Christina Schwanitz

Schwanitz knackt erstmals die „magischen“ 20 Meter nach der Babypause
Schwanitz knackt erstmals die „magischen“ 20 Meter nach der Babypause

Deutsche Meisterschaften in NürnbergSchwanitz knackt erstmals die „magischen“ 20 Meter nach der Babypause

Christina Schwanitz hat sich mit ihrem ersten 20-m-Stoß seit ihrer Babypause endgültig zur Goldfavoritin bei der Heim-EM in Berlin aufgeschwungen. Es winkt der historische Titel-Hattrick.

Kugelstoßer Schwanitz und Storl setzen Ausrufezeichen vor der WM
Kugelstoßer Schwanitz und Storl setzen Ausrufezeichen vor der WM

Deutsche Meisterschaften in NürnbergKugelstoßer Schwanitz und Storl setzen Ausrufezeichen vor der WM

Kugelstoß-Europameisterin Christina Schwanitz (LV Erzgebirge) hat ihre Ambitionen auf Gold bei der Heim-EM in Berlin (6. bis 12. August) eindrucksvoll untermauert. Auch David Storl siegte bei den Deutschen Meisterschaften.

Diskus-Ass Robert Harting muss um EM-Qualifikation bangen
Diskus-Ass Robert Harting muss um EM-Qualifikation bangen

Deutsche MeisterschaftDiskus-Ass Robert Harting muss um EM-Qualifikation bangen

Schafft Diskus-Olympiasieger Robert Harting die Qualifikation für die EM in Berlin? Bei den deutschen Meisterschaften in Nürnberg muss ihm noch einmal der große Wurf gelingen. D

Mama Schwanitz peilt Heim-EM an

LokalsportMama Schwanitz peilt Heim-EM an

Christina Schwanitz hat ihr Comeback gestartet. Als Mutter von Zwillingen ist vieles in ihrem Leben nun anders. Mit neuer Leidenschaft peilt sie ein großes Ziel an.

Kugelstoßerin Schwanitz peilt Heim-EM an
Kugelstoßerin Schwanitz peilt Heim-EM an

Nach ZwillingsgeburtKugelstoßerin Schwanitz peilt Heim-EM an

Kugelstoß-Europameisterin Christina Schwanitz hat nur fünf Monate nach der Geburt von Zwillingen ihr Comeback gestartet. Bei der Heim-EM 2018 will sie zum dritten Mal hintereinander Gold holen. "Ich wünsche mir, in Berlin nächstes Jahr meinen dritten Europameister-Titel zu gewinnen", sagte die junge Mutter.

Kugelstoßer Storl trennt sich von seinem Trainer
Kugelstoßer Storl trennt sich von seinem Trainer

"Neue Wege gehen"Kugelstoßer Storl trennt sich von seinem Trainer

Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl hat sich von seinem langjährigen Trainer Sven Lang getrennt. Das soll aber nicht nur an der enttäuschenden WM in London liegen.

Molitor und Holzdeppe erleben Desaster
Molitor und Holzdeppe erleben Desaster

Leichtathletik-WMMolitor und Holzdeppe erleben Desaster

Stabhochspringer Raphae Holzdeppe und Speerwerferin Katharina Molitor haben ihre erhofften Medaillen bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften verpasst. Beide deutschen Hoffnungsträger erlebten ein Desaster.

Deutsche Athleten sind nur im Speerwurf Favorit
Deutsche Athleten sind nur im Speerwurf Favorit

Medaillenchancen bei der Leichtathletik-WMDeutsche Athleten sind nur im Speerwurf Favorit

Wer soll bei der WM in London eigentlich die Medaillen für Deutschland holen? Neben den starken Speerwerfern um Thomas Röhler und Johannes Vetter drängen sich kaum Top-Favoriten auf.

Christina Schwanitz wird Mutter von Zwillingen
Christina Schwanitz wird Mutter von Zwillingen

Frühere Kugelstoß-WeltmeisterinChristina Schwanitz wird Mutter von Zwillingen

Weltklasse-Kugelstoßerin Christina Schwanitz ist Mutter von Zwillingen geworden. Die 31-Jährige brachte am vorigen Mittwoch ein Mädchen und einen Jungen zur Welt.

Kugelstoßerin Vita verpasst trotz guter Leistung Überraschung

Hallen-EMKugelstoßerin Vita verpasst trotz guter Leistung Überraschung

Kugelstoßerin Claudine Vita (Neubrandenburg) hat bei der Hallen-EM in Belgrad trotz einer guten Vorstellung eine Überraschungsmedaille verpasst. Die 20-Jährige belegte beim Sieg der Olympia-Dritten und Titelverteidigerin Anita Marton (Ungarn/19,28) in persönlicher Bestleistung von 18,09 Metern Platz fünf, durfte sich aber über ihren ersten 18-Meter-Stoß der Karriere freuen. Silber ging an Radoslawa Mawrodjewa (Bulgarien/18,36), Bronze holte die Weißrussin Julia Leanzjuk (18,32). Die Welt- und Europameisterin Christina Schwanitz (LV Erzgebirge) war wegen ihrer Schwangerschaft nicht am Start. U20-Weltmeisterin Alina Kenzel (Waiblingen) schied in der Qualifikation aus.

Stabhochspringer Holzdeppe gewinnt erstmals in der Halle
Stabhochspringer Holzdeppe gewinnt erstmals in der Halle

Leichtathletik-DMStabhochspringer Holzdeppe gewinnt erstmals in der Halle

Mit 30 bis 35 Athleten will der DLV bei den Hallen-Europameisterschaften Anfang März in Belgrad starten. In der Leipziger Arena überzeugten vor allem die jungen Sprinterinnen — und Stabhochspringer Raphael Holzdeppe.

Schwanitz holt Hallentitel und legt Babypause ein
Schwanitz holt Hallentitel und legt Babypause ein

Kugelstoß-WeltmeisterinSchwanitz holt Hallentitel und legt Babypause ein

Am ersten Tag der Hallen-DM in Leipzig gewannen die Kugelstoß-Asse David Storl und Christina Schwanitz souverän die Titel. Zudem sorgte eine kleines Geheimnis von Schwanitz für Aufmerksamkeit.

David Storl und Anita Martón siegen

Kugelstoß-Meeting auf RügenDavid Storl und Anita Martón siegen

David Storl und Anita Martón haben am Sonntag die Hauptwettbewerbe beim traditionellen Kugelstoß-Hallenmeeting in Sassnitz auf Rügen gewonnen. Der zweimalige Weltmeister aus Leipzig stieß die Kugel auf 20,86 Meter und verwies den Rumänen Andrej Gag, der auf 19,82 Meter kam, auf den zweiten Rang. Storl siegte zum zweiten Mal nach 2014 in Sassnitz. Seine Jahresweltbestleistung in der Halle von 21,37 Metern verfehlte der Vize-Weltmeister allerdings klar. Die Olympia-Dritte Anita Martón aus Ungarn verhinderte den dritten Sieg von Christina Schwanitz auf Deutschlands größter Insel. Martón kam auf 18,38 Meter, die Weltmeisterin vom LV Erzgebirge musste sich auf Rang zwei mit 18,04 Metern begnügen. Als Dritte erfüllte die Neubrandenburgerin Claudine Vita mit 17,78 Metern die Norm für die Hallen-Europameisterschaften vom 3. bis 5. März in Belgrad.

