Mit 28 JahrenEisschnellläuferin Dufter beendet Karriere
Eisschnellläuferin Roxanne Dufter beendet ihre Laufbahn. Die 28-Jährige möchte „einen neuen Weg einschlagen“.
Eisschnellläuferin Roxanne Dufter beendet ihre Laufbahn. Die 28-Jährige möchte „einen neuen Weg einschlagen“.
Einen Tag vor Beginn der Weltcup-Saison ist der Konflikt zwischen Claudia Pechstein, ihrem Lebensgefährten Matthias Große und der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft eskaliert.
Die Präsidentin der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG), Stefanie Teeuwen, ist mit sofortiger Wirkung von ihrem Amt zurückgetreten. Die fünfmalige Olympiasiegerin Claudia Pechstein hat einen Kandidaten für die Nachfolge.
Selten wurde eine Entscheidung des Internationalen Sportgerichtshofs mit solcher Spannung erwartet wie das Urteil zum Startrecht von hyperandrogenen und transsexuellen Athleten. Haben Frauen mit hohen Testosteron-Werten einen Wettbewerbsvorteil?
Silke Röhr und Andreas Lichtenstein gewinnen DM-Titel im Halbmarathon.
Im Jahr 2006 als Pilotprojekt für Kinder mit Handicap sowie deren gesunde Geschwister gestartet und im Folgejahr als Verein gegründet, geht für Vereinsvorsitzende Charlotte Häke ein Traum in Erfüllung: ihre Sternschnuppen für behinderte Kinder sind jetzt als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt worden.
Claudia Pechstein konzentriert sich nach dem juristischen Tiefschlag ganz auf das 5000-Meter-Rennen bei der Heim-WM am Samstag. Ihre Starts an den ersten beiden WM-Tagen sagte sie ab. Ihre Teamgefährtinnen bedauern diese Entscheidung.
Eisschnellläuferin Claudia Pechstein startet am Donnerstag zum 18. Mal bei einer Einzelstrecken-WM. Einzig 2009 verpasste die inzwischen 46-Jährige den Saisonhöhepunkt. Der Grund beschäftigt sie noch immer.
Platz fünf zum Saisonstart ist für Eisschnelläufer Nico Ihle ein Erfolg. Weniger glücklich ist Claudia Pechstein. Sie musste wegen Rückenbeschwerden auf die Teamverfolgung verzichten.
Claudia Pechstein siegt und siegt. Trotz Rückenproblemen kann der 46 Jahre alten Eisschnellläuferin keine Rivalin die nationalen Erfolge streitig machen. Mit 37 Titeln führt sie nun allein die Rangliste an.
Claudia Pechstein ist mit ihrer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gescheitert. Die Eisschnellläuferin war gegen den Internationalen Sportgerichtshof CAS vorgegangen - wegen angeblich fehlender Unabhängigkeit.
Im deutschen Eisschnelllauf herrscht nach den Rücktritten von Sportdirektor und Chefcoach mehr denn je Ungewissheit. Der finanziell äußerst klamme Verband will nun aber keine Schnellschüsse bei der Suche nach einem neuen Trainer machen.
Andrea Eskau (46) ist aus der Weltspitze der Paralympics nicht wegzudenken - weder im Sommer noch im Winter.
Eisschnellläuferin Claudia Pechstein hat bei der Allround-WM in Amsterdam nur noch geringe Chancen auf den Einzug ins Finale. Zur Halbzeit belegt die fünfmalige Olympiasiegerin mit 86,341 Punkten den 15. Platz der Gesamtwertung.
Claudia Pechstein ist in 41,77 Sekunden mit einem 18. Platz über die ungeliebten 500 Meter in die Mehrkampf-Weltmeisterschaften der Eisschnellläufer auf der Freiluftbahn in Amsterdam gestartet. Erwartungsgemäß besser kam ihre Teamgefährtin Gabriele Hirschbichler zum Auftakt vor rund 15 000 Zuschauern im Olympiastadion von 1928 zurecht. Die Inzeller Mittelstrecklerin sprintete in 40,22 Sekunden auf den zweiten Platz hinter Streckensiegerin Miho Takagi aus Japan, die in 39,01 Sekunden mehr als eine Sekunde schneller war. Mit nun 46 Jahren und 15 Tagen ist Pechstein seit Freitag die älteste WM-Teilnehmerin der Eisschnelllauf-Geschichte. Sie löst die Neuseeländerin Ans Kremer ab, die vier Tage vor Vollendung ihres 46. Geburtstages 1989 in Lake Placid Platz 28 belegt hatte. Für Pechstein ist es bereits die 22. Mehrkampf-WM. Die WM-Entscheidung bei den Damen fällt am Samstag, wobei sich nur die besten acht Läuferinnen nach drei Strecken für das Finale über 5000 Meter qualifizieren.
