Nordrhein-Westfalen wächst zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort Chinas heran, mehr als 850 Unternehmen aus der Volksrepublik haben sich hier angesiedelt, über 25 000 Menschen von dort leben hier. Und am Wochenende feiert die Stadt das Chinafest, das seit Jahren mit 30 000 Besuchern eine feste Größe ist. Erstmals nimmt die Rheinische Post die Entwicklung zum Anlass für einen China-Kongress. Im Konferenzzentrum des Verlagshauses geben am Freitag Experten vor Vertretern deutscher und chinesischer Unternehmen Tipps für das Engagement im China-Geschäft.

Der chinesische Botschafter Shi Mingde und Feng Haiyang, der seit diesem Jahr das Generalkonsulat der Volksrepublik China in Düsseldorf leitet, haben ihr Kommen für das Chinafest am 5. September zugesagt.

Beim Besuch in der Düsseldorfer Partnerstadt Chongqing hat Oberbürgermeister Thomas Geisel seinen Amtskollegen Huang Qifan getroffen. Beherrschendes Thema bei allen Gesprächen in der 32 Millionen Einwohner zählenden Metropole im Westen Chinas war die Weiterentwicklung der seit zehn Jahren bestehenden Städtepartnerschaft zwischen Düsseldorf und Chongqing.

Sie sind der Hingucker am Samstagmittag vor dem Rathaus: Fanyang Kong und seine Freunde Huaizheng Wang und Junyu Meng. Für das Chinafest auf dem Marktplatz haben sie sich in traditionelle Gewänder, wie sie schon vor Jahrhunderten in China getragen wurden, gekleidet.

Irgendwie nett, die Jungs in den karierten Röckchen. Erst strömten sie in mehr oder weniger großen Gruppen den ganzen Samstag über in die Altstadt, guckten verdutzt beim Chinafest zu, um sich dann schulterzuckend dem Bier zu widmen.

Seine erster Auslandsreise wird den neuen Oberbürgermeister Thomas Geisel im November nach China führen, sein erster diplomatischer Besucher kommt ebenfalls aus China: Jianquan Liang, seit Mai Generalkonsul in Frankfurt und auch für NRW zuständig, machte gestern seinen Antrittsbesuch im Düsseldorfer Rathaus. Dabei war auch das geplante chinesische Generalkonsulat in der Landeshauptstadt Thema.

Beim dritten Chinafest haben sich auf dem gut besuchten Marktplatz rund 20 Aussteller vorgestellt — und gezeigt, wie vielfältig die Beziehungen zwischen Düsseldorf und China inzwischen sind. Zu erleben gab es unter anderem Akrobatik, Kalligraphie und chinesische Medizin.

Das dritte Chinafest wurde am Samstagmorgen von Oberbürgermeister Dirk Elbers und chinesischen Botschaftern eröffnet. Beim anschließenden Drachentanz feierten viele Besucher auf dem Marktplatz in der Düsseldorfer Altstadt.

Das elfstündige Programm steht in diesem Jahr unter dem Motto "Der Drache tanzt in Düsseldorf".

Mancher hält Städtepartnerschaften für überholt. Die mit Moskau zeigt, dass daraus fruchtbare wirtschaftliche, aber auch kulturelle Beziehungen entstehen können. Deshalb ist es höchste Zeit, solche Kooperationen auch mit Frankreich, USA und Japan zu schließen.

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) eröffnet heute auf dem Roncalliplatz in Köln das erste NRW-Chinafest. Das Festprogramm an diesem Wochenende reicht von chinesischer Akrobatik bis hin zu chinesischem Schattentheater und klassischen Tanzzeremonien.

Oberbürgermeister Dirk Elbers betonte die guten Beziehungen Düsseldorfs zu dem asiatischen Land. Geboten wurden bei der 2. Auflage der Veranstaltung fernöstliche Akrobatik, Kunst und Informationen.

Arbeiter rücken die prächtigen Löwen zurecht, rote Pagodenzelte sind aufgebaut: Auf dem Düsseldorfer Marktplatz bereiten sich die Arbeiter, Handwerker und Aussteller auf das Chinafest vor, das Besuchern am Samstag ab 10.30 Uhr Einblicke in die chinesische Geschichte und Kultur bietet.

Die Premiere des Chinafests am Rathaus glückte — das Fest soll im kommenden Jahr wiederholt werden. Das Kulturprogramm begeisterte die Gäste. Firmen und Institutionen zeigten, dass die Volksrepublik ein wichtiger Partner ist. Demonstranten wiesen auf Menschenrechtsverletzungen hin.

Am Samstag fand das erste Chinafest der Stadt Düsseldorf unter dem Motto "Der Drache tanzt in Düsseldorf" statt. An zahlreichen Ständen hatten Besucher die Möglichkeit, in die Vielfalt der chinesischen Kultur einzutauchen. Und genau so bunt wie die Kultur des fernöstlichen Landes war auch das Programm des Festes.

Zum ersten Mal veranstaltet Düsseldorf am Samstag, 17. September, ein Chinafest. Die Landeshauptstadt verwandelt sich passend dazu in eine fernöstliche Welt. Zur Einstimmung zeigt das Düsseldorf China Center (DCC) am Freitag, 16. September, Malereien von He Jia, der einzigen chinesischen Schülerin von Jörg Immendorff.

Eigentlich war für den 9. Oktober ein großes Chinafest unter dem Motto "Der Drache tanzt in Düsseldorf" geplant. Es sollte die Beziehungen zwischen dem Land, der Stadt Düsseldorf und China weiter festigen.