Storl und Schwanitz landen Siege

Kugelstoß-MeetingStorl und Schwanitz landen Siege

Der frischgebackene Papa David Storl vom SC DHfK Leipzig hat die 11. Auflage des "Sparkassen-Kugelstoßmeetings" in seiner Geburtsstadt Rochlitz gewonnen. Der 26 Jahre alte Welt- und Europameister, dessen Lebensgefährtin Marie Richter in der Nacht zuvor einen Sohn zur Welt brachte, wuchtete die Kugel am Sonntag in der Sporthalle am Regenbogen im letzten Versuch auf 21,37 Meter und verwies den tschechischen Titelverteidiger Tomas Stanek (20,71) auf Rang zwei. Auf Rang drei landete der Magdeburger Dennis Lewke mit 18,94 Metern. Bei den Frauen siegte erwartungsgemäß Weltmeisterin Christina Schwanitz. Die 31-Jährige vom LV 90 Erzgebirge, die zuletzt beim IAAF-Meetings in Karlsruhe auf 18,41 Meter kam, verwies mit 18,37 Metern die Waiblingerin Alina Kenzel (17,68) auf Rang zwei. Dritte wurde die Hallenserin Josephine Therlecki mit 17,29 Metern.

Schwanitz gewinnt Hallen-Meeting in Karlsruhe

LeichtathletikSchwanitz gewinnt Hallen-Meeting in Karlsruhe

Weltmeisterin Christina Schwanitz hat die Kugelstoß-Konkurrenz beim Internationalen Hallenmeeting in Karlsruhe gewonnen. Die 31 Jahre alte Sächsin beförderte die Kugel in ihrem besten Versuch auf 18,41 m, blieb damit aber erneut weit hinter ihrer Bestmarke (20,05 m) zurück. Zweite wurde die ungarische Olympiadritte Anita Marton (18,34). Stabhochspringerin Lisa Ryzih (Ludwigshafen) glänzte mit ihrer Sieghöhe von 4,67 m. Anschließend ließ die 28-Jährige die deutsche Hallenrekordhöhe von 4,78 m auflegen, scheiterte jedoch an dieser Marke, die sechs Zentimeter über ihrer Bestleistung lag.

Thorwirth "gefühlter Sieger" beim Meeting

LokalsportThorwirth "gefühlter Sieger" beim Meeting

Beim internationalen PSD-Leichtathletik-Fest durften sich gestern viele lokale Sportler präsentieren.

Schwanitz mit mäßigem Comeback - starke Roleder siegt
Schwanitz mit mäßigem Comeback - starke Roleder siegt

IAAF-Meeting in DüsseldorfSchwanitz mit mäßigem Comeback - starke Roleder siegt

Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz hat beim IAAF-Meeting in Düsseldorf ein durchwachsenes Hallen-Comeback nach fast drei Jahren Pause gefeiert. Europameisterin Cindy Roleder siegte derweil im 60-m-Hürdensprint.

Rosberg erhebt sich als Erster für Hambüchen
Rosberg erhebt sich als Erster für Hambüchen

Sportler des JahresRosberg erhebt sich als Erster für Hambüchen

Angelique Kerber war nicht zu schlagen, auch Fabian Hambüchen setzte sich souverän durch. Und die goldenen Beachvolleyball-Girls Laura Ludwig/Kira Walkenhorst ließen die "Bad Boys" hinter sich. So lief die Wahl zum "Sportler des Jahres 2016".

An Kerber führt kein Weg vorbei
An Kerber führt kein Weg vorbei

Sportler des JahresAn Kerber führt kein Weg vorbei

Zum 70. Mal werden am Sonntag im Kurhaus in Baden-Baden die Sportler des Jahres gekürt. Vor allen Dingen das Rennen bei den Mannschaften scheint in diesem Jahr spannend wie selten zuvor.

Ein dickes Lob von der Weltmeisterin

LeichtathletikEin dickes Lob von der Weltmeisterin

Bei den Hallenkreismeisterschaften war der heimische Leichtathletiknachwuchs sehr erfolgreich. Jeremias Lambertz vom ASV Süchteln holte drei Titel. Die Goldmedaille im Kugelstoßen bekam er von Christina Schwanitz umgehängt.

Kugel-Olympiasiegerin Carter siegt in Brüssel

Diamond LeagueKugel-Olympiasiegerin Carter siegt in Brüssel

Olympiasiegerin Michelle Carter aus den USA hat das Diamond-League-Finale der Kugelstoßerinnen gewonnen. Die 30-Jährige setzte sich auf der Grand-Place von Brüssel mit 19,98 m vor der Rio-Zweiten Valerie Adams (Neuseeland/19,57) durch. Adams, Olympiasiegerin 2008 und 2012, lag in der Gesamtwertung bereits uneinholbar in Führung. Weltmeisterin Christina Schwanitz (Thum), die in Rio de Janeiro enttäuschende Sechste geworden war, hatte ihre Saison bereits beendet. Das eigentliche Diamond-League-Meeting von Brüssel findet am Freitagabend im König-Baudoin-Stadion statt.

Emotionaler Abschied für Obergföll - Vierfachsieg der Speerwerfer
Emotionaler Abschied für Obergföll - Vierfachsieg der Speerwerfer

ISTAF in BerlinEmotionaler Abschied für Obergföll - Vierfachsieg der Speerwerfer

Emotionaler Abschiedssieg für Christina Obergföll, spektakuläre Speerwurf-Show und Platz drei für Robert Harting: Knapp zwei Wochen nach dem Ende der Olympischen Spielen in Rio de Janeiro haben die deutschen Leichtathleten beim Internationalen Stadionfest in Berlin für große Begeisterung gesorgt.

Harting und Schwanitz verpassen Olympia-Revanche
Harting und Schwanitz verpassen Olympia-Revanche

Diamond-League-MeetingHarting und Schwanitz verpassen Olympia-Revanche

Diskus-Star Robert Harting (Berlin) hat sich beim Diamond-League-Meeting der Leichtathleten in Lausanne nicht für sein Qualifikations-Aus bei Olympia rehabilitiert.

Nach den Schwimmern kriseln auch die Leichtathleten
Nach den Schwimmern kriseln auch die Leichtathleten

In den Hauptsportarten läuft es nichtNach den Schwimmern kriseln auch die Leichtathleten

David Storl und die Speerwerferinnen setzten die Reihe der Enttäuschungen der deutschen Leichtathleten fort. Die großen Hoffnungsträger bleiben in Rio Medaillen schuldig.

Farah holt trotz Sturz Gold — Holzdeppe schon raus
Farah holt trotz Sturz Gold — Holzdeppe schon raus

Leichtathletik in RioFarah holt trotz Sturz Gold — Holzdeppe schon raus

Mo Farah hat den Assen aus Ostafrika auch bei den Olympischen Spielen in Rio eine Lehrstunden erteilt und trotz eines Sturzes wie 2012 in London Gold über 10.000 m gewonnen. Raphael Holzdeppe ist in der Stabhochsprung-Qualifikation bereits ausgeschieden.