Die deutschen Eisschnellläufer sind bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang leer ausgegangen. Claudia Pechstein verpasste auch im Massenstart eine Medaille.
Es war das 19. Olympia-Rennen ihrer Karriere und mit nun 46 Jahren hatte Claudia Pechstein Probleme mit den Topläuferinnen mitzuhalten. Eine Medaille war bei der Olypia-mPremiere des Massenstart-Rennens für die Berlinerin nicht drin.
Eisschnellläufer Nico Ihle ist in Pyeongchang beim Olympiasieg des niederländischen Weltmeisters Kjeld Nuis auch beim zweiten Start ohne Medaille geblieben. Über 1000 m wurde der Chemnitzer in 1:08,93 Minuten wie zuvor auf der halben Distanz Achter.
Der DOSB gibt am Samstag bekannt, wer bei der Schlussfeier in Pyeongchang die deutsche Fahne tragen wird. Kandidaten aus dem erfolgreichen "Team D" gibt es viele.
Das war ein Festtag für Claudia Pechstein. Auf der Tribüne erlebte die Eisschnellläuferin den Viertelfinalsieg der Eishockey-Cracks mit und feierte ausgiebig mit ihnen in ihren 46. Geburtstag. Im Deutschen Haus irritiert sie die Medienvertreter - zumindest einen Augenblick.
Die Eisschnellläuferinnen aus Japan haben bei den Winterspielen in Pyeongchang/Südkorea Gold in der Teamverfolgung geholt und den zweiten aufeinanderfolgenden Triumph der Niederlande verhindert.
Eisschnellläufer Nico Ihle hat bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang eine Medaille verpasst. Der Chemnitzer wurde Achter. Havard Lorentzen aus Norwegen gewann Gold, Silber holte Min Kyu Cha (Südkorea), Bronze ging an Tingyu Gao aus China.
Eisschnellläuferin Claudia Pechstein muss ihren Traum von der zehnten olympischen Medaille bei den Winterspielen in Pyeongchang wohl endgültig begraben.
Eisschnelllauf-Cheftrainer Jan van Veen kann sich einen Start von Claudia Pechstein bei den nächsten Olympischen Winterspielen gut vorstellen. Die 46-Jährige hatte am Freitag die erhoffte Medaille verpasst - und danach trotzig angekündigt, bis Peking weiterzumachen.
Claudia Pechstein, Deutschlands erfolgreichste Wintersportlerin, kommt nur auf Rang acht über 3000 Meter. Jetzt will sie bis Peking weitermachen. Sie wäre dann 50.
Sie war nur auf diesen Tag fixiert. Alle Mühen haben sich nicht gelohnt. Claudia Pechstein riskierte alles, konnte ihr Tempo aber nur bis zur Hälfte der 5000 Meter durchstehen. In vier Jahren will sie in Peking mit fast 50 Jahren wieder angreifen.
Claudia Pechstein hat bei den Winterspielen in Pyeongchang ihre insgesamt zehnte Olympiamedaille verpasst. Die 45-Jährige lief bei ihren siebten Spielen auf ihrer Paradestrecke über 5000 m nur auf Platz acht.
Die "ewige" Claudia Pechstein will ihre zehnte Olympiamedaille gewinnen, Thomas Dreßen greift im Super-G neu an, das Eishockey-Team muss sich Schweden stellen.
Simon Schempp und Franziska Preuß, Ole Einar Björndalen und Darja Domratschewa oder Fabian Rießle und Sandra Ringwald. Viele Wintersportler teilen viel mehr als nur ihre Sportart. Wir stellen die prominentesten Paare bei Olympia vor.
Nach dem gelungen Start in ihre siebten Olympischen Winterspiele richtet sich der Fokus von Claudia Pechstein voll auf das 5000-m-Rennen am Freitag. Dort will die fünfmalige Olympiasigerin ihre zehnte Medaille gewinnen. Eine einstige Rivalin hält das für möglich.
