärgericht

Eineinhalb Jahre nach seiner Festnahme wegen mutmaßlichen Geheimnisverrats an die Enthüllungs-Webseite Wikileaks ist der US-Soldat Bradley Manning erstmals vor einem Militärgericht erschienen.

US-Militärprozess gegen Wikileaks-Informant

WashingtonUS-Militärprozess gegen Wikileaks-Informant

Die alten Fotos von Bradley Manning zeigen ein glattes, rotwangiges Gesicht. Das kurze Haar ist verdeckt unter einem Barett, das in merkwürdigem Kontrast steht zu den fast kindlichen Zügen des schmächtigen Soldaten. Heute wird es neue Bilder von Manning geben. Dann beginnt in Fort Meade, einer Kaserne bei Washington, das Militärstrafverfahren gegen den Gefreiten, der Internet-Enthüllungsplattform Wikileaks eine Viertelmillion diplomatischer Depeschen zugespielt haben soll.

USA treiben Anklage von Julian Assange voran
USA treiben Anklage von Julian Assange voran

Wikileaks-GründerUSA treiben Anklage von Julian Assange voran

Die US-Justiz treibt ihre Bemühungen voran, den Gründer der Internet-Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian Assange, vor Gericht zu stellen. Eine Grand Jury soll am Mittwoch einen Freund des US-Soldaten Bradley Manning vernehmen.

Hafterleichterungen für Wikileaks-Informant
Hafterleichterungen für Wikileaks-Informant

Manning in anderes Gefängnis verlegtHafterleichterungen für Wikileaks-Informant

Der US-Soldat Bradley Manning, der im Zusammenhang mit den Wikileaks-Enthüllungen des Geheimnisverrats verdächtigt wird, erhält bessere Haftbedingungen. Manning wurde ins neue, ultramoderne Gefängnis von Fort Leavenworth verlegt.

Clinton-Sprecher Crowley tritt zurück
Clinton-Sprecher Crowley tritt zurück

Nach Wikileaks-ÄußerungenClinton-Sprecher Crowley tritt zurück

Washington (AFP). Der Sprecher von US-Außenministerin Hillary Clinton, Philip Crowley, hat am Sonntag seinen Rücktritt erklärt. Er begründete seinen Schritt mit den "Auswirkungen", die seine Kritik am Pentagon im Zusammenhang mit den Haftbedingungen für den mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning gehabt habe. Er übernehme für seine Bemerkungen die "volle Verantwortung", hieß es in einer Erklärung. Crowley hatte laut Angaben einer BBC-Journalistin am Freitag auf einem Forum zu neuen Medien und Diplomatie am Massachusetts Institute of Technology (MIT) Mannings Haftbedingungen auf dem Marinestützpunkt Quantico im US-Bundesstaat Virginia als "lächerlich, kontraproduktiv und dumm" bezeichnet.

Manning musste nackt in Zelle schlafen

Mutmaßlicher Wikileaks-InformantManning musste nackt in Zelle schlafen

Washington (RPO). Schwere Vorwürfe im Fall des mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning: Der in einem Militärgefängnis inhaftierte US-Soldat musste nach Angaben seines Anwalts nackt in seiner Zelle schlafen. Die Umstände der Untersuchungshaft des 23-Jährigen seien nicht zu entschuldigen, erklärte Verteidiger David Coombs. Ein Sprecher der Streitkräfte bestätigte am Freitag, dass Manning am Mittwochabend für etwa sieben Stunden seine Boxershorts abgeben musste. Er begründete dies mit einem nicht näher bezeichneten Vorfall.

Wikileaks-Informant muss mit lebenslanger Haft rechnen

Wikileaks-Informant muss mit lebenslanger Haft rechnen

Washington (dapd). Die US-Streitkräfte haben 22 weitere Klagen gegen den inhaftierten mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning erhoben. Wie ein Sprecher mitteilte, wird dem 23-Jährigen unter anderem die Nutzung unerlaubter Software auf Regierungscomputern zum Anzapfen und Downloaden geheimer Informationen vorgeworfen. Diese Daten soll er an Wikileaks weitergegeben haben. Die Ermittlungen gegen Manning dauern seit sieben Monaten an. Die Anklagen lassen theoretisch die Todesstrafe zu. Die Staatsanwaltschaft hat der Verteidigung Mannings allerdings bereits versichert, dass sie diese nicht fordern wird. Ihm droht eine lebenslange Haftstrafe.

Manning droht die Todesstrafe
Manning droht die Todesstrafe

Mutmaßlicher Wikileaks-InformantManning droht die Todesstrafe

Das US-Militär hat die Anklageschrift gegen den mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning erweitert. Am schwersten wiegt der Vorwurf der "Unterstützung des Feindes", auf den die Todesstrafe steht.

Noch keine Beweise gegen Assange
Noch keine Beweise gegen Assange

US-Prozess geplantNoch keine Beweise gegen Assange

Die US-Behörden haben offenbar Mühe, Beweise für eine mögliche Verbindung zwischen dem mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning und dem Gründer des Enthüllungsportals, Julian Assange, zu finden.