Das war die Nacht in Rio
Das war die Nacht in Rio

OlympiaDas war die Nacht in Rio

Die deutschen Gold-Kandidaten Robert Harting und Christina Schwanitz enttäuschten zum Auftakt der Leichtathletik, Michael Phelps erlitt seine erste Niederlage in Rio, Miriam Welte und Kristina Vogel holten beim Bahnrad Bronze. Wir haben die Ereignisse zusammengefasst.

Schwanitz geht leer aus - Kugel-Gold für Carter

"Ich habe verkackt"Schwanitz geht leer aus - Kugel-Gold für Carter

Nur Rang sechs statt Gold, Silber oder Bronze: Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz hat wenige Stunden nach dem bitteren Quali-Aus von Robert Harting für die zweite Riesen-Enttäuschung der deutschen Leichtathleten bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro gesorgt.

Schwanitz schimpft nach Quali über DLV-Motivationsfilm
Schwanitz schimpft nach Quali über DLV-Motivationsfilm

"Unter aller Sau"Schwanitz schimpft nach Quali über DLV-Motivationsfilm

Das war keine Hürde für Christina Schwanitz. Die Gold-Favoritin im Kugelstoßen überstand die Qualifikation bei den Olympischen Spielen in Rio locker. Danach war sie trotzdem sauer.

Harting scheitert sensationell in der Quali

Olympia-AusHarting scheitert sensationell in der Quali

Der Gold-Traum von Robert Harting ist mit einem lauten Knall geplatzt: Der Diskus-Riese scheiterte bei den Olympischen Spielen in Rio der Janeiro bereits in der Qualifikation und sorgte schon am ersten Tag der Leichtathetik-Wettbewerbe für den Super-GAU aus deutscher Sicht.

Kugel-Queen Schwanitz ist in Gold-Form

Erster Tag der LeichtathletikKugel-Queen Schwanitz ist in Gold-Form

Die Leichtathletik geht los und mit Kugel-Queen Christina Schwanitz steigt für die deutsche Mannschaft gleich eine Goldkandidatin in den Ring. Die Qualifikation meisterte sie ohne Probleme.

Das bringt der Freitag in Rio
Das bringt der Freitag in Rio

Olympia 2016Das bringt der Freitag in Rio

Nach knapp einer Olympia-Woche starten in Rio nun auch die Leichtathleten. Kugelstoßerin Schwanitz hat gute Chancen. Ansonsten ruhen die deutschen Hoffnungen am Freitag auf den Dressurreitern, Radsportlern und einem Schützen.

Storl mit gelungener Olympia-Generalprobe

LeichtathletikStorl mit gelungener Olympia-Generalprobe

Kugelstoß-Europameister David Storl hat eine gelungene Generalprobe für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) hingelegt. Bei der Olympia-Verabschiedung der Werfer des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) in Schönebeck gewann der Leipziger mit 21,23 m vor dem zweiten deutschen Olympia-Starter Tobias Dahm aus Sindelfingen (19,84). Storl konnte zuletzt eine ansteigende Formkurve verzeichnen. Nach 21,31 m und EM-Gold in Amsterdam Anfang Juli verbesserte er beim Diamond-League-Meeting in London am vergangenen Samstag seine Saisonbestleistung um acht Zentimeter auf 21,39 m. Bei den Damen musste Welt-und Europameisterin Christina Schwanitz der Weltjahresbesten Lijao Gong knapp den Vortritt lassen. Die 30-Jährige kam auf 19,71 m und stieß so um zwei Zentimeter kürzer als die Chinesin. Bei ihrem EM-Gold in Amsterdam waren Schwanitz 20,17 m gelungen, in London wurde sie zuletzt mit 19,81 m Zweite beim Diamond-League-Meeting.

CAS entscheidet über Einspruch von Russlands Leichtathleten
CAS entscheidet über Einspruch von Russlands Leichtathleten

Olympia 2016CAS entscheidet über Einspruch von Russlands Leichtathleten

Die Sportwelt blickt gespannt nach Lausanne. In der Stadt am Genfer See entscheidet der Internationale Sportgerichtshof CAS über den Einspruch der russischen Leichtathleten gegen ihren Olympia-Ausschluss. Das Urteil hat weitreichende Konsequenzen.

Molitor enttäuscht, Semenya mit Weltklasse-Zeit über 800 Meter
Molitor enttäuscht, Semenya mit Weltklasse-Zeit über 800 Meter

Diamond League in MonacoMolitor enttäuscht, Semenya mit Weltklasse-Zeit über 800 Meter

Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor hat im ersten Wettkampf nach ihrer Olympia-Ausbootung eine schwache Leistung gezeigt, Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz acht Tage nach ihrem EM-Triumph von Amsterdam den nächsten Sieg verpasst.

Fünf Goldhoffnungen für Olympia
Fünf Goldhoffnungen für Olympia

Sommerspiele in RioFünf Goldhoffnungen für Olympia

425 Athleten vertreten Deutschland bei den Sommerspielen vom 5. bis 21. August in Rio de Janeiro. Wir stellen fünf Goldhoffnungen vor.

Kugelstoß-Europameisterin Schwanitz siegt in Biberach

LeichathletikKugelstoß-Europameisterin Schwanitz siegt in Biberach

Vier Tage nach ihrer erfolgreichen Titelverteidigung bei der Leichtathletik-EM in Amsterdam hat Kugelstoßerin Christina Schwanitz einen weiteren Wettkampf gewonnen. Die 30-Jährige siegte am Montag bei einem Kugelstoß-Meeting im oberschwäbischen Biberach mit 19,53 Metern und ging dennoch kritisch mit ihrer Leistung um. "Ich bin heute nicht zufrieden, ich habe mich zu sehr ablenken lassen", sagte die Weltmeisterin aus Chemnitz. Im Amsterdam hatte sie mit 20,17 Metern den EM-Titel gewonnen. Schwanitz will bis zu den Olympischen Spielen in Rio noch vier Wettkämpfe bestreiten. Am Freitag startet sie in Monaco, am Sonntag in Budapest, am 29. Juli in Schönbeck und zwei Tage später in Gotha.

"Wir sind gut gewappnet für die Spiele in Rio"

Amsterdam"Wir sind gut gewappnet für die Spiele in Rio"

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) blickt den Olympischen Spielen nach einem starken EM-Auftritt mit großer Zuversicht entgegen. "Wir sind gut gewappnet für Rio", sagte Präsident Clemens Prokop. DLV-Cheftrainer Idriss Gonschinska ist sogar überzeugt, dass in Amsterdam noch nicht alle Karten ausgereizt worden sind und in Brasilien eine Schippe draufgelegt werden kann: "Die EM ist eine Zwischenstation gewesen.

Storl holt sich historischen Titel-Hattrick
Storl holt sich historischen Titel-Hattrick

Leichtathletik-EMStorl holt sich historischen Titel-Hattrick

David Storl spannte für die Fotografen kurz seinen Bizeps an, doch der Jubel über seinen historischen Gold-Hattrick im Kugelstoßen fiel eher verhalten aus. Schließlich musste der Leipziger um seinen dritten Titel sogar kurz bangen.