Erster Tag, zweimal Gold: Schon nach den ersten fünf der 102 Olympia-Entscheidungen jubeln Biathlon-Star Laura Dahlmeier und Skispringer Andreas Wellinger jeweils über Gold. Und der nächste Triumph könnte am Sonntag folgen.
Nach Platz neun über 3000 m bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang gab sich Eisschnellläuferin Claudia Pechstein angriffslustig.
Deutschlands erfolgreichste Winter-Olympionikin Claudia Pechstein hat zum Auftakt der Eisschnelllauf-Wettbewerbe bei den Winterspielen in Pyeongchang ihre insgesamt zehnte Olympiamedaille verpasst.
Am ersten richtigen Wettkampftag bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang stehen die ersten Entscheidungen an. Für Deutschland könnte es schon die ersten Medaillen geben. Die Hoffnungen ruhen auf Laura Dahlmeier und den Skispringern.
Spätestens seit die ersten Norovirusfälle in Pyeongchang bekannt wurden, herrscht bei Olympia die Angst vor Erkrankungen. Die Sorgen treiben mitunter kuriose Blüten.
Das deutsche Olympia-Team wird am Freitag mit 162 Personen an der Eröffnungsfeier der Winterspiele in Pyeongchang teilnehmen - Claudia Pechstein wird allerdings fehlen.
Der Kombinierer Eric Frenzel gilt als tadelloser Sportsmann. Als einer der besten Athleten seiner Zeit bewahrt er sich Bodenhaftung. Bei Olympia trägt er die deutsche Fahne.
Die Anreise war mühsam. Und es war vorzeitig bekannt geworden, dass Eric Frenzel das deutsche Team bei der Eröffnungsfeier anführen darf. Doch der Nordische Kombinierer ist trotz der Pannen zuversichtlich.
Es ist schon vor der offiziellen Verkündung durchgesickert: Eric Frenzel wird deutscher Fahnenträger bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang.
Das Deutsche Haus soll der zentrale Treffpunkt für Athleten mit und ohne Medaille bei den Winterspielen in Pyeongchang werden. Die Einrichtung gibt es nun seit 20 Jahren. 350 Gäste werden täglich erwartet - und vor allem erfolgreiche Sportler.
Das deutsche Olympia-Team wird in Pyeongchang besser abschneiden als vier Jahre zuvor bei den Winterspielen in Sotschi. Die Rodler dürften auch in Südkorea die Erfolgreichsten sein.
Eisschnellläuferin Claudia Pechstein ist als eine der ersten in ihr Appartement im olympischen Dorf von Gangneug eingezogen. Es ist eher olympisch-spartanisch als luxuriös. Die Sportarenen sind fertig, bittere Kälte könnte zum Problem werden.
Acht Tage vor Beginn der Olympischen Spiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) ist das Olympische Dorf am Donnerstag offiziell eröffnet worden. Im Laufe des Tages werden die ersten der rund 2900 erwarteten Sportler ihre Zimmer beziehen.
Jetzt kommt es auch auf die Krefelder an: Eishockeyspieler Christian Ehrhoff wurde vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) als einer der Fahnenträger-Kandidaten für die Eröffnungsfeier bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang (9. Februar) vorgeschlagen. Neben Ehrhoff stehen noch Claudia Pechstein (Eisschnelllauf), Eric Frenzel (Nordische Kombination), Natalie Geisenberger (Rodeln) und Viktoria Rebensburg (Ski-Alpin) zur Auswahl.
Claudia Pechstein gehört trotz ihrer umstrittenen Vergangenheit und des Wirbels um die Olympia-Akkreditierung für ihren Lebensgefährten zu den fünf Kandidaten für die Rolle des deutschen Fahnenträgers bei der Eröffnung der Winterspiele in Pyeongchang.
Am Samstag benennt der DOSB fünf Kandidaten für den ehrenvollen Job des Fahnenträgers bei der Eröffnungsfeier der Winterspiele. Durch die mögliche Anwärterin Claudia Pechstein besitzt das Verfahren auch eine sportpolitische Dimension.
Deutschlands bester Skispringer Richard Freitag plädiert für Kombinierer Björn Kircheisen als Fahnenträger bei der olympischen Eröffnungsfeier am 9. Februar in Pyeongchang.
Mit dem Start der Einkleidung des deutschen Olympia-Teams am Donnerstag in München hat die letzte Vorbereitungsphase für die Winterspiele in Pyeongchang begonnen. Wer wird beim Einmarsch die Fahne tragen?