Silbermedaille für Betty Heidler
Silbermedaille für Betty Heidler

Amsterdam/ DüsseldorfSilbermedaille für Betty Heidler

Nach vier Jahren gewinnt die Hammerwerferin wieder Edelmetall. Es war eine von vier deutschen Medaillen am dritten Wettkampftag in Amsterdam. Am Tag zuvor bekräftigte Kugelstoßerin Christina Schwanitz ihre Vormachtstellung.

Roleder und Schwanitz holen Gold, Lückenkemper Bronze
Roleder und Schwanitz holen Gold, Lückenkemper Bronze

Leichtathletik-EMRoleder und Schwanitz holen Gold, Lückenkemper Bronze

Drei Medaillen gab es für die deutschen Leichtathleten am zweiten Tag der EM in Amsterdam. Ganz oben auf dem Treppchen standen zwei Frauen: Christina Schwanitz und Cindy Roleder.

Stepanowas Drama — Deutsche mit gutem Auftakt
Stepanowas Drama — Deutsche mit gutem Auftakt

Leichtathletik-EMStepanowas Drama — Deutsche mit gutem Auftakt

Die deutschen Stars absolvierten am ersten Tag der Leichtathletik-EM ihre Pflichtaufgaben souverän. Für Whistleblowerin Julia Stepanowa endete das Comeback mit einer Verletzung.

Weltmeisterin Schwanitz erreicht EM-Finale ohne Probleme
Weltmeisterin Schwanitz erreicht EM-Finale ohne Probleme

Leichtathletik-EMWeltmeisterin Schwanitz erreicht EM-Finale ohne Probleme

Titelverteidigerin Christina Schwanitz (30) hat ohne große Mühen das Finale (Donnerstag, 17.05 Uhr/ARD) im Kugelstoßen bei der Leichtathletik-EM in Amsterdam erreicht.

Bürger und Olympiamannschaft wählen den Fahnenträger
Bürger und Olympiamannschaft wählen den Fahnenträger

Nachfolger von Keller und NowitzkiBürger und Olympiamannschaft wählen den Fahnenträger

Der deutsche Fahnenträger bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro wird erstmals per Wahl unter Sportlern und der Bevölkerung ermittelt.

DLV nominiert 104 Starter für die EM

Ohne Olympiasieger HartingDLV nominiert 104 Starter für die EM

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat 104 Starter für die Europameisterschaften vom 6. bis 10. Juli in Amsterdam nominiert. Nicht dabei ist Diskus-Olympiasieger Robert Harting. Der Berliner verzichtet auf eine EM-Titelverteidigung, um sich gezielt auf die Olympischen Spiele in Rio vorzubereiten, teilte der DLV am Mittwoch mit. Angeführt wird das deutsche EM-Team (51 Männer/53 Frauen) von den Kugelstoß-Assen Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge) und David Storl (SC DHfK Leipzig) sowie Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor (TSV Bayer Leverkusen). Mit dabei ist auch Raphael Holzdeppe aus Zweibrücken. Der Stabhochsprung-Vizeweltmeister kann nach einer Verletzung erst in dieser Woche in die Saison einsteigen.

Robert Harting sichert sich DM-Titel und Olympia-Ticket
Robert Harting sichert sich DM-Titel und Olympia-Ticket

Sommerspiele 2016Robert Harting sichert sich DM-Titel und Olympia-Ticket

Robert Harting ist für die Olympischen Spielen in Rio gesetzt. Mit seinem neunten Titel bei Deutschen Meisterschaften lässt der Diskus-Olympiasieger in Kassel alte Klasse aufblitzen.

Olympiasieger Harting gewinnt in Leiden

LeichtathletikOlympiasieger Harting gewinnt in Leiden

Diskuswurf-Olympiasieger Robert Harting hat auf seiner Comeback-Tour den ersten Sieg gefeiert, auch Kugelstoß- Weltmeisterin Christina Schwanitz kehrte mit einer passablen Leistung in den Ring zurück. Harting gewann am Samstag die Konkurrenz im südniederländischen Leiden mit 65,37 Metern und kam bis auf 60 Zentimeter an seinen Saisonbestwert heran. Der 31 Jahre alte Berliner will sich am kommenden Sonntag in Kassel den deutschen Meistertitel von seinem jüngeren Bruder Christoph zurückholen. Schwanitz stieß die Kugel zweimal 19,05 Meter weit und konnte mit ihrem Comeback nach neunmonatiger Verletzungspause zufrieden sein. Die Olympia-Norm (17,75 m) hakte sie bei den Mitteldeutschen Meisterschaften in Gotha bereits mit dem ersten Versuch (18,30 m) ab.

Schwanitz schafft auf Anhieb Olympia-Norm

Kugelstoß-WeltmeisterinSchwanitz schafft auf Anhieb Olympia-Norm

Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz (Thum) hat sich bei ihrem ersten Wettkampf nach neunmonatiger Zwangspause das Ticket für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) gesichert. Deutschlands Sportlerin des Jahres kam bei den Mitteldeutschen Meisterschaften in Gotha zweimal auf 19,05 m und übertraf die Norm (17,75) damit deutlich. Von ihrer Bestleistung (20,77) war die 30-Jährige aber noch weit entfernt. Nach dem WM-Titel in Peking im vergangenen Jahr hatte sich Schwanitz am Knie operieren lassen. Zu Beginn der Saison schmerzte die Schulter. Bis Rio wartet noch viel Arbeit auf sie. "Wenn ich nicht der Meinung wäre, dass ich es schaffen kann, dann würde ich keine Wettkämpfe machen", sagte Schwanitz. In der Weltrangliste führt derzeit die Chinesin Gong Lijiao mit 20,43 m.

Storl siegt in Osterode mit Olympia-Norm

KugelstoßenStorl siegt in Osterode mit Olympia-Norm

Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl hat in seinem zweiten Saisonwettkampf klar ansteigende Form gezeigt. Gut eine Woche nach seinem verkorksten Comeback nach der Knie-OP im Herbst setzte sich der Leipziger beim Meeting in Osterode/Harz souverän mit 21,01 m durch und blieb deutlich über der Olympia-Norm (20,50). Bei seinem Saisondebüt hatte Storl in Halle/Saale indiskutable 20,25 m gestoßen, die Bestleistung der 25-Jährigen steht seit Juli 2015 bei 22,20 m. Nummer eins der Welt ist US-Weltmeister mit am Freitag in Eugene/Oregon erzielten 22,13 m. In Abwesenheit der nach einer Knie-Operation noch nicht in die Saison eingestiegenen Weltmeisterin Christina Schwanitz (Thum) setzte sich im Kugelstoßen der Frauen die chinesische WM-Zweite Gong Lijao mit 19,74 m durch.