Am Dienstag ist es genau noch ein Monat bis zur Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang. In Südkorea hoffen die deutschen Wintersport-Asse auf viele Medaillen. Doch längst nicht in allen Disziplinen läuft die Vorbereitung wie gewünscht.
Olympia-Teilnehmer Moritz Geisreiter hat seinen Start bei den Eisschnelllauf-Europameisterschaften am Wochenende im russischen Kolomna kurzfristig absagen müssen. "Einen Tag vor der Abreise ist er krank geworden. Wir wollen daher mit Blick auf die Olympia-Vorbereitung kein Risiko eingehen", bestätigte Cheftrainer Jan van Veen am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Der Inzeller Geisreiter, der am Tag vor Silvester seinen 30. Geburtstag feierte, galt nach seinen guten Ergebnissen bei den Weltcups in Übersee als einer der Medaillenkandidaten für die EM. Nachdem zuvor Claudia Pechstein und Patrick Beckert ihre Teilnahme an der ersten Einzelstrecken-EM wegen der intensiven Olympia-Vorbereitung abgesagt hatten, schmilzt das deutsche Mini-Aufgebot damit auf fünf Teilnehmer. Vize-Weltmeister Nico Ihle gilt auf den Sprintstrecken als der aussichtsreichste deutsche Aktive. Weitere deutsche EM-Starter sind die Geschwister Roxanne und Joel Dufter (Inzell), Michelle Uhrig (Berlin) sowie Gabriele Hirschbichler (Inzell).
Claudia Pechstein hat nach ihren überraschenden Erfolgen im Eisschnelllauf-Weltcup ihren Start bei den Europameisterschaften im russischen Kolomna (5. bis 7. Januar 2018)abgesagt. Am Mittwoch geht es für sie ins Trainingslager auf Mallorca.
Nächster Erfolg für Claudia Pechstein: Die fünfmalige Eisschnelllauf-Olympiasiegerin hat sich beim vierten Saisonweltcup in Salt Lake City mit der Teamverfolgung für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang/Südkorea qualifiziert. Der 45-Jährigen aus Berlin reichte am Freitag an der Seite von Gabriele Hirschbichler und Roxanne Dufter (beide Inzell) ein dritter Platz in guten 2:56,14 Minuten, um als Zweiter des Gesamtweltcups souverän das Olympia-Ticket zu lösen. Der Sieg ging in der Weltrekordzeit von 2:50,87 Minuten an Japan.
Die fünfmalige Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Claudia Pechstein hat zwei Wochen nach ihrem 5000-m-Coup auch auf ihrer Nebenstrecke die nationale Olympia-Norm geknackt.
Für Eisschnellläuferin Bente Kraus ist der Traum von der zweiten Olympiateilnahme geplatzt. Die 28 Jahre alte Berlinerin erklärte in einer Pressemitteilung, dass sie wegen verschiedener Verletzungen die Saison beenden müsse. Damit ist auch ein Start bei den Winterspielen im Februar 2018 in Pyeongchang/Südkorea für die Sportsoldatin ausgeschlossen. "Diese Situation ist für mich absolut bitter", schrieb Kraus. Untersuchungen des neuen Verbandsarztes Martin Bartsch an der Berliner Charite und seines Vorgängers Gerald Lutz ergaben bei Bente Kraus eine schwere Beschädigung der Quadrizepssehne im rechten Knie. Die Genesung dauere mindestens drei bis vier Monate. Kraus befindet sich bereits in der Rehaphase und will so schnell wie möglich aufs Eis zurückkehren. Im Oktober 2016 hatte Bente Kraus bei den deutschen Meisterschaften für Schlagzeilen gesorgt, als sie der fünfmaligen Olympiasiegerin Claudia Pechstein den Sieg über 3000 m wegschnappte. Bei ihrem bislang einzigen Olympiastart 2014 in war Kraus über 3000 und 5000 m jeweils Elfte geworden.
Claudia Pechstein hat hoch erfreut auf die Aussagen von DOSB-Präsident Alfons Hörmann bezüglich ihrer möglichen Rolle als deutsche Fahnenträgerin bei den Winterspielen in Pyeongchang reagiert.
Claudia Pechstein sorgt auch mit 45 Jahren auf dem Eis für Furore. Nach ihrem Weltcupsieg ist die fünfmalige Olympiasiegerin für Olympia in Pyeongchang ein heißes Eisen.