1500-m-Ass Tesfaye meldet sich mit Rio-Norm zurück

Diamond League1500-m-Ass Tesfaye meldet sich mit Rio-Norm zurück

Der Frankfurter 1500-m-Spezialist Homiyu Tesfaye hat nach langer Verletzungspause ein starkes Comeback über seine Paradestrecke gefeiert. Beim dritten Diamond-League-Meeting der Saison in Marokkos Hauptstadt Rabat belegte der 22 Jahre alte WM-Fünfte von 2013 Platz fünf und erfüllte in 3:35,05 Minuten die Norm für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August). Der gebürtige Äthiopier, deutscher Hallen-Rekordler über 1500 m, hatte im Vorjahr die WM in Peking wegen Knieproblemen verpasst, nachdem er im Jahr zuvor mit 3:31,98 Minuten in die Weltklasse vorgestoßen war. Sieger in Rabat wurde beim ersten Königsklassen-Meeting der Geschichte in Afrika der Keniaer Timothy Cheruiyot (3:33,61). Die Rio-Norm knackte in Rabat auch Stabhochspringerin Lisa Ryzih (Ludwigshafen) als Fünfte mit 4,50 m. Für die international wertvollste Leistung sorgte Vizeweltmeister Conseslus Kipruto (Kenia) über 3000 m Hindernis mit der Jahresweltbestzeit von 8:02,77 Minuten. Im Kugelstoßen siegte die zweimalige Olympiasiegerin Valerie Adams (Neuseeland) mit 19,68 m, die Rio-Kontrahentin von Weltmeisterin Christina Schwanitz zeigte ihren besten Wettkampf nach ihrer Schulter-OP im Herbst 2014.

Storl meldet sich in Halle zurück
Storl meldet sich in Halle zurück

Kugelstoßer sucht Olympia-FormStorl meldet sich in Halle zurück

Der Kugel-Koloss greift wieder an: David Storl startet bei den Halleschen Werfertagen in eine Saison, die mit Olympia-Gold in Rio ihren Höhepunkt finden soll. Nach der Knie-OP im Winter strotzt der Sachse vor Tatendrang.

Tia Brooks erste Siegerin der Diamond-League-Saison

KugelstoßenTia Brooks erste Siegerin der Diamond-League-Saison

Kugelstoßerin Tia Brooks ist die erste Siegerin auf der neuen Diamond-League-Tour der Leichtathleten. Die 25 Jahre alte US-Amerikanerin gewann die Konkurrenz am Freitag zum Saisonauftakt in Doha/Katar mit der persönlichen Bestleistung von 19,48 Metern. Weltmeisterin Christina Schwanitz vom LV Erzgebirge musste wegen einer Schulterverletzung auf einen Start im Scheichtum verzichten. Doha ist erneut das erste von 14 Meetings der hochkarätigen Serie des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF.

Harting verschiebt seinen Saisonstart
Harting verschiebt seinen Saisonstart

Diskus-OlympiasiegerHarting verschiebt seinen Saisonstart

Der Weg von Robert Harting zurück an die Weltspitze wird immer weiter: Der Goldmedaillengewinner von London 2012 kämpft mit Verletzungen - will aber in Rio aber unbedingt noch mal zeigen, "wem der Ring gehört".

Schwanitz startet nicht in Doha

Kugelstoß-WeltmeisterinSchwanitz startet nicht in Doha

Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz muss auf den Start beim Diamond-League-Meeting am Freitag in Doha verzichten. Die 30-Jährige vom LV Erzgebirge laboriert an einer Verletzung der rechten Schulter. "Ich bin wieder zuversichtlicher, aber vor Anfang oder Mitte Juni wird Christina keine Wettkämpfe bestreiten", sagte Bundestrainer Sven Lang am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Ziel ist die Teilnahme an den deutschen Meisterschaften am 18./19. Juni in Kassel und den Europameisterschaften vom 6. bis 10. Juli in Amsterdam. Vizeweltmeister David Storl, der lange mit Knieproblemen zu tun hatte, will seinen Saisoneinstand am 21. Mai in Halle geben. Derzeit weilt Lang mit Schwanitz und Storl im Trainingslager in Südtirol. Dort ist die Sportlerin des Jahres erstmals seit Januar auch wieder in den Ring gestiegen. "Die Olympia-Norm schafft sie locker, doch das ist natürlich nicht unser Anspruch", sagte Lang.

Silber für Dreispringer Heß, Bronze für Siebenkämpfer Brugger
Silber für Dreispringer Heß, Bronze für Siebenkämpfer Brugger

Hallen-WM der LeichtathletenSilber für Dreispringer Heß, Bronze für Siebenkämpfer Brugger

Dreispringer Max Heß hat bei der Hallen-WM der Leichtathleten in Portland überraschend Silber geholt. Fünf Stunden nach dem zweiten Platz seiner Chemnitzer Dreisprung-Kollegin Kristin Gierisch musste sich der 19-Jährige mit persönlicher Bestleistung von 17,14 m nur dem Chinesen Dong Bin (17,33) geschlagen geben.

Powell läuft bei der Hallen-WM Weltjahresbestzeit

LeichtathletikPowell läuft bei der Hallen-WM Weltjahresbestzeit

Der zweimalige Staffel-Weltmeister Asafa Powell (Jamaika) ist am ersten Tag der Hallen-Weltmeisterschaften der Leichtathleten in Portland/Oregon als Schnellster in Jahres-Weltbestzeit ins Halbfinale gestürmt. Der 33-Jährige lief im fünften Vorlauf als Sieger 6,44 Sekunden und verbesserte damit das Saison-Richtmaß um drei Hundertstelsekunden. Dahinter kam der Chinese Xie Zhenye mit persönlicher Bestzeit von 6,55 als zweitschnellster aller Starter weiter. Der deutsche Topsprinter Julian Reus hat ebenso wie andere deutsche Spitzenathleten auf eine Teilnahme in Portland verzichtet. Nicht dabei sind unter anderem das Kugelstoß-Duo David Storl und Christina Schwanitz sowie Hindernisläuferin Gesa Felicitas Krause. Ein glänzender Start in den Siebenkampf glückte Zehnkampf-Olympiasieger Ashton Eaton. Bei seinem Heimspiel in Portland begann der zweimalige Weltmeister über 60 m mit 6,81 Sekunden und war auch im Weitsprung mit 8,08 m der beste aller Teilnehmer. Mit 2032 Punkten lag Eaton bereits klar vor dem Ukrainer Alexej Kasjanow (1865). Der Ulmer Mathias Brugger belegte mit 1716 Punkten (7,15 Sekunden und 7,30 m) Rang acht, Elfter mit 1614 Zählern ist dessen Klubkamerad Tim Nowak (7,18 und 6,92).

Kein Bolt, kein Farah, keine Russen
Kein Bolt, kein Farah, keine Russen

Hallen-WM der Leichtathleten in PortlandKein Bolt, kein Farah, keine Russen

Usain Bolt stellt lieber in der Heimat neue Schuhe vor, Mo Farah spart Kräfte für Olympia, die Russen bleiben nach dem Doping-Beben komplett außen vor: In Abwesenheit dutzender Topstars ist die Hallen-WM der Leichtathleten nur ein Torso einer großen Meisterschaft.