Claudia Pechstein hat im Massenstartrennen beim Eisschnelllauf-Weltcup in Heerenveen nicht in die Entscheidung eingreifen können. Die 45 Jahre alte Berlinerin belegte im Finale am Samstag den 14. und damit drittletzten Platz, nachdem sie sich tags zuvor mit anderer Renngestaltung im Halbfinale noch auf Platz drei geschoben hatte. Den Sieg sicherte sich mit einem starken Schlussspurt die Japanerin Ayano Sato vor der kanadischen Ex-Weltmeisterin Ivanie Blondin und der Italienerin Francesca Lollobrigida. Erstmals gehört der Massenstart im Februar 2018 in Pyeongchang zum Programm Olympischer Winterspiele.
Nico Ihle hat auf Anhieb die Olympia-Norm erfüllt. Der Vize-Weltmeister sprintete am Freitag in Heerenveen auf Platz zwei über 500 Meter. Für das deutsche Damen-Trio und Sprinterin Judith Dannhauer verlief der Auftakt nicht so erfreulich.
Eisschnellläuferin Claudia Pechstein hat sich bei den deutschen Meisterschaften in Inzell in starker Frühform präsentiert. Die fünfmalige Olympiasiegerin gewann am Sonntag das 5000-m-Rennen in 7:01,17 Minuten.
Claudia Pechstein bleibt auch mit 45 Jahren die Nummer 1 unter den deutschen Eisschnellläuferinnen. Die Berlinerin erkämpfte sich am Samstag in Inzell ihren 31. Titel bei deutschen Meisterschaften. Über 3000 Meter erfüllte die fünfmalige Olympiasiegerin in 4:08,56 Minuten wie auch die zweitplatzierte Roxanne Dufter die interne Weltcup-Norm des deutschen Verbandes und sicherte sich den zehnten Meisterschaftssieg auf dieser Strecke. Teamgefährtin Dufter aus Inzell konnte bei ihrem Meisterschafts-Debüt auf der Langstrecke mit der Favoritin aus Berlin bis zwei Runden vor Schluss gut mithalten und verfehlte ihre persönliche Bestzeit in 4:10,56 Minuten nur um 0,36 Sekunden. Dritte wurde die Team-Olympiasiegerin von 2010, Stephanie Beckert, in 4:12,88 Minuten.
Auch im fortgeschrittenen Athletenalter von 45 Jahren hat die fünfmalige Eisschnelllauf-Olympiasiegerin noch nicht genug und träumt von ihren siebten Winterspielen - und kann sich sogar einen Start in Peking 2022 vorstellen.
Die fünfmalige Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Claudia Pechstein hat bei den deutschen Meisterschaften in Inzell auf ihrer Nebenstrecke über 1500 m Silber geholt.
Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl hat sich von seinem langjährigen Trainer Sven Lang getrennt. Das soll aber nicht nur an der enttäuschenden WM in London liegen.
Nach Gold und Gold und Silber hat David Storl diesmal schwer enttäuscht. Deutschlands bester Kugelstoßer ging im WM-Finale leer aus - er verpasste sogar den Endkampf der besten Acht. Weltmeister wurde überraschend der Neuseeländer Tomas Walsh
2011 und 2013 waren die Jahre von David Storl. Der Leipziger gewann zwei Mal die WM-Goldmedaille im Kugelstoßen. Danach folgten schweren Zeiten. Die Weltmeisterschaft in London soll nun ein Wendepunkt sein.
Platz fünf für Kugelstoßer David Storl, Platz zehn für Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor und Stabhochspringer Raphael Holzdeppe: Die deutschen Leichtathletik-Asse haben beim Diamond-League-Meeting in Lausanne nur Nebenrollen gespielt und müssen sich für die WM in einem Monat in London noch teilweise deutlich steigern.