"Das, was du im Monat kriegst, dafür stehe ich nicht auf"
"Das, was du im Monat kriegst, dafür stehe ich nicht auf"

Topsportler üben Generalkritik"Das, was du im Monat kriegst, dafür stehe ich nicht auf"

Die drei Weltmeister Christina Schwanitz (Kugelstoßen), Frank Stäbler (Ringen) und Marco Koch (Schwimmen) haben mit einem Rundumschlag die Verhältnisse im Sport scharf kritisiert und sogar einen Olympia-Boykott ins Spiel gebracht.

Katharina Molitor bei Sportlerwahl auf Platz zwei

LokalsportKatharina Molitor bei Sportlerwahl auf Platz zwei

Nach ihrer erfolgreichen Saison wurde Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor bei der Sportlerwahl des Jahres 2015 von rund 3000 Sportjournalisten auf Platz zwei gewählt. Mit einem knappen Vorsprung wurde Kugelstoßerin Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge) zur Siegern gekürt.

"Sportler des Jahres" üben Generalkritik am deutschen Sportsystem
"Sportler des Jahres" üben Generalkritik am deutschen Sportsystem

Fußball überstrahlt alles"Sportler des Jahres" üben Generalkritik am deutschen Sportsystem

Jan Frodeno, Christina Schwanitz und die Nordischen Kombinierer sind die Sportler des Jahres. Im Mittelpunkt stehen sie sonst selten. Und gerade Schwanitz nutzt die große Bühne zu großer Kritik. Denn in der Leichtathletik gehe es noch um Leidenschaft, nicht um Geld.

Balsam für die Leichtathletik

KommentarBalsam für die Leichtathletik

Es war ein schlimmes Jahr für die Leichtathletik. Der Manipulationsskandal um den Weltverband erschütterte die olympische Kernsportart in den Grundfesten. Doch die besten deutschen Leichtathleten genießen ganz zu Recht immer noch hohes Ansehen bei den Sportjournalisten. Am Ergebnis der Wahl zur Sportlerin des Jahres ist das gut abzulesen. Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Werferinnen Christina Schwanitz und Katharina Molitor, dazu die Läuferinnen Gesa-Felicitas Krause und Cindy Roleder in den Top Ten zeugen von der guten Verfassung der deutschen Leichtathletik ( ein bisschen auch von den Schwächen in anderen Sportarten). Das Ergebnis zeugt auch von Erwartungen im Hinblick auf die Olympischen Spiele. Und es darf als eindringliche Bitte um einen sauberen Sport verstanden werden. Oder ignorieren die deutschen Sportjournalisten die Skandale? Kritiklos darf der Blick auf die Leichtathletik nicht sein. bei

Starke Frauen an der Spitze

Baden-BadenStarke Frauen an der Spitze

Mit hauchdünnem Vorsprung setzte sich Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz bei der Wahl der Sportlerin des Jahres vor Speerwerferin Katharina Molitor durch. Auszeichnungen gingen auch an Jan Frodeno und die Kombinierer.

Ironman Frodeno und Kugel-Kaiserin Schwanitz triumphieren
Ironman Frodeno und Kugel-Kaiserin Schwanitz triumphieren

"Sportler des Jahres 2015"Ironman Frodeno und Kugel-Kaiserin Schwanitz triumphieren

Ironman-Sieger Jan Frodeno und Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz sind in einer der engsten Entscheidungen zu den Sportlern des Jahres 2015 gewählt worden. Die Nordischen Kombinierer holten den Titel als Mannschaft des Jahres.

Auch Carlo Paech freut sich auf das PSD-Meeting

LokalsportAuch Carlo Paech freut sich auf das PSD-Meeting

Die Elite der Leichtathletik wird am 3. Februar in der Halle des Arena-Sportparks in Düsseldorf an den Start gehen.

Paech freut sich auf das PSD-Meeting
Paech freut sich auf das PSD-Meeting

LokalsportPaech freut sich auf das PSD-Meeting

Die Elite der Leichtathletik wird am 3. Februar in der Halle des Arena-Sportparks an den Start gehen.

Paech freut sich auf das PSD-Meeting

LokalsportPaech freut sich auf das PSD-Meeting

Die Elite der Leichtathletik wird am 3. Februar in der Halle des Arena-Sportparks an den Start gehen.

Storl mit versöhnlichem Saisonabschluss in Bad Köstritz

Auch Schwanitz siegtStorl mit versöhnlichem Saisonabschluss in Bad Köstritz

Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl (Leipzig) hat die Saison versöhnlich abgeschlossen. Beim 20. Werfertag in Bad Köstritz setzte sich der 25-Jährige nach verpasstem WM-Gold und Diamond-League-Jackpot mit einem Meetingrekord von 21,37 m vor Brüssel-Sieger Tom Walsh (Neuseeland/21,25) durch. Der WM-Dritte O'Dayne Richards aus Jamaika stieß als Dritter 20,61 m. Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz (LV Erzgebirge) feierte in Abwesenheit ihrer schärfsten Konkurrentin Lijiao Gong aus China mit 19,77 m einen ungefährdeten Sieg. Tia Brooks (USA/19,00 m) wurde Zweite, die Argentinierin Natalia Duco (17,83 m) Dritte. "Ich bin mit meiner Leistung total zufrieden", sagte Schwanitz.

Kugelstoßer Storl und Schwanitz siegen in Bad Köstritz

LeichtathletikKugelstoßer Storl und Schwanitz siegen in Bad Köstritz

Kugelstoßer David Storl aus Leipzig hat zum Saisonabschluss noch einmal die 21-Meter-Marke geknackt. Der WM-Zweite gewann am Sontag in Bad Köstritz mit dem Meeting-Rekord von 21,37 Metern. Vor 2000 Zuschauern wurde der WM-Vierte Tomas Walsh aus Neuseeland mit 21,25 Metern Zweiter. O'Dayne Richards aus Jamaika holte mit 20,61 Metern wie bei den Titelkämpfen in Peking Platz drei. Weltmeisterin Christina Schwanitz aus Thum siegte in der Frauen-Konkurrenz mit 19,77 Metern vor der US-Amerikanerin Tia Brooks (19,00 m) und Natalia Duco aus Chile (17,83 m). Beim Speerwerfen der Männer wiederholte der Jenaer Thomas Röhler seinen Vorjahressieg. Mit 85,22 Metern setzte sich der WM-Vierte vor dem Tschechen Jakub Vadlejch (84,63 m) und Johannes Vetter aus Saarbrücken (78,45 m) durch. Das Diskuswerfen der Frauen gewann die WM-Dritte Nadine Müller aus Leipzig mit starken 63,96 Metern. Zweite wurde Julia Fischer (Berlin/60,38 m).

Zwei deutsche Siege bei Sailer-Abschied: "Sehr emotional"
Zwei deutsche Siege bei Sailer-Abschied: "Sehr emotional"

ISTAFZwei deutsche Siege bei Sailer-Abschied: "Sehr emotional"

Beim ISTAF in Berlin erlebten die Weltmeisterinnen Christina Schwanitz und Katharina Molitor eine herzliche Willkommensparty. Sprinterin Verena Sailer nahm in der deutschen Hauptstadt Abschied vom Leistungssport.