Kugelstoßer David Storl (Leipzig) arbeitet ab sofort mit einem Mentaltrainer zusammen. Der Lebensgefährte von Eisschnellläuferin Claudia Pechstein, Matthias Große, soll dem Ex-Weltmeister auf dem Weg zur Leichtathletik-WM in London (4. bis 13. August) psychologisch unterstützen. "Mein Ziel ist es, in dieser Saison im Kopf klar und aufgeräumt auf die WM zuzusteuern", sagte Storl: "Ich habe mich zuletzt häufig von Dingen beeindrucken und ablenken lassen, denen ich leider zuviel Bedeutung geschenkt habe." Storl, der 2011 jüngster Kugelstoß-Weltmeister der Geschichte wurde und 2013 seinen Titel erfolgreich verteidigte, hatte im Vorjahr bei den Olympischen Spielen in Rio einen ersten kleinen Karriereknick erlitten. Beim Olympiasieg des US-Amerikaners Ryan Crouser belegte der Sachse "nur" Rang sieben. Mit Große will Storl zurück zu alter Stärke. "Matze ist ein guter Typ. Wir kommen super miteinander klar. Seine Ansprache ist offen und direkt. Das gefällt mir", sagte der Schützling von Trainer Sven Lang. Mit seiner Saisonbestleistung von 21,31 m liegt Storl derzeit auf Rang zwölf in der Welt.
Beim als Deutsche Meisterschaft im Halbmarathon gewerteten Früh-jahrsklassiker "Paderborner Osterlauf" gab der VfR Büttgen richtig Gas.
Bundestrainer Jan van Veen sieht nach dem Abschluss einer erfolgreichen Saison die Trendwende bei den deutschen Eisschnellläufern eingeleitet. "Ein Ziel war, die Negativspirale zu stoppen. Nach dem Tiefpunkt geht es jetzt in eine andere Richtung", sagte der Niederländer nach dem letzten Weltcup des vorolympischen Winters in Stavanger/Norwegen. Die Athleten der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) waren im Weltcup zu neun Podestplätzen gelaufen, Sprinter Nico Ihle (Chemnitz) gewann dabei zweimal Gold über 500 m. Zudem holten Ihle sowie die Langstrecken-Spezialisten Claudia Pechstein (Berlin) und Patrick Beckert (Erfurt) Medaillen bei der Einzelstrecken-WM.
Noch einmal in die Schlittschuhe schlüpfen und die letzten Kräfte mobilisieren: Nach einem durchaus erfolgreichen Winter starten die deutschen Eisschnellläufer am Samstag beim Weltcup-Finale in Stavanger/Norwegen in den letzten internationalen Wettkampf der vorolympischen Saison. Der Kräfteverschleiß bei den Athleten ist spürbar. "Klar, die Form ist nicht mehr so wie vor vier Wochen, aber ich fühle mich noch ganz gut", sagte Langstrecken-Spezialist Patrick Beckert. Der Erfurter hatte im Februar mit deutschem Rekord (12:52,76 Minuten) 10.000-m-Bronze bei der Einzelstrecken-WM in Pyeongchang gewonnen, in Stavanger peilt er ein Top-Ergebnis über 5000 m an. 500-m-Vize-Weltmeister Nico Ihle, der nach einer Weltreise mit Stopps in Südkorea (Einzelstrecken-WM) und Calgary (Sprint-WM) einige erholsame Tage im Kreise der Familie genießen konnte, geht ehrgeizig in die letzten Saisonrennen auf der Kurzdistanz. "Ich bin nochmal richtig motiviert, beim Finale Top-Ergebnisse zu laufen", sagte Ihle, für den der Teamsprint an der Seite von Bruder Denny und Joel Dufter (Inzell) das "Highlight" darstellt. Bei den Frauen hat die fünfmalige Olympiasiegerin Claudia Pechstein (Berlin) ihren ersten großen Auftritt seit dem Gewinn der Silbermedaille über 5000 m bei der Einzelstrecken-WM, die inzwischen 45-Jährige plant drei Starts in Stavanger. Insgesamt haben sich neun Läufer der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) für den Wettkampf qualifiziert. Das Weltcup-Finale der Eisschnellläufer hatte ursprünglich in Tschjeljabinsk stattfinden sollen. Als Konsequenz aus dem zweiten Teil des McLaren-Reports zum staatlich geförderten Doping hatte die Internationale Eislauf-Union (ISU) Russland den Wettkampf aber entzogen und nach Norwegen vergeben.
Der Duisburger Kabarettist und Comedian wirkt bei einer neuen ARD-Show mit, die am 4. März ausgestrahlt wird.
Der Duisburger Kabarettist und Comedian wirkt bei einer neuen Show mit, die am Samstag, 4. März, zur besten Sendezeit in der ARD ausgestrahlt wird. Am 26. Mai ist er in Duisburg zusammen mit Mary Roos im TaM zu erleben.
Der Japaner Noriaki Kasai ist 44 Jahre alt und springt seit 1988 im Weltcup mit. Auch im Biathlon, Eishockey und Eisschnelllauf sind Oldies heute immer noch Weltspitze.
Die fast 45-Jährige gewinnt Silber über 5000 Meter und nutzt den Triumph zur Abrechnung.
Claudia Pechstein ist in ihrem 49. Rennen bei Einzelstrecken-Weltmeisterschaften von Gangneung ohne Chance auf eine weitere Medaille geblieben. Im Massenstartrennen belegte die 44 Jahre alte Eisschnellläuferin aus Berlin am Sonntag Platz elf.
Winter-Zeit ist Wintersport-Zeit. Mit unserem Wintersport-Telegramm verpassen Sie keine Entscheidung am Samstag.
Claudia Pechstein ist die älteste WM-Medaillengewinnerin der Eisschnelllauf-Geschichte. Elf Tage vor ihrem 45. Geburtstag sorgte die Berlinerin für eine Riesen-Überraschung und erkämpfte mit WM-Silber ihre 61. Medaille bei einer internationalen Meisterschaft.
Die deutschen Eisschnellläufer sind mäßig in die Einzelstrecken-WM auf der Olympiabahn in Gangneung/Südkorea gestartet.
Claudia Pechstein verzichtet zum Auftakt der Eisschnelllauf-Weltmeisterschaften auf der Olympia-Bahn in Gangneung auf den Start über 3000 Meter. "Ich möchte mich voll auf meine Spezialstrecke über 5000 Meter konzentrieren und stehe auch für den Teamlauf und Massenstart zur Verfügung", sagte sie am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. In den Tagen nach dem Weltcup in Berlin hatte Pechstein ihr Trainingsprogramm verändern müssen, weil sie Schmerzen im Rücken und Oberschenkel verspürte. "Die sofortige Behandlung bei Olympiaarzt Bernd Wolfarth hat zu Verbesserungen geführt", räumte Pechstein ein. "Ich fühle mich gut und freue mich, dass ich mit fast 45 Jahren zu der Handvoll Athleten gehöre, die eine Chance auf eine Medaille haben", sagte sie. "Ich will nicht wieder dreimal als Vierte von der WM nach Hause kommen, wie im Vorjahr", fügte sie hinzu.
Eisschnellläuferin Claudia Pechstein bangt um ihren Start bei den Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Südkorea (9. bis 12. Februar). Die fünfmalige Olympiasiegerin laboriert nach eigenen Angaben an Rückenbeschwerden, die in den Oberschenkel ausstrahlen.
Claudia Pechstein liegt zur Halbzeit der Mehrkampf-Europameisterschaften der Eisschnellläufer auf Platz sieben. Die Berlinerin kam am Freitag in Heerenveen über 3000 Meter in 4:10,02 Minuten ins Ziel, über 500 Meter benötigte sie 40,59 Sekunden. Bei ihrer 21. EM ist eine Medaille für die 44-Jährige außer Reichweite. Die niederländische Rekord-Olympionikin Ireen Wüst gewann beide Disziplinen (39,26/4:03,93). Der Chemnitzer Nico Ihle belegt nach Teil eins des Wettkampfes den zweiten Rang. Über 500 Meter brauchte er 34,95 Sekunden, über 1000 Meter kam er in 1:09,45 Minuten an. In Führung ging der Niederländer Kai Verbij. Verfolger Ruslan Muraschow trat über die doppelte Distanz nicht mehr an. Die Begründung des Russen lautete lediglich, es liege ein medizinisches Problem vor. Die Eissprinter starten im Rahmen des neuen EM-Formats erstmals in den Kampf um kontinentale Titel und Medaillen im Sprint-Vierkampf.
Der deutsche Eisschnellläufer Nico Ihle (Chemnitz) hat sich mit seinem Weltcup-Sieg in Nagano im November Respekt verschafft und wird von der Konkurrenz vor der Premiere der am Freitag beginnenden Sprint-EM in Heerenveen stark eingeschätzt. "Nico hat mich in Nagano mit seiner Kraft in den Kurven sehr beeindruckt. Er ist unglaublich stark", sagte der niederländische Top-Sprinter Kai Verbij: "Wenn ich auf das Podium will, muss ich mit ihm rechnen." Am Wochenende wird erstmals ein EM-Sprint-Vierkampf (2x 500 m, 2x 1000 m) ausgetragen, neben Nico Ihle stehen in Bruder Denny Ihle, Gabriele Hirschbichler und Roxanne Dufter (beide Inzell) drei weitere Deutsche am Start. Parallel findet die Allround-EM in der Thialf-Halle statt, dort startet die fünfmalige Olympiasiegerin Claudia Pechstein (Berlin) als einzige Athletin der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG). Nicht dabei ist Langstreckler Patrick Beckert (Erfurt), der auf einen Start verzichtet und sich stattdessen gezielt auf die Einzelstrecken-WM auf dem neuen Olympic Oval von Gangneung in Südkorea (9. bis 12. Februar) vorbereitet. Der russische Sprintweltmeister Pawel Kulischnikow fehlt verletzungsbedingt.