Weltmeisterin Schwanitz siegt beim ISTAF in Berlin
Weltmeisterin Schwanitz siegt beim ISTAF in Berlin

KugelstoßenWeltmeisterin Schwanitz siegt beim ISTAF in Berlin

Weltmeisterin Christina Schwanitz hat beim ISTAF in Berlin ohne Probleme den Kugelstoß-Wettbewerb gewonnen und für den ersten deutschen Sieg gesorgt. Die 29-Jährige vom LV Erzgebirge gewann mit 19,66 m vor der WM-Dritten Michelle Carter (USA), die auf 19,19 m kam.

Fünf Weltmeister am Start — aber Harting muss passen
Fünf Weltmeister am Start — aber Harting muss passen

Leichtathletik-Meeting in BerlinFünf Weltmeister am Start — aber Harting muss passen

Ohne Robert Harting, dafür mit einer ganzen Reihe Topstars startet das Istaf in Berlin in seine 74. Auflage. Vor allem der Stabhochsprung mit dem WM-Zweiten Raphael Holzdeppe und Weltrekordler Renaud Lavillenie verspricht Spannung.

Röhler wirft Speer auf 86,40 m — Schwanitz siegt

Werfer-Meeting in ThumRöhler wirft Speer auf 86,40 m — Schwanitz siegt

Speerwerfer Thomas Röhler aus Jena hat beim Werfer-Meeting im sächsischen Thum für die beste Leistung gesorgt. Der Vierte der Leichtathletik-WM von Peking warf am Freitag 86,40 Meter. Damit siegte der Jenaer vor Johannes Vetter aus Saarbrücken mit 84,91 Meter und dem Dresdner Lars Hamann mit 84,02 Meter. Einen Tag nach ihrem Sieg beim Diamond-League-Meeting in Zürich gewann Weltmeisterin Christina Schwanitz auch in Thum die Kugelstoß-Konkurrenz. Die Lokalmatadorin kam auf 19,97 Meter und übertraf ihre Siegerweite von Zürich um sechs Zentimeter. Dagegen musste Kugelstoßer David Storl wie bei der WM mit Platz zwei vorliebnehmen. Mit 21,18 Meter wurde der Leipziger noch vom Neuseeländer Thomas Walsh übertroffen, der 21,22 Meter weit stieß. Das Diskuswerfen der Frauen entschied die WM-Dritte Nadine Müller aus Leipzig mit 61,73 Meter vor Julia Fischer aus Berlin mit 61,67 Meter für sich. Den Diskus-Wettbewerb der Männer gewann Martin Wierig aus Magdeburg mit 64,29 Meter. Zweiter wurde Daniel Jasinski aus Wattenscheid mit 62,12 Meter.

Schwanitz fühlt sich ungerecht behandelt
Schwanitz fühlt sich ungerecht behandelt

"Andere sind hübscher und schneller"Schwanitz fühlt sich ungerecht behandelt

Kugelstoßerinnen sind nicht nur schwer, sie haben es auch schwer. Vor allem, wenn es um die Vermarktung geht. Selbst Weltmeisterin Christina Schwanitz kann ein Lied davon singen.

Weltmeisterin Schwanitz gewinnt auch in Zürich
Weltmeisterin Schwanitz gewinnt auch in Zürich

Diamond LeagueWeltmeisterin Schwanitz gewinnt auch in Zürich

Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz hat erneut ihre Ausnahmestellung bewiesen und auch das Diamond-League-Meeting in Zürich gewonnen.

Gold fürs Rheinland
Gold fürs Rheinland

Peking/LeverkusenGold fürs Rheinland

Die Leverkusener Speerwerferin Katharina Molitor gewinnt zum Abschluss der Leichtathletik-Weltmeisterschaften überraschend den Speerwurf.

Diese Medaille ist besonders wertvoll
Diese Medaille ist besonders wertvoll

Krause läuft zu BronzeDiese Medaille ist besonders wertvoll

Meinung · Die Leichtathletik hat es schwer. Die elende und scheinbar unlösbare Dopingproblematik belastet die olympische Kernsportart mehr denn je. Altertümliche Wettkampfformen sind etwas für Liebhaber, öden die breite Masse aber an.

Silber stellt Kugelstoßer Storl nicht zufrieden

PekingSilber stellt Kugelstoßer Storl nicht zufrieden

Erst vergoss Weltmeisterin Christina Schwanitz bei der Siegerehrung Freudentränen, dann trauerte David Storl der vergebenen Chance hinterher: Das deutsche Kugelstoß-Paar hat zum Auftakt der WM den Doppel-Coup nur knapp verpasst. 24 Stunden nach dem Sieg der Favoritin Schwanitz musste sich Storl trotz grandioser Aufholjagd mit Silber begnügen - noch nie sind beide Weltmeister-Titel im Kugelstoßen in dasselbe Land gegangen.

Storl verpasst dritten Titel — Silber im Kugelstoßen
Storl verpasst dritten Titel — Silber im Kugelstoßen

Leichtathletik-WMStorl verpasst dritten Titel — Silber im Kugelstoßen

Der entthronte Titelverteidiger David Storl war nach seiner gescheiterten Mission "Gold-Hattrick" sichtlich angefressen: In einem hochspannenden Wettkampf verpasste der 25 Jahre alte Leipziger auch einen historischen deutschen Kugel-Triumph.

Schwanitz kontert im Nervenkrieg und holt sich den Titel
Schwanitz kontert im Nervenkrieg und holt sich den Titel

WMSchwanitz kontert im Nervenkrieg und holt sich den Titel

Mit der Deutschlandfahne über der Schulter und Tränen in den Augen feierte Christina Schwanitz den größten Triumph ihrer Karriere. Die Top-Favoritin vom LV Erzgebirge hielt in einem wahren Kugelstoß-"Nervenkrieg" dem enormen Erwartungsdruck stand und sorgte mit Gold am ersten Tag der Leichtathletik-WM in Peking für einen perfekten deutschen Auftakt.

Kugelstoßerin Christina Schwanitz holt Gold
Kugelstoßerin Christina Schwanitz holt Gold

Leichtathletik-WMKugelstoßerin Christina Schwanitz holt Gold

Kugelstoßerin Christina Schwanitz ist erstmals Weltmeisterin. Die Favoritin vom LV 90 Erzgebirge setzte sich am Samstag bei den Leichtathletik-Titelkämpfen in Peking vor der Chinesin Lijiao Gong durch.

Deutsche Kugelstoßer wollen Geschichte schreiben
Deutsche Kugelstoßer wollen Geschichte schreiben

Leichtathletik-WM in PekingDeutsche Kugelstoßer wollen Geschichte schreiben

Die Kugelstoßer David Storl und Christina Schwanitz sind die größten deutschen Goldhoffnungen bei der WM — in Peking kann das Duo Geschichte schreiben.

Schwanitz-Konkurrentin Adams sagt für WM ab
Schwanitz-Konkurrentin Adams sagt für WM ab

LeichtathletikSchwanitz-Konkurrentin Adams sagt für WM ab

Der Weg für Kugelstoß-Europameisterin Christina Schwanitz zu Gold bei der Leichtathletik-WM in China (22. bis 30. August) scheint endgültig frei. Die viermalige Weltmeisterin Valerie Adams gab am Mittwoch ihren Verzicht auf die Titelkämpfe in Peking bekannt.

Schwanitz siegt auch in Stockholm

Diamond LeagueSchwanitz siegt auch in Stockholm

Kugelstoß-Europameisterin Christina Schwanitz hat erneut ihre Favoritenrolle für die WM in Peking (22. bis 30. August) unterstrichen. Beim Diamond-League-Meeting in Stockholm siegte die 29-Jährige vom LV Erzgebirge am Mittwoch mit einer Weite von 20,13 m. Erst am Wochenende hatte sich Schwanitz bei den deutschen Meisterschaften zum vierten Mal den Titel gesichert. Mit dem vierten Sieg in der laufenden Diamond-League-Saison ist Schwanitz zudem in der Gesamtwertung nicht mehr einzuholen. Nur eine Niederlage in der Serie musste sie 2015 hinnehmen, gleich zum Auftakt in Doha/Katar gegen die Chinesin Lijiao Gong. Die zweite deutsche Starterin Lena Urbaniak (LG Filstal) wurde Siebte (17,62 m).

Deutsche Meisterschaft als Zwischenstation

NürnbergDeutsche Meisterschaft als Zwischenstation

In Nürnberg holt David Storl zum fünften Mal in Serie den deutschen Meistertitel. Auch Christina Schwanitz jubelt. Die Titel sind jedoch nur Etappenerfolge auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in Peking.

Deutsche Meisterschaft als Zwischenstation

NürnbergDeutsche Meisterschaft als Zwischenstation

In Nürnberg holt David Storl zum fünften Mal in Serie den deutschen Meistertitel. Auch Christina Schwanitz jubelt. Die Titel sind jedoch nur Etappenerfolge auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in Peking.

Reus schafft das Sprint-Triple
Reus schafft das Sprint-Triple

Leichtathletik-DM in NürnbergReus schafft das Sprint-Triple

Kugelstoßerin Christina Schwanitz und Sprinter Julian Reus haben für die Highlights am ersten Tag der deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Nürnberg gesorgt.

David Storl und Chinesin Lijiao Gong siegen in Gotha

KugelstoßenDavid Storl und Chinesin Lijiao Gong siegen in Gotha

Kugelstoß-Weltmeister David Storl und die Chinesin Lijiao Gong haben am Sonntagnachmittag die 18. Auflage des Gothaer Schloss-Meetings gewonnen. Der Leipziger wuchtete nach einer Gewitterpause die 7,24 Kilogramm schwere Eisenkugel auf erstklassige 21,68 Meter, war aber trotzdem nicht restlos zufrieden. "Ich wollte mehr, klar über 22 Meter stoßen. Der erste Versuch landete auch jenseits der Marke, doch ich konnte ihn nicht im Ring halten. Das zeigt aber, was möglich gewesen wäre", sagte der Sachse. Leider sei durch die 45minütige Pause etwas die Spannung verloren gegangen. Von den hervorragenden 22,56 Metern des US-Boys Joe Kovacs am Freitag in Monte Carlo zweigte sich Storl wenig beeindruckt. "Das war schon eine sehr starke Leistung. Fast eineinhalb Meter Steigerung kann ich mir aber nicht erklären. Bei der WM in Peking werden wir sehen, was das wert ist. Die WM ist ein eigener Wettkampf. Da werden auch die Nerven eine große Rolle spielen", meinte Storl, dessen leistungshemmende Blockierung im Halswirbel zurückgeht. Vor dem Regen unterlag die Europameisterin und Jahres-Weltbeste Christina Schwanitz aus Thum trotz guter 20,08 Meter zum zweiten Male in dieser Saison der chinesischen Olympia-Dritten Lijiao Gong, der mit 20,34 Metern wie Storl ein neuer Meeting-Rekord gelang.

Kugelstoßer Storl und Schwanitz siegen in Biberach

LeichtathletikKugelstoßer Storl und Schwanitz siegen in Biberach

Kugelstoß-Weltmeister David Storl hat mit 21,84 Metern das Meeting in Biberach gewonnen. Vier Tage, nachdem der Leipziger beim Diamond Meeting in Lausanne erstmals in seiner Karriere die 22-Meter-Marke geknackt hatte, war Storl nicht ganz zufrieden. "Es ging etwas schleppend los. Nach dem Wettkampf in Lausanne habe ich mich nicht so fit gefühlt wie erhofft", sagte der 24-Jährige. Olympiasieger Tomasz Majewski (Polen/20,18) wurde Zweiter vor Tobias Dahm (Sindelfingen/19,65). Dagegen überzeugte Christina Schwanitz sechs Wochen vor der WM in Peking (22. bis 30. August) vor 2200 Zuschauern auf dem Biberacher Marktplatz mit der zweitbesten Weite ihrer Karriere. Die Europameisterin blieb mit 20,60 Metern nur 17 Zentimeter unter ihrer im Mai erzielten Bestleistung (20,77).

Storl und Schwanitz klare Sieger beim Kugelstoß-Meeting

LeichtathletikStorl und Schwanitz klare Sieger beim Kugelstoß-Meeting

David Storl und Christina Schwanitz haben beim Kugelstoß-Meeting in Biberach klare Siege gefeiert. Weltmeister Storl ((Leipzig) setzte sich am Montagabend auf dem Marktplatz der oberschwäbischen Stadt vor 2200 Zuschauern mit 21,84 Metern überlegen vor dem zweifachen Olympiasieger Tomasz Majewski durch. Der Pole kam nur auf 20,18 Meter. Tobias Dahm (Sindelfingen) belegte mit 19,65 Metern den dritten Platz. Europameisterin Schwanitz aus Thum dominierte noch deutlicher. Sie blieb mit 20,60 Metern aber um 17 Zentimeter hinter der von ihr gehaltenen Weltjahresbestleistung. "Die Zuschauer und die Atmosphäre waren richtig geil und haben mich gepusht" sagte Schwanitz nach ihrer bislang zweitbesten Weite. Die Chinesin Yang Gao belegte mit 18,65 Metern den zweiten Rang. Josephine Terlecki (Leipzig/17,22 m) wurde Dritte. Storl und Schwanitz demonstrierten sechs Wochen vor der Weltmeisterschaft in Peking, dass sie zu den Titelanwärtern gehören.

Kugelstoßerin Schwanitz beendet Adams Siegesserie

ParisKugelstoßerin Schwanitz beendet Adams Siegesserie

Am 18. August 2010 hatte Valerie Adams zuletzt einen Wettkampf verloren. 56 Siege in Folge gelangen der Weltmeisterin und Olympiasiegerin aus Neuseeland. In Paris endete die Serie. Bei ihrem ersten Wettkampf nach zehnmonatiger Pause (Ellbogenverletzung) wurde Adams beim Golden-League-Sportfest in Paris mit 18,70 Meter nur Fünfte. "Ich bin erst einmal froh, dass ich wieder zurück bin. Ich bin ein Risiko eingegangen und wusste, dass meine Serie in Gefahr ist. Von daher bin ich nicht enttäuscht", sagte der 30-Jährige.