Nach ihrem russischen Landsmann Pawel Kulischnikow hat auch Natalja Woronina ihre Teilnahme an den am Freitag beginnenden Eisschnelllauf-Europameisterschaften in Heerenveen abgesagt. Die EM-Fünfte des vergangenen Jahres sei erkrankt, meldete das Internetportal rsport.ru. Woronina gilt als große Konkurrentin von Claudia Pechstein auf den langen Strecken. Im Vorjahr hatte sie bei der EM auf beiden Distanzen im Rahmen des Mehrkampfes jeweils zweite Plätze hinter Welt- und Europameisterin Martina Sablikova aus Tschechien belegt. Zuvor war bekannt geworden, dass auch der fünfmalige Sprint-Weltmeister Pawel Kulischnikow nicht in Heerenveen anreisen wird. Der russische Sprint-Star kämpft mit einer Leistenverletzung.
Cheftrainer Jan van Veen hat fünf deutsche Eisschnellläufer für die Europameisterschaften vom 6. bis 8. Januar in Heerenveen nominiert. Da Sprint-Meisterin Judith Dannhauer aus Erfurt auf eine EM-Teilnahme verzichtet, werden die Inzellerinnen Roxanne Dufter und Gabriele Hirschbichler die deutschen Startplätze einnehmen. Entsprechend der Resultate bei der nationalen Meisterschaft wurden bei den Herren die Brüder Nico und Denny Ihle für die Premiere des Sprint-Vierkampfes bei der EM nominiert. Als einzige Deutsche nimmt die Berlinerin Claudia Pechstein an der EM-Mehrkampf-Konkurrenz teil und erlebt ihre 21. Europameisterschaft. Die deutschen Männer können keinen Startplatz beanspruchen, weil in den bisherigen Weltcup-Rennen kein Athlet sowohl über 1500 als auch über 5000 Meter teilgenommen hatte.
Nahezu unbedrängt von der Konkurrenz hat der WM-Vierte Nico Ihle auch am Freitag die 500 Meter bei den Eisschnelllauf-Meisterschaften im Sprint-Mehrkampf gewonnen. Nach dem dritten Streckensieg in Inzell ist dem Chemnitzer der dritte Titel in Serie im abschließenden 1000-Meter-Rennen kaum noch zu nehmen. In 35,17 Sekunden erreichte Ihle seine bisher schnellste Zeit in der Max-Aicher-Arena, nachdem er tags zuvor in 35,19 Sekunden siegte.Sein Bruder Denny Ihle steigerte sich am zweiten Tag auf 35,69 Sekunden und ist damit im Klassement nach drei Strecken Zweiter. Der Inzeller Joel Dufter war wegen eines Virusinfekts nicht am Start. Bei der Ausscheidung um den einzigen Startplatz für die Mehrkampf-Europameisterschaften in Heerenveen vom 6. bis 8. Januar setzte sich Claudia Pechstein am Freitag klar vor der Konkurrenz durch. Nach ihrer guten 1500-Meter-Zeit von 1:58,02 Minuten am Vortag entschied die 44 Jahre alte Berlinerin am Freitag auch die 3000 Meter in 4:05,93 Minuten zu ihren Gunsten.
Erst steckte sie freudig die Zunge raus und reckte den Daumen in die Luft, dann klatschte sie ihren Trainer Peter Mueller ab und umarmte ihren Lebensgefährten. Claudia Pechstein ist mit fast 45 Jahren ein Überraschungs-Coup gelungen. Zum 110. Mal in ihre Karriere stürmte die Berliner Olympiasiegerin in Heerenveen als Zweite über 5000 Meter auf ein Podest im Eisschnelllauf-Weltcup.
Die deutschen Eisschnellläuferinnen haben beim Weltcup in Heerenveen für eine Überraschung gesorgt und sind in der Teamverfolgung auf das Podium gelaufen.